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[Brisant] Gefährlicher Hurrikan nähert sich den USA – Krankenhäuser zu voll für Evakuierung

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Ungelesen 29.08.21, 08:43   #1
Draalz
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Standard Gefährlicher Hurrikan nähert sich den USA – Krankenhäuser zu voll für Evakuierung

Zitat:
»Lebensgefährliche Sturmflut«

Gefährlicher Hurrikan nähert sich den USA – Krankenhäuser zu voll für Evakuierung


Die US-Golfküste wappnet sich für einen Jahrhundertsturm, im Bundesstaat Louisiana ist die Lage schon jetzt chaotisch. Hurrikan »Ida« dürfte unter anderem ein Atomkraftwerk treffen – und völlig überfüllte Kliniken.

29.08.2021, 08.22 Uhr


New Orleans: Die Behörden rechnen mit gewaltigen Zerstörungen Foto: Eric Gay / AP

Der extrem gefährliche Hurrikan »Ida« zieht mit zerstörerischer Wucht auf die US-Golfküste zu. Die Behörden im Bundesstaat [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] warnen vor schweren Schäden und Überschwemmungen. Das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) warnte, der Bundesstaat und auch die Stadt [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] müssten mit heftigem Regen, einer »lebensgefährlichen Sturmflut«, katastrophalen Windböen und lang anhaltenden Stromausfällen rechnen.

Gouverneur John Bel Edwards aktivierte die Nationalgarde mit bis zu 5000 Soldatinnen und Soldaten. »Ida« werde beim Auftreffen auf Louisiana einer der stärksten Stürme seit 1850 sein, sagte er. Zudem forderte er alle Menschen auf, sich vor der Ankunft des Sturms in Sicherheit zu bringen. Ausgerechnet vielen der Schwächsten wird das aber nicht gelingen: Die küstennahen Krankenhäuser in Louisiana können nicht evakuiert werden, weil es in dem Bundesstaat zu viele Coronapatienten gibt.

Derzeit würden in dem Staat 2450 Patienten stationär wegen einer Covid-19-Erkrankung behandelt, sagte Gouverneur Edwards am Samstag dem Sender CNN. Es gebe in Louisiana und den angrenzenden Bundesstaaten keine Kapazitäten mehr, um zusätzliche Patienten aufzunehmen. »Krankenhäuser zu evakuieren wird deshalb nicht möglich sein«, sagte er.

Louisiana und die benachbarten Bundesstaaten befinden sich inmitten einer dramatischen Coronawelle. Edwards erklärte, für die medizinischen Einrichtungen seien trotz Generatoren lang anhaltende Stromausfälle infolge des Hurrikans eine große Gefahr. Der Staat habe bereits 10.000 Arbeiter mobilisiert, um die Stromversorgung wieder herzustellen, weitere 20.000 aus anderen Landesteilen könnten noch angefordert werden. »Wir werden den Strom so bald wie möglich wiederbringen müssen, das ist eine meiner größten Sorgen«, sagte Edwards.

Zitat:
»Die Zeit zum Handeln ist JETZT.«

Wetterdienst NHC auf Twitter
Nach Angaben des Wetterdiensts NHC dürfte »Ida« als Hurrikan der besonders hohen Kategorie 4 [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] – fast auf den Tag genau 16 Jahre nach den Verwüstungen durch Hurrikan »Katrina«. Der Dienst stufte »Ida« als »extrem gefährlich« ein. An Teilen der Küste Louisianas, westlich von New Orleans, sei mit einer lebensgefährlichen Sturmflut von bis zu 4,5 Metern Höhe zu rechnen.

»Die Zeit zum Handeln ist JETZT«, teilte die Behörde auf [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] mit. Kategorie 4 ist die zweithöchste der bis zum Niveau 5 gehenden Hurrikanskala, sie bedeutet Windgeschwindigkeiten von mindestens 209 Kilometern pro Stunde.

Bedroht ist laut NHC auch [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], wo 2005 durch »Katrina« mehr als 1800 Menschen ums Leben kamen und 80 Prozent der Stadt überschwemmt wurden. Es sei nicht möglich, alle Menschen in der Stadt zu evakuieren, dafür seien die Straßen nicht ausgelegt, sagte Bürgermeisterin LaToya Cantrell. Vielen Tankstellen ging bereits das Benzin aus, an anderen bildeten sich lange Schlangen. Auf den Autobahnen bildeten sich zudem lange Staus.

Wegen des schnell herannahenden Sturms habe es keine Zeit mehr gegeben, eine Evakuierung der ganzen Stadt anzuordnen, sagte Cantrell. Sie ordnete daher nur die Evakuierung besonders gefährdeter Gebiete an, die außerhalb der Dämme liegen. Neben direkter Sturmschäden fürchtet die Jazz-Metropole auch Überschwemmungen durch heftigen Regen und Sturmfluten. New Orleans ist fast gänzlich von Wasser umgeben – im Norden liegt Lake Pontchartrain, im Osten Lake Borgne, im Süden gibt es die Feuchtgebiete entlang der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]-Mündung.

Bedrohte Häfen, ein AKW, übervolle Kliniken

Cantrell rief die Bewohner von New Orleans innerhalb des Schutzsystems auf, in ihren Häusern zu bleiben. »Wir wollen nicht, dass sich die Menschen auf die Straßen begeben und sich damit in größere Gefahr bringen«, sagte sie dem Nachrichtenportal nola.com. Darüber hinaus würden öffentliche Schutzräume eingerichtet.

Offenbar liegen große Industrieregionen in einem Korridor von New Orleans bis Baton Rouge auf dem vorhergesagten Weg des Sturms. Der werde durch »den absolut schlechtesten Ort für einen Hurrikan ziehen«, sagte der Wetterexperte Jeff Masters. Betroffen sein könnten viele Anlagen der Ölindustrie, drei Häfen und ein Atomkraftwerk. Nach Angaben der Nachrichtenagentur [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] stellte eine große Raffinerie den Betrieb bereits vorübergehend ein.

US-Präsident [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ließ sich am Samstag von der Katastrophenschutzbehörde Fema zu dem Sturm unterrichten. Die Fema habe bereits 500 Einsatzkräfte sowie 1,6 Millionen Liter Trinkwasser, eine Million Mahlzeiten und Generatoren in die Region gebracht, teilte das Weiße Haus mit. Die Küstenwache brachte für Rettungseinsätze 18 Hubschrauber und zahlreiche Boote in Stellung. »Ida« sollte sich erst über Land abschwächen und am Montag nordöstlich nach Mississippi und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] weiterziehen.

Im [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] traf unterdessen Hurrikan »Nora« in [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] auf Land und verursachte dort Überschwemmungen und Schäden. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde zog er über die Küste des Bundesstaats Jalisco. Einige Gemeinden waren zuvor bereits evakuiert worden.

Das NHC sagte schweren Regen für einen mehr als 1500 Kilometer langen Abschnitt der mexikanischen Westküste sowie auf der Halbinsel Baja California voraus. Dieser werde wahrscheinlich lebensbedrohliche Sturzfluten und Erdrutsche verursachen. Der Prognose zufolge sollte »Nora« in den kommenden Tagen zunächst weiterhin als Hurrikan der Stufe eins Richtung Norden parallel zur Küste über den Golf von Kalifornien ziehen.

Erst in der vergangenen Woche hatte der Tropensturm »Henri« im Nordosten der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] für Stromausfälle und Überschwemmungen gesorgt. Der Klimawandel führt nach Erkenntnissen einer überwältigenden Mehrheit von Wissenschaftlern zu steigenden Temperaturen der Meeresoberfläche und damit zu stärkeren Wirbelstürmen, die vor allem für Küstenorte weltweit eine zunehmende Bedrohung darstellen.

mxw/dpa/Reuters
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karfingo
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Da sind noch ein paar (4) andere auf dem Schirm und Nora an Mexikos Westküste.
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