Ich erkenne mich in dem Post vom TE wieder. Früher, in den ersten Wochen des ersten Jobs nach dem Studium, war es bei mir ähnlich:
Anstrengendes Projekt gehabt und ich hatte abends einfach keinen Bock auf irgendwas. Da ist selbst die "starke Schulter" des Partners oder einfach nur ein wenig Kuscheln zu viel. Hat mich auch eine langjährige Beziehung gekostet, da meine damalige Freundin nicht damit umgehen konnte (oder wollte), dass ich nach so einem Tag keine Lust mehr auf Weggehen oder Party hatte.
Ich musste mich an diesen Lebenswandel gewöhnen, bin in die neue Work-Life-Balance (netter Euphemismus

) hineingewachsen. Mittlerweile machen mir solche Projekte nicht mehr so viel aus, ich freue mich mittlerweile auf ein Feierabendbier mit meinen Freunden. Oder auf Sport nach der Arbeit.
Gib ihr momentan einfach die Freiheiten, die sie für sich zu brauchen scheint. Gib ihr aber trotzdem ständig das Gefühl für sie da zu sein und mach ja keine Andeutungen bzgl. eines anderen Kerls ihr gegenüber. Der Schuss kann gewaltig nach hinten losgehen. Das war bei mir der Anfang vom Ende der damaligen Beziehung.
Sollte sich auch nach der Einarbeitungsphase weder an ihren Arbeitszeiten noch an ihrem Verhalten etwas ändern, dann ist sie mit dem neuen Job u.U. auch einfach nur überfordert. Macht die ganze Situation für Dich natürlich auch nicht einfacher, vor allem so etwas richtig an die Freundin zu adressieren...
Warum geht ihr eigentlich nicht gemeinsam auf den Geburtstag? Ich nehme mal an, ihr seit in keinem Alter mehr, in dem Geburtstage streng getrenntgeschlechtlich ablaufen.