Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
|
|
18.07.21, 17:57
|
#71
|
Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.248
Bedankt: 22.245
|
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei pauli8:
|
|
18.07.21, 19:31
|
#72
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.552
Bedankt: 4.337
|
Zitat:
Zitat von Avantasia
Muss man deshalb die ganze Zeit Bierernst aus der Wäsche gucken? [...] Zumal niemand weiß um was es überhaupt ging.
|
Das kann mer wirklich nicht wissen, insbesondere da Laschi ja als Flutopfer auch direkt betroffen war.
So yeah, who knows? Vielleicht diskutieren der NRW-CDU-Landesfraktionsschef Gregor Golland und "Kohle-Armin" Laschet ja [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Geändert von muavenet (18.07.21 um 19:37 Uhr)
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei muavenet bedankt:
|
|
18.07.21, 19:59
|
#73
|
Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.617
Bedankt: 2.411
|
Zitat:
Zitat von CyberCube01
In dieser schweren Situation müssen wir alle zusammen stehen.
|
Mit Deinem gesamten Posting ist alles gesagt! So sehe ich es auch. Wahlkampf ist jetzt völlig unwichtig. Wichtig ist den Menschen dort zu helfen.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kirkwscks4eva:
|
|
18.07.21, 20:27
|
#74
|
viel-leserin
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 1.683
Bedankt: 4.487
|
Zitat:
Zitat von karfingo
Ich fühlte mich im Lockdown kaum eingeengt.
|
ich mich auch wenig - aber es gab ja genug andere, die sich aufgeführt haben, als hätte man sie in ne zwei-auf-zwei-meter zelle gesperrt bei wasser und brot.
__________________
"Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit, den Ihr um Euer Herz gelegt! Entscheidet Euch, ehe es zu spät ist!"
Sophie Scholl
|
|
|
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei elise bedankt:
|
|
18.07.21, 20:39
|
#75
|
Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.203
|
Zitat:
Hochwasser in Deutschland - Meuthen: Einfluss des Klimawandels unklar
Hochwasser in Deutschland - Meuthen: Einfluss des Klimawandels unklar
Der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen hat die Rolle des Klimawandels im Zusammenhang mit den Überschwemmungen in Deutschland hinterfragt. "Ich sehe zunächst einmal eine Unwetter-Wetterlage, wie man sie im Sommer manchmal hat, sie ist diesmal besonders krass ausgefallen", sagt Meuthen im ZDF-Sommerinterview.
Zu dieser Katastrophe sei es gekommen, weil ein Tief zwischen Hochs eingeklemmt gewesen sei. Meuthen sagt:
Inwieweit Klimawandel-Phänomene diese Geschichte nun verstärkt haben oder nicht, das wissen wir nicht.
Einen effektiven Kampf gegen die globale Erderwärmung hält Meuthen für sinnlos: "Ich halte es für menschliche Hybris zu sagen: Wir steuern hier das Weltklima auf 0,1 oder 0,2 Grad genau." Das sei menschlich "nicht machbar", der Mensch müsse stattdessen "damit umgehen".
Meuthen fordert den Einsatz von Hochtechnologie gegen Überschwemmungen, wie er zum Beispiel in den Niederlanden eingesetzt werde.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
Vielleicht sollte man dem Herrn Prof. Dr. Meuthen sagen, daß in Holland zehntausende evakuiert wurden, sogar ein ganzes Krankenhaus und Tote zu beklagen sind ?
|
|
|
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
|
|
18.07.21, 21:07
|
#76
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.552
Bedankt: 4.337
|
Wenn mer den Blauni-Kasper beim Klimaleugnerschwurbeln beobachtet, merkt mer sofort, wo gewisse Leute hier im Thread ihre Positionen zum Klimawandel hergenommen haben.
|
|
|
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei muavenet bedankt:
|
|
18.07.21, 21:34
|
#77
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.552
Bedankt: 4.337
|
Zitat:
Zitat von Klopperhorst
Ach naja, wenn du wüsstest was seit knapp 10 Jahren finanziell alles so möglich ist. Da ist ein akzeptabler Hochwasserschutz Peanuts.
|
Hast du Gummistiefel?
|
|
|
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei muavenet bedankt:
|
|
19.07.21, 07:47
|
#78
|
Banned
Registriert seit: Feb 2016
Beiträge: 868
Bedankt: 783
|
Zitat:
Zitat von muavenet
Hast du Gummistiefel?
|
Um zu Helfen braucht man nicht zwingend Gummistiefel. Meine Familie hat aktuell Weideflächen für die vorläufige Beherbergung von tierischen Flutopfern zur Verfügung gestellt, deren ursprüngliche Plätze zerstört wurden. Da tummelt sich von Pferden über Lamas bis hin zu Hausschweinen aktuell ziemlich viel und wird dankbar von Mensch und Tier angenommen.
Darüber hinaus flossen bereits Sachspenden und finanzielle Hilfen in die Region, insbesondere für Tierheime und Gnadenhöfe.
Nun sage mir, was hat mein kleiner Tastatur-Revoluzzer bisher so an Hilfe für die Hochwasser-Opfer geleistet ? Soll ich dir meine Gummistiefel ausborgen ?
Geändert von Klopperhorst (19.07.21 um 09:06 Uhr)
|
|
|
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Klopperhorst bedankt:
|
|
19.07.21, 09:53
|
#79
|
Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 629
Bedankt: 592
|
Ratschläge und Schuldzuweisungen müssen reichen...
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei lichtll:
|
|
19.07.21, 10:32
|
#80
|
Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.248
Bedankt: 22.245
|
Zitat:
Zitat von karfingo
Ihr könnt euch ja mal reinlesen: „Was, wenn wir einfach die Welt retten - Handeln in der Klimakrise“ von Frank Schätzing
|
Zitat:
Literatur Klimawandel
Frank Schätzing über Unwetter: „Das war eine Katastrophe mit Ansage“
• ******* Unwetter haben Deutschland in den vergangenen Tagen schwer getroffen.
• Für Autor Frank Schätzing kommt all dies nicht überraschend – er hat gerade erst ein Buch über den Klimawandel veröffentlicht.
• Im Interview erklärt er auch, warum die Überschwemmungen vielerorts die Anwohner überraschten.
19.07.2021, 6:52 Uhr
Herr Schätzing, Sie haben in Ihrem Buch „Was, wenn wir einfach die Welt retten? Handeln in der Klimakrise“ Szenarien für ******* Wetterlagen entwickelt. War die Flutkatastrophe vorige Woche ein Déj�*-vu für Sie?
Déj�*-vu ist noch untertrieben. Das war eine Katastrophe mit Ansage. Aber natürlich bin ich zuallererst entsetzt angesichts der Bilder. Traurig und wütend.
Wütend worüber?
Hier brechen sich jahrzehntelange Versäumnisse im Klimaschutz Bahn, gerade auch in Deutschland. Wir haben es uns zu lange in unserer vermeintlichen Komfortzone bequem gemacht und uns vorgemacht, bei uns könne es keine Extremwetterlagen geben wie andernorts auf der Welt.
Die Wetterannalen verzeichnen aber solche „Jahrhundertkatastrophen“ auch in früheren Zeiten.
Sicher hat es Wetter******* durch alle Jahrhunderte hindurch gegeben. Auch in der jüngeren Vergangenheit kam es zu Flutkatastrophen: etwa die Hochwasserjahre 1993 und 1995 oder 2001 bis 2003 in Köln. Nur muss man unterscheiden, was sie auslöst, und sein Verhalten anpassen. Damals wurde festgestellt, dass man zu viele Flächen versiegelt und zu viele Wasserläufe in künstliche Betten geleitet hatte, in denen das Wasser weder versickern noch seitlich abfließen kann. Danach wurden munter weiter Flächen versiegelt. Das ist eine Ursache im Kleinen.
Jetzt hat es aber doch gar nicht so sehr zugebaute Städte an großen Flüssen getroffen, sondern Ortschaften in naturnahen Gebieten.
Gerade in kleinen Orten, die unmittelbar an fließende Gewässer grenzen, war man immer bemüht, sich baulich gegen die Natur abzuschotten. Oft sind aber gar nicht mal die großen Ströme das Problem, sondern die kleinen Seitenarme und Zuflüsse. Weil sie kanalisiert wurden; kleine Bäche, die ursprünglich in natürlichen Betten durchs Dorf flossen, wurden in Betonröhren gezwängt. Und Wasser hat nun mal eine unangenehme Eigenschaft: Nimmt die Menge zu und es gibt keine Ausweichmöglichkeit, steigen Staupegel und Fließgeschwindigkeit dramatisch. Auch das haben wir jetzt erlebt: mit welcher Wucht Wassermassen durch Ortschaften rasten, wo zuvor ein gemütliches, wenige Meter breites Flüsschen dahindümpelte.
.
Die Menschen dort waren besonders entsetzt über die Geschwindigkeit, mit der das passierte.
Wie erklärt sich das?
Natürliche Systeme unterliegen der sogenannten Kipppunkt-Dynamik: Sie können ein System relativ lange stressen. Es kann viele Belastungen wegstecken. Lange Zeit spüren wir kaum, wie es sich verändert, also denken wir, das System sei unverändert stabil. Tatsächlich gerät es mehr und mehr an den Rand der Instabilität. Und plötzlich kippt es. Es entwickelt sich in eine neue, nicht umkehrbare Richtung. Die Böden in den Katastrophenregionen beim Dauerregen der vorigen Woche haben sich über lange Zeit mit Wasser vollgesaugt, bis nichts mehr reinpasste. Dann gaben sie nach. Ihre Strukturen kollabierten, das Wasser brach sich Bahn, riss Erdreich mit sich, Kettenreaktionen waren die Folge – etwa so, als ob Sie nacheinander Dosen aus einem Konservenstapel ziehen. Lange bleibt der Stapel stabil. Eine Dose zu viel, und es kracht in sich zusammen.
Sie sagten, die Versiegelung sei eine Ursache im Kleinen. Die große Ursache …
… ist der anhaltende Verbrauch fossiler Energien, der die Erderwärmung beschleunigt. Man hätte weltweit sehr viel früher die Vollversorgung durch erneuerbare Energien anstreben müssen, um stabile klimatische Rahmenbedingungen zu erhalten, auch in Deutschland. Wenn manche Politiker jetzt mit Gummistiefeln und Betroffenheitsmiene durch den Schlamm waten und „mehr Tempo“ beim Klimaschutz einfordern, als hätte sie diese Einsicht plötzlich und unvermittelt ereilt, muss man sie fragen, wo sie die ganzen Jahre über gelebt haben. Dann waren sie entweder schlecht informiert, oder sie haben ihnen bekannte Risiken ignoriert. Beides qualifiziert nicht unbedingt fürs höchste Amt.
Was macht Sie eigentlich so sicher, dass die aktuellen Phänomene auf den Einfluss des Menschen zurückgehen? Daran gibt es doch auch erhebliche Zweifel – und dementsprechend Kritik.
Die Kritiker sind im Allgemeinen schlecht informiert. Wir beobachten zweierlei: Erstens Extremwetter in Gegenden, in denen man das in dieser Häufung bislang nicht kannte. Natürlich ist es auch hierzulande immer wieder zu Naturkatastrophen gekommen. In Australien oder Kalifornien gab es seit jeher Wald- oder Buschbrände, in den Tropen Überschwemmungen. Alles richtig. Aber das Ausmaß und die Unkontrollierbarkeit etwa der aktuellen Brände ist eindeutig zurückzuführen auf eine bisher nicht dagewesene Trockenheit der Luft, der Böden, der gesamten Vegetation in den betroffenen Regionen. Davon sind wir in Europa noch ein gutes Stück entfernt. Aber Wetterzustände, die unsere ausgeklügelten Schutzmaßnahmen – etwas, worauf Deutschland immer stolz war – einfach so aushebeln, nehmen zu. Das ist neu.
Und zweitens?
Zweitens verzeichnen Klimaforscher zurzeit die Überstressung eines natürlichen Kippelements, nämlich des Jetstreams. Dieses Starkwindband in der nördlichen Hemisphäre, das in großer Höhe um die Erde zirkuliert, sorgt für eine schnelle Abfolge von Hoch- und Tiefdruckgebieten. Der Jetstream erlahmt gerade, was nachgewiesenermaßen auf die rapide Erderwärmung zurückzuführen ist. Als Folge verharren Hochs und Tiefs länger auf der Stelle, wo sie kreisen und kreisen. Genau das war vergangene Woche der Fall: Tief „Bernd“ wollte einfach nicht abziehen. Gleiches gilt für Hochdruckgebiete mit extrem langen Trockenperioden. Das ist so offensichtlich menschengemacht, dass man bei den Einwänden der „Klimaleugner“ die Ohren getrost auf Durchzug stellen kann.
Aber was heißt offensichtlich?
Glücklicherweise beherrschen wir seit Längerem die hohe Kunst des Messens. Damit hebelt man Klimaleugner ruckzuck aus. Normalerweise vollziehen sich signifikante klimatische Veränderungen in Hunderttausenden oder gar Millionen von Jahren. Die Temperaturkurve der Erderwärmung aber steigt seit dem Beginn des Industriezeitalters im 19. Jahrhundert unnatürlich rasch an und wird zusehends steiler. Klimaleugner führen das gerne auf Schwankungen der Sonnenaktivität, den veränderlichen Abstand der Erde zur Sonne oder Vulkanismus zurück. Für alle diese Phänomene liegen uns Messungen aus den letzten 150 Jahren vor. Ein allgemeiner Anstieg ist nicht zu verzeichnen. Wohl aber eine Zunahme des atmosphärischen Kohlendioxids und CO₂-äquivalenter Treibhausgase wie Methan und Lachgas. Deren Zuwachskurve – Überraschung! – deckt sich eins zu eins mit der Temperaturkurve, und für den vermehrten Treibhausgasausstoß sind alleine wir verantwortlich. Das ist ein unumstößliches Faktum.
Was tun gegen das Gefühl der Vergeblichkeit?
Erstens muss man sich klarmachen: Jeder Mensch hat einen Gestaltungsspielraum. Natürlich hat die Kanzlerin einen größeren als Sie oder ich. Aber ohnmächtig ist keiner von uns. Die Bilder von der Hilfsbereitschaft in den Krisenregionen zeigen das auf bewegende Weise. Jede helfende Hand bewirkt etwas. Sie können aber auch einfach auf ein schwedisches Mädchen schauen, das sich vor wenigen Jahren mit einem Pappschild vor das schwedische Parlament setzte und im Alleingang eine Weltbewegung auslöste. Niemand ist machtlos. Wir müssen Klimaschutz begreifen als Dreiklang von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Was meinen Sie konkret mit diesem Dreiklang?
Das ständige Weiteradressieren, wer die Krise zu lösen hat, ist Teil der Krise. Die anderen sind immer schuld und sollen handeln, selber kann man nichts machen! Grundfalsch: Wir bekommen es nur gemeinsam hin. Und dafür müssen wir raus aus dem Kuschelmodus. Spätestens im Pariser Klimaabkommen von 2015 hat jedes Land seine Hausaufgaben aufbekommen. Auch Deutschland.
Mit 2 Prozent der CO₂-Emissionen.
Es gehört zu den unausrottbaren Ammenmärchen, wir hätten mit unseren 2 Prozent Emissionsausstoß kaum Einfluss auf die Klimaveränderung. Offenkundig hat sie aber sehr viel Einfluss auf uns. Fakt ist, Deutschlands politisches Gewicht in der Welt wiegt weit schwerer als 2 Prozent. Wir können Einfluss nehmen auf Großmächte wie die USA oder China, wo der Klimaschutz übrigens gerade besser in die Gänge kommt als hier. Als Innovations- und Technologieführer – würden wir uns dieser Rolle wieder besinnen – ist unser Einfluss gewaltig, wir können die Welt mit grünen Technologien versorgen, gerade auch arme Länder. Was uns hingegen gar nicht weiterhilft, ist die großspurige Zufriedenheit der Politik, den Zeitpunkt der Klimaneutralitätsziel auf 2045 vorgezogen zu haben. Wir müssen klimaneutral sein, wenn wir unser Emissionsbudget aufgezehrt haben. Das wird auch nach der Reformierung des Klimaschutzgesetzes in der ersten Hälfte der 2030er-Jahre der Fall sein. Bis dahin müssen wir die Vollversorgung mit erneuerbaren Energien erreicht haben. Danach sieht es derzeit nicht aus.
|
Quelle:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
|
|
19.07.21, 11:17
|
#81
|
Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 807
Bedankt: 930
|
Zitat:
... Fakt ist, Deutschlands politisches Gewicht in der Welt wiegt weit schwerer als 2 Prozent. Wir können Einfluss nehmen auf Großmächte wie die USA oder China, wo der Klimaschutz übrigens gerade besser in die Gänge kommt als hier. Als Innovations- und Technologieführer – würden wir uns dieser Rolle wieder besinnen – ist unser Einfluss gewaltig, ....
Was wird das denn, wird Deutschland hier hochgejubelt? Glaubt wirklich jemand, dass es ohne den deutschen Einfluss auf die Großmächte nicht geht? Das klingt ja so, als könnten die Deutschen etwas, was andere nicht zustande bringen. Innovationen und Technologie können andere auch.
Deutschland muss zuerst seinen Beitrag leisten und seine Emissionen senken. Und dann gibt es noch Themen, bei denen wir eher Nachholbedarf haben ...
.
|
|
|
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei parlheinz bedankt:
|
|
19.07.21, 12:46
|
#82
|
Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.248
Bedankt: 22.245
|
In meinem Beitrag wird Deutschland nicht hochgejubelt sondern Frank Schätzing übt Kritik an der Politik unserer jetzigen Regierung und hat Zweifel das es auch die kommende Regierung mit ihren Maßnahmen nicht schaffen wird die Klimaziele zu erreichen.
Mein Beitrag eben bezieht sich auf den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]vom April.
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
|
|
19.07.21, 16:50
|
#83
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.552
Bedankt: 4.337
|
Zitat:
Zitat von Klopperhorst
Um zu Helfen braucht man nicht zwingend Gummistiefel.
|
Du hast wie üblich die Pointe vergeigt. Die Gummistiefel brauchst du, um den inneren Armin zu kanalisieren und der Tante die harten finanziellen Fakten über hochwasserpräventive sowie entsprechende effektmitigierende Technologien nahezubringen.
Zitat:
Zitat von Klopperhorst
Nun sage mir, was hat mein kleiner Tastatur-Revoluzzer bisher so an Hilfe für die Hochwasser-Opfer geleistet ?
|
Yeah, fuck, you got me; ich hab keine große Wiese für 'nen Streichelzoo anzubieten. Auch nicht für die nächste Flutkatastrophe.
Mein Wirken beschränkt sich auf relevante (und auch gemeinnützige) fachnahe Arbeit (derzeitiger Fokus Sikos, SiTe, Brandschutz), oft mit und für Institutionen wie das hiesige THW. Dazu Spenden, Wahlverhalten, Lebensweise, etc. Aber du hast es halt eben immer noch nicht begriffen: Es geht um den Klimawandel, und nicht nur um ein symptomatisches Extremwetterereignis, e. g. Hochwasser.
Du bist erinnerst mich an einen Patienten, dessen Schwurblerdokter im Urlaub ist, und welcher dadurch gezwungen ist, zu 'nem richtigen Arzt zu gehen:
"Herr Klopper, wenn sie nicht sofort die Ursache für ihr Leiden effektiv angehen, während sie gleichzeitig schon bestehende Symptome managen, werden ihre Symptome nicht nur qualitativ verstärkt, sondern auch quantitativ. Ab einem gewissen Punkt, und der ist recht nahe, bringt das Symptomemanagement dann nichts mehr, da für ihren Körper die Kosten dann bei weitem schwerer einschlagen als der mögliche Nutzen. Ihre vorzeitige Expiration wird somit nicht nur beschleunigt, sondern auch leidvoller."
"Bah, mein Dokter hat gesagt, dass wir eine Anpassung meines Behandlungsplans nur in Bezug auf das Symptomemanagement vornehmen. Schnulli-Ursachen-Gebrabbel von anderen Ärzten will ich nicht hören!1!!"
Geändert von muavenet (19.07.21 um 18:17 Uhr)
Grund: C.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei muavenet:
|
|
19.07.21, 18:18
|
#84
|
Banned
Registriert seit: Feb 2016
Beiträge: 868
Bedankt: 783
|
Zitat:
Zitat von muavenet
Mein Wirken beschränkt sich auf relevante (und auch gemeinnützige) fachnahe Arbeit (derzeitiger Fokus Sikos, SiTe, Brandschutz), oft mit und für Institutionen wie das hiesige THW. Dazu Spenden, Wahlverhalten, Lebensweise, etc. Aber du hast es halt eben immer noch nicht begriffen: Es geht um den Klimawandel, und nicht nur um ein symptomatisches Extremwetterereignis, e. g. Hochwasser
|
Nein. Aktuell gehts um das Hochwasser. Selbst wenn mir Gretchen, Luisa und Annalena andere Geschichten aus dem Paulanergarten erzählen wollen. Wie würde die Mutter vom Klima jetzt sagen : "Junge, es geht dieses mal ausnahmsweise mal nicht um dich !".
Aber passt schon. Jeder so wie er halt kann und will. Die einen hoffen durch Spenden, Wahlverhalten (ganz wichtig) und eigene angepasste Lebensweise die Klima-Kollekete so voll zu bekommen, damit`s in diesem oder nächsten Leben für eine Rendite in Form von 0,0001 Grad weniger Erderwärmung reicht. Die anderen fokussieren sich halt mehr auf die aktuellen deutlich schwerer wiegenden kurzfristigen Probleme und packen dementsprechend an.
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Klopperhorst bedankt:
|
|
19.07.21, 18:36
|
#85
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.552
Bedankt: 4.337
|
Zitat:
Zitat von Klopperhorst
Nein. Aktuell gehts um das Hochwasser.
|
Nur wenn mer sich ausschliesslich auf ein Symptom (und nicht den Gesamtkomplex, geschweige denn die Ursachen) an ein paar Orten konzentriert und die ganze Sache als Entweder/Oder-Nullsummenspiel betrachtet.
Natürlich, läuft mer dann, um es mal am Beispiel [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] zu erklären, dem Antagonisten (Klima) immer hinterher, i. e. mer reagiert ständig nur auf den immer größer werdenden Scheißhaufen, bis mer dann überlastet ist und das ganze System zusammenbricht.
Im Sinne der OODA-Loop antizipiert mer also Probleme und bekämpft bzw. mitigiert diese bevor sie (voll) zuschlagen. Passives Reagieren ist für Looser, Agieren (proaktives Handeln) ist seitens betroffener Handlungsträger notwendig. "Staying ahead of the curve", as they say. Und das gilt nicht nur für die Politik, Wirtschaft, etc. sondern auch für den einzelnen Menschen ("Quantität als Qualitätsfaktor").
Und Thunberg & Co. haben das, im Gegensatz zu Leuten wie dir, schon längst begriffen. Die wissen, dass das Hochwasser in Zenraleuropa Peanuts ist im Vergleich zu dem, was die Leute erwartet, wenn die Scheiße erstma richtig am Dampfen ist.
Geändert von muavenet (19.07.21 um 18:43 Uhr)
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei muavenet:
|
|
19.07.21, 18:37
|
#86
|
Anfänger
Registriert seit: Jan 2019
Beiträge: 1
Bedankt: 9
|
Zitat:
Zitat von muavenet
Wenn mer den Blauni-Kasper beim Klimaleugnerschwurbeln beobachtet, merkt mer sofort, wo gewisse Leute hier im Thread ihre Positionen zum Klimawandel hergenommen haben.
|
aber hauptsache die ganzen Klimawandelschwurbler haben jetzt wieder Futter, dass der Klimawandel auch Schuld am Hochwasser ist. Das Extrem-Wetterlagen immer mehr auftreten ja, aber gut das unsere Baerbock-Anhänger alles besser wissen, wo sich sogar Klima-Experten uneins sind.
Fakt ist, dass einfach in den letzten 50 Jahren immer mehr Fläche bebaut wurde, somit immer mehr Fläche versiegelt wurde und die Kanalsysteme aber immernoch die selben wie vor 50 Jahren sind. Aber hauptsache das Klima ist schuld und man hat wieder die Möglichkeit etwas Spiritus ins Feuer zu gießen.
|
|
|
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei SQuadx3 bedankt:
|
|
19.07.21, 22:01
|
#87
|
Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 807
Bedankt: 930
|
Hier mal ein Link zu einem Beitrag des heutigen MOMA, wo, wie ich finde, eine ganz sachliche Betrachtung der Klimaeinflüsse auf die aktuellen Ereignisse zu sehen war.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zitat:
Extremwetterereignisse habe es schon immer gegeben, sagte die Klimatologin Friederike Otto. Auch sei der Zeitraum, für den man über Beobachtungsdaten verfügt, mit etwas 100 Jahren relativ kurz. „Habe ich noch nicht erlebt heiß nicht, dass das was ganz besonderes ist.“ Doch Starkregenereignisse dieser Art würden durch den Klimawandel häufiger und intensiver.
|
@ pauli8, dass das nun gerade ein Beitrag von dir ist, ist nicht das Thema und auch kein Vorwurf. Es ist ein Beitrag vom RND und die zitierten Stellen halte ich echt für grenzwertig.
.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei parlheinz:
|
|
20.07.21, 09:22
|
#88
|
Banned
Registriert seit: Feb 2016
Beiträge: 868
Bedankt: 783
|
Zitat:
Zitat von muavenet
Nur wenn mer sich ausschliesslich auf ein Symptom (und nicht den Gesamtkomplex, geschweige denn die Ursachen) an ein paar Orten konzentriert und die ganze Sache als Entweder/Oder-Nullsummenspiel betrachtet.
|
Für die Menschen vor Ort ist die Konzentration auf das naheliegendste Problem, nämlich die Beseitigung der Hochwasserschäden und eine zukünftige regionale Verbesserung des Hochwasserschutzes vorrangig. Klimaschutz kommt dran wenn diese Themen weitestgehend geklärt sind und sich alle wieder in ihrer persönlichen Wohlfühlzone befinden.
Um das ganze mal bildlich auszudrücken: Links der Klima-Aktivist, der sich mit dem niederen Fußvolk gar nicht groß befasst, da die ja sowieso selbst an den Überflutungen schuld sind. Rechts der Anpacker, der sich auf eine schnelle direkte zeitnahe Hilfe fokussiert und dem das Klima auf Grund der kurzfristigen anderen Dringlichkeiten erstmal scheiß egal ist.
Zitat:
Und Thunberg & Co. haben das, im Gegensatz zu Leuten wie dir, schon längst begriffen. Die wissen, dass das Hochwasser in Zenraleuropa Peanuts ist im Vergleich zu dem, was die Leute erwartet, wenn die Scheiße erstma richtig am Dampfen ist.
|
Ich ziehe das maximal mögliche aus dieser Welt heraus, lebe so angenehm wie möglich und in vollen Zügen, betrachte meinen riesigen hochgradig klimaschädlichen Autos als Spaßautos, das ich gerne mind. 1x in der Woche volltanke und schließe in ein paar Jahrzehnten mein irdisches Dasein mit dem Gedanken ab, ein verdammt gutes Leben gehabt zu haben. Nach mir kann dann kommen was will. Ich mache die Party, deine Kinder bezahlen meinen Klima-Deckel. Und da wird so einiges drauf sein, das kann ich dir versprechen
Geändert von Klopperhorst (20.07.21 um 13:39 Uhr)
Grund: Ergänzungen
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Klopperhorst bedankt:
|
|
20.07.21, 09:39
|
#89
|
Super Moderator
Registriert seit: Apr 2010
Ort: Dämmerstern
Beiträge: 8.106
Bedankt: 11.603
|
Zitat:
Zitat von SQuadx3
Fakt ist, dass einfach in den letzten 50 Jahren immer mehr Fläche bebaut wurde, somit immer mehr Fläche versiegelt wurde und die Kanalsysteme aber immernoch die selben wie vor 50 Jahren sind. Aber hauptsache das Klima ist schuld und man hat wieder die Möglichkeit etwas Spiritus ins Feuer zu gießen.
|
Fakt ist, dass viele Faktoren das Ganze beeinflussen und beschleunigen. Und mal sehen, was du entgegenhältst, wenn Tornados in Europa dieselben Schäden verursachen werden - Im Wechsel mit Starkregen und Hochwasser. Und das Jahr für Jahr. Das wird nicht mehr lange dauern.
Dieses Verleugnen wird langsam zur Farce! Das Ganze erinnert mich an den britischen Premierminister Johnson. In Corona Quarantäne sitzen aber die Schutzregeln für alle aufheben.
__________________
Umfahren ist das Gegenteil von umfahren!
|
|
|
Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei painjester bedankt:
|
|
20.07.21, 13:25
|
#90
|
Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.106
Bedankt: 13.095
|
Zitat:
Zitat von painjester
In Corona Quarantäne sitzen aber die Schutzregeln für alle aufheben.
|
Der zeigt offen, dass er hilft die Bevölkerung zu dezimieren!^^
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei karfingo:
|
|
20.07.21, 13:36
|
#91
|
Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.633
Bedankt: 34.760
|
Zitat:
Europäische Flutwarnbehörde: Wer wusste wann was?
Nach der letzten großen Hochwasserkatastrophe im Jahr 2002 wurde die Europäische Flutwarnbehörde Efas gegründet. Nun gab es wieder hohe Opferzahlen und Milliardenschäden. Eine britische Expertin spricht von einem "monumentalen Systemversagen".
Das Europäische Flutwarnsystem Efas hat nach EU-Angaben schon Ende vorvergangener Woche Alarm geschlagen: Da wurde eine hohe Wahrscheinlichkeit von Überflutungen für den Rhein in Deutschland und der Schweiz vorhergesagt, danach auch hohes Hochwasserrisiko für die Maas in Belgien.
Ab dem 10. Juli, Samstag vor einer Woche, wurden demnach die ersten Efas-Warnungen an die zuständigen nationalen Behörden geschickt. EU-Kommissionssprecherin Sonya Gospod�*nova sagt: "In diesem Fall wurden den nationalen Behörden Hochwasserwarnungen über das hohe Überschwemmungsrisiko in den kommenden Tagen übermittelt. Das Warnsystem ist nicht für Warnungen an die Bevölkerung oder Evakuierungen zuständig."
Mehr als 25 Warnungen bis zum 14. Juli
In Deutschland gehen die Efas-Meldungen an die Landesämter für Umwelt in Bayern, Hessen und Sachsen und an das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn. Das bayerische Landesamt für Umwelt in Augsburg bestätigt, dass es Efas-Flutwarnungen bekommt, als zusätzliche Informationsquelle zu eigenen Vorhersagen. Laut dem bayerischen Landesamt erfolgen auch Rückmeldungen, inwieweit die Warnungen zutreffend waren.
Zitat:
Die Meldungen des Efas wurden ab dem 10. Juli mehrmals aktualisiert, insgesamt wurden nach EU-Angaben bis zum 14. Juli mehr als 25 Warnungen für bestimmte Regionen des Einzugsgebiets von Rhein und Maas versendet.
|
Efas ist eine europäische Kooperation
Das European Flood Awareness System Efas ist ein Copernicus-Projekt, und das wiederum ist das EU-Programm zur Beobachtung der Erde, vor allem durch Satelliten. Für Efas haben sich mehrere über Europa verstreute Institutionen zusammengetan, die Daten für ihre Empfänger aufbereiten. Das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen in Reading westlich von London liefert tägliche Vorhersagen und technischen Support. Wissenschaftliche Institute in Schweden und der Slowakei analysieren die Ergebnisse und geben sie an die Partner weiter.
Ein deutsches Konsortium unter Beteiligung des Deutschen Wetterdienstes sammelt meteorologische Informationen. Die Karten, Diagramme und Tabellen von Efas gehen an insgesamt 75 Partner, darunter nationale und regionale Behörden überall in Europa. Zweimal täglich werden die Vorhersagen aktualisiert, auf Wunsch bekommen die Partner auch Warnmeldungen. Viele nationale Dienste beziehen daneben andere Daten mit ein, um detailliertere Vorhersagen für ihre Region zu erstellen.
Lehre aus der letzten großen Flutkatastrophe
Efas ist ein Kind der letzten großen Flutkatastrophe, es wurde als Folge der verheerenden Überschwemmungen an Elbe und Donau im Sommer 2002 gegründet. Damals kamen Warnungen vor dem Hochwasser zu spät, sie waren unvollständig und stammten aus verschiedenen Quellen, was Planung und Organisation der Hilfe erschwerte.
Seit knapp neun Jahren läuft Efas im Vollbetrieb als Teil des Notfall Management Service des Copernicus-Programms. Dass ein Hochwasser auch im Sommer 2021 derart fürchterliche Folgen hatte - Tote, Verletzte, Milliardenschäden - das nennt die britische Forscherin Hannah Cloke im Interview mit der "Sunday Times" ein "monumentales Systemversagen".
Auf Anfrage sagt die Professorin an der Universität Reading, sie sei sehr überrascht, dass so viele Menschen umkamen, obwohl alle wussten, was kommt und genügend Zeit war, um Menschen in Sicherheit zu bringen.
Wir müssen herausfinden, wann wer welche Information ausgegeben hat und was die Leute damit machten. Wir müssen uns die Aktionspläne anschauen, wir müssen sie ändern und ausprobieren.
Cloke hat am Aufbau des Europäischen Flutwarnsystems Efas mitgearbeitet. Sie sagt, sie könne die Enttäuschung der Menschen absolut nachvollziehen und sie teile sie. "Ich arbeite mein ganzes Leben lang an Flutwarnungen und es bricht mir das Herz, wenn Menschen sterben, wenn man etwas hätte tun können, um sie zu retten." Um bei Hochwasser angemessen zu reagieren braucht es nach den Worten der britischen Wissenschaftlerin eine Ereigniskette, die gut ineinandergreift. Jetzt müsse jedes Kettenglied untersucht werden, um für künftige Fälle Fehler abzustellen.
|
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
|
|
20.07.21, 14:00
|
#92
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.552
Bedankt: 4.337
|
Zitat:
Zitat von Klopperhorst
Für die Menschen vor Ort ist die Konzentration auf das naheliegendste Problem, nämlich die Beseitigung der Hochwasserschäden und eine zukünftige regionale Verbesserung des Hochwasserschutzes vorrangig.
|
Logisch. Bis zu den nächsten... uhm... "Ereignissen". Und dann gibt's ja noch den daumendrehenden Rest der Bevölkerung. Inklusive denen, die sich eher auf Dürren u. dergl. freuen dürfen.
Zitat:
Zitat von Klopperhorst
MeinFluthelferIstBesserAlsDeiner.jpg
|
Ist der chillende Mockel re. ein Fuzzi aus deiner Bundeswehr-Cosplay-Gruppe?
Zitat:
Zitat von Klopperhorst
Nach mir kann dann kommen was will. Ich mache die Party, deine Kinder bezahlen meinen Klima-Deckel. Und da wird so einiges drauf sein, das kann ich dir versprechen
|
Für jemand dem die ganze Scheiße egal ist, postest du aber einen ganzen Haufen strunzdummer Care- und Angstposts in der "die Weißen/Deutschland/Blahblub schafft sich ab!1!!"-Sparte... Na ja, jeder hat seinen wohl seinen Fetisch.
Und meine Rotzer für deinen Klimadeckel aufkommen? The joke's on you. Denn wo keine Rotzer, da auch keine Überweisungen.
|
|
|
20.07.21, 14:21
|
#93
|
Banned
Registriert seit: Feb 2016
Beiträge: 868
Bedankt: 783
|
Zitat:
Zitat von muavenet
Logisch. Bis zu den nächsten... uhm... "Ereignissen". Und dann gibt's ja noch den daumendrehenden Rest der Bevölkerung. Inklusive denen, die sich eher auf Dürren u. dergl. freuen dürfen.
|
Man muss es in diesem Fall pragmatisch betrachten. Da sie sich nicht verhindern lassen, weshalb sich mit Ihnen auf klimapolitischer Ebene befassen ? Die Umweltereignisse in Bezug auf Dürren, Überschwemmungen etc. der nächsten, sagen wir mal 5-10 Jahre, sind durch. Vom Generalsekretär des ZK genehmigt, nachträglich nicht mehr beeinflussbar. Man kann nur noch lokale Präventionen in besonders gefährdeten Gebieten betreiben.
Zitat:
Ist der chillende Mockel re. ein Fuzzi aus deiner Bundeswehr-Cosplay-Gruppe?
|
Ne, n alter Grauhaar-Nazi. Schon an Hand der Uniform erkennbar. Der hilft solange aus, bis sich der Herr auf dem linken Bild umgezogen hat und freiwillig mehr tuen will als nur für den Partei-Fotografen ein Sandsäckchen kurzzeitig hochzuheben.
Ich gebe zu, in der Hinsicht ist Klima-Politik wirklich total easy. Man muss sich nicht die Hände schmutzig machen, kann das von seinem Büro, Couch oder Bett propagieren und kann sich absolut sicher sein, das zu eigenen Lebzeiten niemand mehr nach einem Ergebnis fragen wird.
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Klopperhorst bedankt:
|
|
20.07.21, 15:28
|
#94
|
Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.203
|
Zitat:
Zitat von Klopperhorst
Um das ganze mal bildlich auszudrücken: Links der Klima-Aktivist, der sich mit dem niederen Fußvolk gar nicht groß befasst, da die ja sowieso selbst an den Überflutungen schuld sind. Rechts der Anpacker, der sich auf eine schnelle direkte zeitnahe Hilfe fokussiert und dem das Klima auf Grund der kurzfristigen anderen Dringlichkeiten erstmal scheiß egal ist.
|
.... und Du glaubst wirklich niemand merkt was ? Du postest hier frech das Bild von Uwe Junge, AfD Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender der AfD bis 2021 in Rheinland-Pfalz ? Als Anpacker ? Als Vorbild ?
Übrigens Helge Lindt, der links ist im Bild, denn Du abwertend als Klimaaktivist bezeichnest, hat sehr wohl angepackt als Wuppertaler SPDler.
|
|
|
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
|
|
20.07.21, 15:31
|
#95
|
Banned
Registriert seit: Feb 2016
Beiträge: 868
Bedankt: 783
|
Zitat:
Zitat von MunichEast
.... und Du glaubst wirklich niemand merkt was ? Du postest hier frech das Bild von Uwe Junge, AfD Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender der AfD bis 2021 in Rheinland-Pfalz ? Als Anpacker ? Als Vorbild ?
|
Was das Anpacken betrifft nimmt er selbstverständlich für die Politik eine Vorbildrolle ein. Wenn die Volksvertreter anderer Parteien diesem Beispiel nicht Folgen können oder wollen (kein Klima, zu nass, zu dreckig, zu körperlich fordernd etc. pp.), dann füllen diese Lücke eben andere und hinterlassen einen bleibenden positiven Eindruck. Ich meine gelesen zu haben das der "Volkslehrer" auch vor Ort sein soll.
Letzten Endes fragen die Betroffenen vor Ort nicht, was für ein Parteibuch der Helfer hat. Sie sind froh das sie überhaupt von Außen Hilfe bekommen. Ich weiß, du wärst da natürlich ganz anders. Ein Uwe Junge auf deinem Grund als Unterstützung ? Was sollen denn die Nachbarn denken !?
Geändert von Klopperhorst (20.07.21 um 15:37 Uhr)
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Klopperhorst bedankt:
|
|
20.07.21, 15:38
|
#96
|
Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.203
|
Du hast mit Deinem Bild gelogen, Klima-Aktivist und kein wirkliche Hilfe und so, dazu hast Du versucht die AfD als besser darzustellen ! Das ist Rechter Populismus in Reinkultur !
Geändert von MunichEast (20.07.21 um 15:46 Uhr)
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
|
|
20.07.21, 15:40
|
#97
|
Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.633
Bedankt: 34.760
|
Man könnte diesen sinnlosen Streit hier auch beenden indem man die drei Hauptgründe für die Katastrophe einfach zur Kenntnis nimmt:
1) Versagen der Verantwortlichen für die Weitergabe der Flutwarnung.
Dazu gehören auch diejenigen die Sirenen abgebaut haben, und sich auf eine App verlassen die genau die Menschen nicht erreicht hat, die am verwundbarsten waren.
2) Verantwortungsloses Verbauen und zubetonieren von Flächen. Man muss sich nur Bilder von Ahrweiler vor der Überschwemmung ansehen. Da stehen Bäume in Blumenkisten und jeder Quadratzentimeter Boden ist hermetisch versiegelt.
3) Klimawandel und da nicht nur den Blick auf den Endverbraucher werfen, sondern auf die Industrie die nur mit leeren Worten glänzt. Hat sich z.B. etwas an der wahnwitzigen Verpackungskultur etwas geändert? Nein, nach wie vor fallen Unmengen Plastikmüll an wenn man z.B. Lebensmittel einkauft. Wir schaffen Plastikbeutel und Strohhalme ab, und verpacken z.B. Obst als wären es Kronjuwelen. Hatte heute Nachricht von zwei Freundinnen die solcherart in Plastik verschweißtes Gemüse wegwerfen mussten, weil es verschimmelt, bzw. schmierig war.
Solange jeder hier um des Kaisers Bart streitet, wird es auch außerhalb des Forums nicht besser sein. Wir werden geifernd und vor Hass sprühend untergehen.
|
|
|
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
|
|
20.07.21, 15:41
|
#98
|
Banned
Registriert seit: Feb 2016
Beiträge: 868
Bedankt: 783
|
Zitat:
Zitat von MunichEast
Du hast mit Deinem Bild gelogen, Klimakativist und kein wirkliche Hilfe und so, dazu hast Du versucht die AfD als besser darzustellen ! Das ist Rechter Populismus in Reinkultur !
|
Also ist jedes Hochwasseropfer, das praktische Hilfe vor Ort von Herrn Junge annimmt, automatisch ein Verbreiter von rechtem Populismus ? Ich wills nur wissen, damit man ggf. die Bevölkerung vorwarnen kann.
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Klopperhorst bedankt:
|
|
20.07.21, 15:42
|
#99
|
Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.153
Bedankt: 2.840
|
Hier zeigen sich wirklich mehrere Probleme. Meine Schwiegereltern wohnen atm bei uns, da Wohnung zwar nicht direkt betroffen aber Keller voll und alle Anschlüsse defekt (Strom, Wasser, Abwasser etc)
Ich finds wirklich gut Klopper, was du tust, aber auf der anderen Seite, irgendwann werden es zuviele Ereignisse. Und man kann sagen, "zu nah am Wasser gebaut" aber es ist ja nicht so, als würde man Bauanträge im Wald auf den Bergen genehmigt bekommen. Dann kriegt man keine Versicherung gegen Hochwasser, also Pech.
Und dann ein Laschet, der wirklich von nix einen Peil hat.
|
|
|
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei csesraven bedankt:
|
|
20.07.21, 15:47
|
#100
|
Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.633
Bedankt: 34.760
|
Wie weit inzwischen die Paranoia geht, weil nur gestritten und Schuld zugewiesen wird, kann man hier lesen, und viele stimmen zu. Eben auf Twitter entdeckt:
Zitat:
Ich werde den Eindruck nicht los, dass ganz gezielt, nicht gewarnt und erst zu spät reagiert wurde - man wollte, dass die Natur "ein Exempel statuiert" - für die Klimapolitik und die Energiewende. Der Schaden kann gar nicht gross genug sein!
|
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Hier noch etwas zum Staunen:
Ahnungslose Bundesregierung beim Warnen & Gewarnt werden
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
|
|
20.07.21, 16:13
|
#101
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.552
Bedankt: 4.337
|
Zitat:
Zitat von TinyTimm
Wir schaffen Plastikbeutel und Strohhalme ab, und verpacken z.B. Obst als wären es Kronjuwelen. Hatte heute Nachricht von zwei Freundinnen die solcherart in Plastik verschweißtes Gemüse wegwerfen mussten, weil es verschimmelt, bzw. schmierig war.
|
Und wer hat's Obst gekauft? Oh lawd.
Zitat:
Zitat von TinyTimm
Wie weit inzwischen die Paranoia geht, weil nur gestritten und Schuld zugewiesen wird, kann man hier lesen, und viele stimmen zu. Eben auf Twitter entdeckt:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
Das zeitnahe Eruieren von Ursachen (und Schuld) für Naturkatastrophen hat keinen kausalen Zusammenhang zu, und ist somit keine Entschuldigung für, Schwurbler(n) von Rechtsaußen (�* la Luana Nussbaum), welche mit idiotischen Verschwörungstheorien Leute abzocken wollen.
Geändert von muavenet (20.07.21 um 16:31 Uhr)
|
|
|
20.07.21, 16:25
|
#102
|
Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.203
|
Die rechte Propagandamaschine läuft halt, siehe Klopperhorst und auch Boris Reitschuster wird aktiv, siehe nachfolgenden Bild und Artikelüberschrift. Dieses Gift träufeln mit Bildern, andeuten, diffamieren ...
Zitat:
Zerstörtes Stolberg: Hundertschaft schützt Innenstadt vor Plünderern
|
Quellenlink ? Bewusst nicht !
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
|
|
20.07.21, 16:43
|
#103
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.552
Bedankt: 4.337
|
@Munich: Das erinnert mich an die Bilder aus New Orleans zu Katrina-Zeiten, als die Rechtsaußenmedien (und z. T. auch der mediale Mainstream) dort Bilder von Schwarzen (mit 'ner Handvoll Plastiktüten im hüfthohen Hochwasser) gebracht haben, um diese als Plünderer zu verunglimpfen, während Weiße für selbige Taten von denselben Publikationen das Notversorgerverdienstkreuz an die Titte geheftet bekommen haben.
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei muavenet bedankt:
|
|
20.07.21, 19:27
|
#104
|
Banned
Registriert seit: Feb 2016
Beiträge: 868
Bedankt: 783
|
Zitat:
Zitat von MunichEast
Die rechte Propagandamaschine läuft halt, siehe Klopperhorst und auch Boris Reitschuster wird aktiv, siehe nachfolgenden Bild und Artikelüberschrift. Dieses Gift träufeln mit Bildern, andeuten, diffamieren ...
|
Ich träufel und deute mal weiter an.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Klopperhorst:
|
|
20.07.21, 20:47
|
#105
|
Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.203
|
Zitat:
Zitat von Klopperhorst
Ich träufel und deute mal weiter an.
|
... dann wiederhole ich mal painjester, der es wirklich gut auf den Punkt gebracht hat und anscheinend durch so manche Borniertheit nicht durchdringen konnte !
Zitat:
Zitat von painjester
Fakt ist, dass viele Faktoren das Ganze beeinflussen und beschleunigen. Und mal sehen, was du entgegenhältst, wenn Tornados in Europa dieselben Schäden verursachen werden - Im Wechsel mit Starkregen und Hochwasser. Und das Jahr für Jahr. Das wird nicht mehr lange dauern.
Dieses Verleugnen wird langsam zur Farce!
|
Es ist völlige Fehlinterpretation es mit gewohnten Wetterereignissen abzutun ! Der Klimawandel führt zu immer häufigeren Wetter*******n und da wird weder ein Damm oder Polder langfristig helfen.
Wir erleben ******* Waldbrände, Starkregen mit Hochwasser, Springfluten, Tornados, Dürren, Wassermangel usw. alles weil das Klima immer wärmer wird. Nicht nur bei uns, es betrifft alle Landmassen.
Da wird leugnen nicht helfen ...
|
|
|
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 05:14 Uhr.
().
|