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29.02.24, 10:48
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das Muster ist das Muster
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Max und Paramount+ bleiben einzeln: Fusion zwischen Warner Bros und Paramount geplat
Zitat:
Max und Paramount+ bleiben einzeln: Fusion zwischen Warner Bros und Paramount geplatzt
Paramount sucht weiter nach Partnern für eine Fusion. Als Kandidat wird das Filmstudio des Sohns von Oracle-Gründer Larry Ellison gehandelt.
Die anvisierte Fusion von Warner Bros Discovery und Paramount wird es nicht geben. Die Gespräche zu einer Übernahme oder zu einem Zusammenschluss wurden nach mehreren Monaten beendet, berichtet CNBC mit Verweis auf Personen, die mit den Fusionsgesprächen vertraut sind. Ende 2023 wurde bekannt, dass es Gespräche zwischen den beiden Unternehmen gegeben hatte. Offiziell wurde das nie bestätigt.
Paramount soll weiterhin an einer Fusion mit einem anderen Unternehmen arbeiten und bildete laut CNBC dafür einen speziellen Ausschuss. Ein möglicher Fusionskandidat ist die US-Filmproduktionsgesellschaft Skydance Media, mit der Paramount bereits mehrere Titel produzierte. Chef von Skydance ist David Ellison, der Sohn von Oracle-Gründer Larry Ellison. Sprecher von Warner Bros Discovery, Paramount sowie Skydance Media lehnten eine Stellungnahme ab.
Warner Bros fusionierte im Jahr 2022 mit dem Discovery-Netzwerk. Die Gespräche darüber waren knapp ein Jahr zuvor angekündigt worden. Discovery hatte Warner damals für 43 Milliarden US-Dollar übernommen. Heute hat Warner Bros Discovery einen Marktwert von rund 28 Milliarden US-Dollar.
Die Situation von Warner Bros Discovery in Deutschland
Warner Bros Discovery benannte sein HBO-Streamingabo im April 2023 in Max um und ist in Deutschland damit weiterhin nicht aktiv. Grund dafür sind langjährige Verträge mit dem Pay-TV-Sender Sky – frühestens 2026 ist es Warner Bros Discovery möglich, mit Max in Deutschland zu starten. Derzeit lässt sich nur schwer abschätzen, wie sich der Markt für Streamingabos in den kommenden zwei Jahren entwickeln wird.
In Deutschland brachte Paramount sein Streamingabo Paramount+ Ende 2022 auf den Markt. Die vor über einem Jahr für 2023 in Aussicht gestellte Bereitstellung von 4K-Auflösung und Surround-Klang für Paramount+ lässt weiter auf sich warten. Zumindest für die 4K-Auflösung werden Abonnenten von Paramount+ voraussichtlich einen Preisaufschlag zahlen müssen. Viele Konkurrenten bieten mehr als nur Stereoton und stellen Inhalte in 4K-Auflösung bereit – und das seit vielen Jahren.
Derzeit hat Paramount+ 67,5 Millionen Abonnenten weltweit und konnte einen Zuwachs von 4,1 Millionen Kunden verzeichnen. Das Unternehmen erzielte einen Nettogewinn von 514 Millionen US-Dollar; im Vorjahr lag Nettogewinn bei 21 Millionen US-Dollar. Im Streaminggeschäft wurden die Verluste von 575 Millionen US-Dollar auf 490 Millionen US-Dollar reduziert.
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