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28.05.23, 21:31
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Streuner
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Polizei ermittelt: Canal Grande in Venedig an der Rialtobrücke grün verfärbt
Zitat:
Am Sonntagmorgen leuchtete das Wasser in der Lagunenstadt Venedig grün. Die Verfärbung erinnert an eine Protestaktion aus dem Jahr 1968.
28.05.2023, 20.10 Uhr
Grüner Schimmer im Wasser Foto: Luigi Costantini / dpa
In Venedig hat sich ein Abschnitt des Canal Grande grün verfärbt. Anwohner an der bei Touristen beliebten Rialtobrücke hätten auf einen »Schleier leuchtend grüner Flüssigkeit« auf dem Wasser hingewiesen, erklärte der Regionalpräsident von Venetien, Luca Zaia, am Sonntag via Twitter. Der Lokalzeitung »La Nuova Venezia« zufolge geht die Polizei der Frage nach, ob Klimaaktivisten hinter der Verfärbung stecken.
Der für die öffentliche Sicherheit zuständige Präfekt habe eine »Dringlichkeitssitzung« mit der Polizei vereinbart, um den Ursprung der Flüssigkeit festzustellen, schrieb Regionalpräsident Zaia weiter. Die Feuerwehr arbeitete eigenen Angaben zufolge mit der Umweltschutzbehörde der Region Venetien zusammen und entnahm Wasserproben.
Bei der anschließenden Untersuchung habe man Rückstände einer Farbe gefunden, die häufig zum Aufspüren von Wasserlecks verwendet werde, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA.
Zunächst bekannte sich weder eine Person noch eine Gruppe zu einer absichtlichen Verfärbung des Kanals. Am vergangenen Wochenende hatte eine Umweltschutzgruppe das Wasser des Trevi-Brunnens in Rom mit Pflanzenkohle schwarz gefärbt, um gegen die Klimapolitik der italienischen Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zu protestieren.
13 Tote bei Überschwemmungen
Der Canal Grande war bereits vor gut fünf Jahrzehnten grün verfärbt worden. 1968 kippte der argentinische Künstler Garcia Uriburu während der Kunstausstellung Biennale leuchtend grünen Farbstoff ins Wasser, um für den Umweltschutz zu sensibilisieren.
Erst vorvergangene Woche waren mehrere Flüsse in Norditalien über die Ufer getreten und hatten vielerorts für erhebliche Zerstörungen gesorgt, 13 Menschen starben. Die Starkregen, die die Überschwemmungen ausgelöst hatten, waren auf eine Periode schwerer Dürre gefolgt. Viele Aktivisten und Wissenschaftlerinnen führen Extremwetter auf den Klimawandel zurück.
mpz/dpa
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