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myGully |
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21.03.25, 09:27
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Super Moderator
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Musk nimmt offenbar an Pentagon-Diskussion über Kriegsszenario mit China teil
Zitat:
Laut Medienberichten
Musk nimmt offenbar an Pentagon-Diskussion über Kriegsszenario mit China teil
Techmilliardär Elon Musk zerschlägt für US-Präsident Donald Trump Behörden, nun soll er laut Berichten an einem äußerst sensiblen Briefing zum Umgang mit China teilnehmen. Pentagon und Weißes Haus dementieren.
21.03.2025, 09.51 Uhr

US-Präsident Trump mit Milliardär Musk in Trumps Residenz Mar-a-Lago (Foto vom 14. März) Foto: Roberto Schmidt / AFP
Donald Trumps enger Vertrauter [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] könnte laut US-Medienberichten weitreichendere Einblicke in einen hochsensiblen Bereich der US-Außenpolitik erhalten. Wie die »[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]« und das »[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]« melden, soll der Techmilliardär Musk vom [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] über Pläne des US-Militärs für einen möglichen Kriegsfall mit China unterrichtet werden. Die Zeitungen berufen sich dabei auf zwei anonyme Quellen innerhalb des US-Regierungsapparats.
Dass Musk vom Pentagon informiert werden soll, bestätigen laut »New York Times« demnach zwei weitere Quellen, allerdings ohne näher auf den geplanten Inhalt des Gesprächs einzugehen. Laut einer dieser beiden Quellen solle es jedoch um China gehen.
Für den Unternehmer Musk, den US-Präsident Trump zuletzt mit der Zerschlagung von Bundesbehörden beauftragt hat, wäre eine Teilnahme an einem Pentagon-Briefing mit womöglich streng vertraulichen Militäreinschätzungen über China eine drastische Ausweitung seiner Einbindung in die Regierungsarbeit. Musk nimmt als Leiter des Department of Government Efficiency (DOGE), eines Trump direkt unterstellten Spargremiums, derzeit massive Verkleinerungen staatlicher Behörden vor.
Außerdem hat Musk massive wirtschaftliche Interessen in China, sowohl mit Blick auf den Absatz seiner Telsa-Fahrzeuge, als auch für deren Produktion. China kontrolliert viele Teile der Lieferkette in der Produktion von E-Autos. Zudem werden wichtige Rohstoffe für Batterien in China gewonnen.
Bereits kurz nach dem »NYT«-Bericht dementierten Pentagon-Mitarbeiter und Trump selbst, dass es um sicherheitsrelevante Informationen über China gehen werde. »China wird nicht einmal erwähnt oder diskutiert werden«, schrieb Trump in einem Social-Media-Post am späten Abend (Ortszeit). Ob das geplante Treffen im Pentagon nun tatsächlich zustande komme, sei unklar, berichtet die Zeitung.
O-Plans enthalten auch konkrete Kriegsszenarien
Laut der Zeitung stellt die Unterrichtung über mögliche Kriegsszenarien mit China zudem ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Die sogenannten Operationspläne (kurz: O-Plans) zählen zu den bestgehüteten Geheimnissen des US-Verteidigungsministeriums. Der entsprechende Plan für China enthalte etwa 20 bis 30 Folien, auf denen Szenarien für eine mögliche Auseinandersetzung mit China dargelegt werden.
Die Skizzen reichen demnach von Hinweisen und Warnungen auf eine Bedrohung bis hin zu konkreten Angriffsentscheidungen auf chinesische Ziele, die Präsident Trump im Ernstfall anordnen müsste. Im Wissen um die potenziellen US-Reaktionen könnte China seine Strategie anpassen und mögliche Schwachstellen beseitigen.
Verteidigungsminister Hegseth: »Wird großartig!«
Der Pentagonsprecher Sean Parnell teilte mit, das Verteidigungsministerium freue sich »Elon Musk am Freitag im Pentagon begrüßen zu dürfen. Er wurde von Minister Hegseth eingeladen und ist nur zu Besuch.« Der Verteidigungsminister [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] betonte via X: »Dies ist KEIN Treffen über ›streng geheime chinesische Kriegspläne‹. Es ist ein informelles Treffen über Innovation, Effizienz und intelligentere Produktion. Wird großartig!«
Laut »New York Times« sollte Musks Meeting mit Hegseth ursprünglich im Büro des Ministers stattfinden, wurde dann jedoch in einen speziell abgesicherten Konferenzraum verlegt. An dem Treffen sollen demnach hochrangige US-Militärs teilnehmen. Warum Musk derart in verteidigungspolitische Überlegungen eingebunden werden soll, war laut dem Bericht zunächst unklar.
Möglich scheint jedoch, dass Musks DOGE-Team auch beim Pentagon selbst Kürzungen vornehmen wollen und deshalb über unabdingbare Bereiche der Landesverteidigung unterrichtet werden müssen. Kürzungen bei Waffensystemen und Ausrüstungen könnten demnach direkte Konsequenzen haben.
Musk hatte sich zuletzt bereits für einen Kaufstopp der hochpreisigen F-35-Kampfjets ausgesprochen. Sie werden vom Luft- und Raumfahrtunternehmen Lockheed Martin produziert, einem direkten Konkurrenten von Musks eigener Raumfahrtfirma Space X.
Der Fall zeigt, dass Musks Einbindung unabhängig von den tatsächlich mit ihm geteilten Sicherheitsinformationen tiefgehende Fragen aufwirft. Der Milliardär verfolgt weitreichende Geschäftsinteressen, die direkt und indirekt auch China betreffen. Seine Unternehmen erhalten in den USA zudem staatliche Aufträge im Verteidigungsbereich, auch vom Pentagon. Vertrauliche Informationen über die US-Militärstrategie gegenüber China könnten Musk erheblich dabei helfen, weitere Aufträge zu erhalten.
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Zunächst ist das scheinbar nur ein Gerücht, aber wir alle wissen, wie sich so etwas entwickeln kann .....
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Draalz:
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21.03.25, 09:36
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#2
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.393
Bedankt: 22.752
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Zitat:
Der Verteidigungsminister Pete Hegseth betonte via X: [...]»Wird großartig!«
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Muss dass gesamte Trump-Kabinett nun den Duktus des Chefs übernehmen?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MotherFocker:
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