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10.10.12, 18:07
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.530
Bedankt: 55.343
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Malware zunehmend in verlockenden Downloads
Zitat:
Die Sicherheits-Experten bei Microsoft beobachten seit einiger Zeit, dass Cyber-Kriminelle zunehmend auf Social-Engineering-Methoden setzen. Insbesondere durch trügerische Downloads werde versucht, Malware zu verbreiten.
Das berichtet das Microsoft Malware Protection Center (MMPC) in seinem neuen "Microsoft Security Intelligence Report" (SIRv13). Cyber-Kriminelle nutzen demnach den Wunsch von Nutzern, an günstige oder kostenlose Online-Angebote wie beispielsweise Musik, Filme oder Spiele zu kommen.
"Die typische Betrugssituation beginnt, wenn Nutzer im Internet nach Schnäppchen suchen", sagte Dennis Batchelder, Program Manager des MMPC. "Sie geben dann beispielsweise 'Lady Gaga', 'Maroon 5' oder aktuelle Filmtitel wie 'The Avengers' oder 'Die Tribute von Panem' ein und tappen auf vermeintlich günstige Angebote, hinter denen sich getarnte Schadprogramme verbergen."
Solche Downloads sind allerdings nicht unbedingt die einzige Möglichkeit, wie Schadprogramme ihren Weg auf Computer finden. Ein anderer Weg ist die Suche nach sogenannten Keygens. Hinter diesen Lizenzschlüssel-Generatoren steht in den meisten Fällen die Absicht, illegal Softwarelizenzen zu erweitern oder zu erwerben. Aus dem aktuellen Bericht geht hervor, dass Keygens nicht per se als Schadprogramme eingestuft werden können, allerdings konnten auf 76 Prozent aller Systeme, auf denen Keygens installiert waren, auch Schadprogramme identifiziert werden.
So können die heruntergeladenen Dateien durchaus Exploits enthalten, die Sicherheitslücken oder Fehlfunktionen von Programmen ausnutzen und Computer manipulieren und kontrollieren. In Deutschland waren Exploits mit einer Infektionsrate von 19,2 Prozent die am häufigsten ausgemachte Bedrohungsfamilie.
Allerdings müssen von den heruntergeladenen Schadprogrammen nicht einmal zwangsläufig Sicherheitslücken ausgenutzt werden. Insbesondere bei Programmen, die mit Malware infiziert sind, öffnet der Nutzer durch Eingabe seines Administrator-Passworts oft der Malware alle Zugänge zum System.
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10.10.12, 19:46
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#2
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Seriennarr
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 20
Bedankt: 13
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uff... wenn man danach geht sollten nur absolute Freaks das Netz nutzen. Man kann sich nicht auf Virenscanner wie Avira McAffee Norton oder wie sie alle heißen verlassen. Und wenn ich bedenke wieviele Leute ihre "wichtigen" Datein wie Passwörter, Geheimzahlen usw. auf ihrem Desktop speichern krieg ich Angst und Bange.
Ich kannte mal einen der sich sein Betriebssystem auf nem Stick geladen hat und seinen Rechner nur noch damit bootete. Hatte den Vorteil, dass jegliche schadhafte Software nach dem Neustart verschwunden und gelöscht war. Hat aber auch Nachteile. Naja. Ist wie beim Essen. Man kann sich nicht vor allem schützen
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12.10.12, 15:14
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#3
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Süchtiger
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 871
Bedankt: 217
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Mein allererster selbst verschuldeter Virus war im Crack meines ersten gecrackten PC Spieles.
Ob Keygen oder Crack am Ende des Tages führt man ne .exe aus und die kann immer nen Virus sein.
Wer raubkopiert sollte Ahnung haben oder mit den Konsequenzen leben.
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