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Chemnitz
Prozess zu Angriff auf jüdisches Lokal startet im September
Generalstaatsanwaltschaft Dresden wirft Angeklagtem unter anderem gefährliche Körperverletzung vor
Der Angriff auf das jüdische Restaurant »Schalom« und seinen Wirt Ende August 2018 in Chemnitz soll nun im September vor dem dortigen Amtsgericht verhandelt werden. Angeklagt ist ein Mann aus dem Landkreis Stade.
Der Prozessauftakt sei für den 8. September geplant, informierte nun eine Gerichtssprecherin auf Anfrage. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden wirft dem Angeklagten gefährliche Körperverletzung, Landfriedensbruch im besonders schweren Fall sowie Sachbeschädigung vor. Sie geht von einem rechts*******n Hintergrund aus.
Die Tat fällt in die Zeit als es in Chemnitz nach dem gewaltsamen Tod eines 35-Jährigen schwere Ausschreitungen gab. Dazu waren Rechts******* aus ganz Deutschland in die Stadt gekommen.
Ursprünglich hatte der Prozess schon Anfang Juli beginnen sollen, war dann aber wegen kurzfristig nachgereichter Beweismittel verschoben worden. Die Verteidigung sollte so Gelegenheit zur Akteneinsicht haben. Über den neuen Termin hatte zuvor der MDR berichtet.
Laut Anklage soll der Mann am Abend des 27. August 2018 aus einer Gruppe heraus Pflastersteine gegen das Lokal geworfen haben. Dabei wurde der Wirt getroffen und verletzt. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Schade das aus der Gruppe vermummter Neonazis nur einer erwischt wurde. Die "Judensau" ist nicht abgehauen, denn es war nicht der [
Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Angriff dieser Art auf ihn und das Restaurant. Hakenkreuze, blutige Schweinsköpfe und vieles mehr hat er schon ertragen müssen. Nun steht wenigstens einer der "stolzen Deutschen" vor Gericht !