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[Software] Staatstrojaner Pegasus: Spyware-Hersteller muss Quellcode an Whatsapp aushändigen

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Ungelesen 02.03.24, 10:51   #1
ziesell
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Standard Staatstrojaner Pegasus: Spyware-Hersteller muss Quellcode an Whatsapp aushändigen

Zitat:
Staatstrojaner Pegasus: Spyware-Hersteller muss Quellcode an Whatsapp aushändigen

Im Jahr 2019 warf Whatsapp der NSO Group in einer Klage vor, 1.400 seiner Nutzer gehackt zu haben. Nun soll der Messengerdienst Einblicke in den Spyware-Quellcode erhalten.



Nach einer Klage von Whatsapp hat ein US-Gericht den Spyware-Entwickler NSO Group dazu angewiesen, Metas Messagingdienst den Quellcode seiner von einigen Regierungen als Staatstrojaner eingesetzten Spionagesoftware Pegasus sowie weiterer seiner Spyware-Produkte zu übergeben. Das berichtet der Guardian unter Verweis auf eine Entscheidung der zuständigen Richterin Phyllis Hamilton.

Geklagt hatte Whatsapp schon im Oktober 2019. Der Anbieter des weitverbreiteten Messengers warf der NSO Group damals vor, innerhalb von nur zwei Wochen 1.400 Whatsapp-Nutzer gehackt zu haben. Darunter waren Berichten zufolge hochrangige Regierungsbeamte aus mindestens 20 Staaten sowie Journalisten, Anwälte und Menschenrechtsaktivisten.

Ausgenutzt wurde dafür wohl eine Pufferüberlauf-Schwachstelle, die Whatsapp im Mai 2019 geschlossen hatte. Darüber war es Angreifern möglich, durch einen einfachen Whatsapp-Anruf Schadcode auf einem fremden Smartphone auszuführen. Eine Annahme des Anrufs durch die Zielperson war dafür nicht erforderlich.

Offenlegung aller relevanten Spyware-Produkte gegenüber Whatsapp

Jetzt soll der Spyware-Hersteller dem Guardian zufolge "alle relevanten Spionageprogramme" für einen Zeitraum von einem Jahr vor und nach den zwei Wochen, in denen Whatsapp-Nutzer angeblich angegriffen wurden, vorlegen. Konkret umfasst dies den Zeitraum vom 29. April 2018 bis zum 10. Mai 2020.

Der Entwickler müsse außerdem Informationen "über die vollständige Funktionalität der betreffenden Spyware" an Whatsapp übergeben. Die Namen seiner Kunden sowie Details zu seiner Serverarchitektur müsse die NSO Group hingegen nicht preisgeben.

Die von NSO entwickelten Spionageprodukte gelten als streng gehütetes Staatsgeheimnis. Der in Israel ansässige Spyware-Entwickler unterliegt einer strengen Kontrolle durch das israelische Verteidigungsministerium. Bevor das Unternehmen Lizenzen für seine Produkte an ausländische Regierungen verkaufen darf, müssen diese Vorgänge von dem Ministerium überprüft und genehmigt werden.

Erst im Januar hatten Sicherheitsforscher von Kaspersky ein Tool veröffentlicht, mit dem sich Pegasus-Infektionen auf iOS-Geräten feststellen lassen. Ob dieses noch immer wirksam ist, bleibt jedoch fraglich. Die NSO Group dürfte bestrebt sein, der Erkennung durch geeignete Maßnahmen möglichst zeitnah wieder zu entgehen.
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