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myGully |
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13.05.14, 15:27
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#1
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Bierveteran
Registriert seit: Mar 2012
Ort: Berlin
Beiträge: 41
Bedankt: 25
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Alle zehn Sekunden stirbt ein Mensch durch Alkohol
Zitat:
Alkohol ist einer der gefährlichsten Stoffe, die es gibt. Die Droge sei tödlicher als Aids und Tuberkulose zusammen, berichten die Autoren des weltweiten Statusreports zu Alkohol und Gesundheit 2014 (WHO, 2014). Für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben sie Daten und Fakten aus allen 194 Mitgliedsländern der Vereinten Nationen gesammelt. Sie konstatieren: 5,9 Prozent aller Todesfälle weltweit seien direkte Folge von Alkoholkonsum oder von Gewaltakten und Verkehrsunfällen, die Betrunkene verursachen. Die Immunschwächekrankheit Aids sei im Vergleichsjahr 2012 die Todesursache für 2,8 Prozent aller Verstorbenen gewesen, Tuberkulose für 1,7 Prozent.
Wer regelmäßig Bier, Wein und Schnaps trinke, erhöhe nicht nur sein Risiko an Krebs oder Leberzirrhose zu erkranken, auch rund 200 weitere Leiden werden von Alkohol mit verursacht. Doch die Droge schadet nicht nur dem Einzelnen, sondern auch der Gesellschaft. Seelische, körperliche und sexuelle Gewalt vor allem in Familien und Partnerschaften, Unfälle und Verbrechen unter Alkoholeinfluss sind in vielen Ländern und vor allem in Europa und Deutschland Alltag. Auch die wirtschaftlichen Schäden sind groß, denn übermäßiges Trinken macht viele krank.
Die Fakten des Berichts zeigen die verheerenden Wirkungen von Alkohol.
Etwas mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung trinkt (38,3 Prozent). Im Schnitt konsumiert jeder davon 17 Liter reinen Alkohol pro Jahr.
5,1 Prozent der weltweiten Krankheitslast und körperlichen Beeinträchtigungen hängen mit Alkoholkonsum zusammen.
Bier, Wein und Schnaps verursachen bereits unter jüngeren Menschen gefährliche körperliche Schäden bis hin zum Tod: 25 Prozent aller weltweiten Todesfälle in der Altersgruppe von 20 bis 39 Jahren stünden mit Alkohol in Verbindung.
Weltweit sind deutlich mehr Männer als Frauen von Alkoholmissbrauch betroffen. Bei 7,6 Prozent aller 2012 gestorbenen Männer und bei vier Prozent der Todesfälle unter Frauen war Alkohol beteiligt.
16 Prozent aller Alkoholtrinker ab 15 Jahren sind regelmäßig volltrunken.
Deutsche trinken besonders viel
Der höchste Alkoholverbrauch pro Person findet sich in Europa. Zwischen 2008 und 2010 lag der Schnitt für die Bevölkerung ab 15 Jahren in ganz Europa bei 10,9 Litern jährlich. Vor allem in Deutschland ist der Konsum seit Jahren hoch (WHO, 2014). Nach den Daten der WHO trank umgerechnet jeder Deutsche ab 15 Jahren zuletzt (2008 - 2010) im Schnitt 11,8 Liter reinen Alkohol pro Jahr.
Aktuellere Daten legte kürzlich die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen vor. Aus dem Jahrbuch Sucht 2014 gehen genauere Zahlen für Deutschland hervor (DHS, 2014). Sie sind nicht weniger beunruhigend:
Im Jahr 2012 konsumierte demnach jeder Deutsche mindestens 9,5 Liter reinen Alkohol (umgerechnet auf die Gesamtbevölkerung).
Mehr als die Hälfte des Alkohols (53,1 Prozent) wird als Bier getrunken, fast ein Viertel (23,5 Prozent) als Wein.
Etwa 10 Millionen Deutsche trinken in gesundheitlich riskanter Weise. Das heißt für Männer: zwei Gläser und für Frauen ein Glas Bier (0,25 Liter) täglich.
Knapp 1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind alkoholabhängig.
Jedes Jahr kostet die Behandlung alkoholbedingter Krankheiten fast 27 Milliarden Euro.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei HerthaBSCBerliner:
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14.05.14, 06:18
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#2
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Banned
Registriert seit: Dec 2009
Ort: Sektor 7 Blau
Beiträge: 1.460
Bedankt: 1.129
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Ja ziemlich lustig ,und bei Kiffer machen die gleich ne riesen Attraktion draus wenn endlich mal einer stirbt pro Jahr oder eher Jahrzehnt
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei oder:
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14.05.14, 15:40
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#3
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Ist öfter hier
Registriert seit: Dec 2011
Beiträge: 233
Bedankt: 158
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Zitat:
Zitat von m3Zz
Halte Aussagen wie "Auch die wirtschaftlichen Schäden sind groß, denn übermäßiges Trinken macht viele krank." für völligen Blödsinn. Ganz im Gegenteil, es kurbelt die Wirtschaft auf mehren Ebenen an (Profite beim Alkoholkonsum, Profite bei Reparaturen von Unfall-zerstörten Dingen, Profite bei der Versorgung von Alkoholkranken, usw.).
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Das ist genau der Punkt!
Präsentation von Professor David Nutt, er geht in dieser Präsentation insbesondere auf die gravierenden folgen von Alkohol ein:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Es ist wahrscheinlich sogar möglich eine Alkohol ähnliche Substanz zu entwickeln, welche nicht so zerstörerisch gegenüber sämtlichen Organen des Körpers wäre und trotzdem die selbe psychische Wirkung zeigen würde. Dafür wären dann auch Antidots (Gegengifte , welche die Wirkung aufheben) möglich.
Forschung wird in dieser Hinsicht jedoch von fast jeder Regierung weltweit, aufgrund der absolut stupiden Drogengesetze so gut wie unmöglich gemacht.
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Zitat:
Wenn jemand sagt: »Ich liebe Gott«, und hasst doch seinen Bruder, so ist er ein Lügner; denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann der Gott lieben, den er nicht sieht?
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14.05.14, 16:16
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#4
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Chuck Norris
Registriert seit: Jan 2009
Ort: Southpark
Beiträge: 4.644
Bedankt: 1.844
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Zitat:
Zitat von m3Zz
Halte Aussagen wie "Auch die wirtschaftlichen Schäden sind groß, denn übermäßiges Trinken macht viele krank." für völligen Blödsinn. Ganz im Gegenteil, es kurbelt die Wirtschaft auf mehren Ebenen an (Profite beim Alkoholkonsum, Profite bei Reparaturen von Unfall-zerstörten Dingen, Profite bei der Versorgung von Alkoholkranken, usw.).
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Was soll daran falsch sein?
Schäden erhöhen eben das BIP, passt doch alles.
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14.05.14, 18:17
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#5
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Die Russen sind da!
Registriert seit: Dec 2010
Ort: Reichsstadt Nürnberg im Sacrum Imperium Romanum
Beiträge: 499
Bedankt: 1.210
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Zitat:
Zitat von m3Zz
Am Wochenende Kommasaufen
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Also ich saufe keine Kommas
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Es gibt keine Re-ups mehr!
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14.05.14, 18:26
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#6
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.421
Bedankt: 3.163
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Auch wenn es wirtschaftlichen Schaden gibt, die die Alkoholiker verursachen, hat das Ganze auch etwas positives für einige Institutionen.
Krankenkassen brauchen keine teuren Entziehungskuren zu bezahlen bzw. die Behandlungskosten (Leberkrankheiten). Arbeitgeber brauchen solche Problemfälle nicht zu kündigen, was auch ohne weiteres nicht so einfach ist und das Problem sich von selber löst. Die Rentekassen können aufatmen, das die einen Dauerabbonnenten, der jahrelang in seine Rente eingezahlt hat und sicher verstirbt, auch ohne einen einzigen Cent je erhalten zu haben.
Vielleicht sollte man das Alkohol so teuer machen, das man nicht überall für wenig Geld das Alkohol nachgeschmissen bekommt.
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14.05.14, 18:56
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#7
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Ist öfter hier
Registriert seit: Dec 2011
Beiträge: 233
Bedankt: 158
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Zitat:
Zitat von Ghozz
Vielleicht sollte man das Alkohol so teuer machen, das man nicht überall für wenig Geld das Alkohol nachgeschmissen bekommt.
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Wichtiger und guter Punkt!
Wäre Alkohol nicht so vergleichsweise pervers billig würden schon mal deutlich weniger Menschen (vor allem junge Menschen) sterben.
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Zitat:
Wenn jemand sagt: »Ich liebe Gott«, und hasst doch seinen Bruder, so ist er ein Lügner; denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann der Gott lieben, den er nicht sieht?
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14.05.14, 19:40
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#8
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毎日増加能力は、毎日戻っていない。
Registriert seit: May 2009
Ort: -16.558132,-151.51195
Beiträge: 318
Bedankt: 6.077
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Stalin wußte schon: "gebt dem gemeinen Volk billigen Alkohol und Brot"... und Alkohol läßt so schön die Finanzkasse klingeln... Unsere herrschende Kaste will ja das Volk besoffen halten, da ist es schön faul und hinterfragt nicht so viel...
Lieber bekifft-als besoffen
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19.05.14, 10:01
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#9
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Banned
Registriert seit: Dec 2013
Beiträge: 197
Bedankt: 252
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Stimmt, schließlich kommt auch jeden Tag ein Beamter bei mir vorbei und trichtert mir ne Pulle Jägermeister ein^^
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19.05.14, 11:24
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#10
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2012
Beiträge: 157
Bedankt: 61
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Zitat:
Zitat von plummbumm
Lieber bekifft-als besoffen
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Egal was du machst, wenn du von der Realität nichts mehr mitkriegst hat deine herrschende Kaste gewonnen, du widersprichst dir selbst.
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22.05.14, 10:59
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#11
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jun 2011
Beiträge: 114
Bedankt: 7.300
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Zitat:
Zitat von plummbumm
Lieber bekifft-als besoffen
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Lieber voll auf Amphe und leistungsstärker, als chillig in der Ecke kiffen...
Das sind doch alles bescheuerte Vergleiche. Man sollte Alkohol, Gras und Co lieber als Genussmittel sehen und nicht als Mittel fürn Vollrausch.
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22.05.14, 11:19
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#12
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Anfänger
Registriert seit: Feb 2014
Beiträge: 6
Bedankt: 8
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Zitat:
Zitat von 00:00
Wichtiger und guter Punkt!
Wäre Alkohol nicht so vergleichsweise pervers billig würden schon mal deutlich weniger Menschen (vor allem junge Menschen) sterben.
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Womöglich sollten lieber die Eltern, welche ihre Brut immer mehr vernachlässigen, mal härter durchgreifen. Was ist das denn für eine Logik?
Macht die Schokolade teurer dann bekommen weniger Menschen Diabetes mellitus!
Macht FastFood teurer um Fettleibigkeit vorzubeugen!
Nein nein es steht in der Verantwortung eines jeden einzelnen und im Jugendalter in der der Eltern.
Es gibt auch Millionen Menschen die verantwortungsvoll damit umgehen können aber die fallen natürlich nicht auf.
Selbst die alten Ägypter, Römer und wer nicht alles haben sich schon ne Kante gegeben und gelegentlich Tot gesoffen. Das ist nichts neues nur wird es durch erheben von Statistiken (die wir ja heutzutage einfach überall brauchen...) deutlicher.
An der Erziehung mangelt es. An einer mangelnden Perspektive. Oder von Zeit zu Zeit einfach auch mal an Selbstüberschätzung. Kommt vor und nennt man Darwinismus.
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23.05.14, 23:16
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#13
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Ist öfter hier
Registriert seit: Dec 2011
Beiträge: 233
Bedankt: 158
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Zitat:
Zitat von 00:00
Wichtiger und guter Punkt!
Wäre Alkohol nicht so vergleichsweise pervers billig würden schon mal deutlich weniger Menschen (vor allem junge Menschen) sterben.
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Zitat:
Zitat von Der Verbannte
Womöglich sollten lieber die Eltern, welche ihre Brut immer mehr vernachlässigen, mal härter durchgreifen. Was ist das denn für eine Logik?
Macht die Schokolade teurer dann bekommen weniger Menschen Diabetes mellitus!
Macht FastFood teurer um Fettleibigkeit vorzubeugen!
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Deine Beispiele sind zwar sarkastisch gemeint, die gleichzeitige Akkurarität dieser entgeht dir jedoch
Was ich hier sage stimmt und wenn weniger Menschen an einem elendigen Alkohol Tod verrecken ist das meiner Meinung nach etwas gutes, aber jedem das seine
Ist ja schön das die du findest das Eltern mit ihrer "Brut" härter durchgreifen sollten und jetzt? Keine einzige Muddy gibt nen Dreck auf deinen Kommentar das ist hier Leider das Problem
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Zitat:
Wenn jemand sagt: »Ich liebe Gott«, und hasst doch seinen Bruder, so ist er ein Lügner; denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann der Gott lieben, den er nicht sieht?
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24.05.14, 13:35
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#14
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Anfänger
Registriert seit: Feb 2014
Beiträge: 6
Bedankt: 8
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Zitat:
Zitat von 00:00
Keine einzige Muddy gibt nen Dreck auf deinen Kommentar das ist hier Leider das Problem
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Da hast du selbstredend recht. Verurteilen kann man viel (besonders wenn man keine eigenen Kinder sein eigen nennt)
Ich sehe dennoch keine Lösung dadrin, Alkohol im Preis an zu heben. Mal abgesehen davon, dass es auch keinen Politiker interessiert wenn du hier schreibst, dass Alkohol teurer sein sollte Schließlich geben wir hier nur unsere Laienhafte Meinung von uns.
Strengere Kontrollen beim Alkohol Verkauf und beim Ausschank sollte eigentlich gewährleistet werden. Man darf hier aber auch positiv anmerken, dass sich dies in den letzten 10 Jahren schon gebessert hat. Zu meiner Zeit als Jungspund war es kein Problem sichtlich betrunken mit 14 im Kiosk um die Ecke eine Flasche Bacardi zu erwerben: Meine Klassenkameraden haben damit immer geprahlt.
Mir ist schon bewusst, dass ein starker preislicher Anstieg bei Schokolade (und anderen Gütern) die Anzahl der Neuerkrankungen womöglich reduzieren würde und gleichzeitig die Arbeits- und Lebensbedingungen der Südamerikanischen/Afrikanischen Bauern erhöhen könnte. Allerdings kann dies nicht die Lösung sein alle paar Millionen verantwortungsbewussten Konsumenten zu bestrafen weil es sehr viele andere einfach nicht hinbekommen. (Von der Bauern Problematik mal abgesehen...)
Ich las erst gestern wieder, dass Übergewicht häufig mit einem niedrigen Einkommen und einem niedrigen Grad an Bildung einhergeht. Eine relativ junge (amerikanische) Mutter argumentierte, dass täglich McDonalds und Burger King für die 4 Köpfige Familie günstiger käme als selbst einzukaufen und zu kochen. Klingt wieder nach einer willkommenen Ausrede nicht jeden Tag Kartoffeln oder Nudeln für einen geringeren Preis konsumieren zu müssen da es ja nicht so schön fettig schmeckt. (Diabetes Tabletten für ihren erkrankten Mann mussten auch noch gekauft werden, alle waren deutlich übergewichtig und die Kinder waren sicher auch nicht mehr weit von Diabetes entfernt)
An dem Beispiel möchte ich nur verdeutlichen, dass es jedem selbst überlassen sein sollte und jeder selbst in der Verantwortung steht zu entscheiden wie man mit Lebensmitteln umgeht. Die Konzerne sind nicht Schuld. Die haben bei sehr vielen anderen Sachen Schuld wie beispielsweise die unwürdige Massentierhaltungen, menschenunwürdige Arbeitsbedingungen uvm. aber nicht an Fettleibigkeit oder Koma saufen.
Dennoch gebe ich dir in einem Punkt recht (im Bezug auf Lebensmittel allerdings): Wären Fleisch Preise angemessen (und damit eine angemessene Haltung der Tiere) und Obst/Gemüse bezahlbarer, würden die Krankheiten insgesamt sinken da auch die weniger gebildeten dann "aber es ist günstiger" nicht mehr als Ausrede verwenden können.
Bevor ich jetzt noch weiter vom Thema abschweife mach ich hier einen Punkt.
Bis denne
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Der Verbannte:
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24.05.14, 13:39
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#15
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Banned
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 1.193
Bedankt: 1.376
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Wenn alle 10 Sek. ein Mensch an Alk stirbt, alle Minute einer an HIV, alle Min einer an Hunger, alle 3 Min einer an Mord unsw. unsw.
da frag ich mich wieviele ständig geboren werden müssen um den Verlust auszugleichen und die Weltbevölkerung immer mehr wachsen zu lassen...
rechnerisch sehr interessant...
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24.05.14, 15:07
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#16
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Süchtiger
Registriert seit: Jan 2014
Beiträge: 744
Bedankt: 627
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also wenn's so weiter geht, können ruhig noch mehr saufen...@kopierpapier ^^
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25.05.14, 18:09
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#17
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2013
Ort: Thüringen
Beiträge: 20
Bedankt: 6
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Da war doch letztens erst eine Doku zu sehen (weiß den Sender nicht mehr, Nebel begann sich bereits zu bilden), in der erklärt wurde das erst durch Bier die Landwirtschaft und Mathematik überhaupt richtig in Schwung gekommen sind. Wegen Flächenberechnung, Abgabenberechnung usw. bin ich der einzige der das gesehen hat?
__________________
nur Atheisten kommen in den Himmel, denn Ihre Nächstenliebe ist nicht Gott geschuldet
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25.05.14, 20:20
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#18
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 165
Bedankt: 173
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Finde ich nett, wie hier "Alkoholiker" definiert wird. Abhängigkeit durch eine Droge(welche auch immer, also auch Kaffee, Schokolade, Zigaretten, ect.),
wirkt sich erst bei deren Entzug aus, nämlich durch zittern, mangelnde Konzentration, fehlende Aufmerksamkeit, Abwesenheit, Aggression, usw..
Also wenn ich einem Arbeiter am Abend sein Enspannungs-Bier wegnehme, ist er max. enttäuscht und trinkt Apfelsaft.
Aber nimm mal einem Raucher seine Zigaretten weg, da wirst Du einige dieser Symptome sehen.
Das Problem mit dem Alkohol wird sich nie ändern, so lange in amerikanischen Filmen zu jeder Tages- und Nachtzeit gesoffen wird.
Aber das Schlimmste daran ist, denen scheint das nichts auszumachen, die fahren anschließend Auto, operieren jemanden oder sonst was.
Die Verharmlosung ist das Schlimme daran ... oh, mein Whiskey ist alle, muss kurz neuen holen ;O)
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25.05.14, 22:26
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#19
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Anfänger
Registriert seit: Feb 2014
Beiträge: 6
Bedankt: 8
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Zitat:
Zitat von Nordika
oh, mein Whiskey ist alle, muss kurz neuen holen
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Also erstens: Tausch dein Whisk(e)y mal schnell gegen einen ordentlichen Whisky aus Schottland aus. Scherz beiseite:
Es ist schon richtig, dass eine erhöhte Suchtgefahr besteht wenn man täglich Alkohol trinkt. Allerdings (Achtung: gefährliches Halbwissen) beginnen körperliche Sucht Gefühle erst wenn man regelmäßig über 20 ml reinen Alkohol trinkt. Mit 20 ml reinem Alkohol ist natürlich gemeint welche gesamt Menge man über Whisky, Bier, Wein ect. zu sich nimmt.
(Grad doch nochmal flott was gegoogelt):
Weiter heißt es:
"Außerdem werden 1-2 abstinente Tage pro Woche empfohlen"
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Es habe in irgendeinem Whisky Forum mal gelesen, dass eine gewisse Menge an Alkohol auch gut sei da es das Blut etwas flüssiger macht (bis hier hin Fakt) und die Venen besser 'Durchspuelt' und Verstopfungsgefahren vermindert. Ob das einfach nur eine willkommende Ausrede ist jeden Abend einen Whisky zu verkosten ist die nächste Frage
Long Story Short: Wer meint nach 1 Bier jeden Abend ,und das für einen langen Zeitraum, nicht süchtig zu sein, sollte einmal versuchen 1 Woche das Bier wegzulassen und zu testen wie ehrlich man zu sich selbst ist. Wer wirklich jeden Tag das Gefühl hat sein Bier zu brauchen weil man es sich ja auch "verdient" hat, sollte sich mal kritisch selbst reflektieren.
Allerdings empfinde ich 1 Bier als in Ordnung wenns dann nicht Donnerstag mal 2-3 werden und Samstag 4-5. "Ausnahmsweise" halt...
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26.05.14, 05:36
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#20
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gta v O__O
Registriert seit: Feb 2010
Ort: In Austria
Beiträge: 1.231
Bedankt: 883
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Blut wird auch durch ganz normale Flüssigkeiten verdünnt. Musst nur genug trinken.
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