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Ungelesen 29.12.11, 06:35   #13
Azylum
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Die Frage ist nicht, ob Amazon "diese Daten" aktiv oder passiv zur verfügung stellt, sondern hauptsächlich, was "Kundensaten" bedeutet, weil das so gut wie alles und nichts bedeuten kann. Und wie die US Behörden nun auf die Amazon Kundendaten zugreifen kann, und was hier "automatisch" heißt ist auch ungeklärt.

Ich streich von meinen Sätzen was ich will. Du zitiertest einen anderen Post "Kein Privatunternehmen hat das Recht, auf deine Speichermedien zuzugreifen." und antwortetest mit "Das hat Amazon bereits getan: Klick. " Das kann man sicher so verstehen, dass du die Aussage triffst, dass Amazon auch GEZIELT auf kindles zugreift, besonders wenn im Artikel steht:

"Der Vorfall zeigt wieder einmal deutlich, dass es etwas anderes ist, ob man ein Buch gedruckt kauft oder online auf ein auf ewig durch den Händler kontrolliertes Gerät lädt. Ein Buchhändler darf nicht nachts in die Wohnung des Käufers einbrechen, Bücher mitnehmen und den Kaufpreis auf dem Küchentisch zurücklassen."

Es ist nunmal nicht so, dass Amazon nachts in die Wohnung oder in das Kindle einbricht und Bücher mitnimmt, sondern diese automatisch bei der sync löschen lässt, was sowohl technisch als auch im Bereich Datensicherheit eine andere Tragweite hat.

Wir sind wieder an dem Punkt, an dem du Artikel zitierst, die einfach Sachen behaupten bzw so wage ausdrücken, dass sie sich schlimm anhören, aber nicht genügend Aussage treffen, als ob man daraus irgendwelche Kritik gegen Amazon ableiten könnte.
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