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Mehrere Zulieferer von Apple und Tesla haben Teile ihrer Produktion in China eingestellt. Als Grund nannten sie von der Regierung vorgenommene Einschränkungen bei der Energieversorgung.

Der Apple-Zulieferer Unimicron Technology erklärte gestern, in drei seiner Betriebe in China bis Donnerstag die Bänder stillstehen zu lassen. Die Auswirkungen seien begrenzt, da die Produktion in anderen Fabriken hochgefahren werde.

Die Zwangspausen bei Zulieferfirmen treffen die Auto- und Elektronikkonzerne zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Weltweit herrscht seit Monaten eine große Materialknappheit, besonders elektronische Bauteile sind betroffen.

Vorgaben für Bevölkerung

Der Konzern Concraft Holding, der unter anderem Teile für iPhone-Kopfhörer herstellt, greift nun auf Teile aus seinem Lager zurück, um die Nachfrage zu bedienen. Die Foxconn-Tochter Eson Precision Engineering legt ihre Bänder bis Freitag still, wie die Tageszeitung „Nikkei“ berichtete.

Die Zentralregierung in Peking will den Stromverbrauch in der Volksrepublik in diesem Jahr um drei Prozent reduzieren, um die Klimaziele zu erreichen. Die Provinzregierungen hatten die Vorgaben für Stromverbrauch zuletzt nochmals verschärft. In manchen Provinzen dürfen die Einwohner keine Wasserkocher und Mikrowellen benutzen, Einkaufszentren müssen früher schließen.

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