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myGully |
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31.08.19, 15:22
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#1
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Banned
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 338
Bedankt: 249
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Mietendeckel in Berlin
Ich möchte gern mal Eure Meinung zum Thema "Mietendeckel in Berlin" hören.Ob das in Euren Augen gut ist oder nicht.Wenn möglich mal persönlich begründen.Das soll kein Thema für Politphrasen oder politische Auseinandersetzungen sein,sondern ein Meinungsaustausch ob sowas auch Bundesweit eingeführt werden sollte oder nicht.
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31.08.19, 17:16
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#2
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Echter Freak
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 2.245
Bedankt: 3.933
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"Mietendeckel in Berlin" hat sich schon erledigt. Unwirksam gemacht wie die "Mietpreisbremse".
Zitat:
Druck aus Opposition und Wirtschaft zeigt Wirkung. Berliner Senat rudert zurück. Aktien von Immobilienkonzernen gehen durch die Decke
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"Wir müssen friedenstüchtig werden"
(Boris Pistolius, dt. Philosoph)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei nolte:
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31.08.19, 19:43
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#3
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Banned
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 338
Bedankt: 249
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Danke,hatte ich wohl übersehen.
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01.09.19, 13:23
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#4
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Newbie
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 53
Bedankt: 127
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Zitat:
Zitat von nolte
"Mietendeckel in Berlin" hat sich schon erledigt. Unwirksam gemacht wie die "Mietpreisbremse".
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"...Eine Absenkung höherer Mieten auf das Niveau der Obergrenze soll nicht jedem Mieter möglich sein, sondern nur dann, wenn die Wohnkosten mehr als 30 Prozent des Einkommens betragen...."
Dann werden zukünftig nur noch gut bis sehr gut betuchte Berliner einen Mietvertrag bekommen....... Bravo Linke, "gut gemacht".....
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01.09.19, 15:08
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#5
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Banned
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 338
Bedankt: 249
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Der Vermieter schaut sich dann den Lohnzettel an,dann wäre der Zweite Schritt um das durchzuboxen Enteignungen im Grossen Stil,sonst würde der "Kleine" auf der Strecke bleiben.
Liege ich mit der Konsequenz richtig?
Es würde nat. auch ein Zuschuss zur Miete gehen.Bedeutet das jeder Vermieter der an den "Kleinen" vermietet einen garantierten "Fehlbetrag" überwiesen bekommt bzw. könnte man als Vermieter bevorzugt beim Bau neuer Wohnungen behandelt werden.
Mietvertrag durch Lohnzettel ersetzt
Geändert von ash2 (01.09.19 um 15:37 Uhr)
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02.09.19, 06:15
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#6
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 3.980
Bedankt: 3.003
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Also das Thema Enteignung, sollten die Befuerorter oder Schwaermer doch noch mal von der rechtlichen Seite beleuchten.
wir sind schon im Jahr 2019 und nicht 1919
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02.09.19, 06:35
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#7
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Echter Freak
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 2.245
Bedankt: 3.933
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Zitat:
wir sind schon im Jahr 2019 und nicht 1919
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"Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig", heißt es in Artikel 14 GG. Das ist beim Menschenrecht auf Wohnen der Fall.
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"Wir müssen friedenstüchtig werden"
(Boris Pistolius, dt. Philosoph)
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02.09.19, 07:27
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#8
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 3.980
Bedankt: 3.003
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so weit so gut.
Nur wird er Bergbau nicht in Berlin ankommen, der BER sicherlich nicht die Innerstaedte enteignungsnoetig machen; oder die Bundewehr eien Sicherungsstandort auf dem Alex brauchen.
Kanns so fulminant wird es nicht werden. Objekteinteignung fuer Mietsache, wird es nicht gegben, das werden auch die Gerichte nach wie vor nicht anders sehen.
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02.09.19, 19:10
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#9
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Banned
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 338
Bedankt: 249
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Nun ja,wenn man das einsetzende Fiasko was kommt zu Ende denkt wird wohl nichts weiter bleiben als eine"Zwangshypothek".Wer soll das nun folgende Debakel finanzieren?Wer Geld hat hat sich bereits vom Acker gemacht,alle die welche auf Betongold gesetzt haben sind zum hierbleiben verurteilt..Im Focus ist zu lesen das sich eine Deflation anbahnt,da wohl wichtige Industriezweige baden gehen.Mal eine Auswahl:
Derzeitiger Arbeitsplatzabbau:
BASF 6.000
Bayer 12.000
Siemens 2.700
Ford 5.000
Volkswagen 21.000
Thyssenkrupp 4.000
Kaufhof 2.600
Kuka 350
Sanofi 140
Deutsche Bank 18.000
WMF 400
Audi 13.500
Bosch 15.000
NordLB 2.400
Goodyear 1.100
Unicredit 2.500
Opel 600
Windindustrie 26.000
Und das ist erst der Anfang,die Rezession hat noch gar nicht zugeschlagen,das ist nur die kurzfristige Konsequenz aus Diesel und CO2 Politik.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei ash2:
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03.09.19, 06:31
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#10
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 3.980
Bedankt: 3.003
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bereingt sieht das ungefaehr so aus:
BASF 6.000 vermehrt Kunststoffpsarte
Bayer 12.000 zahlleiche interne Produktprobleme / Wettbewerb
Siemens 2.700 Neuaufstellung , da relebante Teile der Prod. wegbrechen
Ford 5.000 kaempft seit einiger Zeit mit Absatz udn Rentabilitaet
Volkswagen 21.000 Aufgabe schied.. Typen und Technikwandel
Thyssenkrupp 4.000 Verhoben in Suedamerika/ Globalkonkurrenz
Kaufhof 2.600 Ladenlokale die keiner mehr will
Kuka 350 Uebernommen/ verkauft und abbauen.
Sanofi 140
Deutsche Bank 18.000 Sanieren bis der Arzt kommt. zu gut gewirtschaftet
WMF 400 Uebernahme / abbauen
Audi 13.500 Preis/Technikwandel
Bosch 15.000 Techniksparten
NordLB 2.400 Bankenwelt
Goodyear 1.100
Unicredit 2.500
Opel 600 war absehbar; PSA zieht zusammen
Windindustrie 26.000 andere Gruende
Wer sich einmal die Muehe macht, nicht nur die Unternehmen wahr zu nehmen, die ab einer Novelle von 500 Arbeitnehmern erst pressetauglich werden, der wird feststellen, das in z.B Niedersachsen eine nicht unerhebliche Anzahl an Unternehmen verschiedenster Coleur, Ob Spritzerein, Lackierer, Oberflaechenbeschichter, Getriebebauer a la ZF, Montageunternehmen, Zulieferer von irgendwas in mech. Komponenten, Exterieur / Interieur , usw, usw, schon Kurzarbeit angemeldet haben. Das zieht sich durch ueber NRW, Hessen .sprich Mittel und auch Sueddeutschland , BW z.B.
Das kann man alles aus serioeser Quelle auch im Web nachlesen. Es ist nur nicht an der reisserischen ersten Medienstelle, sondern an den Auszuegen der Aemter udn Verwaltungsstellen hinterlegt.
Das wird noch was werden.
Die obigen Ergaenzungen zu den Unternehmen, spiegeln nur einen Teil ihrer Hausprobleme. Im Kern sind da sicherlich mehr Seiten aufzuschlagen.
Manche Dinge sind auch manchen Verfahren geschuldet, siehe Verzoegerungen beim WLTP Verfahren, etc.
Schlussendlich wird es aber im Wandel der gewuenschten Techniken, erhebliche Personalueberhaenge geben, die nicht durch neue Joblandschaften adaequat neu besetzt werden vollumfaenglich.
Selbst des Depotverwalters lausiger Spruch..to big to fail...ist Asche
Geändert von Caplan (03.09.19 um 09:49 Uhr)
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