Die Seite lässt sich ganz normal aufrufen und ist für den Einstieg sehr Informativ
4) Was braucht man alles für eine Wakü?
4.1) Auflistung der Bauteile
Der Aufbau einer Wasserkühlung gestaltet sich denkbar einfach. Durch ein Schlauchsystem wird Wasser zu den Kühlern transportiert, absorbiert dort die Wärmeenergie, transportiert diese zu einem Wärmetauscher und gibt die Energie an die umgebende Luft ab. Welche Komponenten werden dazu benötigt?
-Zum Transport des Wassers ist eine Pumpe von Nöten, wahlweise mit Stromversorgung in 12 Volt oder in 230 Volt Ausführung.
-Die Verbindung zwischen Pumpe und allen anderen Komponenten einer Wasserkühlung übernimmt der flexible Schlauch. Später in dieser FAQ werden die verschiedenen Schlauchsorten benannt. Alternativ kann aber auch Kupferrohr die Verbindung darstellen.
-Das wärmeabführende Bauteil stellt der Kühler dar, sein Aufbau und seine Funktionsweise differieren nach seinem Einsatzort. Prozessor, Grafikkarte, North/Southbridge, Spannungswandler, RAM, Netzteil und Festplatte lassen sich mit ihm versehen und in den Kreislauf einer Wasserkühlung einbinden.
-Für den Wärmetausch ist der aktive/passive Radiator oder der großvolumige Wasserbehälter zuständig. Die eingetragene Energie des Wassers wird so letztlich an die Raumluft abgegeben.
-Ein Ausgleichsbehälter kann als Befüllhilfe und als optischer Hingucker in einem Wasserkreislauf eingebaut sein, ein unbedingtes Muss stellt sein Vorhandensein nicht dar.
-Aktiv zu belüftende Wasserkühlungs-Radiatoren bedürfen des Einsatzes von Radiatorlüftern.
-Im Kreislauf einer Wasserkühlung kommen nahezu unvermeidlich unterschiedliche Metalle zum Einsatz. Das Thema Korrosion, in Verbindung mit der elektrolytischen Wirkung Wassers ist daher ein wichtiges. Man begegnet ihm mit geeignetem Korrosionsschutz.
-Die Anschlüsse stellen die direkte Verbindung des Schlauches zu Kühlern, Radiotoren, Pumpen und allen im Kreislauf verbauten wasserführenden Komponenten.
-Als Hauptbestandteil einer Wasserkühlung kann auf den Einsatz des Mediums Wasser nicht verzichtet werden. Das entionisierte/demineralisierte Wasser wird leider in diesem Zusammenhang oft und falsch als destilliert bezeichnet.
Je nach Umfang und Aufbau eines Systems kommen weitere Bestandteile hinzu. Als da wären: UV-Zusatz, Durchflussmesser, LED-Einschraubmodule, Temperaturfühler, optische Fließanzeiger, .....
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.