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[Internet] Übernahme. Elon Musk kauft Twitter

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Ungelesen 25.04.22, 22:47   #1
TinyTimm
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Standard Übernahme. Elon Musk kauft Twitter

Zitat:
Tech-Milliardär Elon Musk hat am Montag den Kauf von Twitter besiegelt. Der Tesla-Chef übernimmt den Kurznachrichtendienst für 44 Milliarden Dollar (knapp 41 Mrd. Euro). Es gebe eine „endgültige Vereinbarung“ für die Übernahme. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, wird Musk 54,20 Dollar pro Twitter-Aktie zahlen. Danach soll das Unternehmen von der Börse genommen werden.

Musk, dessen Vermögen auf mehrere hundert Milliarden Dollar geschätzt wird, hatte zuletzt ein Angebot zum Kauf aller Aktien des Kurznachrichtendienstes gelegt. Er wolle Twitter von der Börse nehmen, weil der Dienst nur so das Potenzial als Plattform für Redefreiheit ausschöpfen könne, argumentierte der 50-Jährige.

Den Kauf hatte er bisher ebenfalls damit begründet, dass er die Meinungsfreiheit bei Twitter sichern will. Musk erklärte nun, er wolle Twitter „besser machen als jemals zuvor“. Die Plattform sei der „digitale Dorfplatz, auf dem die zentralen Themen der Zukunft des Menschen“ debattiert würden. Dazu wolle er neue Funktionen anbieten, die Algorithmen des Kurzbotschaftendienstes öffentlich machen, um „Vertrauen zu vergrößern“, und Spambots „besiegen“. Er kündigte zudem die „Authentifizierung aller Menschen“ an – was das konkret bedeuten soll, blieb vorerst offen.

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Unternehmen wehrte sich
Der Verwaltungsratsvorsitzende Bret Taylor erklärte, das Gremium sei nach einer „sorgfältigen und umfassenden“ Prüfung zu dem Schluss gekommen, dass eine Übernahme durch Musk „der beste Weg nach vorne für die Aktionäre von Twitter“ sei. Bisher hatte sich das Unternehmen gegen eine Übernahme gewehrt.

Musk hatte Anfang April mitgeteilt, dass er über Wochen still und heimlich einen Anteil von gut neun Prozent an Twitter gekauft hatte. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Erst sollte Musk in den Twitter-Verwaltungsrat einziehen. Damit wäre aber die Bedingung verbunden gewesen, dass der Tesla-Chef seine Beteiligung an Twitter nicht über 15 Prozent erhöht.

Stattdessen schlug er den Sitz im Aufsichtsgremium aus und kündigte an, das Unternehmen zu kaufen. Der Verwaltungsrat führte daraufhin eine Gegenmaßnahme ein, bei der andere Aktionäre günstiger Anteile hinzukaufen können, sobald die Beteiligung eines Angreifers wie Musk 15 Prozent überschreitet. Zugleich behielt sich Twitter generell vor, einem Deal zuzustimmen.

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Der 50-Jährige präsentierte in der vergangenen Woche Zusagen für Kredite über 25,5 Milliarden Dollar und will darüber hinaus Aktien im Wert von rund 21 Milliarden Dollar einbringen. Musk ist die mit Abstand reichste Person der Welt. Sein Vermögen besteht aber fast ausschließlich aus Aktien von Tesla und seiner Weltraumfirma SpaceX, sodass er für einen Twitter-Kauf auch zu Krediten greifen musste.

Aktiver Nutzer mit enormem Einfluss
Musk zählt zu den aktivsten prominenten Twitter-Nutzern und hat rund 83 Millionen Follower. Seine Tweets schickten in der Vergangenheit wiederholt die Kurse von Aktien und Kryptowährungen nach oben und unten, weswegen er bereits in Konfrontation mit der US-Börsenaufsicht geriet. Er kündigte an, Twitter zu einer „globalen Plattform für Redefreiheit“ zu machen.

Rund um die Macht von Twitter hatte es in den vergangenen Jahren zahllose Kontroversen gegeben, nicht zuletzt, weil der ehemalige US-Präsident Donald Trump den Kanal so intensiv genutzt hatte. Kritiker hatten angesichts von Musks Plänen befürchtet, dass der Tesla-Chef nach der Übernahme die Moderation von Inhalten – etwa im Kampf gegen Hassbotschaften und die Verbreitung von Falschinformationen – einschränken könnte. Es gab zuletzt auch Spekulationen, dass er Trump eine Rückkehr auf die Plattform erlauben könnte.

Hoffen auf Wachstum
Zugleich hegen Anleger die Hoffnung, dass der Multimilliardär Musk Twitter zu einem profitablen Wachstum verhelfen kann. In den vergangenen Jahren enttäuschte Twitter immer wieder mit seinen Nutzer- und Umsatzahlen. Berichte über eine möglicherweise unmittelbar bevorstehende Einigung hatten vor der Verkündung am Montag den Kurs der Twitter-Aktie deutlich ansteigen lassen, bevor die New Yorker Börse den Handel mit den Papieren vorübergehend aussetzte.

Twitter, gegründet 2006, wurde schnell zu einer Art Nervensystem der Nachrichtenbranche. Ende November hatte Mitbegründer Jack Dorsey seinen Rücktritt als Chef bekanntgegeben. Seine Nachfolge hatte der bisherige Technikchef Parag Agrawal übernommen, wie das Unternehmen aus San Francisco mitteilte.
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Auf Twitter wandern sie schon reihenweise zu Mastodon ab.
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Ungelesen 26.04.22, 01:51   #2
karfingo
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Zitat:
Authentifizierung aller Menschen
Erhöhtes Tracking oder …?
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Echtheitsgewinn?
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Ungelesen 26.04.22, 08:14   #3
Caplan
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Na klar, z.B., Trump war authentifiziert, einer Rueckkehr koennte also durchaus nichts mehr im Weg stehen.
Man muss das alles nur positiv sehen..
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Ungelesen 26.04.22, 08:50   #4
HelloKitty1337
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Mit der Kohle hätte man Sinnvolleres anstellen können.

Rettet die Elefanten und Nashörner, rettet die Wale und die Weltmeere..
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Ungelesen 26.04.22, 09:49   #5
painjester
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" Er wolle Twitter von der Börse nehmen, weil der Dienst nur so das Potenzial als Plattform für Redefreiheit ausschöpfen könne"
Das sagt wohl alles.
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Umfahren ist das Gegenteil von umfahren!
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Ungelesen 26.04.22, 10:52   #6
RefugesWelcome
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Falls Du damit sagen willst, dass Profitgier die Essenz des Böse ist, gebe ich Dir recht.

Aber mich würde ehrlich interessieren, was dieser Satz für Dich bedeutet.
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Ungelesen 26.04.22, 11:12   #7
Caplan
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Wenn er es von der Boerse nimmt, wie werden dann Anleger weiterhin befriedigt?
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Ungelesen 26.04.22, 11:38   #8
bollberg1
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musk will die meinungsfreiheit verteidigen. na dann.
er hat twitter ja oft genug zensur vorgeworfen und das sie unliebsame meinungen und tweets unterdrücken.
die marktschreier der republikaner, *******n rechten und verschwörungstheoretiker freuen sich schon. dann können sie ihre wildesten theorien und lügen schön rausposaunen.

obwohl die eu gerade das dsa-gesetz verabschiedeen will, glaub ich kaum, daß er da so hinterher ist.

oder was soll man von einem mann halten für den beleidigungen und verunglimpfungen völliig normal sind. bsp. pädogay, trudeau mit hitler verglich oder weil er sich ärgerte, daß gates auf fallende tesla aktien gesetzt hat. der selber homophob ist und dies auch raushängen läßt

abgesehen davon, kann er ja jetzt twittern was das zeug hält um aktienkurse zu beeinflussen ohne das er ärger mit der börsenaufsicht zu befürchten hat.
bollberg1 ist offline   Mit Zitat antworten
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karfingo (26.04.22), pauli8 (08.05.22)
Ungelesen 09.05.22, 00:21   #9
pauli8
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Zitat:
Twitter-Käufer und Milliardär

Der unerträgliche Optimismus des Elon Musk


Eine Kolumne von Christian Stöcker

Elon Musk will Twitter kaufen und glaubt offenbar, dass er auch dort erfolgreich sein kann. Was aber wäre ein Erfolg? Und wie kommt Musk darauf, dass er einen liefern könnte?

01.05.2022, 12.20 Uhr



Elon Musk

Foto: Maja Hitij / Getty Images

Elon Musk hat über die Jahre so viele bösartige, lächerliche oder aggressive Dinge gesagt und getan, dass man gar nicht weiß, wo man bei einer Auflistung anfangen sollte.
Versuchen wir es zur Einstimmung deswegen lediglich mit ein paar Beispielen.
Musks erste Ehefrau war eine kanadische Schriftstellerin, die bis heute seinen Nachnamen trägt und die Mutter von fünf seiner Kinder ist. Justine Musk hat nach der Scheidung im Jahr 2008, bei der sie finanziell nicht gut wegkam, über Musk erzählt

, dass er während ihrer Ehe öfter mal zu ihr gesagt habe: »Wenn du für mich arbeiten würdest, würde ich dich feuern.«

Geplanter Amoklauf vorgetäuscht

Als ein Whistleblower namens Martin Tripp einem US-Medium Details über die Produktionsprobleme einer Tesla-Batteriefabrik steckte, setzte Musk nicht nur eine Truppe von Ermittlern ein, um den Verräter aufzuspüren, und verklagte ihn dann auf 167 Millionen Dollar Schadensersatz. Ein anonymer Anrufer schickte Tripp auch ein Polizeikommando nach Hause : Der Mann plane einen Amoklauf in der »Gigafactory« und sei bewaffnet.

Christian Stöcker




Foto: SPIEGEL ONLINE

Jahrgang 1973, ist Kognitions¬psychologe und seit Herbst 2016 Professor an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW). Dort verantwortet er den Studiengang Digitale Kommunikation. Vorher leitete er das Ressort Netzwelt bei SPIEGEL ONLINE.
Wenn es um ihn selbst oder seine Unternehmen geht, legt Musk auf »free speech« eben nicht ganz so viel Wert. Den Twitter-Account eines Fans, der die Bewegungen von Musks Privatjet verfolgt und veröffentlicht, versuchte Musk zuerst zu kaufen, dann blockierte er ihn . Kurz darauf begann er, in großem Stil Twitter-Aktien zu erwerben.

Als Musk bei einem sogenannten Earnings Call mit Wall-Street-Analysten nach dem künftigen Kapitalbedarf von Tesla gefragt wurde, bügelte der Unternehmensgründer den Fragesteller mit den Worten »Entschuldigung, der Nächste. Langweilige Holzkopffragen sind nicht cool« ab und erteilte dann einem Tesla-Fan-YouTuber das Wort.

Hitler, Tits und Mutti

Was Musk selbst unter schützenswerter Meinungsfreiheit versteht, kann man auf seinem Twitteraccount schon seit Jahren live mitverfolgen. Da verglich er schon mal Kanadas Premierminister Justin Trudeau mit Hitler , überlegte öffentlich, eine Universität zu gründen, deren Anfangsbuchstaben auf T-Shirts und Pullis das Wort »Tits« ergeben würden , beschimpfte einen britischen Taucher, der thailändische Jugendliche aus einer Höhle retten wollte, als »Pädo-Typ« und die demokratische Senatorin Elizabeth Warren als »Wütende Mutti« (wegen ihrer für Musk offenbar unattraktiven Steuerpläne).

Im März 2020, als die Pandemie gerade so richtig Fahrt aufnahm, nannte Musk Coronasorgen »Panik« und »dumm«, ein paar Wochen später behauptete er, es werde »bis Ende April« 2020 vermutlich »praktisch keine Fälle mehr geben in den USA«. Ein Jahr später redete er dann Impfskeptikern das Wort.

All das mit einer Reichweite von über 80 Millionen Twitter-Followern.
Musks Begeisterung für die Freiheit des Worts endet erst dort, wo sie mit seinen eigenen Interessen kollidiert. Dazu kommt, dass er selbst nicht so ganz genau zu wissen scheint, was er mit »free speech«, insbesondere auf einer algorithmisch kuratierten Plattform, eigentlich meint: In einem Interview sagte er kürzlich : »Wenn etwas zum Beispiel starke Kontroversen auslöst, dann würde man diesen Tweet vielleicht nicht unbedingt noch fördern wollen. Ich sage nicht, dass ich auf alles Antworten habe.«

Problem Unterbevölkerung?

Die Fakten sind da allerdings mittlerweile glasklar: Algorithmisch kuratierte Systeme fördern vor allem Inhalte, die »starke Kontroversen auslösen«, denn Kontroversen ergeben Engagement. Und Engagement ist das, wofür Social-Media-Plattformen optimiert werden. Engagement, zu Deutsch am besten mit »viel Interaktion« übersetzt, ist nämlich ein gutes Pi-mal-Daumen-Maß für das, was die Plattformen zu Geld machen: die Aufmerksamkeit und Zeit, die ihr Publikum in sie investiert.

Die Interaktion von menschlicher Psychologie und lernenden Häppchen-Servier-Maschinen im Internet erzeugt deshalb zwangsläufig immer mehr Wut, immer mehr Polarisierung, immer mehr Streit. Das ist wissenschaftlich bestens belegt , und das könnte jemand, der 44 Milliarden für ein neues Spielzeug ausgeben will, eigentlich auch wissen. Genau deswegen ist Moderation auf solchen Plattformen unerlässlich: Sie werden sonst immer toxischer. Und das ist dann auch schlecht fürs Geschäft.

Problematischer Turbo-Optimismus

Musk aber ist eben ein unverbesserlicher Optimist. Das sieht man an vielen Dingen, die er im Lauf der Zeit so von sich gegeben hat. Besonders aber an seinen bizarrsten Äußerungen. Etwa als er erklärte, das Problem der Menschheit sei nicht Über-, sondern Unterbevölkerung . Die Vorhersagen der Uno seien »totaler Nonsens«.

Diesen Prognosen zufolge wächst die Weltbevölkerung noch bis 2100 und beginnt dann bei über 11 Milliarden wieder zurückzugehen. Andere Prognosen kommen zu dem Ergebnis, dass die Weltbevölkerung nur bis kurz nach der Mitte des Jahrhunderts auf knapp 10 Milliarden anwachsen und danach langsam zu schrumpfen beginnen wird.

So oder so gilt: Vorerst wächst die Weltbevölkerung weiter, wenn auch – zum Glück! – immer langsamer. Das wird uns noch vor große Probleme stellen, denn 10 Milliarden zu ernähren, ohne den Planeten zugrunde zu richten, ist eine Herausforderung. Wir leben schon jetzt über unsere Verhältnisse.

Jetzt muss der Rest doch von allein gehen

Die größten Probleme der Menschheit sind Klimawandel und Artensterben, ganz sicher nicht ein Mangel an Menschen. Aber, und deshalb illustriert dieser Tweet Musks unerträglichen, höchst problematischen Turbo-Optimismus so gut: Musk hält diese anderen, ungleich drängenderen, größeren Probleme offenbar für gelöst. Er selbst hat doch immerhin mit Tesla bewiesen, dass man konkurrenzfähige Elektroautos bauen kann. Da muss der Rest doch jetzt von allein gehen.
Musk ergänzte den Tweet zum vermeintlich drohenden »Bevölkerungskollaps« übrigens mit dem Hinweis, dass nicht genügend Menschen da seien, um den Mars zu besiedeln.
Zu links, zu »woke«, zu wohltätig

Im Lauf der Jahre muss der Mann den Eindruck gewonnen haben, dass sein immenses Ego voll und ganz gerechtfertigt ist, dass er nichts falsch machen kann und alles, was er anfasst, zu Gold wird. Immerhin hat er mit PayPal, Tesla und SpaceX gleich dreimal gewaltige Wetten gegen scheinbar übermächtige Gegner – die Bankenindustrie, die Automobilbranche und alle staatlichen Weltraumprogramme – gewonnen. Die Demokratie selbst, die Musk mit seiner Twitter-Akquise angeblich retten will, ist aber eben kein Ingenieurproblem. Und sie wird auch nicht von mangelnder Redefreiheit bedroht.

Musk selbst scheint sich in seinen politischen Ansichten immer stärker den Haltungen seiner größten und meist auch aggressivsten Fans anzunähern: von Cryptowährungen besessenen, nerdigen, tendenziell frauenfeindlichen jungen Männern mit einer Vorliebe für Provokationen und einer Abneigung gegen alles, was sie selbst »links«, »woke« oder allzu wohltätig finden.

Hass, Desinformation und Aggression als Hobby

»Free speech« ist für diese Leute sehr wichtig – weil sie die Verbreitung von Hass, Desinformation und Aggression selbst so schätzen. Musk, der Über-Optimist, würde das vermutlich anders formulieren: Möglichst unmoderierte Plattformen sind das Beste, die Leute kriegen das dann schon hin. Man kann das menschenfreundlich finden – oder aber blauäugig und realitätsfern. Einzelne Menschen sollten nicht so viel unkontrollierte Macht haben wie er, ganz einfach.

Diese Woche twitterte Musk einen Strichmännchen-Cartoon, die die verzerrte Weltsicht vieler seiner Fans perfekt einfängt: In der Mitte steht ein Strichmännchen mit der Beschriftung »Ich«, rechts daneben ist die gesellschaftliche »Mitte« markiert, rechts und links außen stehen ein »Konservativer« und »ein Liberaler wie ich«. Dann rennt der »Liberale wie ich?« nach links davon, die Mitte rutscht weiter nach links, und am Ende stehen der Konservative und das »Ich«-Strichmännchen an der gleichen Stelle, ganz links steht ein »woker Progressiver« – die gesamte Achse aber hat sich so weit verzerrt, dass die beiden Stehengebliebenen nun weit rechts der Mitte stehen.

Empfohlener externer Inhalt

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Externer Inhalt (im Link)

So scheint sich Musk zu fühlen, und viele seiner Fans stimmen ihm da enthusiastisch zu: die »Das wird man ja wohl noch sagen dürfen«-Fraktion, die sich von den »woken« Linken gegängelt fühlt. Die Fakten liegen genau umgekehrt: Die US-Rechte ist in den vergangenen dreißig Jahren immer weiter nach rechts gerückt , nicht die Demokraten nach links. Die republikanische Rhetorik ähnelt der rechtspopulistischer Parteien wie Fidesz in Ungarn , und die gewählten Volksvertreter driften immer weiter nach rechts . In Europa wären die Republikaner rechtsradikal , irgendwo zwischen FPÖ und AfD.

Tatsächlich ist die These, dass die antidemokratischen Bestrebungen von Donald Trumps Partei lediglich eine Reaktion auf einen vermeintlichen Linksrutsch der Gesellschaft seien, eine – erfolgreiche – rechte Propagandabehauptung. Ebenso wie die These, Internetplattformen seien auf dem linken Auge blind, und Rechte litten auf unfaire Weise unter der Durchsetzung der Community-Richtlinien. Weil das Silicon Valley nun einmal »links« sei.

Systematische Verzerrung ja, aber wovon?

Korrekt ist dagegen: Eine der beiden politischen Richtungen in den USA deckt und feiert Mörder und Rassisten, verbreitet (oft medizinisch relevante) Desinformation, stellt demokratische Wahlen infrage, ruft zu Gewalt auf, lügt und verdreht. Die Ergebnisse waren am 6. Januar 2021 in Washington zu besichtigen – und zeigen sich auch in den Corona-Opferzahlen überwiegend republikanischer US-Staaten .

Die – oftmals nach wie vor völlig unzulänglichen – Eingriffe Twitters in das, was auf der Plattform publiziert werden kann, reflektieren keine systematische Verzerrung gegen rechts. Sie reflektieren, wenn überhaupt, die systematische Verzerrung der amerikanischen Öffentlichkeit. Die eine Seite lügt, betrügt, hetzt und manipuliert – die andere tut das nicht oder zumindest weit seltener.
Unglücklicherweise scheint Elon Musk, der künftige Besitzer von Twitter, sich der ersteren Gruppe verbunden zu fühlen.

Quelle (mit Querverweisen) und Mehr zum Thema:

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pauli8 ist offline   Mit Zitat antworten
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bollberg1 (11.05.22), Draalz (12.05.22), muavenet (09.05.22)
Ungelesen 11.05.22, 21:16   #10
bollberg1
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schöne und treffende kolumne!
musk würde seine kritiker stummschalten oder bannen. tolle meinungsfreiheit.
wenn musk die kontroversen tweets deklassieren würde weil er den algorithmus dort nicht versteht, wäre nür noch einheitsbrei der rechten vorhanden denen fühlt er sich ja verbunden. das wäre schön langweilig auf twitter und damit das ende.
toller geschäftsmann.


ps:
Zitat:
In Europa wären die Republikaner rechtsradikal
das sagt doch alles!
in einen artikel stand mal, daß vor x jahren noch eine ordentliche zusammenarbeit zwischen demokraten und republikanern möglich war. mittlerweile blockieren sie sich immer gegenseitig, nur weils vom anderen kommt. keine kompromisse mehr möglich. soweit sind beide auseinander gedriftet.

Geändert von bollberg1 (11.05.22 um 21:36 Uhr)
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