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Draalz 14.05.22 11:22

Mangel an Fachkräften erreicht neuen Höchststand
 
Zitat:

Studie

Mangel an Fachkräften erreicht neuen Höchststand


Erzieher und Pflegerinnen, Vermessungstechnikerinnen und Bauarbeiter: In vielen Bereichen werden Fachkräfte dringend gesucht – insgesamt fehlen in Deutschland so viele von ihnen wie nie zuvor.

14.05.2022, 11.36 Uhr

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Garderobe in einer Kita: Erzieherinnen und Erzieher gehören zu den Fachkräften, die dringend gesucht werden Foto: Philipp von Ditfurth / picture alliance/dpa

Obwohl die Wirtschaft in Deutschland durch die Coronapandemie und den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine unter Druck stand, hat der Fachkräftemangel im ersten Quartal dieses Jahres ein Rekordniveau erreicht. Im März sei die Zahl der offenen Stellen, für die es rechnerisch bundesweit keine passend qualifizierten Arbeitslosen gab, auf den neuen Höchstwert von gut 558.000 gestiegen, berichtete das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (Kofa). Damit habe sich die Fachkräftelücke innerhalb von nur drei Monaten um weitere 88.000 offene Stellen vergrößert.

Das Kofa wird im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) betrieben. Es sammelt Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) und dessen Forschungseinrichtung, dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Berufsbildung sowie des Statistischen Bundesamts.

Der steigende Fachkräftemangel trifft der Untersuchung zufolge den gesamten Arbeitsmarkt. Besonders ausgeprägt sind die Engpässe jedoch in zwei Bereichen:
  • Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung
  • Bau, Architektur, Vermessung und Gebäudetechnik.
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...], Soziales, Lehre und Erziehung konnten der Studie zufolge im März gut sechs von zehn Stellen nicht mit passend qualifizierten Arbeitslosen besetzt werden.

Auch in den Sparten Rohstoffgewinnung, Produktion und Fertigung, Naturwissenschaft, Geografie und Informatik sowie Land-, Forst und Tierwirtschaft sowie Gartenbau ist der Fachkräftemangel der Studie zufolge überdurchschnittlich hoch. Stark zugenommen habe zuletzt außerdem die Zahl der offenen Stellen für qualifizierte Bewerber in Berufen des Luftverkehrs und der Energietechnik.

Ein wichtiger Grund für den zunehmenden Mangel nicht nur an Fach-, sondern allgemein an Arbeitskräften ist [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. Jahr für Jahr scheiden zunehmend mehr ältere Menschen aus dem Arbeitsmarkt in den Ruhestand aus, als junge Menschen neu in ihn eintreten.
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gaston70 15.05.22 09:08

Eine wichtige Größe bei der Analyse und Bewertung von Fachkräfteengpässen und Fachkräftemangel ist die sogenannte Vakanzzeit. Sie wird von der Bundesagentur für Arbeit regelmäßig nach Berufsbereichen und Regionen betrachtet. Die Vakanzzeit beschreibt den Zeitraum zwischen der Ausschreibung einer offenen Stelle und deren Erledigung entweder durch Vermittlung, Neubesetzung oder Stornierung.


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Falls also ein Unternehmen 5 Bewerber auf die Stelle hat aber (mal angenommen) sich mit diesen 5 Bewerbern nicht auf ein passendes Gehalt einigen kann kommt als Folge eben der Fachkräftemangel heraus.

MunichEast 15.05.22 09:18

2022 sind es im Durchschnitt 135 Tage Vakanzzeit und das ist ein Fachkräftemangel, besonders in Engpassberufen wie der Altenpflege mit 238 Tagen oder Sanitär mit 220 Tagen unbesetzter Stellen.

gaston70 15.05.22 10:27

Auf Seite 13. Eigentlich sollte es dann doch annähernd keinerlei arbeitslose Pflegekräfte geben.

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Bei 3.000 € Durchschnittsgehalt (mal abgesehen von den Helfern) sollte doch jeder noch Arbeitslose vermittelt werden können.

Westgoeseast 15.05.22 11:26

Schau Dir mal die Hartz4 Sendungen an.
Viele Junge haben gar keinen Bock zum Arbeiten.
Vater Staat zahlt doch alles.
Das Arbeitslosen System in England hat uns einiges vorraus.

csesraven 15.05.22 14:21

Es heißt ja "Fach"-Kräfte und nicht, dass jeder Depp jede Arbeit kann. In der IT wird zwar immer, z.B. im Heise-Forum, behauptet es gäbe genug Fachkräfte, nur die Firmen würden zu wenig zahlen. In der Realität gibt es genug Dumpfbacken, die ihre Ausbildung/Studium stumpf durchziehen aber nichts verstehen und nicht nach links und recht gucken. Im IT Sec Bereich bewerben sich Leute als Senioren, die kein Plan von gar nix haben. Und dann gibt man denen halt keine 60k aufwärts und prompt wird gejammert.

MunichEast 16.05.22 17:50

Zitat:

Zitat von Aoyasha (Beitrag 44503539)
Was ist mit den ganzen "Fachkräften" die nach Deutschland gekommen sind ???? Achso sind ja alles 16 jährige Kinder ...LOOOL

Dein dummes gebashe gegen Flüchtlinge braucht keiner, auch nicht wenn Du mir dutzende hater Bewertungen reindrückst !

samotbre 16.05.22 20:54

man muss doch die wahllose und willkürliche illegale einwanderung irgendwie rechtfertigen,
das gejammere geht schon ewigkeiten,bei einer Arbeitslosenquote von offiziell 5 bis 6 %
1986 hat die Brd die Ddr einverleibt und immer noch zu wenig. 1970-1980 hat man gastarbeiter mit einer abfindung nach hause geschickt.

Westgoeseast 16.05.22 22:18

Laut einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit vom Juli 2021 leben 65% der Syrer teilweise oder ganz von Hartz4.
Bei den Afghanen 43% und bei den Somalier bei 37%.
Ist so wie mit den blühenden Landschaften welche uns versprochen wurden.
Das ist leider die Realität. Hat nix mit Hetze zu tun!

MunichEast 17.05.22 04:40

Zitat:

Zitat von Westgoeseast (Beitrag 44511578)
Hat nix mit Hetze zu tun!

... und nichts mit diesem Artikel, das qualifizierte Arbeitsplätze schwer zu besetzen sind, zu tun. ;)

Das viele Stellen unbesetzt sind hat auch damit zu tun das viele Berufe in den Augen junger Menschen unattraktiv sind. Der Trend zum Studium um dann später mit Diplom arbeitslos zu sein, ist nicht unerheblich.

Westgoeseast 17.05.22 05:34

Hat schon was damit zu tun. Nach unseren Politikern kamen aus z.B. Syrien nur Fachkräfte , Studierte und Ärtzte.
Jedenfalls in der Mehrheit.
Fakt ist auch das sich viele Deutsche zu schade für manche Berufe sind.
Ich habe Beruflich selber mit unserem Gesundheitswesen zu tun und kann das schon beurteilen.
Allerdings nicht in der Pflege.
Es ist fast unmöglich gut Ausgebildete und Qualifizierte Mitarbeiter/innen zu finden.
Viele sind in dem erlernten Beruf nicht mehr tätig. Der Markt ist leergefegt.
Wenn man Glück hat dann bewerben sich Quereinsteiger oder Menschen von der Arbeitsagentur.
Dies scheitert oft an utopischen Gehaltsforderungen.
Im Handwerk ist die Situation auch nicht viel anders.
Habt Ihr schon mal einen Deutschen im Amazon Auto gesehen? Ich nicht.
Deshalb verstehe ich nicht warum so viele Flüchtlinge Arbeitslos sind.
Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze im Gesundheitswesen und im Handwerk sind doch keine Seltenheit.
Wenn jeder ein Professor Diplom in der Tasche hat wer macht dann die Arbeit?
Dann wird gejammert das Monate auf einen Handwerker gewartet werden muss.
P.S. meine Beiträge haben nichts mit Hetze zu tun!

MunichEast 17.05.22 06:04

Zitat:

Zitat von Westgoeseast (Beitrag 44514106)
P.S. meine Beiträge haben nichts mit Hetze zu tun!

Habe ich zu Dir derartiges geschrieben ?

Das viele , zu viele Facharbeiter Stellen unbesetzt sind und dann mit Asylanten um die Ecke zu kommen hat nichts mit dem Thema zu tun, außer man möchte sich über gewisse Äußerungen von Politikern vor vielen Jahren echauffieren.

Westgoeseast 17.05.22 06:57

Schon klar, schade das ein sachliches Gespräch mit möglich ist.

MunichEast 17.05.22 07:01

Zitat:

Zitat von Westgoeseast (Beitrag 44514640)
Schon klar, schade das ein sachliches Gespräch mit möglich ist.

Das Thema ist nicht grundlos verboten, das forderten vor Jahren übrigens Forennutzer mit rechts-konservativen und stärkeren Einstellungen. Aoyasha hat ja demonstrativ veranschaulicht warum solche Diskussion sachlich nahezu unmöglich sind.

Westgoeseast 17.05.22 08:50

Jetzt mal langsam, wollen Sie mir unterstellen ich wäre ein Nazi?????
Die Zahlen stammen von der Bundesagentur für Arbeit und nicht von mir.
Nur mal zur Info MunichEast.
Ich arbeite mit Menschen aus 20 verschiedenen Nationen zusammen. Ohne Probleme.

MunichEast 17.05.22 09:06

Zitat:

Zitat von Westgoeseast (Beitrag 44515493)
Jetzt mal langsam, wollen Sie mir unterstellen ich wäre ein Nazi?????
...
Nur mal zur Info MunichEast.

Schalte mal einen Gang runter bitte. Mir ist ein Rätsel wie Du zu so einer Aussage kommst ich würde Dir das unterstellen !?

csesraven 17.05.22 11:12

Zitat:

Zitat von Westgoeseast (Beitrag 44511578)
Laut einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit vom Juli 2021 leben 65% der Syrer teilweise oder ganz von Hartz4.
Bei den Afghanen 43% und bei den Somalier bei 37%.
Ist so wie mit den blühenden Landschaften welche uns versprochen wurden.
Das ist leider die Realität. Hat nix mit Hetze zu tun!

Also du brauchst dich über die Hetzvorwürfe kein bisschen zu beschweren.

Woran liegt es denn, dass die keinen Job finden? Ich empfehle mal das Reddit-Forum aufzusuchen. Viele Firmen beantworten doch gar keine Bewerbungen von Immigranten.

User1803 17.05.22 11:20

Zitat:

golftuner Ein weiser Mann sagte einst; "Wer Arbeiten will, der findet Arbeit"
Alles andere sind einfach nur Hirnlose Schmarotzer
Also mal ganz ehrlich, deine ausgelutschte Parole tut nun wirklich nichts zur Sache hier.
Aber das scheint ja immer mehr zu krassieren, was kommt als nächstes?
Ich traue es mich gar nicht zu schreiben, aber ich mache es trotzdem.
Deine nächster Spruch wäre dann wahrscheinlich, Arbeit macht frei.
Sag das mal den Kranken und den Behinderten und Rentnern, die für ein paar Cent bitte, bitte machen müssen.
Es gibt auch h....lose S...... .
Und ich hoffe doch sehr du zählst nicht dazu, sondern hast deinen Kommentar nur irgendwo aufgeschnappt.
Wahrscheinlich bei einer Wahlveranstaltung bestimmter Gruppen.
Auf jeden fall kann ich das Unkommentiert nicht stehen lassen.

User1803 18.05.22 10:45

golftuner
Zitat:

Alles andere sind einfach nur Hirnlose Schmarotzer
Ganz ehrlich, dann lies dir mal bitte durch was du geschrieben hast.
Für mich sieht, dass bei deiner Aussage so aus als kämst du aus einer bestimmten Ecke.
Und ganz ehrlich es spielt doch letzten Endes keine Rolle, ob du da Ausnahmen machst oder nicht.
Sondern es geht um deine Aussage alle wären und was du magst oder nichts magst, ist auch deine Entscheidung.
Auf jeden Fall solltest du deinen Eintrag überarbeiten.
Wir sind alle Menschen und machen Fehler, sollten dann aber auch so fair sein, sie einzugestehen.
Und dein Eintrag fand ich diskriminierend und herabwürdigend, egal wen du damit meinst oder nicht.
Also in diesem Sinne man liest sich.

elise 18.05.22 18:00

ich glaube mal, grad der fachkräftemangel in der pflege wird auf lange sicht nicht besser werden - wenn die arbeitssituation sich nicht ändert. egal was es die letzten jahre so hieß, wirklich passiert ist da ja nix.
solche berufe sind dann - wie municheast schon sagte - für jüngere unattraktiv und ich kenne viele krankenschwestern, dich sich auch was anderes gesucht haben...


und wer auch immer von außerhalb nach deutschland kam - der hat vielleicht auch keine lust, so nen job unter diesen bedingungen zu machen... da sucht man sich halt was anderes.

User1803 18.05.22 18:45

Das Thema Fachkräfte Mangel ist so komplex finde ich, dass mans eigentlich gar nicht, wenn man drüber nach denkt, komplett erfasst.
Jeden Falls geht es mir so.
Nehmen wir mal an wir schreiben über die Pflege, dass ist meine Sicht, da hätten wir nach meiner Meinung:

1. die Überalterung in Deutschland
2. wenn man alle privatisiert und auf Profit auslegt
3. schlechte Bezahlung der Fachkräfte, deswegen Abwanderung in andere Berufe
4. immer mehr Leistung von weniger Personal

Ich könnte hier jetzt noch bestimmt mehr Punkte finden.
Aber bei einer Sache bin ich mir sicher, wenn verschiedene Parteien und Interessengruppen weiter so machen, sehe ich schwarz für unser Gesundheitssystem.
Das ist nur ein Beispiel, man könnte auch auf die Betreuung oder das Handwerk anwenden.
Wobei beim Handwerk einige Punkte nicht passen.
Aber wie schon erwähnt es ist sehr komplex, als dass man Floskeln die oft Stimmungsmacher verwenden anwenden könnte.
Da ist auch wirklich Politik gefragt, die auch was kann und will.

MunichEast 18.05.22 19:16

Zitat:

Zitat von User1803 (Beitrag 44529898)
Aber bei einer Sache bin ich mir sicher, wenn verschiedene Parteien und Interessengruppen weiter so machen, sehe ich schwarz für unser Gesundheitssystem.
...
Da ist auch wirklich Politik gefragt, die auch was kann und will.

Das war schon in den 90er Jahren katastrophal, als ich Krankenpfleger und Rettungssanitäter machte und damit konntest Du damals keine Familie ernähren, Jahresverträge usw.. Deshalb hörte ich komplett damit auf.

Schlimm waren zu der Zeit die russischen Anerkennungsschwestern. Die durften ein Jahr für einen Hungerlohn ihre Anerkennung für Deutschland erarbeiten und durften dann wieder gehen. Die meisten konnten nicht einmal deutsch sprechen, es war wirklich schlimm.

Die Politik hatte damals die Idee Kosten zu sparen und es wurden überall Kliniken verkauft und private Unternehmen, meist Börsen notiert, übernahmen das Ruder. Wirklich schlimm, auch mein Haus wurde während der Ausbildung privatisiert.

Heute hat sich ein wenig verbessert, höherer Personalschlüssel etwas mehr Gehalt. Trotzdem ist es immer noch harte Arbeit und schaut mal, wieviel Krankenpfleger oder Schwestern ihr über 30 Jahre im Krankenhaus findet.......

Caplan 19.05.22 09:15

Beim Lehrpersonal, darf man auch nicht vergessen, wieviel Jahre es dauert, bis man ausgebildet ist.
Und je nach Zeitgeist, gab es auch frueher die Positionen, das Menschen in diese Berufe hineinstudierten und nach ein paar Semestern feststellen mussten, oh es wird kuenftig ein deutlich geringerer Bedarf beruecksichtigt, wenn es in Richtung Abschluss geht.
In der Politik wird oft das Verstaendnis oeffentlich portiert, dass man Mangel wie Licht ein und aus behandeln kann. Auf dieser Grundlage der " human ressource" kann man nur in spinnerten Gremien und Sitzungen kommen.
Oder es kommen Klamotten zustande , wie im Falle der Hebammen vor einigen Jahren und deren Haftungsverantwortung.
Was will man mit solch praxisfernen Personen, die die Grundlagen dazu oder dagegen schaffen?`

Und sicherlich, sich die Haende schmutzig zu machen ist auch ein heute vorherrschender Trend, neben der Frage, ist ein Abi ein Segensheil,dass aus w/d/m ein/e Maurer/in erwaechst?

Selbst gute Leute werden heute einfach verbrannt, weil ein duemmerer erfolgreich dem vorsteht. Das bliebe auch mal deutlichst zu pruefen.

samotbre 19.05.22 09:50

mangel an fachkräften in deutschland
viele firmen wollen keine leute einstellen ( lieblings ausreden der firmen)
zu jung oder zu alt
zu unerfahren oder überqualifiziert
gehaltsvorstellung zu hoch der spinnt doch oder zu niedrig (unseriös)=kein ehrgeiz

Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung
zeitarbeitsfirma

Caplan 19.05.22 10:34

Ja, das Thema Zeitarbeitsfirmen ausserhalb saisonaler Berufe, die dann mehr Unterstuetzung brauchen, ist auch so ein Grauen an Verantwortungslosigkeit seitens der Unternehmen.
Wobei , hier muss man deutlichst die Grossunternehmen von den Klein und Kleinstunternehmen trennen , die zumeist deutlich verbindlicher sind und bleiben.

Das macht aber der Staat , wie schon mal anderweitig erwaehnt , auch vor.
Siehe z.B zeitliche Besetzungen innerhalb der Justiz und anderen Stellenausschreibungen.

samotbre 21.05.22 20:10

"Domäne der Hochqualifizierten": Hunderttausende Deutsche wandern aus

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JohnDose 21.05.22 22:26

Es ist doch oft recht einfach...man wundert sich seit Jahren, viele Betriebe haben keine Lust andere auszubilden und wenns dann soweit ist wird wiedermal rumgejammert im Land.
Dann holt euch die Leute ran, legt nen fuffi mehr drauf und bildet aus...fertig!
Und zu den Ausländern...viele hatten in ihrem Land nen Job von dem sie leben konnten, auch Ausbildungen oder abgeschlossene Studien, aber wenn man es nicht hinbekommt das diese Qualifikationen anerkannt werden, was sollen die denn machen? Erst jetzt im Zuge der Ukraine-Kriese kommen einige aus der Politiker-Kaste auf den Trichter man müsse den Leuten erstmal die Sprache beibringen und mal sehn was die so können.

csesraven 22.05.22 17:37

Zitat:

Zitat von samotbre (Beitrag 44560771)
"Domäne der Hochqualifizierten": Hunderttausende Deutsche wandern aus

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Ich hätte in die Schweiz auswandern können. Hab mich aber atm dagegen entschieden. Trotz Steuerentlastung und mehr Gehalt am Ende nur minmal mehr. Kommt vor allem durch die übertriebenen Mieten. Haus unter 3500 - 4k CHF nicht zu finden.

Und in dem Artikel kommen auch viele zurück.

MunichEast 22.05.22 17:49

Zitat:

Zitat von csesraven (Beitrag 44569425)

Und in dem Artikel kommen auch viele zurück.

Arte glaube ich war es hat darüber eine Doku gemacht, weil sehr viele Deutsche die Schweiz verlassen. Credo war allgemein das es dort zu teuer, die Menschen abweisend und es schwer ist Fuß zu fassen.

JohnDose 22.05.22 19:23

Ging da glaube ich hauptsächlich um Studenten. Die Schweizer empfanden sich einfach überannt von den Deutschen.


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