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[Technik] Verkehr: Schiffe auf dem Rhein fahren ferngesteuert

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Ungelesen 29.02.24, 10:43   #1
ziesell
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Standard Verkehr: Schiffe auf dem Rhein fahren ferngesteuert

Zitat:
Verkehr: Schiffe auf dem Rhein fahren ferngesteuert

In Deutschland muss die Besatzung noch an Bord sein, in Belgien dürfen Schiffe auf zwei Kanälen ohne Crew fahren.



Die Besatzungen von Binnenschiffen auf dem Rhein können sich bald zurücklehnen. Die Steuerung der Schiffe übernimmt eine Leitzentrale an Land.

Der belgische Technologie- und Servicedienstleister Seafar hat dafür in Duisburg eine Leitstelle eingerichtet. Von Arbeitsplätzen mit Monitoren werden die Schiffe per Joystick gesteuert. Den Anfang machen drei Schiffe der Reederei Deymann und des Logistikunternehmens Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK).

In Deutschland dürfen Schiffe zunächst auf dem Rhein von Bonn bis zur niederländischen Grenze, auf dem Dortmund-Ems-Kanal sowie auf dem Elbe-Seitenkanal ferngesteuert fahren. Dabei muss jedoch aus Sicherheitsgründen die gesamte Crew an Bord sein.

Niederlande und Belgien sind weiter

Die Nachbarländer Niederlande und Belgien sind da schon weiter: Dort steuert Seafar Schiffe auf dem Rhein bis zur Mündung, auf der Maas sowie auf mehreren Kanälen. Auf einigen Kanalstrecken dürfen Schiffe mit verringerter Besatzung fahren. In Belgien gibt es sogar schon zwei Strecken, auf denen kleine Transportschiffe, sogenannte Watertrucks, ferngesteuert und ganz ohne Crew fahren. In Belgien werden über 30 Schiffe von Seafar betrieben.

Wie in vielen anderen Branchen macht sich auch in der Binnenschifffahrt der Mangel an Arbeitskräften bemerkbar. Laut Seafar können allein in Belgien in den kommenden zehn Jahren 6.000 Stellen auf Binnenschiffen nicht besetzt werden.

Teilweise müssten Schiffe ungewollte Stopps einlegen, etwa wenn die Mannschaft Ruhezeiten einhalten müsse und nicht genügend Personal für eine zweite Crew zur Verfügung stehe, sagte Jens Schwanen, Geschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Binnenschifffahrt, der Deutschen Presseagentur (dpa).

Hinzu kommt, dass die Binnenschifffahrt als Arbeitsplatz nicht unbedingt attraktiv ist: Besatzungen arbeiten normalerweise im Zwei-Wochen-Rhythmus, das heißt im Wechsel zwei Wochen an Bord und zwei Wochen frei. Ein Acht-Stunden-Tag in der Leitzentrale könnte hier Abhilfe schaffen.
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