Zur Erklärung: Jeder von uns hat doch sicher mal von Leuten gehört, die eine Nahtoderfahrung hatten, wie ein Tunnel mit einem Licht am Ende, warmes Gefühlt, keine Sorgen etc.
Ich habe schon selbst mit einigen Leuten gesprochen, die mir so ein Erlebnis geschildert haben.
Das hat mich zum denken angeregt, da ich als Kind einmal fast ertrunken wäre und auch als ich kurz vor der Bewusstlosigkeit stand, kein solches Erlebnis hatte. (Nicht das ich unbedingt so ein Erlebnis haben möchten)
Da ich nun heute im medizinischen Bereich studiere, denkt man über solche Phänomene öfters nach.
So bin ich zu meiner These gekommen, dass bei einem solchen Fall unser Geist es uns einfacher machen will das Ende zu akzeptieren und loszulassen. Damit der Kampf ums überleben in einer auswegslosen Situation nicht unnötig in die Länge gezogen wird und weitere Qualen vermieden werden. Quasi: Der Instinkt/Drang zum Überleben wird versucht auszuschalten.
Nun würde ich gerne eure Meinung dazu hören.
Dieses Thema bezieht sich nicht auf den religiösen Aspekt eines Lebens nach dem Tod.
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Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.
Alle die diese Ehrfahrung gemacht haben waren nicht Hirntod.
Das heißt das Hirn arbeiten noch und so kann man sich das nur vorstellen - träumen.
Also ich weiss nicht was wirklich passiert , aber ein kann ich dir sagen wenn das Licht aus ist , dann wars
~~~ Hals hätte man nicht existiert ~~~
Also von einer tollen Rechtschreibung kann man dir aber auch nur von träumen!
BTT: Ich denke auch öfter an solche Sachen wie was passiert wenn ich sterbe, werde ich wieder geboren,..
Ich denke aber auch das, dann einfach Feierabend ist, also schwarz und man nochmal komplett neu! (Nicht nur Format C:\ ^^) [wieder]geboren wird.
Wieder steht halt im Klammern weil man halt nicht wirklich wiedergeboren wird, man kommt ja komplett neu auf die Welt.
Allerdings denke ich auch, dass man die Nahrungskette immer komplett abklappert... das heißt nach dem Tod als Mensch fängt man wieder als Mikroorganismus an. Bis man über Jahrhunderte wieder beim Mensch ist.
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Mein Beitrag hat euch gefallen? Dann drückt doch mal auf
ja das mit der wiedergeburt ist nur gerede . man müsste wirklich wieder da sein und das ist doch ummöglich ^^
achja? wenn du als blume wiedergeboren wirst, kannste ja schlecht drüber reden ^^
egal, aber ich denke auch, dass der geist es uns einfacher machen will, auf welche weise auch immer (ausschüttung von sekreten etc), solange dieser vorgang durch die ärtze net unnötig herausgezogen wird (also wenn man sieht, dass eine künstliche erhalten nichts wirklich bringt)!!!
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Ich denk wenn man Tod ist, dann "schläft" man einfach ein und wacht nie wieder auf.
Weil wenn der Körper tot ist funktioniert das Gehirn etc. nicht mehr und das man danach noch irgendwelches Bewusstsein hat glaube ich nicht, alles andere wäre wieder das Geistgelaber, etc. das von Leuten ausgeht die einfach nicht damit klar kommen, dass nach dem Leben nichts mehr ist.
Ich sehe auch Religion als ziemlich unsinnig an. Glaubt ihr das en Auto nach nem Totalschaden mit nem Geist weiterlebt? Nein, warum sollte das dann ein Mensch. Nur weil er an Gott glaubt? Achja es gibt kein Gott, sonst würden nicht täglich tausend unschuldige Menschen sterben.
Ich glaube einfach das kurz vorm Tod sein ganzes Leben an einem vorbei zieht, das haben auch schon viele Menschen gesagt die vor dem Sterben waren und das mit dem Licht könnte auch sein.
Ich stelle mir vor, wie ein ungeborenes Kind im Mutterleib lebt. In einer perfekten Welt mit Nahrung, Wärme und Geborgenheit. Wenn das Ungeborene geboren wird, verlässt es seinen natürlichen Lebensraum. Es stirbt und setzt sein neues Lben auf einer für ihn unfassbaren und unverständlichen Ebene fort. Kein Mensch hat Erinnerungen an sein Leben im Mutterleib. Darum könnte ich mir vorstellen, dass unser Tod kein endgültiger Tod, sondern eine Fortsetzung eines Lebens ist, das wir uns mit unserem Verstand einfach nicht vorstellen können.
@ Eck0 Dass sein eigenes Leben "kurz vor dem Tod" an einem vorbei zieht, ist bewiesen.
Ich wurde vor paar Jahren mal mit nem Auto angefahren ich hab mich noch umgedreht n rotes auto gesehen und dann sind Bilder mit bestimmten Situationen aufgetaucht und man kann (also ich konnte) sich erinnern was für ein Tag das war und was man gefühlt hat. Aber das hat ja nichts mit Nahtoderfahrungen zu tun.
Also ich glaube wenn es so weit ist, dass dann einfach die Lichter ausgehen und einfach NICHTS mehr ist. Aber die Leute die dran glauben das Ihr Geist im Jenseits weiter Lebt, ist ja deren sache, wenn es ihnen hilft, dass Thema tod und dem Leben nach dem Tod besser zu "akzeptieren" ist es ja schön für die
Ich denke auch das es für den Menschen einfacher ist den Tod zu akzeptieren wenn man denkt das danach noch so etwas wie der Himmel oder das Jenseits kommt.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen das jemandem das sterben leicht fällt.
st nur quatsch eigentlich ich glaub die haben zu viele drogen genommen...
Hatte paar mal paar mal herzinfakt zu viel alkohol getrunken und naya was soll ich sagen alles ist schwarz war einmal wieder belebt worden aber alles war schwarz daoben wäre es schön gewesen wäre ich da geblieben xD
Aber da war ja nichts -.-
Dieser tunnel blick kommt, weil das gehirn beim sterben sau viele glückshormone ausschüttet. Man ist also richtig "high" wärend seiner letzten zeit auf erden. Ich fänds zwar geil wenn iergentwas nach dem tod kommen würde, aber ich glaub das kann man knicken.
ich persönlich finde deine these nachvollziehbar
ich vermute deswegen auch, dass dieser Effekt nicht bei jedem Mensch einsetzt sondern dies von der Art des Menschen und seiner Letzen Gedanken abhängig ist.
Ich hoffe da gibts Internet, damit ich euch mal Bescheid geben kann wie es ist
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jo wie der User über mir , wenn man schläft , bekommt man es nicht mit , nur wenn man Erwacht . Ich stelle es mir auch vor , wie Bewusstlos sein. Theoretisch , kann nach dem Tod nichts mehr kommen , da dein Gehirn ja nicht mehr funktioniert und du somit nichts mehr vorstellen / denken kannst ^^ .
Ich habe eine Weile lang in meiner Jugend stark LSD und psychoaktive Pilze konsumiert. Von daher kann ich mir ein Übergehen in andere Dimensionen schon vorstellen, jedoch induziert von chemischen Botenstoffen im Körper...dazu zähle ich Drogen, wie auch Körpereigene Opiate. In wie fern dieser Übergang in eine reelle oder Nicht-reelle Welt führt, kann ich nicht ermessen.
Mir erscheint die Theorie, der der Ersteller dieses Threads erstellt hat, nicht unschlüssig. Aber selbst wenn es eine Welt nach dieser Welt gäbe, und meinetwegen auch ein Leben nach diesem Leben, so finde ich persönlich mittlerweile, das alles herumtheoretisieren oder herumphilosophieren um diesen Punkt für den Arsch ist, da egal wie es nun ist, oder sein könnte, dieses jetztige Bewusstsein das ich habe, in dieser Form eh nicht weiterexistiert.
Auf deutsch.... ich nehme nichts mit.
Ich lebe hier und jetzt, was danach ist, ist nur in so fern interessant, dass ich möchte, dass es meinen Kindern und Enkeln, bzw. meiner hinterlassenen Familie gut geht.
Alles andere Philosophieren ist für mich verschwendete Liebesmüh...für sowas gibt es selbst ernannte Spezialisten, die sich zumeist "religiös" schimpfen. Das Leben ist kurz und ich brauche meine Kraft für das JETZT und HIER, wenns vorbei ist, ist es halt vorbei - aber dann habe ich wenigstens GELEBT.
ich lass mich überraschen
wenn ich im himmel komm mit zig jungfrauen sag ich natürlich nich nein :P
aber meine frage sollen die dann auch jungfrauen bleiben? weil dann hatts auch keinen sinn mehr xD
ich glaub aber eher das da nix kommt nachm tod. ich glaub nich an irgendein jenseits
mann spürt einfach nix mehr, hört auf zu existieren. hab mich damit abgefunden.
du studierst medizin und redest was vom "geist" der es dem körper leichter machen will? ähm...ok...
In der Medizin gibt es auch Dinge die man nicht erklären kann: Komapatienten (kein künstl. Koma) die nach Jahren urplötzlich wieder erwachen und auch noch davon berichten, dass sie miterlebt hätten wie man sich um sie gekümmert hätten. Desweiteren werden jedes Jahr eine Handvoll Fälle von Ärztekomitees als außergewöhnlich bzw. medizinisch unerklärlich eingestuft. Die Fälle landen dann als Wunder in den Medien.
Schon mal miterlebt wenn ein Arzt den Verwandten sagt sie sollen Abschied nehmen von einem Schwererkrankten? Man glaubt nicht wie schnell jmd nachdem er Abschied genommen hat, seinem Leider erliegt. Hab es zuerst selbst nicht glauben wollen und musste es dann selbst bei einem guten Freund miterleben. Er hatte drei Gehirntumore die metastisiert haben. Seine Lebenserwartung war 6 Monate. Behandlung mit Zytostatika, Bestrahlung, Vitaminen. Nach einem Jahr hat er von einem Tag auf den anderen akzeptiert, dass er sterben wird und sich von uns verabschiedet. Keine 2 Tage später ist er gestorben. Der Verstand/Geist des Menschen hat immensen Einfluss auf den Körper.
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Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.
Pam Reynolds, eine junge amerikanische Lehrerin, hatte ein Aneurysma in ihrem Gehirn. Das große Blutgerinsel lag so tief, dass man mit herkömmlichen chirurgischen Methoden nicht herankommen konnte. In höchster Lebensgefahr entschloss sie sich, einem Chirurgenteam zu vertrauen, das Pionierarbeit auf dem Gebiet eines waghalsigen chirurgischen Verfahrens geleistet hatte, dem so genannten „hypothermischen Herzstillstand". Bei einem solchen Eingriff wird die
Aneurysma im Gehirn
Körpertemperatur auf 15,5 Grad Celsius gesenkt. Herzschlag und Atmung kommen zum Stillstand. Das Blut fließt aus dem Kopf ab, die Gehirnwellen sinken auf einen Nullzustand. Mit anderen Worten: Der Patient wird praktisch in einen tod-ähnlichen Zustand versetzt, bevor der Eingriff beginnt.
Körper verlassen und zuschauen
Als der operierende Arzt mit einer feinen Stabsäge Pam Reynolds Schädeldecke durchbohrte, ahnte er nicht, dass er dabei beobachtet wurde: Die Patientin hatte nämlich - was erst nach der Operation herauskam - ihren Körper verlassen und sich als ein gestaltloses Etwas auf der Schulter des Chirurgen niedergelassen. Von dort aus schaute sie ihm bei seiner Arbeit zu. Verrückt? Esoterischer Quatsch? So sieht es aus. Aber wir erfuhren von der Sache durch ein „BBC-Special", eine jener berühmten Fernsehdokumentationen des britischen öffentlichen Rundfunks, die wegen ihrer sorgfältigen Recherchen weltweit hohes Ansehen genießen.
Als die Operation erfolgreich beendet und die Patientin sozusagen ins Leben zurückgeholt worden war, erzählte Pam Reynolds ihrem Chirurgen, dass sie während der Operation „mit einem Pop" ihren Körper verlassen habe und zunächst über dem Operationstisch geschwebt sei. Dann habe sie sich auf seiner Schulter niedergelassen und von dort aus der Operation zugeschaut. Bis dahin konnte man Pam Reynolds Erzählung als Spinnerei abtun. Aber dann berichtete sie, dass der Arzt „mit einer Säge, die wie eine elektrische Zahnbürste aussah" ihre Schädeldecke geöffnet habe. Tatsächlich sah die Knochensäge genau wie eine elektrische Zahnbürste aus! Das war noch nicht alles: Pam schilderte den Operationsverlauf in vielen Einzelheiten. Während die Monitore, die an ihren Körper angeschlossen waren, die totale Leblosigkeit ihres Organismus anzeigten, hörte sie, was die Ärzte und Schwestern während der Operation sagten. Und sie konnte diese Dialoge später wörtlich wiedergeben!
In der BBC-Sendung wirkte Pam Reynolds überhaupt nicht wie eine Spinnerin. Es fiel ihr allerdings nicht leicht, das Ungreifbare ihrer Erfahrung in Worte zu fassen. Sie hatte sich in einer Dimension bewegt, die unser Vorstellungsvermögen - und damit auch unser begriffliches Denken - überfordert. Irgendwann, so erzählte sie, habe sie den Operationssaal verlassen.
Pam Reynolds
Eine Reise durch den Tunnel
Pam: „Da war plötzlich ein Sog, der mich erfasste. Ich folgte ihm freiwillig. Es war so, als ob ich in einem Aufzug mit großer Geschwindigkeit nach oben getragen wurde. Aber das Gefühl war nicht körperlich. Es ist so schwer zu erklären. Ich fühlte mich wie in einem Tunnel, aber es war kein richtiger Tunnel ...
Am Ausgang des Tunnels war dieser kleine Lichtpunkt, der immer größer und größer wurde. Das Licht war unglaublich hell, wie das Zentrum einer elektrischen Glühbirne ... Dann wurde mir bewusst, dass meine verstorbene Großmutter mich rief'. Aber ich hörte sie nicht mit meinen Ohren. Es war ein viel klareres Hören als das Hören mit meinen Ohren. Und ich vertraue ihm mehr als meinem physischen Gehör. Ich hatte das Gefühl, dass meine Großmutter wollte, dass ich zu ihr komme. Und so bewegte ich mich weiter durch den Tunnel oder die Röhre und hatte keine Angst ..."
Was Pam über ihre Reise durch den „Tunnel" erzählte, stimmt mit den Aussagen vieler Menschen überein, die von ihrer Erfahrung mit dem Tod berichten. Auf Englisch spricht man von „Near Death Experience" (NDE), ein Phänomen, das Esoteriker in schrille Begeisterung versetzt, Theologen
zu tiefschürfenden Spekulationen anregt, einige Wissenschaftler zu der Behauptung verführt, dass es ein Leben nach dem Tode gibt, und andere Wissenschaftler zu empörten Gegendarstellungen veranlasst.
Gibt es ein Leben nach dem Tod? Die Frage ist so alt wie die Menschheit. Denn die meisten Menschen haben Angst vor dem Tod. Sie möchten sich gerne vorstellen, dass es nach dem Tod irgendwie weitergeht. Die Kirchen aller Glaubensrichtungen schlagen daraus Kapital. So behauptet zum Beispiel der katholische Klerus, dass nur die Strenggläubigen auf ein Weiterleben im Paradies hoffen dürfen.
Ein wenig besser sind die Hindu-Priester dran. Sie behaupten ja ohnehin, dass es nach dem Tod munter weitergeht - nämlich schnurstracks in die nächste Inkarnation. Der gewöhnliche Sterbliche wird so lange wiedergeboren, bis er durch emsige Arbeit an sich selbst das höchste Bewusstsein und damit den Einklang mit der Existenz erreicht hat. Danach ist Schluss mit der Rackerei im irdischen Jammertal. Das Bewusstsein des Erleuchteten geht im kosmischen Bewusstsein auf.
Die Antwort auf die Frage, wie man sich das vorstellen muss, bleiben allerdings auch die Hindus schuldig. Bewahre ich meine Identität als Bestandteil des kosmischen Bewusstseins? Gibt es mich noch nach dem Tod? Niemand weiß es, denn bisher ist noch niemand aus dem Paradies auf die Erde zurückgekehrt. Auch die NDE'ler sind ja nur bis zum Tunnelende gekommen. Da gab es viel Licht und Liebe, sagen sie übereinstimmend, und viele haben angeblich ihre Lieben wiedergetroffen, die schon lange tot sind. Aber die Zeit war knapp. Bevor sie sich im Himmelreich einrichten konnten, sind sie in umgekehrter Richtung durch den Tunnel ins Diesseits zurückgekehrt.
So bleibt die Frage umstritten, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Auch Osho wollte sich hier nicht festlegen. Wahrscheinlich hatte er gute Gründe dafür. Denn wie immer man die Frage auch beantwortet - die Ungewissheit bleibt. Und je mehr man sich mit dem Leben nach dem Tod beschäftigt, desto größer die Versuchung, aus dem Hier und Jetzt in das Reich der Tagträume zu entschweben. Das eigentlich Sensationelle an Pams Aussage ist ja auch gar nicht, was sie über ihre Operation, ihre Reise ans andere Ufer und die Begegnung mit ihrer toten Großmutter erzählte. Das haben schon viele andere vor ihr berichtet. Die meisten waren Unfallopfer, die zum Beispiel über den Trümmern ihres Autos schwebten und zusahen, wie ihr lebloser Körper von Sanitätern versorgt und in den Krankentransporter gehievt wurde. Oder es waren Schlaganfall- und Herzinfarktopfer, die sich daran erinnerten, wie sie aus ihrem Körper ausgetreten und schließlich wieder in ihn zurückgekehrt sind. Ihre Glückserfahrungcn haben kritische Wissenschaftler mit einer erhöhten Endorphin-Ausschüttung unter Sauerstoffmangel erklärt. Physisch bedingte Fantasterei also.
Der innere Beobachter
Pam Reynolds Fall ist deshalb so aufregend, weil sich ihre NDE unter klinischen Bedingungen und ärztlicher Kontrolle ereignet hat. Es waren die Ärzte, die ihren klinischen Tod herbeiführten. Ihr Gehirn wurde unter ärztlicher Kontrolle außer Betrieb gesetzt. Es kann also kein Zweifel daran bestehen, dass ihr Körper und ihr Geist außer Funktion gesetzt worden sind. Trotzdem hat sie Eindrücke aufgenommen und diese nach ihrer Rückkehr ins Leben auch formuliert. Zum ersten Mal wurde hier bewiesen, was die Weisen aller Zeiten und Traditionen schon immer gesagt haben: Unser Bewusstsein ist ein eigenständiges Phänomen, das außerhalb des Gehirns funktioniert. Das ist die eigentliche Sensation des Falles Pam Reynold.
Wissenschaftlich lässt sich das bisher nicht erklären. Die meisten Neurologen und Neurobiologen gehen davon aus, dass das Bewusstsein ein Bestandteil des Gehirns ist und dass folglich bei Gehirn-Stillstand keine Sinneseindrücke möglich sind. Materielle Erscheinungen brauchen nach ihrer Vorstellung das Gehirn, um sich als Sinneseindrücke zu manifestieren, so wie Radiowellen den Fernseher als Medium brauchen, um die Form von Tönen und Bildern anzunehmen.