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23.11.23, 09:30
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das Muster ist das Muster
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Via Maestro: Angreifer stehlen Millionenbetrag von Commerzbank-Konten
Zitat:
Via Maestro: Angreifer stehlen Millionenbetrag von Commerzbank-Konten
Kriminellen ist es wohl gelungen, die Konten einer dreistelligen Anzahl von Commerzbank-Kunden zu leeren. Wer für den Schaden aufkommt, ist noch unklar.
Bei der Commerzbank, der zweitgrößten Privatbank Deutschlands, kam es offenbar zu einem Sicherheitsvorfall, bei dem es Kriminellen gelungen ist, insgesamt einen zweistelligen Millionenbetrag von Bankkonten von mehr als 100 Kunden abzubuchen. Wie das Handelsblatt aus Finanzkreisen erfahren haben will, missbrauchten die Angreifer dafür angeblich Girocards mit Maestro – einem Debitkartendienst von Mastercard, der bargeldlose Zahlungen im Ausland ermöglicht.
Einer Sprecherin der Commerzbank zufolge ist es bei einem Dienstleister aus technischen Gründen in wenigen Einzelfällen zu nicht autorisierten Abbuchungen von Kundenkonten gekommen. Für betroffene Kunden entstehe durch den Vorfall jedoch kein Schaden, da die Buchungen bankseitig korrigiert würden. "Die betroffenen Kunden wurden beziehungsweise werden von uns informiert", so die Sprecherin.
Die Sicherheitslücke wurde angeblich geschlossen
Betreut werden die Maestro-Girocards der Commerzbank wohl durch den Bank-Verlag. Laut Handelsblatt hat dieser auch bestätigt, Ziel eines Betrugsfalls mit Maestro-Zahlungen geworden zu sein. Die ausgenutzte Sicherheitslücke habe der Dienstleister "im Rahmen des internen Kontrollsystems" unmittelbar nach der Entdeckung der böswilligen Aktivitäten geschlossen. Details zur Schwachstelle werden allerdings nicht genannt.
Zur genauen Höhe des Schadens sowie zu der Frage, wer letztendlich dafür aufkommt, wollten sich wohl bisher weder die Commerzbank noch der Bank-Verlag äußern. Und auch weitere Fragen zur Schadensregulierung bleiben vorerst ungeklärt. Darauf wolle man erst nach vollständiger Aufklärung des Schadenshergangs eingehen, erklärte der Bank-Verlag.
Nicht der erste Bankenangriff in diesem Jahr
Zuletzt wurde auch die Targobank zum Ziel krimineller Aktivitäten. Angreifer hatten versucht, auf das Onlinebanking Tausender Kunden zuzugreifen. Infolgedessen sah sich die Targobank gezwungen, die Zugänge von etwa 6.000 Kunden zu sperren und ihnen per Post neue Anmeldedaten zukommen zu lassen. Gelder scheinen in diesem Fall aber nicht abgeflossen zu sein.
Durch ein Datenleck beim Kontowechselservice von Majorel waren in diesem Jahr außerdem persönliche Daten von Kunden der Deutschen Bank, ING, Comdirect und Postbank in die Hände Cyberkrimineller gelangt. Die Daten tauchten später im Darknet auf.
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