Vor G7-Gipfel: Mehrere Polizei-Busse bei Brandanschlag zerstört
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Vor G7-Gipfel: Mehrere Polizei-Busse bei Brandanschlag zerstört
Vor dem am Wochenende beginnenden G7-Gipfel auf Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen sind bei einem Brandanschlag am Mittwochmorgen in München mehrere Mannschaftsbusse der Bundespolizei größtenteils völlig zerstört worden. Verletzt wurde niemand.
Bei einem Brandanschlag sind heute Morgen in München mehrere Mannschaftsbusse der Bundespolizei größtenteils völlig zerstört worden. Verletzt wurde niemand. Der Schaden dürfte – nach Augenschein des BR-Polizeireporters – mehrere hunderttausend Euro betragen.
Polizei-Mannschaftsbusse in München ausgebrannt
Ein Zusammenhang mit dem anstehenden G7-Gipfel wird von der Polizei noch nicht offiziell bestätigt, dürfte aber wahrscheinlich sein. Die uniformierten Kleintransporter waren im Stadtteil Haidhausen in der Nähe des Kulturzentrums Gasteig auf der Straße in einer eigens eingerichteten Halteverbotszone abgestellt – vor einem Hotel, in dem Einsatzkräfte für den G7-Gipfel untergebracht waren. Insgesamt acht Mannschaftsbusse sind zerstört worden. Das Feuer entstand gegen drei Uhr und konnte von der Feuerwehr schnell gelöscht werden.
Die Polizei fahndete kurz nach Bekanntwerden unter anderem mit einem Hubschrauber nach möglichen Tätern, blieb dabei zunächst aber ohne Erfolg, wie der Sprecher weiter sagte.
G7-Gipfel startet am Sonntag auf Schloss Elmau
Die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten kommen auf Einladung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vom 26. bis 28. Juni auf Schloss Elmau zusammen. Am vergangenen Wochenende waren auf der Plattform "de.Indymedia" vertrauliche Dokumente über die Sicherheitsmaßnahmen beim G7-Gipfel in Elmau 2015 veröffentlicht worden. Laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat dies aber keinen Einfluss auf die aktuelle Einsatzplanung. Ähnlich hatten sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sowie ein Sprecher der Polizei geäußert.
Es gebe derzeit keine konkrete Gefährdungslage für den Gipfel, unterstrich Faeser am Montag. "Aber natürlich sehen wir, dass Aktivitäten steigen im Sinne von Anklicken von Webseiten für den G7-Gipfel." Erwartet würden Aktivitäten eher von der linksextremistischen Seite. Sie seien aber auch von Seiten der Corona-Proteste wie auch im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine nicht ausgeschlossen.
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