Das Problem bei der Sache ist, dass hier wieder einige gegenläufige Punkte unter einen Hut gebracht werden sollen, einige Punkte unklar sind und vor Allem, dass scheinbar unbeachtet ist, dass ein Ausfall tierisch ins Geld und Chaos geht.
Problematisch ist explizit das Budget:
- alleine die korrekte Lizensierung eines Win 202x Servers + RDP mit CAL geht schon hart ans Limit bzw. drüber
- Hardware mit NVME Raid 1, genug Platz für diese DB(s) und 24/7 Server Rating kosten richtig Aufpreis gegenüber Consumer Hardware
- Backup der Datenbank(en) ist nicht eingeplant -> böser Fehler
- für 3k wird es keinerlei Servicelevel oder zeitnahen Hardwaretausch geben
Gegenläufig mMn:
- hier scheint gespart werden zu wollen durch DIY, obwohl es um kritische Infrastruktur eines Wirtschaftsbetriebs geht
- Beschaffung durch Person ohne Erfahrung und zu wenig Expertise <-> Soft- und Hardware die beides voraussetzt bei Inbetriebnahme, Nutzung und Wartung
Ich baue auch gelegentlich Hard- und Softwaresetups für kleine Unternehmen, Handwerksbetriebe und Vereine und weise immer genau auf diese Probleme hin. Als verantwortungsvoller Partner leite ich dann meist an ein größeres Systemhaus oder die typischen SysIntegratoren weiter; sollte man trotzdem lieber mit mir arbeiten wollen, werden im Vertrag genau diese Problematiken explizit ausgeführt und jedwede Haftung ausgeschlossen und der mögliche Ausfall von mindestens 3+ Tagen niedergelegt.
Sollte der TE wirklich selber bauen wollen, hier ist die Lösung für dein NVMe SSD Problem:
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Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] <- auf ein passendes Board mit Bifurcation 4-4-4-4 gesteckt
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Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] <-- 3 oder 4 davon auf die Karte und in Softwareraid gepackt
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Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] <-- als Backupdrive, taglich um 2x.00h vom SSD Array hierauf ein lokales BA, dies verifizieren und dann Kopie ab in Cloud