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13.06.25, 07:15
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#1
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Unruhegeist
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Tagesinfos für Freitag, den 13. Juni
Freitag, 13. Juni
Hallo zusammen 
Da isser wieder, der immer wieder lang ersehnte Freitag - heute für den ein oder anderen vielleicht auch gefürchtet - dazu siehe weiter unten!
Schlagzeilenauswahl:
=> Israel greift Iran an: Israel hat in der Nacht einen Angriff auf den Iran gestartet. Ziel waren laut Israel vor allem nukleare und militärische Standorte. Der Kommandeur der iranischen Revolutionsgarden soll getötet worden sein, auch mehrere führende Atomwissenschaftler.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bezeichnete den Angriff als "entscheidenden Moment in der Geschichte Israels". Die Operation werde noch viele Tage weitergehen. Das iranische Staatsoberhaupt Chamenei hat mit Vergeltung gedroht - laut der israelischen Armee wurden bereits mehr als hundert Drohnen in Richtung Israel geschickt. Die USA teilten mit, sie seien an den Angriffen nicht beteiligt und warnten den Iran vor einer Eskalation.
=> Einsatz der US-Nationalgarde in Kalifornien rechtswidrig: In den USA hat ein Bundesrichter geurteilt, dass Präsident Trump die Nationalgarde nicht nach Kalifornien hätte schicken dürfen. Der Einsatz gegen Migrationspolitik-Proteste sei gegen den Willen von Kaliforniens Gouverneur Newsom erfolgt und deshalb illegal. Das Weiße Haus legte Berufung gegen das Urteil an.
=> Der bislang heißeste Tag des Jahres • Erst ins Freibad, abends eine Runde grillen, und dann bis Mitternacht im T-Shirt draußen sitzen und hoffen, dass der Erdbeermond noch mal vorbei schaut? Das ist heute auf jeden Fall drin, denn die Temperaturen klettern in fast ganz NRW über die 30-Grad-Marke. Auch in der Nacht auf Samstag bleibt es tropisch warm und vielerorts über 20 Grad. Tipps dazu, wie ihr mit der Hitze umgehen könnt, gibt es [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
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Spruch des Tages:
Wieder einmal ist Freitag, der 13.
"Freitag, der 13." ist ein Begriff, der sowohl auf einen spezifischen Tag im Kalender als auch auf eine Horrorfilm-Reihe hinweist. Der Begriff ist weit verbreitet als Aberglaube, dass dieser Tag Unglück bringt. Die Filmreihe dreht sich um den maskierten Killer Jason Voorhees, der in verschiedenen Filmen immer wieder in Crystal Lake und anderen Orten sein Unwesen treibt.
Einen Freitag, den 13. gibt es in jedem Jahr mindestens einmal und höchstens dreimal. Manche sind dann alarmiert. Freitag, der 13. gilt abergläubischen Menschen als Unglückstag. Sie rechnen dann zum Beispiel damit, dass sie Unfälle haben könnten oder dass jemand bei ihnen einbricht oder dass ihnen sonst ein Unglück geschieht. Aber warum? Was hat es mit der 13 und dem Freitag auf sich?
Genau weiß man es nicht. Aber es gibt Hinweise. Die Zahl 13 gilt schon lange als Unglückszahl. Vermutlich, weil sie die erste Zahl nach der 12 ist. Und die ist in vielen Kulturen besonders heilig. Es gibt zum Beispiel 12 Tierkreiszeichen, 12 Monate und 12 Apostel.
Am letzten Abendmahl nahmen auch 12 Personen teil. Jesus und seine 11 Jünger. Der 13., der dazukam, war Judas. Er verriet Jesus. Er brachte Unglück. So entwickelte sich der Aberglaube, dass die 13 etwas Böses ist. In vielen Flugzeugen gibt es daher zum Beispiel keine 13. Sitzreihe. Hotels verzichten oft auf eine 13. Etage.
Und auch der Freitag hat eine besonders unglückbringende Bedeutung im Christentum. Adam und Eva sollen am Freitag von der verbotenen Frucht gekostet haben. Und Jesus wurde an einem Freitag – dem Karfreitag – gekreuzigt.
Wie der Freitag und die 13 am Ende zusammenfanden, ist nicht ganz geklärt. Es gibt eine Theorie, dass „Freitag, der 13.“ auf einen Börsensturz in den USA zurückgeht, der am Freitag, den 13. Oktober 1929 stattfand. Damals verloren viele Menschen auf einen Schlag sehr viel Geld. Allerdings passierte das in Wahrheit wohl erst später. Diese Erklärung ist also eher nur eine nette Geschichte, aber falsch.
In Deutschland übernahm ein deutscher Journalist den Begriff „Freitag, der 13.“ aus den USA und nutze ihn für einen Zeitungsartikel. Und mit der Zeit setze sich dann das Datum in der Verbindung aus einem Freitag und der 13 als Unglückstag durch.
Übrigens ist in Studien nachgewiesen worden, dass an Freitagen, die auf einen 13. Fallen, nicht mehr Unglücke geschehen als an anderen Tagen. Es ist eben wirklich nur ein Aberglaube.
Heute ist auch Tag der Nähmaschine
so steht es zumindest im "Kleinen Kalender" und in dem ein oder anderen Blog geschrieben; genau so viele Hinweise finden sich aber auf den 10. September, den am 10 September 1846 ließ sich Elias Howe die Erfindung einer Zweifadennähmaschine in den USA patentieren. Die ersten Vermarktungsversuche startete er in England mit wenig Erfolg. Nachdem er in die USA zurückkehrte, errichtete er in New York eine Fabrik die ebenfalls nicht gut lief. Zur gleichen Zeit tüftlete Isaas Merritt Singer seinerseits an einer Nähmaschine, mit Zuhilfenahme der Kontruktioen von Elias Howe. Dies Maschine ließ sich viel besser verkaufen. Da aber in dieser Maschine Teile verbaut wurden, für die Howe Patente besaß, brach unter den beiden ein jahrelanger gerichtlicher Streit aus, den Howe letztendlich gewann. Er wurde an der Vermarktung der Singermaschinen beteiligt. Da der Markt für Nähmaschinen schon immer groß genug war, starben die beiden Erfinder der Nähmaschine als reiche Männer.
Auch der Strick-in-der-Öffentlichkeit-Tag ist für heute angegeben
Weitere Hinweise habe ich zu dem Tag nicht gefunden, aber eine stärkere Fokussierung auf dieses Handwerk erscheint mir durchaus erstrebenswert, gerade in unserer schnelllebigen Wegwerfgesellschaft. Abgesehen von der Freude, die man bei dem ein oder anderen durch einen Selfmade-Schal, -Mütze, - Socke oder -Pullover hervorrufen kann tut der/die Strickende auch gleichzeitig was für die zwischenmenschliche Kommunikation: Hund oder Strickzeug - beides sind häufig Garanten für eine Ansprache, weil Hunde und Handarbeiten zwanglose Anlässe für einen Gesprächseinstieg bieten. Jeder Unbekannte, dem Sie sympathisch sind, traut sich, sein Interesse an Ihnen zu zeigen, wenn er Sie stricken oder häkeln sieht. Denn die freundliche Erkundigung, an was Sie gerade stricken, ist für den Fragenden risikoarm: Sie werden kaum abweisend auf seine harmlose Frage reagieren, die nichts von einer plumpen Anmache an sich hat. Seit mich Häkelnadel und Wollknäuel auch außer Haus begleiten, dauert es nur noch Minuten, um mit meinen Mitmenschen ins Gespräch zu kommen.
Öffentliches Stricken und Häkeln ist übrigens weder ein Privileg der Frauen noch unmännlich: Vom „Seewolf“ Raimund Harmstorf existieren Fotos, die ihn in Drehpausen mit seinem Strickzeug zeigen. Weggefährten erzählen, dass er gerne Pullover am Set gestrickt hat. Seine älteren Schwestern hatten ihm als Kind das Stricken beigebracht.
Heute beginnt in Wiesbaden wieder das Wilhelmstraßenfest
Vom 13. bis 15. Juni verwandelt sich die Wilhelmstraße in eine Festmeile, heißt es wieder „Feiern auf der Rue!“ Bowling Green, Warmer Damm und die Wilhelmstraße werden zum pulsierenden Herz der Stadt, zu einem Schauplatz, das die Sinne betört.
Zum 46. Mal findet das beliebte Straßenfest statt und überzeugt mit einem abwechslungsreichen Programm:
In diesem Jahr bieten rund 70 Kunsthandwerker – viele von ihnen aus der Region und der näheren Umgebung – ihre Produkte an. Der Kunsthandwerksmarkt biete an seinem neuen Standort auf den Platz vor der Konzertmuschel eine entspannte Atmosphäre zum Stöbern und Bestaunen von Kunstwerken wie Keramik, Schmuck, Bildern oder Accessoires.
Neben dem vielfältigen Kunsthandwerk und kulinarischen Angeboten an rund 170 Ständen, setzt das Theatrium auf Nachhaltigkeit. So kommen auf fünf Bühnen überwiegend regionale Künstler zum Einsatz. Sie bieten ein buntes Programm mit Musik, Tanz und Unterhaltung.
Außerdem ist heute Jäte-deinen-Garten-Tag
Die Eisheiligen sind vorbei und der Sommer steht vor der Tür. Die Städtischen Gärten sind bereits auf Vordermann gebracht worden. Es wurde geharkt, kultiviert, gedüngt und gepflanzt. Die Blumen blühen in vollem Glanz und erfreuen die Besucher der Parkanlagen. Die Bienen sind auf der Suche nach Blütenpollen und werden in der üppigen Pracht der Pflanzen fündig. Aber wie sieht es im eigenen Garten aus? Heute ist "Jäte-deinen-Garten-Tag". Ein idealer Vorwand, mal den Garten von Unkraut zu befreien. Aber was ist eigentlich Unkraut? Es gibt einen netten Spruch: "Es gibt kein Unkraut, es wächst nur an der falschen Stelle." Und das mag auch stimmen, denn das was der eine jätet, tun andere in ihren Salat.
Erfahrene Gärtner verweisen hier auf täglich fünf bis zehn Minuten an Zeit, die man für das Unkrautzupfen aufbringen sollte. Inwieweit das aber im Einzelfall praktikabel ist, entscheiden sowohl Größe des Gartens und die vorhandene Zeit seines Besitzers.
Unabhängig davon sollte man aber auch unter Berücksichtigung der folgenden Grundregeln in Sachen Unkrautvermeidung relativ weit kommen:
- Den Platz zwischen den Pflanzen mit Mulch abdecken oder diese – so von den Gegebenheiten möglich – relativ nah beieinander zu pflanzen.
- Die umweltfreundlichste Variante der „Unkrautvernichtung“ ist und bleibt nach wie vor das Jäten. Clevere Gärtner sehen dies auch eher als Sport denn als Gartenarbeit.
- Selbst die Verwendung von relativ sanften Hausmitteln wie Salz oder Essig kann bei falscher bzw. zu hoher Konzentration auch anderen Pflanzen im Garten oder Beet schaden.
Dann ist heute noch Internationaler Wirf die Axt Tag
Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich das Axtwerfen als eine Sportart, die mit langstieligen Doppeläxten von 1.500 g Gewicht beidhändig betrieben wird. Fälschlich wird das einhändige Werfen von Beilen (kurzer Stiel) gelegentlich als Axtwerfen bezeichnet. Mit einer Waffe (Wurfbeil) war es ursprünglich eine Kriegstaktik bei verschiedenen Völkern.
Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Einführung der Kettensäge für Forstarbeiten Mitte des 20. Jahrhunderts wurden Doppeläxte vor allem von Holzfällern in Kanada und den USA verwendet. Der Vorteil der Doppelaxt für Holzfäller bestand darin, dass jede Schneide unterschiedlich geschliffen werden konnte. So musste ein Holzfäller nur eine Mehrzweckaxt tragen.
Oft war eine Schneide feiner geschliffen, um Bäume zu fällen, während die andere Schneide zum Entasten etwas stumpfer war. Die Doppelaxt war schließlich so weit verbreitet, dass sie zum Symbol der Berufsholzfäller in Nordamerika wurde. Diese Holzfäller arbeiteten oft monatelang weit von der Zivilisation entfernt, und dementsprechend eingeschränkt war die Auswahl an Freizeitbeschäftigungen. Deshalb unterhielten sie sich in ihrer Freizeit damit, ihre Äxte auf ein Ziel zu werfen, das meist aus dem Ende eines Baumstamms bestand. Heute findet man die Doppelaxt kaum noch in den Wäldern. Stattdessen wird sie nun hauptsächlich für die Freizeitbeschäftigung des Axtwerfens eingesetzt, bei dem die Axt auf eine Zielscheibe geworfen wird. Wettkämpfe in Schweden und dem übrigen Nordeuropa werden unter anderem von der Swedish Axe Throwing Society veranstaltet. Genaueres zum Wettkampf findet ihr [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Schließlich ist heute noch Internationaler Tag der Aufklärung über Albinismus
Dieser Tag wurde von den Vereinten Nationen (UN) ausgerufen, um unter anderem Angriffe auf Menschen mit Albinismus zu verhindern. Der Tag dient vor allem der Aufklärung über die Störungen der menschlichen Pigmente, die zu einer besonders hellen Haut-, Haar- und Augenfarbe führen. Die UN rufen alle Staaten dazu auf, alle Formen von Gewalt und Diskriminierung gegenüber Menschen mit der Erbkrankheit Albinismus zu beseitigen. Bei hellhäutigen Völkern ist das Risiko der Diskriminierung und Ausgrenzung sogenannter "Albinos" geringer - bei dunkelhäutigen Völkern gelten sie jedoch oft als Unglücksbringer. Mit entsprechenden Vorurteilen soll am Tag der Aufklärung über Albinismus abgeschlossen werden.
Ansonsten am 13. Juni:
2023 - Der Bundestag wird kleiner und ab 2025 von derzeit 736 auf 630 Sitze reduziert. Die von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterzeichnete Wahlrechtsreform wird im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und tritt damit in Kraft. Am Bundesverfassungsgericht werden gegen die Reform Klagen eingereicht.
2019 - Das Bundesverwaltungsgericht entscheidet, dass das millionenfache Töten männlicher Küken für eine Übergangszeit weiterhin erlaubt ist. Die Geflügelbranche begrüßt das Urteil.
2017 - Verbraucher sollen energiesparende Waschmaschinen, Kühlschränke und Fernseher künftig einfacher erkennen können. Dafür wird die bisherige Kennzeichnung durch eine neue Skala von A bis G ersetzt. Das EU-Parlament billigt in Straßburg die Neuregelung.
2007 - Der Friedensnobelpreisträger Schimon Peres wird von der Knesset zum neuen israelischen Staatspräsidenten gewählt.
2003 - In Valencia wird die "Rainbow Warrior" der Umweltschutzorganisation Greenpeace festgesetzt. Die Umweltschützer hatten versucht, ein Transportschff mit Tropenholz aus Kamerun am Einlaufen in den spanischen Hafen zu hindern.
2002 - Der bisherige Chef der afghanischen Übergangsregierung Hamid Karsai wird von der Großen Ratsversammlung Loja Dschirga zum Präsidenten gewählt.
1993 - Die Türkei bekommt erstmals einen weiblichen Regierungschef: Die 47-jährige neue Vorsitzende der konservativen Partei des Rechten Weges (DYP), Tansu Ciller, wird Ministerpräsidentin.
1993 - Rudolf Scharping setzt sich bei einer Mitgliederbefragung der SPD als neuer Parteivorsitzender durch.
1970 - Erstmals werden die Gewinnzahlen für die "Glücksspirale" gezogen..
1967 - Als Folge des Sechstage-Kriegs (siehe 5. Juni 1967) wird die Teilung der Altstadt von Jerusalem aufgehoben. Erstmals seit 1948 ist damit der Zugang zu einer der wichtigsten heiligen Stätten der Juden wieder frei - hundertausende Juden strömen am Feiertag Schawuot zur Klagemauer.
1946 - Nach einem Volksentscheid begibt sich der italienische König Umberto II. ins Exil nach Portugal.
Geburtstage:
Sarah Connor - 45,Sängerin, Songwriterin aus Deutschland,
Malcolm McDowell - 81,Schauspieler aus England (Caligula, Clockwork Orange)
Tim Allen - 72, Schauspieler, Komiker aus USA (Galaxy Quest – Planlos durchs Weltall),
außerdem
Jorge Santana (mexik. Gitarrist, kleiner Bruder von Carlos Santana, 71)
Esther Ofarim (84)
Gojko Mitic ("Winnteou des Ostens", 85)
Erich Ribbeck (8 und
Christo (Verpackungskünstler, 90 (??*84))
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