Klinik für Handgelenks Chirurgie gesucht und Angst vor OP

Cobra9 · 18.08.16, 19:34

Hallo Community,

das reale Leben ist mal wieder zum Thema geworden. Nach Unfall schon 2013 steht lange im Raum das mein Handgelenk auf der linken Seite operiert werden muss. Warum jetzt? Weil Ich gezwungen bin was zu unternehmen. Arbeitsunfall, Sturz von Leiter. Gestern. Aktuell noch im Robert Bosch in Stuttgart. Prellungen, Schnittwunde und das linke Handgelenk eben was abgekriegt. Für mich am schlimmsten. Nach einem langen Gespräch mit einer sehr netten Krankenschwester deshalb hier mal meine Fragen....

1- bestes Krankenhaus dafür im Raum Stuttgart, wenn möglich oder was habt Ihr als Tipp?

2- wie erklärt man die Angst vor einer OP den Angehörigen und Ärzten?

Ich hatte schon einmal einen O Termin.....hab aber echt soviel Schiss. Therapeuten?
Wie erklärt man es dem Arzt....

Es geht um eine distale Radiusfraktur links, Handgelenk Link. Trümmer mehrfach.

bambamfeuerstein · 18.08.16, 19:51

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die haben richtig gute ärtze *hust* und wlan

und angst brauchste keine haben, war selber dort und war ziemlich chillig, ausserdem haben die extra ansprechpartner für "sonderfälle" die angst haben

NDS Junkie · 18.08.16, 20:23

also, mit der angst...

ich hab rotz und wasser vor einer not op geheult... ich glaub, wenn du darauf hinweist, daß du in panik vom op tisch hüpfen könntest, dann nehmen die das ernst. keiner wird lachen. selbst der anaesthesist hat sich nach meiner heulorgie persönlich dafür verbürgt, daß er aufpassen wird, damit mir nix passiert.

also, kopf hoch, alle werden dich verstehen und ernst nehmen. nur weil das für die eine routine op ist, ist es das für dich noch lange nicht.

viel glück!
junkie

NDS Junkie · 18.08.16, 20:25

also, mit der angst...

ich hab rotz und wasser vor einer not op geheult... ich glaub, wenn du darauf hinweist, daß du in panik vom op tisch hüpfen könntest, dann nehmen die das ernst. keiner wird lachen. selbst der anaesthesist hat sich nach meiner heulorgie persönlich dafür verbürgt, daß er aufpassen wird, damit mir nix passiert.

also, kopf hoch, alle werden dich verstehen und ernst nehmen. nur weil das für die eine routine op ist, ist es das für dich noch lange nicht.

viel glück!
junkie

**Avantasia** · 19.08.16, 01:12

Ich hatte vor einiger Zeit mehr schiss vor der Vollnarkose als vor der OP selber.

Hab mit den Ärzten gesprochen und die haben die OP mit Lokal Anästhesie gemacht.
War Lustig, die hatten ein Tuch davor, das ich nix sehe, hatten Radio laufen mit guter
Mucke und ich hab mich mit denen über alles mögliche unterhalten.

Das beste war dann, das ich direkt wieder aufstehen konnte und nicht benommen war und Kopfschmerzen
oder so hatte.

Sprech mit den Ärzten, die kennen so was, das haben die täglich.

MotherFocker · 19.08.16, 11:20

Yep. Für Chirurgen (nicht nur im Krankenhaus, sondern auch in der örtlichen Praxis) ist dies ein Klacks

Hatte vor ca. 10 Jahren ein Handgelenksganglion (Überbein). Dies wurde mit Vollnarkose operiert. War eigentlich völlig entspannt.

Lediglich der Hinweis des Arztes, bzgl. Stoppung der Blutzufuhr des betroffenen Armes, verursachte mir etwas Bedenken.... Aber schönes Gefühl, wenn nach der Narkose so langsam das Blut wieder in den Arm zurück läuft

srost · 19.08.16, 13:04

Ehm, Vollnarkose und die Angst ist weg? O.o

kurt felix · 28.10.16, 23:42

Ich habe im letzten Jahr ein künstliches Hüftgelenk bekommen. Hatte auch Muffensausen vor der Narkose....
Am Tag der OP bin ich dann im Bett zum Anästhesisten gekommen. Die haben mich an einen Tropf gelegt. Ich habe mit dem noch zwei, drei Worte gewechselt und war dann im Land der Träume.
Bin ca. drei Stunden später im Aufwachraum zu mir gekommen. Sehr komisches Gefühl. Richtiger Filmriss.
Kein Sorge wegen Vollnarkose. Die wissen alle schon was sie tun.