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15.06.23, 06:03
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das Muster ist das Muster
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Deutschland: Telefónica schlägt ein gemeinsames 2G-Netzwerk vor
Zitat:
Deutschland: Telefónica schlägt ein gemeinsames 2G-Netzwerk vor
Technikchef Mallik Rao hat offengelegt, was die Branche derzeit zu 2G diskutiert. Auch bei 5G will er zügig zu Stand Alone wechseln.

Der deutsche Markt braucht nicht mehrere 2G-Netze. Das sagte Mallik Rao, Chief Technology & Information Officer von O2 Telefónica, am 14. Juni 2023 auf der Connect Conference in Dresden. "Ich will offen mit Ihnen sein: Wir diskutieren, ob wir wirklich drei 2G-Netze in diesem Markt brauchen. Wir könnten ein Netzwerk haben."
Das sei eine Debatte, die man in der Telekommunikationsbranche gerade führe, betonte der Technikchef. Der 2G- oder GSM-Mobilfunkstandard wurde 1991 in Deutschland eingeführt und dient bis heute noch hauptsächlich zur Telefonie. GSM war nicht nur der erste digitale, sondern gleichzeitig auch der erste wirklich internationale Mobilfunkstandard. 2G ermöglicht eine Basis-Netzanbindung mit telefonischer Erreichbarkeit, dem Kurznachrichtendienst SMS und auch eine Basis-Internet-Anbindung per EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution) ein GSM-basierter Datenmodus, der allerdings nur eine sehr geringe Datenrate von rund 200 KBit/s bietet.
Der größte Mobilfunkbetreiber der Schweiz, die Swisscom, hat sein Netz der zweiten Generation (2G/GSM) bereits im April 2021 abgeschaltet. Dem GSM-Mobilfunkstandard sind in Deutschland die Frequenzbereiche von 890 bis 915 MHz und von 935 bis 960 MHz (GSM 900) sowie von 1.710 bis 1.785 und von 1.805 bis 1.880 MHz (GSM 1800) zugeordnet.
5G Non Stand Alone ist ineffizient
Das nächste Ziel sei ein reines 5G-Stand-Alone-Netzwerk, betonte Rao. "Ich will kein 5G NSA (Non Stand Alone), weil es ineffizient ist. Es ist standardmäßig ineffizient." Schon AI werde die Netzbetreiber dazu zwingen, keine "Legacy im Netz anzuhäufen", unterstrich Rao.
Deutschland sei kein Land, in dem sich 20 Prozent der Bevölkerung in einer Metropole konzentriert. "Ich denke aber, bis 2025 werden wir die weißen und grauen Flecken geschlossen haben", kündigte er an.
Offenlegung: Golem.de hat auf Einladung von Huawei an der Veranstaltung in Dresden teilgenommen. Die Reisekosten wurden von dem Konzern komplett übernommen. Unsere Berichterstattung ist davon nicht beeinflusst und bleibt gewohnt neutral und kritisch. Der Artikel ist, wie alle anderen auf unserem Portal, unabhängig verfasst und unterliegt keinerlei Vorgaben seitens Dritter.
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