[bbcbbc]

Hi, ich möchte mal ein wahres Problem schildern.
Vor ein paar Tagen mussten die Stadtwerke das Wasser für ein paar stunden abstellen, zwecks arbeiten am Versorgungssystem.

Eigentlich kein Problem. Nur das dieses Haus in welchem ich wohne befindet sich kein Filter in der Frischwasserleitung.

Ich weis das es sie gibt.

Also nachdem das Wasser wieder da war musste ich das Spülkastenventil der Toilette reinigen, da es nicht mehr zumachte. Heute hat bei der Waschmaschine das Einlaufmagnetventil gestreikt, machte auch nicht wieder zu, habs zerlegt repariert, geht wieder, aber es hätte auch imensen Schaden angerichten können.

Wer ist verantwortlich ?
Die Stadtwerke weil sie basteln ,oder der Hauseigentümer ,der kein Geld für einen Wasserfilter ausgeben will.

im Übrigen ist meine Wassermenge in der Küche so, das in der Minute nur 1,5l kommen.(Nachgemessen)

Kann ich deshalb die Miete mindern ?

mfg

Bernd

[jack79]

Du solltest Dich direkt an deinen Vermieter wenden. Allen anschein nach sind die Leitungen nicht mehr frei sodass nicht genug Wasser fliessen kann. Dadurch ergibt sich das auch mit den verstopften Leitungen deines Spülkastens, welcher definitiv ein problem der Wohnungbaugesellschaft oder des Vermieters ist, und auch die sache mit der Waschmaschine...

[tox1c60]

Hi,

falls es hier keine Qualifizierten Antworten gibt, vielleicht mal dort nachfragen:

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[bbcbbc]

Zitat von Turbokiffer

Wasserfilter sind in Deutschland Pflicht und sag das du dich mit der Behörde in Kontakt setzt,wenn nichts geändert wird.Schon allein das die Dreckspartikel in das Versorgungssystem gelangen ist sehr sehr gefährlich.Für Rentner und Kinder kann das Wasser unter umständen lebensgefährlich werden!

ECHT ?

klasse

ich hatte schon sandkörner im Glas bei 0,5. oder fällt sand da raus ?
aber jetzt bei der brunse, kommt kein korn mehr an

[bbcbbc]

stehts geschrieben das sie pflicht sind ?

[bbcbbc]

aber altbauwohnung

ich als mieter guck doch nicht nach,obs einen filter gibt ?

[ceraxo]

Eigentümer ist verantwortlich für den Wasserfilter.
Stadtwerke haben im Haus, nach der ersten Wasserabsperrung an der Leitung nichts mehr verloren.
Sand im Wasser ist "normal" bei älteren Leitungen, der Vermieter aber hat dafür sorge zu tragen das dieser mangel behoben wird. Das allerdings nur 1,5l/min in der Küche ankommen ist ganz und gar nicht normal, 7l/min sollten es schon sein, kein wunder das eure Waschmaschine verreckt.
Wasser mit Sand am besten in ein Marmeladenglas udn Datum drauf zum Dokumentieren.. man wird euch hassen

[Dr.Anton]

Zitat von Turbokiffer

Ich hab geschaut es ist zwar kein Gesetz aber eine DIN 1988 (Deutsches Institut für Normung)

So ist es. Und wenn du weiter lesen tust, dann wirst du Feststellen das es einmal keine Nachrüstpflicht für Altanlagen gibt. Und auch, das Filter nur dann nach DIN Eingebaut werden müssen, wenn ein Metallrohr ins Haus kommt. Bei Kurstoffrohren ist es nur eine Empfehlung.

Laut DIN 1988 ist ein Einbau nicht zwingend vorgeschrieben (z.B. Kunststoffleitungen), außer es handelt sich um Leitungen aus Metall, denn sporadisch können Schmutzpartikel von den Leitungen des Wasserversorgers in die Hausinstallation eingespült werden. So können z.B. Metallspäne in das Leitungssystem gelangen, sich an einer Stelle festsetzen, im schlimmsten Fall eine Schadstelle verursachen und in Folge dessen einen ungewollten Wasseraustritt verursachen.

Auch sollte man nicht vergessen, ein Wasserfilter filtert nur grobe Festpartikel aus dem Wasser. Aber nicht z.B. wasserlösliche gefährliche Stoffe oder sogar Keime. Im Gegenteil, wird der Wasserfilter nicht regelmäßig und Vorschriftsmäßig gewartet, dann wird er selbst zur Keimschleuder.

Verbleibt er länger als vorgeschrieben in dem Filtergehäuse, so können sich dort Bakterien anreichern, die die Hausinstallation kontaminieren können und nicht auch zuletzt das Versorgungsnetz gefährden da sie sich auch gegen die Fließrichtung ausbreiten weil in den meisten Installationen nur ein normaler Rückflussverhinderer eingebaut ist.

[bbcbbc]

aber da ich im eg wohne ,als einziger, setzt sich der sand halt in meinen ARmaturen fest. Als ich hier einzog waren da 4 MEssingarmaturen, hatte sie mal zugemacht als ich 2 wochen wegfuhr, danach suppte es in der küche , da das wasser oben aus dem drehteil drückte. Hab die dinger dann durch neue ersetzt.

Aber selbst Zuleitung zudrehn, hab ich immer bissel bammel vor, bei den alten Hähnen.

wirklich zu machen sie kaum noch.

Die frage worauf ich mich beziehe, sind die Folgekosten ,sprich mein dichter Duschboiler, (Da getrau ich mich nich ran,weil ich nich weiss ob ich das Teil wieder dichtkriege) gibt keine ersatz teile mehr.

Oder aber die Armaturen ,Untertischboilersystem. Dies sind Teile die nicht zum Mietumpfang gehören.




Lustiges Wort: Rückflussverhinderer



Ich habe die Wohnung bezogen,wie gesehen, also auch mit den alten Messingabsperrhähnen.

Wie gesagt,die welche ich wechseln konnte sind geschichte....

Ich habe jedenfalls mal der Gagfah eine Mail geschrieben, mal sehn was passiert.

bye
Bernd