[beloborodov]

Zitat von Shao-Kahn

Kannste googlen: Bislang in Deutschland 552.060 Erkrankte und 10.541 Todesfälle

Das ist mehr als Promillebereich. Das sind 1,9 %. Weltweit sind es 2,6 %.

452060 von 83166711 sind 0,6637992453%
10541 von 83166711 sind 0,0126745423%

Das IST Promillebereich.

1,4% der bislang in diesem Jahr in Deutschland verstorbenen Menschen hatte eine CoVid Infektion. 98,6% der Verstorbenen hatten keine.

[mtoki]

Ich finde es echt beruhigend, dass es solche super informierten, kritischen, querdenkenden Menschen gibt.
Hätte es solche mutigen, intelligenten Durchblicker schon immer gegeben, dann wäre der Menschheit so mancher Krieg erspart geblieben.

Wir alle sollten den Mut, mit dem sich diese Menschen den Diktatoren, Rechteverletzern und Unrechtsregimen in dieser Welt entgegenstellen, bewundern.
Speziell hier in Deutschland, bei unserer totalitären, brutal unterdrückenden Regierung.
Laufend werden hier Grundrechte vernichtet und Menschen verschwinden in Regierungs(folter)gefängnissen und wir haben nur Schwurbler die uns retten können.

Wir müssen doch mal einsehen, dass die Krankenhäuser gar nicht überbelegt sind. Und heute ist ja morgen schon gestern, also ... das mit in die Zukunft denken ist ja auch nicht so leicht und in Mathe habe ich immer gefehlt, aber wenn einer 1,5 andere ansteckt kann das ja nur Quatsch sein. Wie sollen denn dadurch die Zahlen steigen, sind doch immer nur 1,5...und 1 kenne ich aber wie steckt man denn 0,5 an? So ein Quatsch...halbe Menschen anstecken...wissenschaftlich nicht belegbar...halben Menschen würden ja dauernd umfallen...huuuuaa...hihi.

...Wahrscheinlich habe ich meine Maske zu lange auf
Aber ich wäre ja sowieso irgendwann gestorben

[mtoki]

Hilft das eigentlich, die Sterblichkeitsrate der Influenza Erkrankungen auf Nachkommastellen genau auszurechnen, wenn die Gesamtzahl der Erkrankungen geschätzt wird?

[Matz96]

Zitat von mtoki

Wir müssen doch mal einsehen, dass die Krankenhäuser gar nicht überbelegt sind.

Und genau eine dabei soll es ja auch bleiben.
Künstliche Beatmung ist keine Party und Triage erst recht nicht...

[JohnDose]

Zitat von mtoki

Speziell hier in Deutschland, bei unserer totalitären, brutal unterdrückenden Regierung.
Laufend werden hier Grundrechte vernichtet und Menschen verschwinden in Regierungs(folter)gefängnissen und wir haben nur Schwurbler die uns retten können.

So langsam bekomm ich wieder Kopfaua...richtig, Deutschland muss man nat mit solchen Ländern wie Nord-Korea oder China gleichsetzen.
Wo unterdrückt uns unsere Regierung brutal?
Wo und wann werden unsere Grundrechte vernichtet?
Wer verschwindet hier in D in irgendwelchen Foltergefängnissen?
Solchen Leuten wie dir sollte man das Internet kappen!

[Leseratti]

Zitat von Steuerkartoffel

An Corona ist doch so gut wie niemand gestorben. Geht in den Promilebereich.

Über 10.000 und es werden noch sehr viel mehr werden, gibt Städte, die haben weniger Einwohner.

Zitat von Steuerkartoffel

Eine alljährliche Influenza ist wesentlich griffiger und somit auch schlimmer. Weiß echt nicht, was da manche hier für Kapriolen schlagen und noch an einen Killervirus glauben.

Es gibt einen gut wirksamen Schutz gegen Influenza - gegen Corona gibts den nicht, das sollte selbst dir einleuchten.

Zitat von Steuerkartoffel

Dieser mehr oder weniger harmlose Virus wird zum Anlass genommen, uns wie unmündige Kleinkinder herumzukommandieren und mit wedelnden Zeigefinger erziehen zu wollen. Leute, denkt doch mal nach, bzw. benutzt euren gesunden Menschenverstand.

Zu einem großen Teil haben wir Leuten wir dir den Teil-Lockdown zu verdanken. Wenn man solche Posts liest, dann muss eben jemand da sein der dich und andere wie unmündige Kinder behandelt, nicht zuletzt um euch vor euch selbst zu schützen. Eine andere Sprache versteht ihr ja nicht.

[Shao-Kahn]

Man kann die Zahlenspielchen ja mal weiter spinnen.
Wir heben alle Coronaeinschränkungen auf und warten das nächste Gruppenkuscheln der Karnevalshochburgen ab. Die Bundesliga und Weihnachtsfeiern machen den Rest.

Sagen wir mal, dass wir zu Ostern eine 99%-ige "Durchseuchung" erreicht haben.

Die Bundesrepublik Deutschland hat 83.166.711 Einwohner. Das wären 82.335.044 Infizierte. Zur Zeit haben wir, ich bleibe mal bei den o.g. Zahlen, eine Sterberate der Infizierten von 1,9%. Nach dieser Rechnung wären es 1.564.366 Todesfälle.

Da unsere medizinische Versorgung eine solche Menge nicht stemmen können wird, werden jede Menge auf der Strecke bleiben, die mit medizinischer Versorgung eine Chance hätten. Nehmen wir hier mal vorsichtig die weltweite Sterblichkeitsrate von derzeit 2,6% der Infizierten als Rechengrundlage. Ich vermute mal, dass man damit unterm Strich nicht hinkommen wird, wenn wir medizinische Verhältnisse wie in Italien im Frühjahr bekommen. Außerdem sieht es im europäischen Umfeld ja im Moment schon nicht gut aus. Nun sprechen wir von 2.140.711 Todesfällen.

Hier haben wir alleine zwischen den Zahlen, die wir in D haben und die wir weltweit haben auf die deutsche Bevölkerung gerechnet eine Differenz von 576.345 Todesfällen.

Wenn wir das Zahlenspiel nun mal mit den Britischen Zahlen spielen (46.853 Todesfälle bei 1.053.864 Infizierten = 4,4%), landen wir bei 3.622.742 Todesfällen. Hier haben wir eine Differenz, wohlgemerkt zwischen den aktuellen Sterberaten von UK und D, von 2.058.376 Todesfällen bezogen auf die Einwohnerzahl in Deutschland.

Meiner Meinung nach, kann man angesichts solcher Zahlen auch versuchen, die Füße so still zu halten wie möglich.

[mtoki]

Zitat von JohnDose

So langsam bekomm ich wieder Kopfaua...richtig, Deutschland muss man nat mit solchen Ländern wie Nord-Korea oder China gleichsetzen.
Wo unterdrückt uns unsere Regierung brutal?
Wo und wann werden unsere Grundrechte vernichtet?
Wer verschwindet hier in D in irgendwelchen Foltergefängnissen?
Solchen Leuten wie dir sollte man das Internet kappen!

Willst Du YouTube Links oder Telegram Gruppen mit eindeutigen Beweisen?

....
Manchmal Frage ich mich, ob man Ironie als solche kennzeichnen muss - oder ob die anderen Posts auf einem Ironielevel sind, der deutlich über meinen geistigen Möglichkeiten liegt

[Ch1naman]

Der Lockdown ist schon richtig.
Krankenhäuser füllen sich, Intensivplätze werden bald knapp.

Dann sind nicht nur Coronakranke betroffen.
Autounfall? Schlaganfall? Herzinfarkt? Sturz vom Skateboard mit Kopfverletzung? Ins Koma gesoffen? Pech gehabt, Intensivstation voll.

[MotherFocker]

Zitat von mtoki

Willst Du YouTube Links oder Telegram Gruppen mit eindeutigen Beweisen?
[...]

Für die Immatrikulation an der YouTube-Hochschule fehlen uns leider die notwendigen Voraussetzungen: -> Aluhut auf'm Kopp-Verlag und nichts darunter

Da arbeiten sich die Mediziner und Wissenschaftler weltweit den Arsch auf und werden mit "eindeutigen Beweisen" tagtäglich zu Volldeppen degradiert.

Finde den Fehler!

[beloborodov]

Ich habe eine Patientenverfügung.

Ich habe geschrieben:

"Ich möchte nicht in der Endphase meines Lebens durch Apparatemedizin künstlich am Leben erhalten werden, sondern mein Leben in Würde und Selbstbestimmung vollenden."

So ähnlich haben viele geschrieben. Trotzdem landen sie auch im Alter von 80 Jahren und mehr mit einer Coronainfektion zunächst in der Klinik, dann auf der Intensivstation, dann an der Beatmung. Coronapatienten bekommen genau das, was viele nicht wollen: seelenlose Apparatemedizin statt menschlicher Zuwendung und Linderung von Leiden.

Kein Raum für Würde und Selbstbestimmung! Im Kampf gegen Coronazahlen zählt alles andere nicht.

[Luke_Sky123]

Zitat von Leseratti

Es gibt einen gut wirksamen Schutz gegen Influenza - gegen Corona gibts den nicht, das sollte selbst dir einleuchten.

So leid es mir tut , aber da muß ich dir widersprechen....Hier der Link:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Denn so auf die leichte Schulter sollte man Influenza nicht nehmen.

[MotherFocker]

@belorodov
Die Patientenverfügung ist aber kein Freibrief für das Abschalten der lebenserhaltenden Maschinen.

Diesem Irrtum unterliegen Viele, denn zuerst müssen Ärzte ihr Möglichstes für den Lebenserhalt tun. Wenn eine Linderung oder Heilung nahezu ausgeschlossen scheint, dann kommt die Abschaltung in Betracht.

Sollten noch enge Familienangehörige vorhanden sein, so werden diese zuerst um Entscheidungshilfe gebeten.

Ich musste so eine Entscheidung schon mittragen. Erst nach dem eindeutigen Ja, nach vorherigem ärtzlichen Gespräch und dem Abwägen, ist es soweit.

[Leseratti]

@Luke_Sky123

Du solltest den Bericht in deinem Link vielleicht auch mal lesen, Wieler weist ausdrücklich auf die Wirksamkeit der Impfung hin.

Tatsache ist, auch das hat Wieler mehrfach gesagt, die verheerende Todeszahl dieser Grippewelle war damit begründet, dass in Deutschland die Impfquote bei der Risikogruppe unter 10% lag.

Auf die leichte Schulter sollte man das nicht nehmen, das ist klar, dazu gehört aber auch, sich zu schützen, wenn es einen Schutz gibt. Wer ohne Helm Motorrad fährt und sich bei einem Sturz den Schädel zermatscht, der ist auch selbst schuld.

[sudanesi]

WHO gibt die Mortalität mit 0,14% an. Durchschnittssterbealter mit C19 liegt in Deutschland bei sagenhaften 82 Jahren. Das sind ziemlich genau die Zahlen bei einen mittelschweren Grippe.

[MunichEast]

Zitat von sudanesi

WHO gibt die Mortalität mit 0,14% an.

Eigentlich nicht. Hast Du eine Quelle für diese Aussage der WHO zu Covid-19 Sterblichkeit ?

[sudanesi]

Mortaltät gilt für unter 60-Jährige. Ab 90 Jahren sind es dann 25%.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[beloborodov]

@Motherfucker

Ja, leider ist es schwierig. Ich habe deshalb mit meinen Kindern gesprochen und ich glaube, auch klar gesagt, wie eng ich meinen Willen ausgelegt haben möchte. Ich habe gesagt: "und wenn einer sagt, das können wir nicht entscheiden oder nicht verantworten", dann möchte ich, dass ihr sagt "doch, das können wir, weil er immer gesagt hat, dass er das genau so will".

Meiner Mutter, jetzt über 80, habe ich versprochen, dass sie nicht auf einer Coronastation sterben wird. Wenn sie Fieber bekommt, wird sie weder getestet noch isoliert, sondern zu Hause betreut. Ich werde bei ihr sein. Und dieses Versprechen ist mir mehrere Potenzen wichtiger als das Gequäke des Herrn Lauterbach oder die Sorgenfalten von Frau Merkel. Auch meiner Mutter war das wesentlich wichtiger, als die vage Aussicht, vielleicht gerettet werden zu können.

Und auch ich möchte, wenn ich einmal jenseits der mittleren Lebenserwartung sein werde, gar nicht erst auf eine Intensivstation gebracht werden.

Allen, die hier schreiben, kann ich nur empfehlen, mal mit den eigenen Eltern oder Großeltern über deren Wünsche "für den Fall" zu reden.

Viele werden anderes hören als ich, aber viele (vor allem die, die nicht nur Reden sondern auch Zuhören) werden auch ganz anderes erfahren, als Politik oder Medien transportieren und und als notwendig, angemessen und verhältnismäßig deklarieren.

[MunichEast]

Zitat von sudanesi

Mortaltät gilt für unter 60-Jährige. Ab 90 Jahren sind es dann 25%.

Danke, aber die Aussage zur WHO ist nicht korrekt. Das WHO Bulletin ist eine Plattform auf der Forscher weltweit ihre Erkenntnisse posten damit andere sich damit auseinandersetzen. Hier hat ein amerikanischer Wissenschaftler nach Auswertung verschiedener Falldaten die Erhebung veröffentlicht, nicht die WHO.

[NDS Junkie]

... oder was auch immer ihr in der zeit treibt.

(ich will keine diskussion über den sinn der maßnahmen oder eine (nicht) existenz eines virus oder sonst irgend einen verschwörungsmist hier diskutieren)

was macht ihr in der zeit, wenn ihr nicht raus dürft?
zocken? lesen? filme schauen? musik hören?

trefft ihr freunde virtuell und wenn ja, welche plattform?

lernt ihr irgend etwas neu? vertieft ihr vorhandenes wissen oder fähigkeiten?
beginnt ihr ein neues hobby?

lernt ihr neue leute kennen, wenn ja wie? virtuell? und wie sieht es auch mit treffen im realen leben? unter beachtung aller vorsichtsmaßnahmen und auflagen, oder wird das "auf später" verschoben? oder gibt es leute, mit denen man online es so richtig krachen lassen kann / will, die aber im real life auf keinen fall treffen möchte?

haut doch mal eure anregungen hier in den thread, ich bin gespannt

[mtoki]

Ich halte das mit der Patientenverfügung für schwierig...Gesund und gemütlich auf der Couch könnte man z.B. schon mal leicht anders als bei echter Atemnot über Beatmung denken.

Ich habe auch im eigenen Umfeld Erkrankungsfälle gesehen, bei denen habe ich immer gedacht, so weit soll es bei mir nie kommen...dann konnte ich aber sehen, dass man teilweise mit Demenzerkrankungen noch fröhlich sein kann.

...solche Erfahrungen machen all solche Entscheidungen nicht wirklich leichter

[MunichEast]

In Todesangst klammern sich die meisten an jeden Strohhalm. Man muß auch dazu sagen, ersticken ist ein sehr grausamer Tod. Viele stellen sich den Tod harmonisch vor, die meisten sterben aber an Krankheiten und das ist nie angenehm.

[BLACKY74]

Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[beloborodov]

Zitat von MunichEast

In Todesangst klammern sich die meisten an jeden Strohhalm.

Gut und in Würde sterben kann man nach einem erfüllten Leben. Die niemals Satten, die Frustrierten, die Unerfüllten, die Gierigen, die Kämpfer, diejenigen, die noch etwas offen haben kommen schwer von der Welt.

Wer immer sein Leben gelebt hat, jeden Tag im Hier und Jetzt, kann auch am Ende zufrieden gehen.

In diesem Sinne: Lebe dein Leben glücklich und zufrieden. Sei wer du bist und tue das, was dir wichtig ist. Erfülle dir deine Wünsche. Und vor allem: sammle die Menschen um dich, die dir wirklich wichtig sind.

Dann wird's was.

[MunichEast]

Zitat von beloborodov

Gut und in Würde sterben kann man nach einem erfüllten Leben. Die niemals Satten, die Frustrierten, die Unerfüllten, die Gierigen, die Kämpfer, diejenigen, die noch etwas offen haben kommen schwer von der Welt.

Wer immer sein Leben gelebt hat, jeden Tag im Hier und Jetzt, kann auch am Ende zufrieden gehen.

Entschuldige wenn ich ehrlich direkt bin, aber die meisten leiden und winden sich im sterben. Deine Worte sind romantischer Natur, die Realität ist eine anderere.

Ich habe auf der Herzstation einen sehr alten Mönch betreut. Er war ein wirklich beeindruckender Mensch. Mit sich und der Welt im Frieden, stets freundlich und gut gelaunt. Als der Tod kam hatte ich Dienst. Er klammerte sich an's Leben, voller Angst und Schmerzen.

Was Du erzählst zu Würde und die niemals satten ist schlicht Unsinn. Ich wünsche wirklich jedem ein friedliches sterben, den wenigsten ist es aber vergönnt. Ich habe viele sterben sehen im Krankenhaus und Rettungsdienst. Deshalb ärgern mich solche Aussagen von Dir. Das ist grotesk und völliger Unsinn.

[beloborodov]

Tja Munich, Dir wird das Sterben wohl nicht leicht werden.

Du bist im Ego- und Kampfmodus. Deshalb hat es keinen Sinn, mit dir zu diskutieren.

Trotzdem ist natürlich deine Meinung aus deiner Erfahrung wohlbegründet und richtig. Meine aber ist es auch. Für mich.

Ich habe 8 Jahre im Rettungsdienst und auf Intensiv gearbeitet, eine wichtige und prägende Zeit für mich. Heute folge ich palliativen, menschlich zugewandten Strategien.

Ich weiss, wovon ich rede. Es ist mein Alltag.

Aus der Erfahrung meines Lebens weiss ich eines ganz genau: Ich werde nicht auf einer Intensivstation sterben.


Aus dieser Erfahrung heraus argumentiere ich auch vehement gegen den Lockdown. Das ist nicht menschlich, nicht zugewandt, es ist Isolation und Isolation ist unmenschlich und unwürdig.

[MunichEast]

Zitat von beloborodov

Tja Munich, Dir wird das Sterben wohl nicht leicht werden.
...
Ich habe 8 Jahre im Rettungsdienst und auf Intensiv gearbeitet, eine wichtige und prägende Zeit für mich. Heute folge ich palliativen, menschlich zugewandten Strategien.

Ich weiss, wovon ich rede. Es ist mein Alltag.

Ohne persönliche Angriffe kannst Du nicht mehr und Du sagst ich wäre im Kampf ?

Meine Erfahrungen und da habe ich doch etwas mehr, ist eine völlig andere. Ich glaube übrigens nicht das Du auf der Intensiv als Pfleget gearbeitet hast. Ich halte das schlicht für ausgeschmückt. Der Intensivkurs dauert zwei Jahre und es ist üblich sich für mindestens fünf Jahre vertraglich zu binden, an das Krankenhaus. Direkt nach der Ausbildung zum Krankenpfleger, die drei Jahre dauert, gibt es grundsätzlich kaum diesen Kurs, da man über keine Praxiserfahrung verfügt. Aufgrund dieser Diskrepanz ziehe ich da meine Zweifel an Deiner Aussage.

Die einzige Möglichkeit ist Dein vierwöchiges KlinikPraktikum im Rahmen der Rettungsdienstausbildung, da ist zwei Wochen Unfallambulanz und Intensivmedizin vorgeschrieben und das kann man kein arbeiten nennen. Es soll den Auszubildenden die Weiterbehandlung im Krankenhaus näher bringen und ist ein Praktikum.

[beloborodov]

Meine Erfahrung beruht auf 6 Jahren Studium und weiteren 6 Jahren Facharztweiterbildung.

[MunichEast]

Zitat von beloborodov

Meine Erfahrung beruht auf 6 Jahren Studium und weiteren 6 Jahren Facharztweiterbildung.

Nee ist klar

[MotherFocker]

mal ein kurzes und kräftiges LOL an beleborodov...

Ich wollte eigentlich nichts mehr dazu schreiben, aber selten so ein Quatsch gelesen.

Friedliches Sterben und so... Das hatte vielleicht kürzlich Sean Connery, aber im Krankenhaus nur sehr selten jemand.

Dann Dein Unfug mit der Patientenverfügung und zuhause sterben. Damit würdest Du angeblicher Arzt ja gegen Deinen Eid verstossen.

Zurück zur Patientenverfügung, welche Du immer noch als eine Art Freibrief siehst. Hier mal meine kurz umrissene Geschichte:

Meine Mutter lag mit knapp 74 Jahren für mehrere Monate im KH. Mal stationär, mal intensiv, mal ambulant. In ihren letzen drei Wochen war sie nur noch an der Maschine angeschlossen, unterstützt von zahlreichen Medikamenten, weil die Ärtze immer noch auf eine Besserung hofften.

Aber nicht nur die Ärzte, sondern auch wir Angehörige.

Schlussendlich hätte mein Vater darüber, aufgrund der Patientenverfügung, entscheiden müssen. Er wollte und konnte dies aber nicht alleine tun, sondern wollte mich als sein Sohn dabei haben. Ich wäre ein egoistisches und kaltes Arschloch, hätte ich seinem eindringlichen Wunsch nicht entsprochen. Hätte ja auch sagen können: "Hey, wofür hat Muttern das Papier unterschrieben...?.

Ich sah in meinem vorherigen Beruf viele Tote und musste auch Einigen beim Sterben zusehen, aber das ging recht schnell vorbei, denn gleich wartete der nächste Einbruch oder die VU-Aufnahme.

Hier aber hört die Rationalität (und damit der Wunsch nach friedlichem Sterben) auf, denn man ist ab sofort gewiss, dass die eigene Entscheidung einen geliebten Menschen endgültig verabschiedet.

Das ging meinem Vater natürlich deutlicher an die Nieren als mir, nach gut einer Stunde Beratung//Zweifel/Trauer/Hilflosigkeit.

Bei solchen Entscheidungen ist die Patientenverfügung einen verdammten Scheissdreck wert!

Aber nein, Knopf drücken und fertig. Unterschrift ist ja da...


Ich sage Dir, dass Du hoffentlich Angehörige haben wirst, die Deinen bevorstehenden Tod nicht auf die leichte Schulter nehmen und um Dich kämpfen werden. Versetze Dich mal in diese Köpfe...

[beloborodov]

Sag ich doch, Mofu. Wichtig ist, dass man unter den Angehörigen miteinander spricht, bevor eine Entscheidung ansteht. Und nicht nur einmal, sondern immer wieder.

Lebenspartner müssen wissen welche Lebenseinstellung der jeweils andere hat, was er/sie will und vor allem auch, wo die Grenzen sind, die nicht überschritten werden sollen.

In der Akutsituation sind viele überfordert. Da stimme ich dir zu und da verstehe ich auch dein Problem.

Mein Eid verlangt von mir übrigens nicht, Leben um jeden Preis zu retten. Im Vordergrund stehen Gesundheit, Wohlergehen, Autonomie und Würde des Menschen.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Wenn es soweit ist, ist die Hauptaufgabe des Arztes und der Angehöringen, herauzufinden, wie man dem betroffenen Menschen am besten gerecht wird. Das ist niemals einfach.

Der bewusste Verzicht auf aktive lebenserhaltende Maßnahmen ist ein Weg, aber natürlich nicht für jeden Menschen der richtige.

Was ich möchte, ist, das möglichst viele Menschen über diese Fragen nachdenken. Mehr nicht. Entscheiden muss sich jeder selbst. Wer diese Entscheidung nicht trifft/nicht treffen kann, muss oder will akzeptieren, dass andere entscheiden.


Noch was aktuelles, es passt gut zu meiner Philosophie: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[MunichEast]

Zitat von beloborodov

Mein Eid verlangt von mir übrigens nicht, Leben um jeden Preis zu retten. Im Vordergrund stehen Gesundheit, Wohlergehen, Autonomie und Würde des Menschen.

Du willst also Arzt sein....

[DreamerOrb]

Was haltet Ihr davon?

Die Quelle steht ja unten ... weiß nur nicht wie "seriös" das ganze ist.

Robert-Koch-Institut bestätigt: Covid-19 gleich gefährlich wie saisonale Grippe

Nun bestätigt es sogar das Robert-Koch-Institut (RKI), das in der Bundesrepublik Deutschland die Begründungen für die Corona-Radikalmaßnahmen lieferte, dass das Coronavirus – glücklicherweise – deutlich weniger gefährlich ist, als von Politikern und Mainstream-Medien bis heute postuliert.

Nicht einmal jeder hundertste Infizierte stirbt

Das RKI wertet wöchentlich die Corona-Todesfälle nach Altersgruppen aus. Während bei den Todesfällen 85 Prozent 70 Jahre und älter sind, sind es bei der Gesamtzahl der übermittelten Fälle nur 18 Prozent. Rechnet man die Altersgruppe der Rentner heraus und vergleicht die Zahlen des aktuellen Lageberichts mit jenen von Ende Juli, ergibt sich, dass die Infektionssterblichkeit (IFR) in der Bevölkerungsgruppe unter 65 Jahren bei 0,05 Prozent liegt. Und damit entspricht die Corona-IFR exakt der saisonalen Grippe, wie sie über einen mehrjährigen Zeitraum in den USA ermittelt wurde.

Nicht einmal jeder hundertste Corona-Infizierte stirbt an oder mit dem Virus. Der Anteil Verstorbener an allen Corona-Infektionen liegt seit August deutlich unter einem Prozent.

Erfreuliche Entwicklung

Die Sterblichkeit auf die nachgewiesenen Corona-Fälle soll, gerechnet über die gesamte Corona-Zeit, laut RKI bei 2,6 Prozent liegen. „Da es eine Dunkelziffer bei den Neu-Infektionen gibt, dürfte der Wert der Toten, bezogen auf alle Infizierten – die sogenannte Infektionssterblichkeit –, niedriger liegen“, schreibt die Welt.

Eine Studie zur Infektionssterblichkeit in einem Magazin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte ausgewiesen, dass in den meisten Weltregionen weniger als 0,23 Prozent aller Corona-Infizierten sterben. Im Mittel erliegen also 23 von 10.000 Menschen dem Coronavirus. Der Epidemiologe John Ioannidis von der Universität Stanford resümiert auf der Internetseite des Bulletin of the World Health Organisation:

Die abgeleiteten Infektionssterblichkeiten lagen tendenziell niedriger als die Schätzungen, die früher in der Pandemie gemacht wurden.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[mtoki]

Zitat von DreamerOrb

Was haltet Ihr davon?

Die Quelle steht ja unten ... weiß nur nicht wie "seriös" das ganze ist.

Mit der Hilfe von so einem Suchdings ist es nicht wirklich schwer, mehr über die Quelle und wo sie politisch steht herauszufinden (Spoiler: ist eher nicht so weit links...)
Merkt man aber auch schon ein wenig an der Wortwahl an verschiedenen Stellen im Bericht.

Ansonsten ist es inhaltlich spannend...für meinen eingeschränkten Verstand wahrscheinlich zu viel:
Ich ziehe von den Äpfeln die Kirschen ab und erhalte dann etwas, was ich mit Birnen vergleichen kann. Klar medizinische Versorgung, Bevölkerungsdichte usw. ist in USA komplett identisch mit Deutschland.
Damit habe ich das Virus schon mal mathematisch besiegt. Sobald es das eingesehen hat, ist das Problem gelöst. Auf jeden Fall ist damit klar bewiesen, dass die ganze Pandemie Geschichte aufgebauscht ist um uns alle zu unterdrücken.

...und bevor sich jemand aufregt:
Ironie bezeichnet zunächst eine rhetorische Figur. Dabei behauptet der Sprecher etwas, das seiner wahren Einstellung oder Überzeugung nicht entspricht, diese jedoch für ein bestimmtes Publikum ganz oder teilweise durchscheinen lässt. Sie kann dazu dienen, sich von den zitierten Haltungen zu distanzieren oder sie in polemischer Absicht gegen angesprochene Personen zu wenden. Nur so zur Sicherheit


Ich frage mich auch immer wieder, was der Vergleich mit der Grippe mir bringen soll. Ich glaube nicht, dass ich an Covid unweigerlich sterben würde, aber ich habe weder Bock darauf an Grippe zu erkranken noch an Covid.
Ich würde fast so weit gehen zu sagen, dass ich auch versuche, mich gegen eine Grippeinfektion zu schützen.

Klingt komisch, ist aber so Obwohl man nicht dran stirbt, kann man sich ne ganze Zeit lang beschissen fühlen. Muss ich nicht haben

[MunichEast]

Zitat von DreamerOrb

Was haltet Ihr davon?

Die Quelle steht ja unten ... weiß nur nicht wie "seriös" das ganze ist.

Es ist ein wenig Tatsachen verdrehen, denn das hat das RKI so nicht gesagt.. Sie betrachten nur einen Teil der Aussage des RKI für die vergangenen Wochen. Für Menschen unter 65 Jahren und ohne Vorerkrankungen ist das Sterberisiko mit der Grippe aktuell vergleichbar. Das die Todesrate für Menschen älter als 65 oder mit Vorerkrankungen wie zum Beispiel mit Diabetis oder Asthma um ein vielfaches höher ist, wird ausgeblendet.

Rentner kosten eh nur Geld, sind ohne Nutzen für die Gesellschaft und was die ganzen Diabetiker uns Geld kosten. (Achtung Sarkasmus)