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Irgendwie der Wurm drin, wenn auch ein sehr prächtiger

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Ungelesen 12.09.21, 20:37   #1
Draalz
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Zitat:
"Dune"

Irgendwie der Wurm drin, wenn auch ein sehr prächtiger


Denis Villeneuve hat den Sci-Fi-Roman "Dune" neu verfilmt. Der Film, von David Lynch einst herrlich verspult inszeniert, wirkt nun dystopisch, düster, dräuend.

Eine Rezension von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

10. September 2021, 11:56 Uhr


Timothée Chalamet spielt Paul, den Sohn aus dem Herrscherhaus Atreides. © Warner Bros. Pictures

Wenigstens die Würmer sind wundervoll. Herrliche große Tiere mit gewaltigen Schlünden und sehr vielen kleinen giftigen Zähnen darin, durchpflügen die Wüsten des Wüstenplaneten. Wenn sie sich nähern, wirft der Sand erst kleine Kräusel, um sich dann zu erbeben und Kreise und Wellen zu werfen. Dringen die Würmer schließlich zur Oberfläche empor, wirken sie so majestätisch, erhaben und fremd, dass man beim Anblick dieser Organismen begreift: Die Welt, aus der sie einem augenlos entgegenblicken, ist selbst ein Organismus. Kommt man als Normalsterblicher diesen Würmern zu nahe, muss man sogleich um sein Leben fürchten. Ist man selbst aber nah dran an der Natur und am Wesen dieses sandigen, staubigen, fremdartigen Planeten, dann kann man die Monstren eines Tages bezwingen und auf ihnen reiten wie auf einem bockigen Pferd oder wie auf dem weißen Wal, den Herman Melville einst in Moby-Dick porträtierte.

Große Würmer sind die Hauptfiguren in jenem Film, auf dem gegenwärtig viele Hoffnungen der Filmbranche ruhen. Denis Villeneuves Adaption des Science-Fiction-Romans Dune soll – neben dem neuen James-Bond-Film – der große Blockbuster dieses ersten halbwegs postpandemischen Spätsommers werden. Das ist immerhin ein Wagnis, das schon als solches Respekt verdient: Seit einem halben Jahrhundert mühen Regisseure sich an der Verfilmung dieser Geschichte und alle sind daran bisher gescheitert. Man wünscht Denis Villeneuve mithin alles Gute, aber am Ende seines zweieinhalbstündigen Werks verlässt man das Kino doch mit dem Gefühl, dass irgendwie der Wurm drin gewesen ist.

In einer fernen Zukunft rast die Menschheit in gewaltigen Raumschiffen durchs All, zigtausend Lichtjahre sind in dieser Zeit ein Klacks. Das liegt aber nicht an hoch entwickelter Technik, denn Computer, Roboter und sonstige Arten von künstlicher Intelligenz gibt es nicht mehr. Das alles wurde in einem "Butlers Dschihad" genannten Krieg vor zehntausend Jahren zerstört. Seither arbeitet die Menschheit an der Verbesserung ihrer Fähigkeiten auf spirituellem Weg und dabei wiederum hilft eine bewusstseinserweiternde Droge. Die kann nur auf dem Planeten Arrakis abgebaut werden, eben dort, wo die wilden Sandwürmer wühlen. Wer sich das "Spice" reinpfeift, kann so schnell rechnen wie ein Quantencomputer und Raumschiffe durch Raum-Zeit-Krümmungen steuern. Geiles Zeug! So hätte man es zur Entstehungszeit dieser Geschichte, in den Sechzigerjahren, ausgedrückt.

Man versteht sofort, warum Frank Herberts Dune, 1965 erschienen, zu den beliebtesten Büchern der Hippie-Dekade zählte. Einerseits zehrte der Roman von der Weltraumbegeisterung jener Zeit (mit dem Apollo-Programm schien die Menschheit endlich zu den Sternen aufzubrechen), andererseits findet sich darin eine tief verwurzelte Technik- und Modernitätsfeindlichkeit. Die Hippies wollten auch weit hinaus in das All, glaubten aber, dass sich dessen Wunder ebenso schön im inner space finden ließen, den man wiederum am besten durch den Gebrauch bewusstseinserweiternder Drogen aufschließt.

In Dune wurden der inner und der outer space kurzerhand zusammengeschlossen: Mit denselben Mitteln, mit denen die Hippies nach innen reisten, reisen die Raumfahrer hier nun nach weit draußen, far out. Aus den Weltraumopern der goldenen Zeit der Science-Fiction, den space operas, machte Frank Herbert eine Spice Opera und er bevölkerte sein Universum mit religiösen Gruppen jeglicher Art, in deren Ausgestaltung sich christliche, buddhistische und islamische Motive ebenso finden wie der Hexenglaube, der in dieser Zeit gerade wieder entdeckt worden war: Eine ebenfalls vom Spice beseelte Gilde weiser Frauen, die Bene Gesserit, arbeitet insgeheim an der Revolution gegen die patriarchalen Kasten.

Das ist alles unerhört reich, mythisch und spirituell und von Herbert so plastisch, anspielungsreich und mit so vielen historischen Verweisen erzählt, dass man sofort das Gefühl erhält, sich inmitten einer Jahrtausende umspannenden Geschichte zu befinden, ähnlich wie in Tolkiens Herr der Ringe, dem zweiten Lieblingsbuch der Hippies und der großen Inspiration für Dune.

Entsprechend schwierig gestalteten sich jedoch die Versuche, das Werk zu verfilmen. Alejandro Jodorowsky wollte Mitte der Siebziger eine psychedelische Riesen-Rockoper daraus erschaffen, mit Musik von Pink Floyd und Magma und mit Salvador Dal�* und Mick Jagger in tragenden Rollen. Der Comiczeichner Moebius entwarf fließende, bunte, ornamentale Flower-Power-Pantoffeltierchen-Dekors, bei deren bloßem Anblick sich schon das Bewusstsein erweiterte. Das Projekt scheiterte dann aber daran, dass Jodorowskys Skript am Ende vierzehn Stunden umfasste und die Geldgeber die Sache stoppten.

David Lynch übernahm das Dune-Universum und verkämpfte sich ebenso ausgiebig darin. Immerhin brachte er 1984 einen fertigen Film in die Kinos, auch wenn dieser statt der von ihm produzierten fünf Stunden dann nur zweieinhalb dauern durfte. Wenn man den Lynch-Dune heute noch einmal sieht, staunt man über die dilettantischen Spezialeffekte und die konfuse, nur durch Off-Kommentare halbwegs nachvollziehbar gehaltene Geschichte; auch spiegelt er die mythische Tiefe des Romans an keiner Stelle. Doch hat der Film in seiner Verspultheit einen eigenen Reiz, man sieht, dass sich hier jemand – wenn auch vergeblich – bemühte, den spirituellen Eklektizismus der Vorlage in eine filmische Form zu überführen; und unter den sonderbaren Bildern mit ihren vielen, an die Musikvideos der beginnenden MTV-Ära erinnernden Überblendungen dudelt ganz passend ein Soundtrack der Softprogrockgruppe Toto dahin, der von friedlich machenden Rauschmitteln inspiriert sein könnte.

Düster, dräuend, dystopisch und hoffnungsfern

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Davon kann bei Denis Villeneuve keine Rede sein. In seiner Dune-Variation ist nichts psychedelisch, heiter, verspult oder bewusstseinserweiternd. Im Gegenteil: Es ist alles düster, dräuend, dystopisch und hoffnungsfern wie in jedem x-beliebigen Science-Fiction-Film der letzten Jahre. Allein der Soundtrack von Hans Zimmer ist eine Qual: Unentwegt scheppert, klonkt und vibriert es in den niedrigsten Frequenzbereichen. Davon wird sofort jeder Wurm in der Pfanne verrückt, aber in psychedelische Stimmung kommt man auf diese Weise nicht. Soll man auch gar nicht, denn die Welt, in die uns Villeneuve führt, ist zwar von spirituellen Motiven, religiösen Sekten und messianischen Erwartungen durchzogen, aber sonderliche Freude kommt dabei nicht auf. Auch vom bewusstseinserweiternden Spaß am Drogennehmen fehlt hier jegliche Spur. Alles Religiöse und Spirituelle ist vielmehr irgendwie dunkel, doof und belastend. Die weisen Frauen von den Bene Gesserit laufen in schwarzen Gewändern mit verschleierten Gesichtern herum; die Paläste des Dune-Universums sind düstere Monumente, deren Gemächer mal mit sakralen Intarsien geschmückt sind, mal aber auch nur von Waschbetonwänden durchzogen werden wie in einem ungemütlichen Hipster-Loft im Prenzlauer Berg des Jahres 2021.

Die Geschichte des Films umspannt etwa die erste Hälfte des Romans von Frank Herbert. Wir sehen, wie der junge Paul Atreides (Timothée Chalamet) an der Seite seines Vaters, des Herzogs Leto (Oscar Isaac), auf dem Wüstenplaneten ankommt. Das Haus Atreides soll die Gewinnung des Spice beaufsichtigen und übernehmen, deswegen wird ein konkurrierendes Herrscherhaus, die Harkonnens, vom Imperator abgezogen. Dabei handelt es sich aber um eine Intrige, die Harkonnens kehren zurück und massakrieren den Atreides-Clan, mit Ausnahme von Paul und dessen Mutter Jessica (Rebecca Ferguson), die in die Wüste zu den Fremen fliehen: einem naturverbundenen Stammesvolk, das gut mit den großen Würmern klarkommt und mit allerlei arabischen Anmutungen und Vokabeln ausgeschmückt ist. Die Fremen erwarten einen Mahdi, also einen Messias, und bereiten sich auf einen Dschihad vor. Paul spürt, dass er dieser Messias ist, und er will diese Möglichkeit nutzen, um gegen die Harkonnens zu kämpfen. Dass es dabei zu einem Dschihad kommen könnte, bei dem Unbeteiligte sterben und Armeen seinen Namen als Kampfesruf nutzen, ist ihm aber auch irgendwie unangenehm.

Die Motive des Religionskriegs finden sich schon in Frank Herberts Roman, doch ist die Gegenüberstellung zwischen der westlichen und der islamischen Welt dort noch in einem unüberschaubaren Wirrwarr aus religiösen Zitaten verstreut. In der Filmversion von Denis Villeneuve wird daraus nun eine amtliche Kolonialismuskritik. Gleich in der ersten Szene klagt aus dem Off eine Tochter der Fremen, dass ihr Volk von wechselnden Kolonialherren unterdrückt wird, mal ist es dieses, mal jenes weiße Herrscherhaus, aber am Ende sind sie doch alle gleich. Natürlich verliebt sich Paul in diese Tochter (gespielt von der Sängerin Zendaya). Bevor er sie kennenlernt, träumt er von ihr und hat Gesichte; und als es so weit ist, wird es ihm klar, dass er der erste Herrschersohn sein will, der sie vom Gegenteil überzeugt: Auch junge weiße Männer von weither können allies im Kampf gegen die rassistische Ausbeutung sein.

Davon kann bei Denis Villeneuve keine Rede sein. In seiner Dune-Variation ist nichts psychedelisch, heiter, verspult oder bewusstseinserweiternd. Im Gegenteil: Es ist alles düster, dräuend, dystopisch und hoffnungsfern wie in jedem x-beliebigen Science-Fiction-Film der letzten Jahre. Allein der Soundtrack von Hans Zimmer ist eine Qual: Unentwegt scheppert, klonkt und vibriert es in den niedrigsten Frequenzbereichen. Davon wird sofort jeder Wurm in der Pfanne verrückt, aber in psychedelische Stimmung kommt man auf diese Weise nicht. Soll man auch gar nicht, denn die Welt, in die uns Villeneuve führt, ist zwar von spirituellen Motiven, religiösen Sekten und messianischen Erwartungen durchzogen, aber sonderliche Freude kommt dabei nicht auf. Auch vom bewusstseinserweiternden Spaß am Drogennehmen fehlt hier jegliche Spur. Alles Religiöse und Spirituelle ist vielmehr irgendwie dunkel, doof und belastend. Die weisen Frauen von den Bene Gesserit laufen in schwarzen Gewändern mit verschleierten Gesichtern herum; die Paläste des Dune-Universums sind düstere Monumente, deren Gemächer mal mit sakralen Intarsien geschmückt sind, mal aber auch nur von Waschbetonwänden durchzogen werden wie in einem ungemütlichen Hipster-Loft im Prenzlauer Berg des Jahres 2021.

Die Geschichte des Films umspannt etwa die erste Hälfte des Romans von Frank Herbert. Wir sehen, wie der junge Paul Atreides (Timothée Chalamet) an der Seite seines Vaters, des Herzogs Leto (Oscar Isaac), auf dem Wüstenplaneten ankommt. Das Haus Atreides soll die Gewinnung des Spice beaufsichtigen und übernehmen, deswegen wird ein konkurrierendes Herrscherhaus, die Harkonnens, vom Imperator abgezogen. Dabei handelt es sich aber um eine Intrige, die Harkonnens kehren zurück und massakrieren den Atreides-Clan, mit Ausnahme von Paul und dessen Mutter Jessica (Rebecca Ferguson), die in die Wüste zu den Fremen fliehen: einem naturverbundenen Stammesvolk, das gut mit den großen Würmern klarkommt und mit allerlei arabischen Anmutungen und Vokabeln ausgeschmückt ist. Die Fremen erwarten einen Mahdi, also einen Messias, und bereiten sich auf einen Dschihad vor. Paul spürt, dass er dieser Messias ist, und er will diese Möglichkeit nutzen, um gegen die Harkonnens zu kämpfen. Dass es dabei zu einem Dschihad kommen könnte, bei dem Unbeteiligte sterben und Armeen seinen Namen als Kampfesruf nutzen, ist ihm aber auch irgendwie unangenehm.

Die Motive des Religionskriegs finden sich schon in Frank Herberts Roman, doch ist die Gegenüberstellung zwischen der westlichen und der islamischen Welt dort noch in einem unüberschaubaren Wirrwarr aus religiösen Zitaten verstreut. In der Filmversion von Denis Villeneuve wird daraus nun eine amtliche Kolonialismuskritik. Gleich in der ersten Szene klagt aus dem Off eine Tochter der Fremen, dass ihr Volk von wechselnden Kolonialherren unterdrückt wird, mal ist es dieses, mal jenes weiße Herrscherhaus, aber am Ende sind sie doch alle gleich. Natürlich verliebt sich Paul in diese Tochter (gespielt von der Sängerin Zendaya). Bevor er sie kennenlernt, träumt er von ihr und hat Gesichte; und als es so weit ist, wird es ihm klar, dass er der erste Herrschersohn sein will, der sie vom Gegenteil überzeugt: Auch junge weiße Männer von weither können allies im Kampf gegen die rassistische Ausbeutung sein.

Das passt natürlich alles gut in die Debattenlage der Gegenwart, und dennoch – oder gerade deswegen – hat man das Gefühl, dass Denis Villeneuve und seine Drehbuchautoren den wuselig-verspulten Reichtum ihrer Vorlage und deren weltanschauliche Selbstwidersprüchlichkeiten hier mühsam auf einen bestimmten, woken Fokus hin trimmen. Sie nehmen die religiösen Konflikte sehr ernst als Ausdruck politischen Emanzipationsbegehrens; aber zugleich entkleiden sie alles Religiöse, Spirituelle und auch Messianische von der Aura der Befreiung und der Verheißung, die sich bei Frank Herbert noch findet.

Vielleicht könnte man sagen: Aus einer Geschichte, die in den Sechzigerjahren im Hippie-typischen Geist der Begeisterung fürs Spirituelle und für den religiösen Eklektizismus entstand, haben sie einen Film gemacht, der Religion aus der Perspektive identitätspolitischer Kämpfe betrachtet, aber für den Eigensinn des Religiösen – für das Numinose und für die Freude daran und das erhabene Zittern davor – keinen Sinn mehr besitzt. Das ist an und für sich eine interessante Interpretation, die viel über unsere Gegenwart aussagt. Aber sie lässt das Ganze auch recht freud- und geheimnislos wirken. Und ob das ausreicht, um einen massenbegeisternden Blockbuster zu erzielen?

Denis Villeneuve geht jedenfalls aufs Ganze. Schon im Vorspann titelt er Dune – Teil 1, obwohl sein Studio ihm noch keine Garantie für eine Fortsetzung gegeben hat. Das muss sich jetzt an den Kinokassen entscheiden. Man fühlt sich an einen anderen Regisseur erinnert: an Ralph Bakshi, der 1978 die erste Hälfte von Tolkiens Herr der Ringe verfilmte; weil seine Produzenten ihm danach die Mittel entzogen, hat Bakshi sein Projekt nie zu Ende geführt, seine Karriere verlief anschließend im Sande. Ist Denis Villeneuve der Ralph Bakshi des Jahres 2021? Für die Resthoffnung der Welt auf eine messianische Wende wäre das kein gutes Symbol.

"Dune" feierte seine Premiere auf den Filmfestspielen in Venedig und soll am 16. September in deutschen Kinos anlaufen.
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Ich sag nur so viel: Wer die Bücher von Frank Herbert gelesen und verstanden hat, der weiss, dass sie nicht wirklich umfänglich auf die Leinwand gebracht werden können.
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nichdiemama (12.09.21)
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Das ist häufig bei Buchverfilmungen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
Draalz (13.09.21), nichdiemama (12.09.21)
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Zitat:
Zitat von karfingo Beitrag anzeigen
Das ist häufig bei Buchverfilmungen.
Stephen king ist auch so ein unverfilmbarer. Ich war von nahezu jedem film der zu einem seiner bücher rauskam einfach nur maßlos enttäuscht

Serien oeer miniserien scheinen mir eher geeignet für so umfangreiche werke wie dune. Da könnte man dann auch mal viele stunden content bringen und muss nicht sinn entstellend auf spielfilmlänge runtercutten. Aber ist wahrscheinlich zu teuer
__________________
Irgendwie komisch, dass das was wir gemeinhin als "unmenschlich" bezeichnen, ausschließlich Verhalten von Menschen beschreibt.
nichdiemama ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 13.09.21, 00:06   #4
karfingo
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Bei Hörspielen mit Buchgrundlage wird auch sehr stark gekürzt.
Teffendes Beispiel für platte Hörspiele sind die von Janwillem van de Wetering.
Während die Bücher blumig geschrieben wurden, fehlt dies bei den HSP.
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Draalz (13.09.21)
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Der Artikel ist ein weiteres Beispiel, warum ich Kulturkritik deutscher Zeitungen in der Regel genauso meide wie deutsche Filmsynchronisationen.


Zitat:
Zitat von Draalz Beitrag anzeigen
Ich sag nur so viel: Wer die Bücher von Frank Herbert gelesen und verstanden hat, der weiss, dass sie nicht wirklich umfänglich auf die Leinwand gebracht werden können.
Ganz im Gegeteil. Der Stoff ist wie gemacht für Adaptionen.


Zitat:
Zitat von nichdiemama Beitrag anzeigen
Stephen king ist auch so ein unverfilmbarer. Ich war von nahezu jedem film der zu einem seiner bücher rauskam einfach nur maßlos enttäuscht
Misery ist besser als das Buch. Stand by Me, Dolores Claiborne, The Shawshank Redemption, The Shining, Apt Pupil, The Mist sind alle gut gemacht. Selbst It (die TV-Serie) ist cool.

Zitat:
Zitat von nichdiemama Beitrag anzeigen
Serien oeer miniserien scheinen mir eher geeignet für so umfangreiche werke wie dune.
Naja, das Ding ist ja als Mehrteiler ausgelegt. Abgesehen davon gibt's bald noch eine Bene-Gesserit-Serie, Dune: The Sisterhood.
muavenet ist offline   Mit Zitat antworten
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Draalz (13.09.21)
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