[uexe]

Stadt kippt Skatepark mit Rollsplitt zu, damit Jugendliche ihn nicht mehr benutzen

Immer wieder haben sich Teenager auf dem Skatepark in Dieburg getroffen und gegen die Coronamaßnahmen verstoßen. Die Stadt schüttete deshalb eine Lkw-Ladung Rollsplitt auf den Boden.

»Ride hard« hat jemand an die Seite einer Rampe mit roter Farbe gesprayt. Und jeder, der jetzt noch die Rampe auf dem Skatepark im hessischen Dieburg runterbrettern will, der fährt nicht nur hart, der fällt auch hart. Er wird sich die Knie aufschrammen, die Hände, das Gesicht.

Der Bürgermeister von Dieburg, Frank Haus, hat nämlich einen Lkw voll Rollsplitt auf dem Boden verteilen lassen, wie die Hessenschau berichtet. Und jeder, der schon mal, Rollen unter den Füßen hatte, weiß: Rollsplitt und Rollen vertragen sich nicht. Nicht mal mehr ein Kinderwagen lässt sich durch Rollsplitt schieben.

Doch warum, um Himmels willen, schüttet ein Bürgermeister kiloweise Steinchen auf eine Fläche, die nur dazu geschaffen wurde, damit die Leute darauf herumrollen können?

Immer wieder hätten sich größere Gruppen junger Leute in dem Skatepark getroffen, nicht nur zum Skaten, sondern auch zum Abhängen, sagte Bürgermeister Frank Haus der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«. Dabei sei das doch wegen der Corona-Schutzmaßnahmen nicht erlaubt.

Die Stadt habe Ordnungshüter vorbeigeschickt, den Park mit Flatterband abgesperrt, ein Hinweisschild angebracht. Doch: »Die Absperrungen sind immer wieder niedergerissen und umgestoßen worden«, sagte Haus der »FAZ«. Also griff die Stadt zu drastischen Maßnahmen und ließ am Freitag ein bis zwei Zentimeter Rollsplitt auftragen, damit niemand mehr skaten könne. Seitdem kämen kaum noch Leute. »Wo Skater sind, kommen Zuschauer und Freunde. Und das passiert jetzt nicht mehr.«

Inzwischen schlage die Aktion hohe Wellen, viele regten sich über die Aktion auf. Ein User schreibt auf Twitter: »Mir fehlen so langsam wirklich die Worte dafür, wie ich so etwas noch nennen soll.« Ein anderer schreibt: »Ja, macht die letzten Treffpunkte für junge Leute auch noch dicht. Irre! Gibts in Dieburg nicht irgendeinen Helden, der da nachts mal mit seiner Kehrmaschine drüber fährt?« Und eine Nutzerin kommentiert: »Das ist unser Nachbarort. Dank dieser Maßnahme ist unser Skatepark jetzt doppelt so voll – hier kontrolliert das niemand. Wir haben dafür die höheren Infektionszahlen.«

Bürgermeister Haus sagte der »FAZ« dazu: »Es gibt eine Regel. Und ich muss dafür sorgen, dass diese Regel eingehalten wird – auch wenn auf dem Skateplatz wahrscheinlich keine große Infektionsgefahr bestand.« Es sei nicht seine Aufgabe, zu entscheiden, ob das Gesetz vernünftig sei. Seine Aufgabe sei es, das Gesetz anzuwenden.
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wow,das nenne ich mal eine Pädagogisch Sinnvolle Aktion.
Ich bin mir zu 100% sicher das die Jugendlichen jetzt schön zuhause bleiben und keinen Unsinn mehr machen.
Ironie off

[Melvin van Horne]

Moin,

was hättest Du als Bürgermeister getan? Absperrungen 100 mal wieder aufbauen und Hinweisschilder 100 mal erneuern? Oder hättest Du nichts getan? Gilt das dann für jede Veranstaltung bei der mit Ansage gegen die Coronaregeln verstossen wird? Oder gibt es da noch "Softskills" wie Sympathie, Alter, politische Ausrichtung, eigene Google Recherchen zum Thema Infektionsschutz oder ähnliches mit deren Hilfe man dann entscheidet ob die Regeln heute mal gelten oder nicht?

Es sei nicht seine Aufgabe, zu entscheiden, ob das Gesetz vernünftig sei. Seine Aufgabe sei es, das Gesetz anzuwenden.

Es ist auch nicht seine Aufgabe die Erziehung von ignoranten Rotzlöffeln zu übernehmen. Und er ist auch nicht dafür zuständig, bei Coronaverharmlosern und -leugnern verpasste Lektionen in Gesetzeskunde und Sozialverhalten nachzuholen.

Coronaleugner? Corona zu ignorieren, zu verharmlosen oder gleich ganz zu leugnen ist nur zu einem kleinen Teil eine politische Aussage. Der überwiegende Teil dieser Handlungen basiert auf ganz normaler Blödheit. Blödheit, ohne die wir auf dem Weg zurück zur Normalität sicher schon viel weiter wären.

Wie wirksam diese Maßnahme war kann man an dem Satz

»Das ist unser Nachbarort. Dank dieser Maßnahme ist unser Skatepark jetzt doppelt so voll – hier kontrolliert das niemand. Wir haben dafür die höheren Infektionszahlen.«

aus der Quelle erkennen. Haben die da keinen Rollsplit?

[uexe]

@Melvin van Horne
Ich denke ich hätte als Bürgermeister nicht so Überstürzt und Kopflos reagiert.
Klar kann ich den Skate Park zuschütten,aber was genau bringt das?
Genau,das bringt nix,dann gehen die Kids eben woanders hin.
Ein guter und Bürgernaher Bürgermeister hätte sich mit den Kids kurzgeschlossen,sprich mit denen Reden,und gemeinsam eine Lösung finden.
Den Park einfach zuzuschütten ist eine Trotz Reaktion weil man zu faul oder zu Gemütlich ist um über Alternativen nachzudenken.
Gerade jetzt wo die Kids/Teens sich nicht treffen dürfen muß man konsequent über Alternativen nachdenken.Die sind Jung und Wild,die kann man nicht Einsperren.
Das bringt nur mehr Probleme,das sollte man aber als Bürgermeister wissen.
Meine Meinung

[ShiiRLoXX]

Irgendwie interessant für jeden Scheiß kann man Leute von der Polizei oder Ordnungsamt irgendwo sinnlos abstellen, aber wenn Kinder bzw Jugendliche dann Sport machen wollen (Wie es laut Corona Notbremse erlaubt ist) dann muss man ne LKW -LAdung Splitt da abladen.

Ich krieg mit 3 Promille Sinnvollere Sachen hin als die.

,sprich mit denen Reden,und gemeinsam eine Lösung finden.

Ist nicht immer möglich sollte aber im Regelfall reichen.

Aber sonst stimme ich dir zu, komplett unbedacht.

Und noch Lustiger die Polizei und co kann jedem Freudig nen Bußgeld ausstellen aber dann bei besagten Jugendlichen nicht?

Die Stadt habe Ordnungshüter vorbeigeschickt, den Park mit Flatterband abgesperrt, ein Hinweisschild angebracht

Ja genau das wird zu 100% die Lösung sein.

Lustiger fakt:

Jo mein Sohn spiel nicht mit Feuer das ist gefährlich.


1 Stunde später der Sohn; Ouh das kann ja brennen.

Wieso wählen wir den Typen nicht als Spitzenkandidat für den Merkel Posten.
Damit können wir doch nur an die Wand fahren.

@Melvin nix für ungut aber Handlungstechnisch biste ja auf selber Höhe wie der Bürgermeister haha find ich ehrlich gesagt etwas traurig.
Mevlin würde sicherlich auch noch den anderen Skatepark zuschütten weil betrifft ihn ja selber nicht

[karfingo]

»Das ist unser Nachbarort. Dank dieser Maßnahme ist unser Skatepark jetzt doppelt so voll – hier kontrolliert das niemand. Wir haben dafür die höheren Infektionszahlen.«

Ist für mich ein Fall von kappa. Glatt erfunden von dem Bürgermeister, damit auch der Dümmste aufwacht.

[Kirkwscks4eva]

Die Jugendlichen haben die Absperrungen ignoriert.

Die Jugendlichen haben die Hinweisschilder ignoriert.

Die Jugendlichen haben das Ordnungsamt ignoriert.

Was sollte die Stadt denn nun tun? Sie gewähren lassen? Geht leider nicht wegen der Bestimmungen.

Alternativen wie Jugendclubs, Sportstätten usw können aufgrund der Bestimmungen nicht angeboten werden.

Es ist ja nicht so dass man da Schadenfreude empfunden hat als man den Skaterpark durch den Rollsplit unbrauchbar machte.

Klar für die Jugendlichen ist es doof, aber wir sitzen alle im selben Boot. Keiner von uns kann irgendwo hin oder Spaß haben, Party machen usw.

[Melvin van Horne]

Moin,

Zitat von uexe

Klar kann ich den Skate Park zuschütten,aber was genau bringt das?
Genau,das bringt nix, dann gehen die Kids eben woanders hin.

Die Unterbindung einer Ordnungswidrigkeit soll unterbleiben, weil die "Täter" dann die Ordnungswidrigkeit woanders begehen. Nur das ich das richtig verstehe. Die Elterntaxis, die den Fussweg vor dem Kindergarten blockieren sollen bewusst ignoriert werden, weil sich die Leute dann eben auf den Fussweg vor der Grundschule stellen?

Zitat von uexe

Ein guter und Bürgernaher Bürgermeister hätte sich mit den Kids kurzgeschlossen,sprich mit denen Reden,und gemeinsam eine Lösung finden.

Es gibt ein Gesetz (?) das offensichtlich die Ansammlungen im Skatepark untersagt. Zur Durchsetzung dieses Gesetzes ist der Bürgermeister verpflichtet. Mit welchem Recht sollte denn ein Bürgermeister von diesem Gesetz abweichende gemeinsame Lösungen verhandeln? Diese Idee, Gesetze im privaten nachverhandeln. Gilt das für alle ? Alt, Jung, Links, Rechts, Mann, Frau ? Gilt sie nur für das Infektionsschutzgesetz oder kann man auch für das Verkehrs- oder Strafrecht noch einmal darüber reden und gemeinsame Lösungen finden?

Du hast also eine gemeinsame Lösung erarbeitet. Das Gesetz sagt sie dürfen nicht. Du hast mit ihnen verhandelt. Sie dürfen bis 22:00 Uhr wenn jeder dritte eine Maske dabeihat. So treffen sich nun jeden Abend 50 Kids im Skaterpark.

Glücklich über Dein Verhandlungsgeschick sitzt Du in Deinem Büro als Dein Telefon klingelt und ein Herr Soest meldet sich. Er hätte gehört, das du die Coronaregeln teilweise ausser Kraft gesetzt hat. Das findet er toll und wollte dich informieren das er nun jeden Abend mit 75 Leuten auf dem Marktplatz ein "cool schwitzen statt Chip spritzen" Sportevent für Kinder, Jugendliche und jung gebliebene veranstaltet. Wie man am Skaterpark sieht, hast du ja nichts dagegen. Und Regeln und Gesetze werden ja in Deiner Gemeinde ohnehin nachverhandelt.

Zitat von uexe

Den Park einfach zuzuschütten ist eine Trotz Reaktion weil man zu faul oder zu Gemütlich ist um über Alternativen nachzudenken. Gerade jetzt wo die Kids/Teens sich nicht treffen dürfen muß man konsequent über Alternativen nachdenken. Die sind Jung und Wild,die kann man nicht Einsperren.

Mir ist immer noch nicht klar, was genau eine Alternative zu einem Gesetz ist? Gesetze die nur gelten, wenn sonst nichts dagegen spricht? Jugend als Rechtfertigung? Auch hier die Frage. Nur beim Infektionsschutz oder auch sonst. Ich darf in der Stadt nur 50 fahren aber die jungen wilden kann man nicht zügeln. Also lass sie mal richtig Feuer geben. Das verliert sich mit den Jahren. Wir waren doch alle mal jung.

Faul und gemütlich wäre es gewesen, die Sache einfach schleifen zu lassen. Bei welchen Coronaverstössen man Toleranz fordert und bei welchen nicht, hängt offenbar von den weiter oben genannten "Softskills" ab. Gesetze als Sympathiefrage.

Die Inzidenz in Dieburg liegt im Moment bei über 100. Hier mal die dadurch geltenden Einschränkungen



Die Schüler machen Wechselunterricht damit sie sich nach der Schule alle auf der Skaterbahn treffen. Ja, die Skaterbahn ist ja im Freien. Das sind die Coronademos der Querdenker auch. Soll da der Bürgermeister mal mit denen reden? Eine gemeinsame Lösung wurde erarbeitet. Und dann darauf geschissen.

@ShiiRLoXX

Zitat aus [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] in dem Thread [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Das Problem ist, das die Leute drauf scheißen, lustig ihre Streetpartys abziehen, und die Polizei denen auch noch Herzchensymbole zeigt anstatt das zu verhindern und das Leben von allen anderen zu schützen.
Da liegt das versagen. Und das kotzt jeden an, der sich seit über einem Jahr an die Vorgaben hält.

Für diesen Beitrag hast Du dich bedankt. Ich habe heute meinen friedlichen Tag. Da denke ich mir meinen Teil und hoffe, das Du das auch tust und Dich erinnerst, warum Du dich bedankt hast. Über die Frage was wir hier etwas traurig finden, brauchen wir dann ja wohl nicht mehr reden.

Vergiss nicht. Dem Coronavirus sind Parteibücher egal. Corona betrifft mich. Das Risiko nicht zur Hochzeit des Juniors fahren zu können betrifft mich. Seit Monaten im Homeoffice zu sitzen betrifft mich. Die Sorge, schon wieder in Quarantäne zu müssen und tagelang bei jedem Husten das Grübeln anzufangen betrifft mich. Der Wunsch mal wieder Essen zu gehen betrifft mich. Viele meiner Freunde ewig nicht gesehen zu haben betrifft mich. Die Sorge, wie lange wir das finanziell noch durchstehen betrifft mich. Die düstere Prognose, wie lange wir bauchen um die Schäden halbwegs zu beheben betrifft mich.

Wollen wir in diesem Zusammenhang über Skateboardfahren reden?

[ShiiRLoXX]

Was sollte die Stadt denn nun tun? Sie gewähren lassen? Geht leider nicht wegen der Bestimmungen.

Vll ganz anders an die Sache rangehen?

Also ich suche immer zuerst das Gespräch( mag bei euch offensichtlich anders sein) & dann Sanktioniere ich .

Hier wurde erst Sanktioniert dann gemerkt hmm Fruchtet nicht ganz und dann hat man man einfach den Split drüber gekippt.

Das Verwarnungen oder Bußgelder ausgesprochen wurden wird mit keinem Wort erwähnt...



Melviin, genau ich habe mich dafür bedankt weil Polizei und Co lieber was dagegen tun sollten, wo wurde hier nun groß was getan?
Hier wurde auf abartiger Art einfach etwas unterbunden ohne überhaupt die Konversation zu suchen.

Da ist der Unterschied, den du offensichtlich immer noch nicht gefunden hast,.

@Melvin nix für ungut aber Handlungstechnisch biste ja auf selber Höhe wie der Bürgermeister haha find ich ehrlich gesagt etwas traurig.

Hier dran ändert sich also nichts.

Punkt 2. Skaten auf Skateparks ist nicht verboten worden. Und noch etwas ist dir vll auch entgangen skaten ist ein Kontaktloser Sport
Und interessant das du Corona Demos mit Skateparks vergleichst. Weil ist ja auch 1 zu 1 das selbe
Haben wieder richtige Kenner hier unterwegs

fakt ist mit Querdenker hat man versucht zu reden und zur Vernunft zu bringen, man sieht hat nichts gebracht.
Aber wie gesagt zeig mir die Konversation die mit den Skatern und Co geführt wurden?

Und wieso kann man bei Skater Kinder so hart durchgreifen aber bei Querdenkern nicht? xD

Darauf hat der Melvin sicherlich eine Antwort?



//

Vergiss nicht. Dem Coronavirus sind Parteibücher egal. Corona betrifft mich. Das Risiko nicht zur Hochzeit des Juniors fahren zu können betrifft mich. Seit Monaten im Homeoffice zu sitzen betrifft mich. Die Sorge, schon wieder in Quarantäne zu müssen und tagelang bei jedem Husten das Grübeln anzufangen betrifft mich. Der Wunsch mal wieder Essen zu gehen betrifft mich. Viele meiner Freunde ewig nicht gesehen zu haben betrifft mich. Die Sorge, wie lange wir das finanziell noch durchstehen betrifft mich. Die düstere Prognose, wie lange wir bauchen um die Schäden halbwegs zu beheben betrifft mich.

Soll ich jz auf die tränendrüse drücken?
Das Betrifft uns alle falls es dir vll nicht aufgefallen ist. (Bis auf 1/2 Sachen)
Und dennoch sind die Handlungen von oben nicht zu rechtfertigen bzw es ist die Falsche Herangehensweise.

Bußgelder , Präsenz zeigen (Können die ja sonst auch immer so super) & wenn dann immer noch nichts geht dann fang ich an abzusperren genauer zu Kontrollieren, etc.

Und wann dann immer noch nichts geht dann kann man vll mal drüber nachdenken Split auf dem Park zu schütten. Wobei sich ja spätestens jz rausgestellt hätte das es mehr schadet als nützt.

Faul und gemütlich wäre es gewesen, die Sache einfach schleifen zu lassen.

Hätte man mit den vor mir Aufgeführten Lösungsansetzten nicht.

Es gibt ein Gesetz (?) das offensichtlich die Ansammlungen im Skatepark untersagt.

Süß zeig mal


Hier kann ich solches nicht ableiten.

(?)

werte deins mal eher als du hast eigentlich keine Ahnung?

[brainer666]

Ich Skate immer noch 1x die Woche im Skatepark. Das Problem sind nicht die Skater sondern die die rumlungern und Party machen. Menschen die den Sicherheitsabstand nicht beachten und nebenher konsumieren was das Zeug hält. Entsprechend verdreckt sieht dann auch die Umgebung aus.

[Melvin van Horne]

Moin,

Zitat von ShiiRLoXX

Vll ganz anders an die Sache rangehen?
Also ich suche immer zuerst das Gespräch( mag bei euch offensichtlich anders sein) & dann Sanktioniere ich .

Du suchst immer das Gespräch. Das ist an sich eine tolle Sache. Auf der einen Seite steht die Pflicht des Bürgermeisters und der Verwaltung Gesetze durchzusetzen. Was steht auf der anderen Seite? Über was würdest du denn mit den Jugendlichen sprechen? Alles, was sie wissen müssen stand auf den Schildern, wurde durch das Absperrband symbolisiert und ist den Jugendlichen sicher auch auf anderem Wege bekannt geworden. Also was soll besprochen werden?

Dieburg hat so 15.000 Einwohner. Ich schätze mal 1.000 im "skaterfähigen" Alter. Sollen nun 1.000 Einzelgespräche geführt werden? Und wenn ja, worüber? Soll da ein Angebot unterbreitet werden? Wenn ihr das tut, wozu ihr verpflichtet seid, bekommt ihr eine Belohnung?

Zitat von ShiiRLoXX

Hier wurde erst Sanktioniert dann gemerkt hmm Fruchtet nicht ganz und dann hat man man einfach den Split drüber gekippt.
Das Verwarnungen oder Bußgelder ausgesprochen wurden wird mit keinem Wort erwähnt...

Worin bestanden denn die Sanktionen die Du erwähnst? Ich kann der Quelle nichts entnehmen. Ich lese da nur den Satz

Die Stadt habe Ordnungshüter vorbeigeschickt,

Ich weiss, wie das bei uns aussah als Sportanlagen und Spielplätze gesperrt waren. Die Kollegen sind ausgerückt. Sie haben die Leute darauf hingewiesen das die Schilder und die Absperrungen nicht zum Spass da sind. Es folgten endlose Diskussionen. Da war alles dabei. "Man darf Kinder nicht einsperren", "Uno Menschenrechtskommission (nein, kein Witz), Bill Gates, Pharmaindustrie und so weiter. Dann sind die Leute unter Protest und Beschimpfungen "Sie hören von meinem Anwalt", "Merkelknecht" (auch kein Witz) gegangen.

Eine Stunde später war es das selbe Spiel mit neuen Leuten. Die ständig wechselnden Leute waren auch ein Grund auf Bußgelder zu verzichten. Die Verantwortlichen wollten die angespannte Situation nicht weiter eskalieren lassen.

Es gab die Überlegung, die Spielgeräte zu entfernen oder zu blockieren. Man hat sich dagegen entschieden und nur die Sitzbänke abgebaut. Das brachte einigen Erfolg. Es waren immer mal wieder Kinder auf den Spielplätzen. Weil es damals noch hieß Kinder sind kein Risikofaktor hat man das ignoriert. Aber das Rudel Eltern das ringsum auf den Bänken saß und auf sein Handy aufgepasst hat war nicht mehr da. Die haben sich dann, das war jedem klar, woanders getroffen.

In dem Fall um den es hier geht sind sehr wahrscheinlich keine Eltern dabei. Also müssten die Sanktionen gegen die Jugendlichen direkt ausgesprochen werden. In der Wolkenwelt der Theorie ist das simpel. Jugendlichen anhalten, Adresse feststellen, Bussgeldbescheid erstellen und die Kasse klingelt.

Und in Wirklichkeit? Wie sieht es da aus mit Verwarnungen und Bussgeldern gegen Jugendliche? Zuerst einmal ist das Alter wichtig. Kinder unter 14 Jahren sind da ganz raus. Von 14 bis 18 Jahren sind sie möglich. Vorausgesetzt, der Jugendliche ist überhaupt reif genug, die Folgen seines Verstoßes zu überblicken. Das alles muss die Behörde prüfen.
Am Ende stünde dann, wenn überhaupt, ein Bussgeld das für die Verwaltung häufig einen finanziellen Verlust bedeutet.

Wenn es darum geht, bei Jugendlichen die Regelungen zum Infektionsschutz durchzusetzen. Sind dann Bussgelder das geeignete Mittel? Das Ziel ist doch die Weitergabe der Infektion zu vermeiden. Man kommt diesem Ziel aber doch nicht näher, indem man jeden Tag eine Kontrolle losschickt, die die verbotene Menschenansammlung auflöst und die Teilnehmer mit einem Bussgeld belegt. Es wäre doch besser, die Menschenansammlung von vornherein zu verhindern. Normalerweise reicht es aus das man Schilder aufstellt und den "Versammlungsort" absperrt. Das hat hier nicht funktioniert. Also hat man sich für die Idee mit dem Rollsplit entschieden.

Ich würde gerne über einen Vorschlag, was anstelle der "Rollsplitnummer" hätte stehen sollen, diskutieren. Aber da kommt ja nichts. Nur Vorstellungen von einer Art Gesprächskreis. Aber auch da braucht man wohl auch nicht nachfragen.

Zitat von ShiiRLoXX

Melviin, genau ich habe mich dafür bedankt weil Polizei und Co lieber was dagegen tun sollten, wo wurde hier nun groß was getan?

Es wurde Rollsplit ausgebracht. Und so auf eine recht niedrigschwellige Art ein Verbot durchgesetzt zu dessen Durchsetzung man verpflichtet ist. Nur zur Erinnerung. Der Bürgermeister ist in einem Zwiespalt. Einerseits ist er verpflichtet das Verbot durchzusetzen. Andererseits sieht er den Sinn auch nicht richtig. Und diese Zwickmühle hat er für mich ganz elegant aufgelöst. Er ist seiner Verpflichtung nachgekommen und er hat keine Sanktionen gegen einzelne verhängt. Man darf bei aller Aufregung nicht vergessen, dass es sich um Kinder und Jugendliche handelt. Da sollte man nicht gleich die Prätorianergarde ins Feld schicken. Aber es sollte auch kein Freibrief ausgestellt werden.

Zitat von ShiiRLoXX

Hier wurde auf abartiger Art einfach etwas unterbunden ohne überhaupt die Konversation zu suchen.

Irgendwie weißt Du mehr als ich. Du erwähnst Sanktionen über die ich nichts finde und weißt auch, das nie eine Konversation gesucht wurde, Was haben denn die Mitarbeiter des Ordnungamtes gemacht die man vorbeigeschickt hat. Weisst du das auch?

Zitat von ShiiRLoXX

Punkt 2. Skaten auf Skateparks ist nicht verboten worden. Und noch etwas ist dir vll auch entgangen skaten ist ein Kontaktloser Sport

Die Grafik stammt nicht von irgendeiner Webseite. Sie stammt von der Seite der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Der Stadt, in der der betreffende Skatepark liegt.

Sucht man da nur ein ganz klein wenig kommt man zu folgenden Seiten:

Vorsicht Fakten!

Regeln für Inzidenz über 100 an drei aufeinanderfolgenden Tagen gelten aktuell in:
Kreis Bergstraße
Darmstadt
Darmstadt-Dieburg

Diese Regeln besagen:

Berufssportler sowie Leistungssportler der Bundes- und Landeskader können weiterhin trainieren und auch Wettkämpfe austragen - ohne Zuschauer und unter Beachtung von Schutz- und Hygienekonzepten.

Für alle anderen gilt: Ausübung kontaktlosen Individualsports ist alleine, zu zweit oder mit Mitgliedern des eigenen Hausstandes möglich. Ausnahme: Kinder unter 14 Jahren können draußen in einer Gruppe mit bis zu fünf anderen Kindern kontaktfrei Sport machen. Geimpfte und Genesene werden nicht mitgerechnet.

Schulen:
Schulen gehen in den Wechselunterricht. Ohnehin gilt die Testpflicht für die Präsenztage.

Der Realitätsfluchtweg über "Skaten ist kein Sport, sondern eine Freizeitbeschäftigung" ist auch versperrt für Freizeit gilt:

Kultureinrichtungen sind geschlossen. Außenbereiche zoologischer und botanischer Gärten sind geöffnet. Besuch mit negativem Test (max. 24 Stunden alt, gilt auch für Kinder ab 6 Jahren) sind erlaubt.

Zitat von ShiiRLoXX

Und interessant das du Corona Demos mit Skateparks vergleichst. Weil ist ja auch 1 zu 1 das selbe

ich habe immer noch meinen friedlichen Tag. Da lass ich solchen Blödsinn mal unkommentiert. Wir beide wissen doch, warum das da steht. Das gilt auch für

Zitat von ShiiRLoXX

Haben wieder richtige Kenner hier unterwegs

Zitat von ShiiRLoXX

Aber wie gesagt zeig mir die Konversation die mit den Skatern und Co geführt wurden?

Ob die Mitarbeiter des OA konversiert haben oder nicht weiss ich überhaupt nicht. Vorstellen könnte ich es mir. Schliesslich waren sie ja mehrmals vor Ort und haben die Menschenansammlung festgestellt. Dabei werden sie wohl auch das ein oder andere Wort gesprochen haben. Ordnungskräfte sagen schon gelegentlich was. Wenn Du mal eine gewisse Zeit über die Formulierung "Ich spreche Ihnen einen Platzverweis aus" nachdenkst, wird dir das sicher etwas klarer.

Und wie bereits erwähnt wüsste ich auch nicht, was es über die Einhaltung von Regeln zu reden gibt. Weisst Du es? Sollen den Leuten, von denen sicher ein großer Teil das Abitur anstrebt die Schilder laut vorgelesen und mit Handpuppen von Pitti, Kasper und Krokodil vorgespielt werden? Hatten wir nicht auch schon Threads zum Wahlrecht ab 16? Müsste man ja dann auch noch einmal neu überdenken.

Zitat von ShiiRLoXX

Und wieso kann man bei Skater Kinder so hart durchgreifen aber bei Querdenkern nicht? xD
Darauf hat der Melvin sicherlich eine Antwort?

Natürlich hat er die. Man könnte ja annehmen du glaubst in der Lage zu sein, mir Fragen zu stellen auf die ich keine Antwort weiss.

Man hatte in Berlin Gründe nicht mit aller Macht durchzugreifen. Wenn die Schnappatmung vorbei ist, lies das noch einmal. Da steht nichts von guten Gründen oder das ich das richtig fand. Aber was bedeutet das für Dieburg? Weisst Du auch etwas von einer Querdenker Demo im Landkreis Dieburg Darmstadt? Oder ist es in Deiner Rechtsauffassung so, dass die Duldung eines großen Verstoßes in Berlin oder sonstwo die Duldung eines wesentlich kleineren Verstosses in Dieburg erfordert?

Zitat von ShiiRLoXX

Bußgelder, Präsenz zeigen (Können die ja sonst auch immer so super) & wenn dann immer noch nichts geht dann fang ich an abzusperren genauer zu Kontrollieren, etc.

Bußgelder und im machbaren Rahmen Präsenz zeigen verhindert nicht die Bildung von Menschenansammlungen an der Skaterbahn. Und nur das ist das Ziel. Es geht nicht darum möglichst viele Strafen zu verhängen oder die Coronaverluste durch gegen Kinder oder deren Eltern verhängte Bussgelder wieder reinzuholen.

Was bedeutet "machbarer Rahmen" Aus Dieburg habe ich keine Zahlen. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Die haben von März 2020 bis März 2021 25.000 Anzeigen zu Coronaverstössen auf den Tisch bekommen. Dazu noch die üblichen 18.000 Anzeigen ohne Bezug zu Corona.

Ich wüsste nicht, warum die "Anzeigen pro 1000 Einwohner" Zahl in Dieburg anders sein sollte. Und da finde ich es gut und richtig, das man das Personal zur Verfolgung der "großen" Verstöße (illegale Partys in Innenräumen, Gaststättenöffnungen u.ä.) einsetzt. Andererseits kann man natürlich einen fortwährenden Verstoss an der Skaterbahn nicht einfach ignorieren. Erst recht nicht, wenn er angezeigt wurde. Alleine deshalb halte ich die Rollsplittnummer für eine pragmatische Lösung.

Zitat von ShiiRLoXX

Wobei sich ja spätestens jz rausgestellt hätte das es mehr schadet als nützt.

Wie das? Worin besteht de Schaden? Ein Beleg wäre nett, ist aber natürlich nicht Voraussetzung.

[lichtll]

Ist logisch, es waren schon öfters zuviele Leute im Skatepark. Da macht man ihn natürlich folgerichtig auch für die erlaubte Anzahl an Menschen unbenützbar.

Man könnte auch die ganze Bevölkerung ins Gefängnis stecken, schliesslich kann jeder Mensch ein Verbrechen begehen......

[ShiiRLoXX]

Brainer hör auf das sind Fakten die sieht Melvin nicht geeehrne.

Melvin sieht leider nur seine Lösungsansätze auch wenn bessere dabei sind man sieht ja da kann man genau so gut mit einer Wand reden.

Fakt ist die Skater sind nicht das Problem.

Bei einem Schwimmbad wo die Zuschauer stören haust ja auch net Tonnen Sand ins Schwimmbad. Um das umliegende Problem zu lösen wofür es auch andere gegeben hätte.

Aber Melvin dafür müsste man sein Hirn nutzen.

Und zu deinem Rest, interessiert eigentlich nicht die Bohne.

Weil das einzige was du belegt hast ist das dort eine Ausgangsperre aufgrund der Bundesnotbremse greift.

Und zum anderen wie kann es sein das du von einem Verbot sprichst was man durchsetzten will aber selbiges lustigerweise bei uns nicht greift?

Welches Verbot?
Sich mit mehreren Leuten zusammen zu schliessen?
Stimme ich dir 100% ist nicht in Ordnung aber dafür können die Skater ja nichts, denk mal drüber nach.
Und der Skatepark erst recht nicht.

Und für alles andere ist die Behörde zuständig.
Und diese hat ja offensichtlich mal hart reingeschissen.

Und Melvin spar dir deine Mutmaßungen von einer Konversation.
Oder besser gesagt die Ordnungshüter haben kein ermahnende Worte gefunden oder Platzverweise bla bla bla.

Bevor du gleich wieder anfängst mit 10000 Gesprächen führen. Einfach useless.

Man könnte auch die ganze Bevölkerung ins Gefängnis stecken, schliesslich kann jeder Mensch ein Verbrechen begehen......

Ohhh eine sehr gute Idee

@Melvin van Horne
@ShiiRLoXX
Ihr beide seit doch das absolute Parade Beispiel dafür wie es in unserer Politik/Geselschaft abläuft.
Ich bringe ein kontroverses,Diskutables Thema,auf den Tisch.
Das erste was passiert ist das ihr euch erstmal fetzt.
Eine Lösung habt ihr beide nicht.
...
ich bin Betrunken,morgen mehr,lol

Naja Warum wohl?
Weil Melvin einfach nicht mehr Zeitgemäß ist.
Desweiteren hab ich Lösungen genannt bei denen ein Skatepark nicht ruiniert worden wäre.

Zum anderen bedenkt Melvin Ursache und Wirkung nicht.

Ein Skatepark zu und eine andere Stadt hat die Kids dann an der Backe.(Aber vergessen den kann man ja auch zu schütten)
Aber ja alles im Sinne des Gesetzes Corona Huuuschaaa



In diesem Sinne ein Melvin freier Morgen

[mati108]

Die Jugendzentren sind zu, die Soz.Päds im Homeoffice, draußen ist es mit etwas Abstand ungefährlich. Wenn sich die Homeoffice-Soz.Päds, mit den Streetworkern zusammentun, kann man das Ganze ohne großen Aufwand und etwas Kreativität managen, und hat schnell eine praktikable Lösung gefunden, die auch Vorbildcharakter, für andere Ortschaften sein kann, ohne daß das Ganze dann ausartet. An vielen Orten haben wir das bereits schon und die Jugendlichen treffen sich nicht mehr zum Abhängen oder skaten, sondern zum schlägern und Bauchaufschlitzen. Eine Verwahrlosung der Jugend braucht keiner, das ist ein großer Schaden für die Gesellschaft, jenseits von Corona. An manchen Orten haben wir schon den Schaden.

[ShiiRLoXX]

schätze ich mal auf Mitte bis Ende 20.

Die Goldene Mitte mein Herzblatt

[Melvin van Horne]

Moin,

wenn mir jemand eine andere Lösung nennen würde, liesse ich mich gerne überzeugen. Wie soll der Bürgermeister seiner Pflicht zur Durchsetzung der Coronaregeln nachkommen? Worüber sollte er mit den Jugendlichen diskutieren?

Mir scheint ja auch nicht, das das Problem erst seit drei Tagen besteht. So, wie sich das liest, hat das Drama eine Vorgeschichte. Ich vermute, dass es diese Ansammlungen von Jugendlichen schon gibt, seit es das Wetter zulässt. Und alles, was man seither unternommen hat (Kontrollen, Schilder, Absperrungen) hat nichts gebracht. Und nun? Wie soll es weitergehen?

Soll er es ignorieren? Das geht nur so lange, bis irgendjemand eine Anzeige macht. Und dieser eine findet sich immer. Was also soll er tun, wenn die Anzeige auf seinem Tisch liegt? Er muss dann dafür sorgen das sich da keine Ansammlungen mehr bilden. Mir fallen da nur massenhaft Bussgelder oder eben Rollsplit ein.

Es kann ja sein das Rollsplitt die falsche Lösung ist. Aber was ist die richtige? Abkassieren? Ist das wirklich die bessere Lösung? Oder irgendein anderer Vorschlag?

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] findet sich nein Interview mit dem Bürgermeister. Ich finde das er recht vernünftig argumentiert. Die Formulierungen

"Jetzt bieten wir vielen Leuten eine Plattform, die sich an solchen Maßnahmen abarbeiten – das ist glaube ich den wenigsten Menschen in Dieburg recht."

und

Ich befürchte, dass sich da jetzt eine bestimmte Gruppe austobt, die den Corona-Maßnahmen insgesamt skeptisch gegenübersteht.

halte ich für wenig gelungen. Seine Meinung zu etwas zu äussern, etwas zu kritisieren hat für mich nichts mit "abarbeiten" zu tun. Und nicht jeder, der einzelne Maßnahmen kritisiert steht gleich alle Maßnahmen skeptisch gegenüber. Das ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Aber was er sonst zur Sache gesagt hat, kann ich gut nachvollziehen.

Und wenn alles gut läuft und sich alle im Endspurt noch mal am Riemen reissen ist der Zirkus ja bald vorbei. In Dieburg und auch im Rest des Landes.

[lichtll]

Das Herumlungern und sich treffen wurde mit Rollsplit beseitigt??? Wie hoch haben sie aufgeschüttet? 25m?

[ShiiRLoXX]

wenn mir jemand eine andere Lösung nennen würde, liesse ich mich gerne überzeugen.

Lustig ich sagte mehr Kontrollern mehr BUßgelder, wo sind auch nur der hauch einer Überzeugung?
Sind doch bessere Vorschläge als Alternative zum zuschütten.

WIe gesagt du wiederholst deinen kauderwelsch einfach nur.

Keiner Redet vom Bürgermeister ausser uexe..


Und ja merh Vermutungen GOOD JOB, seit wann Spekulieren wir hier so fröhlich vor uns hin?
Wo sind deine Fakten Melvin? Ist dir die Luft ausgegangen?

Aber was ist die richtige? Abkassieren? Ist das wirklich die bessere Lösung? Oder irgendein anderer Vorschlag?

Eh ja???
Weil die welche sich dran halten und nur ihren Sport treiben wollten ihren Sport nun nicht mehr treiben können. Weil so schlaue Birnen sich dachte ach komm schütten wir einfach mal auf Gut Glück den Skatepark zu so kann immerhin keiner sagen ich hab ja nichts gemacht. Ist typisches Arsch Gerette aufgrund Inkompetenz.

Es kann ja sein das Rollsplitt die falsche Lösung ist

Es kann nicht sein , es IST die Falsche Lösung.
Oder findest du die LÖSUNG als gelungen?
Also ich finde das nicht wenn die einfach nur den Spot in ne andere Stadt verlagern.
Oder siehst du das anders MELVIN?

Ich glaube wir werde noch beste Freunde Melvin.

Und bezüglich des Interwies ich spare mir das geplänkel einfach mal, egal welche Argumente er auch bringen mag, erste die Ordnungsamt bezüglich Platzverweise oder Bußgelder vorbei schicken, keine Besserung in sich? Polizei vorbei schicken und presänz zeigen bei möglichkeit Bußgeld.

Du glaubst doch nicht ernstahft das Bußgelder nichts bringen?
Ich habe Freunde die sich da nicht so ganz dran hielten haben zu 5 nen Bußgeld von jeweils 250€ erhalten.

Was meinst was die rennen gehen wie die Polizei sehen?
250€ sind nicht wenig, und sollen die Kids unter 14 sein wen juckt das heißt doch sonst auch immer so schön Eltern haften für ihre Kinder (Ist dann wohl im Beamten Deutsch einfach nur dahin geschissen)

Was meinste also was die Kinder laschen bekommen wenn die Eltern 250€ pro Kind zahlen können/dürfen.

Und wenn alles gut läuft und sich alle im Endspurt noch mal am Riemen reissen ist der Zirkus ja bald vorbei. In Dieburg und auch im Rest des Landes.

Jep dem Stimme ich zu man kann sich aber auch zusammenreißen und auf einem Skatepark skaten

[Melvin van Horne]

Moin,

ich glaube nicht, dass die Lösung in Bussgeldern liegt. Ich habe doch das Theater gesehen. Erster Lockdown. Spielplätze trotz Verbot benutzt. Kontrollen und Ermahnungen. Endlose Diskussionen. Bussgeld an 5 Eltern auf dem Spielplatz. Nächsten Tag waren es andere. Und immer so weiter. Schon die Feststellung der Personalien ist ein riesiger Zirkus.
Kinder ohne Eltern auf dem Spielplatz. Die Mitarbeiterin spricht die Kinder an und bittet sie den Spielplatz zu verlassen. Wütende Anrufe der Eltern. Ihre Kinder seien bedroht worden. Also hat man entschieden Kinder ohne Eltern nicht mehr anzusprechen. Die galten seinerzeit ohnehin nicht als Risiko.
Darüber haben sich dann Anwohner beschwert. Hier spielen immer noch Kinder Zitat: "Bewegen Sie mal ihre fetten Beamtenärsche! Wozu zahle ich Steuern!

Am Wochenende alle Spielplätze gerammelt voll. Da sind die Kollegen zig Anzeigen nachgegangen weil jemand in einer Ferienwohnung (davon gibt es hier haufenweise) Personen oder davor ein Auto mit einem auswärtigen Nummernschild gesehen hat. Für manche einen selbsternannten Ordnungshüter ist jeder Lockdown eine Sternstunde. Und allen Anzeigen muss nachgegangen werden. Die Hilfssheriffs fragen nach!

Dann kamen die Widersprüche gegen die Bussgeldbescheide. Anwaltsschreiben. Aufwand ohne Ende. Für nichts. Anrufe der Bürgermeister das die Leute parken wie sie wollen weil der Aussendienst "nur noch auf den Spielplätzen rumturnt".

Und wenn die Leute auf den Spielplätzen die beiden Mitarbeiter gesehen haben, sind sie einfach aufgestanden und gegangen. Was soll man da machen? Hinterherrennen?

Alle Bussgelverfahren wurden übrigens eingestellt. Die Rechtslage und damit der "Erfolg" war einfach zu unsicher.

Das Ziel, untersagte Menschenansammlungen zu unterbinden wurde trotz großem Aufwand nicht erreicht. Erst die Demontage der Bänke hat das Problem Spielplätze gelöst. Eigentlich eher verlagert. Aber dagegen ist nichts zu machen. Nicht mit Bussgeldern und nicht mit Rollsplit.

Jugendliche die beim Anblick von einem Ordnungsamtsmitarbeiter in Ehrfurcht erstarren? Vielleicht in den Paukerfilmen aus den 60er Jahren. Auf der Strasse schon lange nicht mehr.

Das OA Dieburg hat drei Mitarbeiter. Die kennt man sehr schnell. Wenn die von weitem zu sehen sind, macht alles die Socken scharf. Und nach 10 Minuten sind alle wieder da.

Und abgesehen davon. Die Aufregung wäre doch die gleiche. Nur würde der Thread dann eben heissen. "Geldgeiler Bürgermeister kassiert Jugendliche ab, die nur ihren Sport machen wollen."

Und wenn ich ohnehin angeschissen werde, kann ich auch den Anschiss nehmen, mit dem ich den wenigsten Aufwand habe.

Dass man nun den Bürgermeister kritisiert und nicht die Leute die durch ihr Verhalten, einer skatet und 10 gucken zu, die Ursache für den ganzen Scheiss gesetzt haben, das ist heute eben so. Gehört man dazu ist es egal was man tut. Schuld sind dann die anderen.

[karfingo]

Melvin, das haben wir als Jugendliche ohne Corona mit der Polizei ebenso gehandhabt. Weg und wieder da. Da ist kein Kraut gegen gewachsen.

[lichtll]

Vielleicht sollte man in Israel Rollsplit streuen.

[SubFooWer]

Und der Bürgermeister ist bestimmt komplett überrascht, wenn er Hassbotschaften erhält...

Wer Rollsplitt sät wird blutige Knie ernten... hoffen wir s nicht...

[Thorasan]

Unabhängig davon, ob man die Aktion jetzt gut oder schlecht findet...
Split, auch Rollsplit, beschädigt die Bahn und den Boden. Davon abgesheen bekommst das ja erstmal nicht mehr gescheit weg. Im Prinzip wird die Stadt irgendwann ne Kehrmaschiene hinschicken, die den Boden noch mehr beschädigt und es kann für tausende (ach ne, ist ja staatlich, also eher millionen) Euro wieder instand gesetzt werden.

Davon abgesehen sagen die Jugendlichen jetzt ja nicht "oh, jetzt wo wir nicht mehr skaten können, haben wir keinen Grund mehr, uns zu treffen" - vorher hast du wenigstens ne gewisse Kontrolle gehabt, wo und wer sich da trifft. Jetzt finden die Treffen sonstwo statt.

Gerade Kinder und Jugendliche leiden extrem unter der Situation. Es ist eben nicht das Erwachsenen-Leben "Mal in Urlaub fahren" oder "Mal essen gehen" - nein, es ist sozialer Kontakt, der extrem wichtig für die Entwicklung junger Menschen ist, der hier flöten geht.
Sobald die Maßnahmen gelockert werden, Bars, Kneipen, Discos, Jugendzentren usw., sprich, alle Treffpunkte für Leute unter 20, wieder öffnen, werden wir nen Kollaps im Rettungswesen haben - wegen Alkohol, Drogen und Gewalt. Weil sich niemand damit befasst, den Menschen etwas zu bieten, sondern es jedem nur darum zu gehen scheint, etwas zu verbieten und zu sanktionieren. Statt einer Belohnung für gutes sind wir in eine Bestrafung für alles gewechselt. Das wird sich bitterböse rächen.

[uexe]

Skatepark in Dieburg wieder von Rollsplitt befreit

Mit Rollsplitt im Skatepark wollte der Bürgermeister von Dieburg die Coronaregeln durchsetzen. Nun ist der Platz allerdings gesäubert worden. Auch »Querdenker« hatten zu der Aktion aufgerufen.

Der Bürgermeister der hessischen Stadt Dieburg, Frank Haus, ließ eine Lkw-Ladung Rollsplitt auf dem lokalen Skatepark verteilen. Damit wollte er die Corona-Schutzmaßnahmen durchboxen und verhindern, dass sich Gruppen von Jugendlichen dort treffen oder skaten. Viele Menschen regten sich allerdings über diese Aktion auf. Nun haben Eltern und Jugendliche den Skatepark in Dieburg eigenhändig vom Rollsplitt befreit, wie mehrere Medien berichten, darunter der Radiosender FFH.

Auf Twitter postete ein User ein Bild des sauber gemachten Platzes mit kleinen Rollsplitthäufchen. Auf den Boden hat jemand geschrieben: »Gruß an den Bürgermeister«. Offenbar verteilten erzürnte Bürger auch Rollsplitt vor dem Rathaus.

Wer genau hinter der Aufräumaktion steckt, ist unklar. Der Stadt Dieburg sei das nicht bekannt, heißt es in einer Mitteilung des Bürgermeisters Frank Haus: »Es soll sich allerdings weit überwiegend um Personen gehandelt haben, die nicht aus Dieburg stammen.«

Auf Facebook und auch in der »Querdenker«-Szene war zu einer Aufräumaktion aufgerufen worden. Im Telegram-Kanal der »Querdenker« Darmstadt hieß es etwa: »Wie wäre es mit einem gemeinsamen ›Auskehren‹ des Unrats, welcher die Dieburger Stadtobrigkeit unseren Kindern hinkarren haben lassen? Wir sehen uns Donnerstag am Skatepark! (Und bringt Besen, Schaufeln und Schubkarren mit).« Ein Foto des Skateparks zeigt zudem den Hinweis auf die Website eines in der »Querdenken«-Szene beliebten Journalisten.

Aufgrund der gesunkenen Inzidenz habe sich die Stadt dazu entschieden, lediglich die Polizei zur Aufräumaktion zu schicken, aber nicht einzuschreiten, so Bürgermeister Haus. Die Polizei wollte sich auf Nachfrage nicht dazu äußern, wer mit aufgeräumt hat und ob sich »Querdenker« an der Aktion beteiligten. Die Aufräumaktion sei friedlich verlaufen, niemand habe gegen die Abstandsregeln verstoßen.

Trotz massiver Kritik verteidigt Bürgermeister Haus weiterhin die Entscheidung, den Rollsplitt verteilen zu lassen. Während der Sperrung des Platzes sei nur vereinzelt gegen die Kontaktbeschränkungen verstoßen worden. Die Polizei soll nun weiterhin beobachten, ob sich die Jugendlichen auf dem Platz an die Corona-Schutzmaßnahmen halten.
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na gut,jetzt haben die Querdenker wohl aufgeräumt

[ShiiRLoXX]

Ich distanziere mich von jeglichen Querdenkern aber super Aktion!

Ich bin nämlich weiterhin der Meinung das die Behörden hier massiv versagt haben.
Alleine die Vorgehensweise ist mehr als Verwerflich.


Punkt 1.

Split, auch Rollsplit, beschädigt die Bahn und den Boden. Davon abgesheen bekommst das ja erstmal nicht mehr gescheit weg

Ein Skatepark kostet nämlich keine 1-2 Tausend Euro nur am Rande!

Punkt 2.

Gerade Kinder und Jugendliche leiden extrem unter der Situation.

Hat wieder keiner drüber nachgedacht hauptsache ich bring die Corona Regeln durch.
Ich wiederhole mich

Weil so schlaue Birnen sich dachte ach komm schütten wir einfach mal auf Gut Glück den Skatepark zu so kann immerhin keiner sagen ich hab ja nichts gemacht. Ist typisches Arsch Gerette aufgrund Inkompetenz.

@Melvin unterlasse bitte solche Äußerungen wenn diese nicht den Fakten entsprechen!

Und alles, was man seither unternommen hat (Kontrollen, Schilder, Absperrungen)

@Artikel

Die Stadt habe Ordnungshüter vorbeigeschickt, den Park mit Flatterband abgesperrt, ein Hinweisschild angebracht.

Wo steht da was von Kontrollen?
Ich sehe hier Ordnungshüter wurde hingeschickt und diretk wurde abgesperrt?!?!?!
WO entnimmst du das mit den Kontrollen? WO? Reine Spekulation!

Und am Rande bei uns der 1500Quadratmeter Skate Park hat durchgehend bis Abends geöffnet.
Lustigerweise muss man da nicht zur solchen Absurden & derart lächerlichen Maßnahmen greifen. (Trotz Bundesdnotbremse die Gott sei dank nicht mehr gilt )

Der Typ ist einfach komplett unfähig und komplett ungeeignet einen solchen Posten zu besetzen.

[nichdiemama]

Dein gebetsmühlenartiges wiederhole deiner interpretation des geschriebenen macht es immernoch nicht zu unumstößlichen wahrheit.
Ordnungshüter hingeschickt bedeutet wohl, da wurde kontrolliert. Es ist eine aufzählung von 3 einzelnen maßnahmen. Da steht doch nicht "es wurden ordnungshüter geschickt um flatterband und verbotsschilder anzubringen" also warum interpretierst du das da rein?
Du findest die idee scheisse? Sei dir gegönnt. Dass es dem platz nicht gut tut ist unbestritten, aber wenn die rotzblagen anders nicht einzudämmen sind, kann man das schonmal machen. Man muss nur mit den kindern reden - bla bla bullshit. Wir waren alle mal in dem alter und wer mir erzählen möchte man würde kids und jugendliche durch gut zureden davon abbringen unfug zu machen, ihre grenzen auszutesten oder einfach nur das zu tun worauf sie bock haben, der muss wohl seine jugend arg geschönt gespeichert haben und zu allem überdruß auch noch augen und ohren davor verschließen was selbst bei erwachsenen heutzutage mit "gut zureden" und argumentieren erreicht werden kann.

Die armen kinder müssen sich besaufen und randalieren sobald es wieder geht weil die ach so böse angela ihnen keine spielplätze baut? Gehts noch? Raus in den wald mit dem verwöhnten pack, ab aufs feld 12 stunden lang körperlich anspruchsvollen tätigkeiten nachgehen, oder für die stadtkids einfach mal ne woche lang müll sammeln, dann schwindet das bedürfnis nach abenteuer schneller als du den bedanken button gedrückt hast.

[Melvin van Horne]

Moin,

Zitat von uexe

na gut,jetzt haben die Querdenker wohl aufgeräumt

man kann von der Aktion halten was man will. Aber nun alles was Leute sagen oder tun, um ihre Unzufriedenheit mit den Coronamaßnahmen auszudrücken den Querdenkern zuzuordnen, halte ich für zumindest gewagt.

Die Diskussion hier im Forum zeigt, dass die "Rollsplittnummer" umstritten war. Und ich würde mich nicht wundern wenn jemand, der sich hier contra Rollsplit geäussert hat an der Aktion teilgenommen hat oder es hätte, wenn es möglich gewesen wäre.

Ich kann in den "Contra Rollsplit" Äusserungen hier im Forum nichts "querdenkerhaftes" finden.

Man sollte nicht zulassen, dass echte Querdenker jeden der die Coronapolitik kritisert, für sich vereinnahmen.

[ShiiRLoXX]

Realer Irrsinn
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