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myGully |
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01.09.24, 13:26
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#1
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Moderator
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Bedankt: 8.038
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Karriere? Für Mehrheit der Fachkräfte kein wichtiges Lebensziel
Zitat:
Neue Studie
Karriere? Für Mehrheit der Fachkräfte kein wichtiges Lebensziel
Ein Aufstieg im Job bringt mehr Geld – aber auch deutlich mehr Stress. Für die meisten Fachkräfte in Deutschland hat Karriere keine Priorität. Ihre Ziele unterscheiden sich, je nach Alter und Geschlecht.
01.09.2024, 09.43 Uhr • aus [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Eckbüro: Nicht allzu verbreiteter Traum Foto: Tom Merton / Caiaimage / Westend61
Karriere steht für die Mehrheit der deutschen Fachkräfte nicht im Mittelpunkt. Das geht aus einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und des Portals MeineStadt.de unter 3000 Fachkräften mit Berufsausbildung hervor. 44,8 Prozent geben demnach an, die Aussage »Karriere ist ein wichtiges Lebensziel für mich« treffe für sie »eher nicht« zu, 15,3 Prozent stimmen »gar nicht« zu. Einen geringfügigen Unterschied macht dabei das Geschlecht: 42,1 Prozent der Männer sehen Karriere als Lebensziel, jedoch nur 37,7 Prozent der Frauen. Besonders groß ist die Lust auf Karriere in jungen Altersgruppen. Unter 18- bis 24-Jährigen streben sie rund zwei Drittel an, im Alter von 25 bis 34 Jahren sind es noch knapp über 50 Prozent. Ab Mitte dreißig liegen die Werte dann darunter.
Aufschlussreich ist, was die Befragten mit dem Begriff »Karriere« verbinden: 68,1 Prozent nannten »mehr Geld«, 52 Prozent »Führungsverantwortung«, schon an dritter Stelle folgt mit 47,6 Prozent »mehr Stress«. Dagegen wurden »mehr Gestaltungsmöglichkeiten« (23,0 Prozent) und »Status«, der sich etwa in Dienstwagen oder größeren Büros ausdrückt (24,6 Prozent), vergleichsweise wenig genannt.
Auch wenn das klassische Karrierebild offenbar vielen nicht allzu reizvoll erscheint, möchte sich eine Mehrheit beruflich weiterentwickeln. 14 Prozent geben an, dass sie am ehesten eine Fachkarriere ansprechend finden, also fachliche Spezialisierung ohne Personalverantwortung. 21,9 Prozent finden es umgekehrt attraktiver: Personalführung ohne fachliche Spezialisierung. Die größte Gruppe möchte keine Karriere machen, sich aber stets weiterbilden (34,7 Prozent). Knapp ein Drittel will demnach weiterarbeiten wie bisher.
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Diese Erhebung finde ich erschreckend. Deutschland zeichnete sich mal durch selbstbewusste und autonom agierende Fachkräfte aus. Wie es scheint, neigt sich das dem Ende zu.
Kürzlich fragte ich meinen Sohn bezüglich seiner angehenden Arbeit, ob er wirklich etwas gut machen möchte. Seine Antwort war nein, er wolle nur einfach arbeiten um Geld zu verdienen.
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01.09.24, 13:32
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#2
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sauger
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 359
Bedankt: 647
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"er wolle nur einfach arbeiten um Geld zu verdienen"
Geld regiert die Welt.
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