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Job & Familie - Sicherheit, Geld oder Glück?

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Ungelesen 12.02.22, 20:29   #1
Setchan
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Standard Job & Familie - Sicherheit, Geld oder Glück?

Gefragt sind alle die Kinder haben. Hier gibts sicher einige davon

Also die Frage ist recht simpel und richtet sich an jene die Job und Familie unter einen Hut bringen können/wollen.

Es geht halt drum dass ihr als Lebensgefährte und/oder Elternteil verantwortung für eure Familie übernehmt.
Eventuell habt ihr ein gemeinsames Einkommen. Oder schlagt euch als Alleinverdiener durch. Seid alleinerziehend, oder in einer soliden Partnerschaft.
Vielleicht seid ihr Selbtsständig, oder Angestellter.

Aber was ist euch, für euch und eure Familie, am wichtigsten?
Liegt eure Priorität im erhalten eines sicheren Jobs um damit ein festes, sicheres Einkommen zu erlangen?
Seid ihr bereit Risiken einzugehen und Sicherheiten aufzugeben, um mehr Geld zu verdienen?
Sind euch die Punkte vielleicht egal und sucht ihr lieber das Glück mit der Familie in Form von Zeit? Auch wenn ihr dafür mit weniger Geld lebt?

Oder meistert ihr den Spagat zwischen all diesen wichtigen Punkten?


Gerne möchte ich mal eure Erfahrungen, Tipps und Tricks dazu hören. Egal ob Positiv oder Negativ.
Auch wieso ihr eure Wege so geht wäre interessant.

Und nein, ich suche keine Lösung für mich selbst. Da auch ich da meine eigene Philosophie verfolge.
Aber ich bin neugierig wie der Rest Deutschland zu dem Thema denkt.
Setchan ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 13.02.22, 14:35   #2
DrBeshir
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Nunja, wir haben 4 Kinder und sind seit 21 Jahren verheiratet. Zwei Kinder studieren, zwei gehen noch zur Schule.
Wir haben lange Verzicht geübt, um uns um die Kinder zu kümmern. Heißt einer war immer daheim. Dadurch war eben auch mal wenig Geld vorhanden, aber es hat sich gelohnt. Zumindest sagen das unsere Kinder.
Meine Frau hat erst mir 37 angefangen zu studieren als die Kinder weniger Unterstützung benötigten. Ihr Studium neigt sich jetzt dem Ende. Ich selber habe mein Studium abgeschlossen als wir schon ein Kind hatten und das Zweite unterwegs war.
Gefühlt hat es uns aber nie an etwas gefehlt, außer vielleicht ein wenig mehr Zeit zu Zweit, aber das kommt jetzt wieder und wie genießen es.
Klar, Kinder kosten Geld und Zeit, aber wir hatten uns auch bewusst dafür entschieden also will ich darüber nicht meckern.
Betrachtet man die zurückliegende Zeit, war nicht das Nervigste, dass man mal jeden Euro dreimal umdrehen musste, sondern es war für uns eher das Drumherum der Schule.
Wenn wir uns erstmal alles aufgebaut hätten, Haus, Auto, finazielle Sicherheit, wären wir vielleicht so alt darüber geworden, dass wir gar keine Lust mehr auf Kinder gehabt hätten. Dann darauf zu verzichten und sich einzuschränken ist unserer Ansicht nach schwerer.
Und du sagst es, Verwantwortung übernehmen. Erst essen die Kinder, dann der Hund, dann wir. Um es mal polemisch auszudrücken.
Unsere Tips und Tricks? Hm... alles nicht so ernste nehmen. Immer offen und aufrichtig dem Partner gegenüber sein. Bestimmte Dinge den Kindern ehrlich erklären, aber auch andere Dinge von ihnen fern halten. Nicht Rauchen, das kostet mehr als ein Kind.
DrBeshir ist offline   Mit Zitat antworten
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei DrBeshir bedankt:
Caplan (08.03.22), Setchan (13.02.22)
Ungelesen 16.02.22, 16:39   #3
Lubie
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Wir haben ein Kind und sind seit 2 Jahren verheiratet.
Wir sind die ultimativen Kopfmenschen. Unser Kind haben wir minuziös geplant - und es hat auch genau so alles geklappt. Da ich seit einigen Jahren noch nebenberuflich studiere, haben wir es gut in die Semesterferien gelegt.
Unsere Jobs sind uns wichtig - wir sind beides Karrieretypen. Ich arbeite, seitdem das Kind 5 Monate alt ist, wieder.
Wir teilen uns die Verantwortung - für alles. Zwar übernehme ich noch einen größeren Teil der Kinderbetreuung, aber das liegt auch an meinen, noch, geringeren Arbeitszeiten neben dem Studium und Kind und an dem höheren Verdienst, den mein Mann hat. Ansonsten wird der Haushalt geteilt und die Kosten nach Kostenschlüssel (Einkommensabhängig) aufgeteilt.

Liegt eure Priorität im Erhalten eines sicheren Jobs, um damit ein festes, sicheres Einkommen zu erlangen?
Ja und Nein - wir haben, wie eingangs erwähnt, alles genau geplant. Ich habe meinen jetzigen Arbeitgeber bewusst mit Aufstiegschancen, nähe zum Wohnort und unbefristung zu genau Zeitpunkt X gewählt, damit es mit Studium und Kind passt. Mein Mann ist einfach zufrieden bei seiner Firma.

Seid ihr bereit Risiken einzugehen und Sicherheiten aufzugeben, um mehr Geld zu verdienen?
Das würden wir abwägen. Wie hoch sind die Risiken und um wie viel mehr Geld sprechen wir? Und vor allem: wen von uns beiden betrifft das?

Sind euch die Punkte vielleicht egal und sucht ihr lieber das Glück mit der Familie in Form von Zeit? Auch wenn ihr dafür mit weniger Geld lebt?
Da wir beide in nicht so rosigen finanziellen Verhältnissen aufgewachsen sind, liegt die Priorität auf Geld und Rücklagen. Auch, wenn das nun vielleicht etwas hart klingt. Natürlich haben sich die Prioritäten durch das Kind etwas verschoben, aber auch das Kind wird älter und irgendwann ausziehen, wenn wir beide noch Berufstätig sind. Wir planen einen schönen Lebensabend mit Haus und allem was dazu gehört, verzichten aber nur minimal im Alltag, wenn ich ehrlich bin.
Lubie ist offline   Mit Zitat antworten
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Lubie:
MerZomX (06.03.22)
Ungelesen 05.03.22, 15:00   #4
bitemybyte
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Sehr deep, wenn du mich fragst
bitemybyte ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 08.03.22, 17:22   #5
reichetante
Anfänger
 
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... ich vermute mal ganz vorsichtig, dass Männer diese Frage sehr viel sorgloser (theoretischer?) beantworten, als wir Frauen.

Ein schönes Beispiel ist die Elternzeit: Sie wird von nicht einmal einem Fünftel der Eltern in Anspruch genommen. Dabei wird von den Männern fast ausschließlich die Minimal-Zeit von drei Monaten in Anspruch genommen. während wir Frauen eine deutlich längere Elternzeit nehmen (müssen).

siehe etwa hier:
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Ich kann das ja einerseits verstehen - Geld regiert die Welt - aber mir wäre es egal gewesen, denn wir wären nicht verhungert. Ich hätte mir statt dessen eine ausgeglichenere Verteilung gewünscht. Ich gehe auch gern arbeiten, und meinem Mann hätten ein paar Monate Vater/Tochter sicherlich auch nicht geschadet... :-)

...soviel mal zur Sicht einer Frau auf das Thema
reichetante ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 09.03.22, 13:32   #6
Caplan
Master of Desaster
 
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Elternzeit, war in meinem Semester nicht gegeben.
Und sicherlich, es gab noch das klassiche Rollenspiel zu Hause.
Hat gar nicht weh getan

Begruendet war dies aber auch in einer Reihe von Verpflichtungen, die ich vorher eingegangen war und die wir in einer gemeinsamen Entscheidung spaeter, als es ein UNS gab, auch weiter betrieben haben.
Diesen Verpflichtungen konnte man auch nicht in der Form begegnen, das man Heute oder Morgen ein bischen schwanger war. Sie waren bindend.

Unter dieser Premisse lernte mich auch meine Frau kennen und blieb trotzdem.
Was natuerlich auch in die Haende spielte; sie hatte selbst auch nich unerhebliche Verpflichtungen, die ich eben anderweitig mit trug

Als Junior irgendwann halbtags und spaeter auch laenger ausser Haus in schulischen Einrichtungen verweilte ging meine Frau auch wieder einem 80 h Leben nach, da sie sich selbst finanzieren wollte, als Hauptgrund.
Ich koennte jetzt sagen, das das sogar gut tut, damit die Themenvielfalt, mit der man sich begegnet nicht nur im kleinen Haushaltswahn endet. Das mag jeder fuer sich empfinden.
Heute ist sie aus gesundheitlichen Gruenden nicht mehr berufstaetig, aber an Aufgaben, mangelt es ihr nicht. Sie bemueht sich da auch selbst drum.

Der Vorzug, den wir hatten, da ich nicht ab Freitag Mittag jede Woche 2,5 Tage Urlaub habe oder noch 6 Wochen Urlaub zzgl. 14 Tage krank feier ; wir konnten uns immer wahrnehmen, wie die Zeit es zuliess, da mein Arbeitsgeschehen nicht weit entfernt von zuhause stattfindet und es FAST egal ist, wann beide zu mir kamen, ich dann eben diese Zeit hinten drangehangen habe.
Ich sag mal aehnlich wie auf einem Bauernhof, wo die Familie nicht weit weg ist, aber jeder seine Aufgaben zu verrichten hat.

Was hat Junior am deutlichsten aus diesen Jahren mitgenommen, heute selbst verh. und Vater:
Die beiden schwaetzen udn schwaetzen und schwaetzen..ob nun beim Kochen oder sonst wo, wo andere nur noch passiv miteinander rumhaengen, jeder so in seins..
Er hat mal gesagt, das er gerne sehen wuerde , das er auch eine aehnlichen Umgang mit seiner Partnerin erleben moechte. Also ist unter dem Strich nicht allzuviel schief gelaufen.

Ob nun Geld die Welt regiert, lass ich mal so im Raum stehen. Im wesentlichen braucht man es, um sein Dasein zu bestreiten. Herkoemmliche Gehaltsempfaenger tuen nichts anderes und sind weit fern vom regieren damit.
.
Caplan ist offline   Mit Zitat antworten
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