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Standard Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa

Zitat:
Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa

»Dies ist wirklich für alle Journalisten auf der ganzen Welt«

Maria Ressa wurde für ihren Einsatz für Pressefreiheit mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Die philippinische Journalistin sieht darin eine Würdigung des gesamten Berufsstands. Weltweit stehen Medienschaffende zunehmend unter Druck.

09.10.2021, 11.45 Uhr



Nobelpreisträgerin Maria Ressa: Die Journalistin hatte 2012 auf den Philippinen mit Kollegen das Investigativmedium »Rappler« gegründet
Foto: Bullit Marquez / picture alliance / dpa / AP

»Ich stehe unter Schock«: Mit diesen Worten reagierte Maria Ressa darauf, dass sie mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Die philippinische Journalistin teilt sich den Preis mit dem russischen Journalisten Dmitrij Muratow. Beide wurden für ihren Einsatz im Kampf für die Pressefreiheit geehrt. Mittlerweile scheint Ressa den ersten Schockmoment überwunden zu haben. Sie äußerte sich nun ausführlicher zu der Ehrung.

In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters nannte sie den Preis »eine globale Anerkennung der Rolle des Journalisten bei der Reparatur, der Wiederherstellung unserer kaputten Welt«. Noch nie sei es so schwer wie heute, ein Journalist zu sein, sagte die 58-Jährige. »Dies ist wirklich für alle Journalisten auf der ganzen Welt«, sagte Ressa in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP.

Sie hoffe, dass der Nobelpreis sie und ihre Kollegen in ihrem Land vor physischen Angriffen und Bedrohungen im Netz schützen werde. »Ich hoffe, dies erlaubt es den Journalisten, ihre Arbeit gut und ohne Angst zu erledigen«, sagte Ressa.

Ressa hatte 2012 auf den Philippinen mit Kollegen das Investigativmedium »Rappler« gegründet. Laut Nobelkomitee kämpft sie so gegen »den Machtmissbrauch und den wachsenden Autoritarismus in ihrem Heimatland«. »Rappler« habe unerschrocken über die »umstrittene, mörderische Antidrogenkampagne« von Präsident Rodrigo Duterte berichtet, die »einem Krieg gegen die eigene Bevölkerung gleichkommt«.

Ressa drohen auf den Philippinen mehrere Jahre Haft

Die philippinischen Behörden gehen auch gerichtlich gegen Ressa vor. Die ehemalige CNN-Korrespondentin ist derzeit nur gegen Kaution auf freiem Fuß. Ihr drohen wegen Verleumdung bis zu sechs Jahre Gefängnis – ein Schicksal, das Dutzenden anderen Medienschaffenden weltweit droht.

Laut der Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) sind Hunderte Journalisten, Medienschaffende und Blogger wegen der Ausübung ihrer Arbeit in Haft. Überall auf der Welt steigt zudem der Druck auf die Pressefreiheit und die Gefahr für Journalisten.

Zitat:
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• »Reporter ohne Grenzen«-Rangliste: Lage der Pressefreiheit in Deutschland nur noch »zufriedenstellend«
Die Bilanz von RSF aus dem vergangenen Jahr ist erschütternd. Mindestens 50 Medienschaffende wurden 2020 getötet. Die gefährlichsten Länder für Reporter waren demnach Mexiko, der Irak, Afghanistan, Indien und Pakistan. Insgesamt wurden in den vergangenen zehn Jahren mindestens 937 Menschen wegen oder bei ihrer journalistischen Arbeit getötet. Im laufenden Jahr listet die Organisation bereits 27 getötete Journalisten und Medienmitarbeiter.

Auch der Blick auf die internationale Rangliste der Pressefreiheit ist ernüchternd. Im jüngsten RSF-Ranking ist Deutschland erstmals aus der Spitzengruppe herausgeflogen. »Aufgrund der vielen Übergriffe auf Coronademonstrationen mussten wir die Lage der Pressefreiheit in Deutschland von ›gut‹ auf nur noch ›zufriedenstellend‹ herabstufen: ein deutliches Alarmsignal«, sagte RSF-Vorstandssprecher Michael Rediske im April dazu.

Deutschland rangiert im Vergleich von 180 Ländern damit derzeit auf dem 13. Platz. Im Vorjahr hatte die Bundesrepublik zwei Plätze höher gelegen. Noch nie seit Beginn der fortlaufenden Statistik hat es so wenige Länder gegeben, in denen RSF die Lage der Pressefreiheit als »gut« bewertet hat, wie im aktuellen Bericht. Ihre Zahl sank von 13 auf 12; Schlusslichter bleiben mit kleineren Verschiebungen China, die Ex-Sowjetrepublik Turkmenistan in Zentralasien, Nordkorea und das afrikanische Eritrea.

asc/AFP/Reuters
Quelle (mt Querverlinkungen und Mehr zum Thema)

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Maria Ressa findet gleich klare Worte nach der Ehrung:
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Zu wenig Schutz vor Desinformation
Nobelpreisträgerin Ressa nennt Facebook Gefahr für Demokratie

Gerade erst wurde Maria Ressa mit dem Friedensnobelpreis geehrt. In einem ihrer ersten Interviews attackiert sie Facebook. Die Algorithmen der Plattform würden eher Lügen und Hass streuen, als Fakten zu verbreiten.

Die Friedensnobelpreisträgerin und Journalistin Maria Ressa schätzt Facebook als Bedrohung für die Demokratie ein. Der US-Konzern scheitere daran, seine Nutzerinnen und Nutzer vor Hass und Desinformation zu schützen, sagte sie der Nachrichtenagentur Reuters. Stattdessen sorgten die Algorithmen von Facebook dafür, dass die Verbreitung von Lügen, die mit Wut und Hass durchsetzt seien, der Verbreitung von Fakten vorgezogen würde.

Ressa hat am Tag zuvor den Friedensnobelpreis erhalten. Sie teilt sich die Auszeichnung mit dem russischen Journalisten Dmitri Muratow. Beide werden für ihren Kampf für die Pressefreiheit und ihren Einsatz bei der Aufdeckung von Korruption und Machtmissbrauch geehrt.

Facebook sei der weltweit größte Verbreiter von Nachrichten geworden und sei dennoch voreingenommen gegenüber Fakten und Journalismus, sagte Ressa weiter. »Wenn man keine Fakten hat, kann man keine Wahrheiten haben, kann man kein Vertrauen haben. Wenn man nichts davon hat, hat man keine Demokratie.« Ohne Fakten sei auch die Lösung existenzieller Probleme wie des Klimawandels und der Coronapandemie nicht möglich.

Facebook wird von mehr als 3,5 Milliarden Menschen genutzt. Eine frühere Mitarbeiterin wirft dem Konzern vor, Profit über den Kampf gegen Hassrede, die Gesundheit der Nutzerinnen und Nutzer sowie Falschinformationen gestellt zu haben. »Ich glaube, dass die Produkte von Facebook Kindern schaden, Spaltung anheizen und unsere Demokratie schwächen«, sagte Whistleblowerin Francis Haugen. Der Konzern hat die Kritik zurückgewiesen.

Ressa: Noch nie sei es so schwer wie heute, ein Journalist zu sein

Ihre Ehrung mit dem Friedensnobelpreis nannte Ressa in einem weiteren Interview »eine globale Anerkennung der Rolle des Journalisten bei der Reparatur, der Wiederherstellung unserer kaputten Welt«. Noch nie sei es so schwer gewesen wie heute, ein Journalist zu sein, sagte die 58-Jährige der Nachrichtenagentur AFP. »Dies ist wirklich für alle Journalisten auf der ganzen Welt.«

Sie hoffe, dass der Nobelpreis sie und ihre Kollegen in ihrem Land vor physischen Angriffen und Bedrohungen im Netz schützen werde. »Ich hoffe, dies erlaubt es den Journalisten, ihre Arbeit gut und ohne Angst zu erledigen«, sagte Ressa.

Ressa hatte 2012 auf den Philippinen mit Kollegen das Investigativmedium »Rappler« gegründet. Laut Nobelkomitee kämpft sie so gegen »den Machtmissbrauch und den wachsenden Autoritarismus in ihrem Heimatland«. »Rappler« habe unerschrocken über die »umstrittene, mörderische Antidrogenkampagne« von Präsident Rodrigo Duterte berichtet, die »einem Krieg gegen die eigene Bevölkerung gleichkommt«.

Die philippinischen Behörden gehen auch gerichtlich gegen Ressa vor. Die ehemalige CNN-Korrespondentin ist derzeit nur gegen Kaution auf freiem Fuß. Ihr drohen wegen Verleumdung bis zu sechs Jahre Gefängnis – ein Schicksal, das Dutzenden Medienschaffenden weltweit droht.
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Zitat:
Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow: Zum Abschuss freigegeben

Russlands Präsident Putin droht dem diesjährigen Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow. Der Journalist zeigt sich davon unbeeindruckt.

14.10.2021



Dmitri Muratow, Chefredakteur der Zeitung „Nowaja Gaseta“, in Moskau Foto: Alexander Zemlianichenko/ap/dpa

Anlässlich des Russischen Energieforums in Moskau war Kremlchef Wladimir Putin in dieser Woche wieder einmal in Höchstform. Aus aktuellem Anlass arbeitete er sich an dem Chefredakteur der Nowaja Gaseta und diesjährigen Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow ab. Wenn Muratow russische Gesetze nicht verletze und keinen Anlass biete, ihn zu einem ausländischen Agenten zu erklären, werde das auch nicht passieren, sagte Putin am Mittwoch – wohl wissend, dass diese Ansage nicht anders denn als unverhohlene Drohung zu verstehen ist.

Am Freitag vergangener Woche hatte das erstaunlicherweise noch etwas anders geklungen. Über seinen Pressesprecher Dmitri Peskow hatte der Kreml dem Ausgezeichneten freundliche Glückwünsche ausrichten lassen und Muratows Talent, die Treue zu eigenen Idealen sowie seinen Mut gelobt. Was unweigerlich die Frage aufwarf, ob diesmal mit der Regieanweisung von ganz oben etwas nicht ganz gestimmt habe. Doch jetzt ist ja, Putin sei Dank, wieder Klarheit hergestellt.

Mit dem Label „ausländischer Agent“ werden in Russland Medien und Nichtregierungsorganisationen versehen, die Gelder aus dem Ausland erhalten. Ihre Liste wird fast täglich länger, der Zuwachs ist in Echtzeit auf den einschlägigen russischen Nachrichtenportalen zu verfolgen. Wer es in diesen erlauchten Kreis schafft, ist quasi zum Abschuss freigegeben.

Für den Umgang mit diesen „Schädlingen“, die natürlich alle im Auftrag des dekadenten und bösartigen Westens unterwegs sind und jetzt auch gerne als „Extremisten“ und „Terroristen“ abgestempelt werden, hat Russlands Führung einen ganzen Instrumentenkasten parat: Schließung von Organisationen, Verurteilungen einzelner Personen in Schauprozessen zu langjährigen Haftstrafen sowie manchmal auch deren Liquidierung – wie das Beispiel von Anna Politkowskaja zeigt. Die Journalistin der Nowaja Gaseta war am 7. Oktober 2006 (rein zufällig Putins 54. Geburtstag) vor ihrer Moskauer Wohnung erschossen worden.

Auch ihr hat Muratow, der insgesamt bereits sechs seiner Mitstreiter*innen durch kaltblütige Morde verloren hat, den Friedensnobelpreis gewidmet. Doch Muratow wäre nicht er selbst, würde er sich von Putins jüngsten Drohgebärden beeindrucken lassen. „Der Staat kann tun, was er will, aber wir werden den Preis erhalten, wir werden auf den Preis nicht verzichten“, zitiert ihn die Agentur Interfax.

Wie wird das „ausländische“ Preisgeld verbucht?


Diese Äußerung könnte der Kreml, dem an dieser Art von PR nicht gelegen sein kann, als Kampfansage verstehen – mit allen daraus möglicherweise folgenden Konsequenzen.

Wir erinnern uns an 1970: das Jahr, in dem dem Schriftsteller Alexander Solschenizyn der Literaturnobelpreis verliehen wurde. Die Reise nach Stockholm anzutreten, wagte er damals nicht – aus Angst, nicht wieder in seine Heimat zurückkehren zu können. Der Preis für den Preis war ihm zu hoch.

Vier Jahre später – Solschenizyn war zwischenzeitlich ausgewiesen worden – holte er sich die Auszeichnung dann doch persönlich ab. Damals bedankte sich Solschenizyn auch im Namen des nicht staatlichen Russland, dem verboten sei, frei und laut zu sprechen.

Hallo, war da was? Eben. Denn so ist es auch heute wieder. Freie und laute Stimmen, die es immer noch gibt, werden zum Schweigen gebracht – ohne Rücksicht auf Verluste. Dass sich daran in naher Zukunft etwas ändern könnte, ist nicht abzusehen – Nobelpreis hin oder her.

Genau aus diesem Grund gibt es auch zu der Hoffnung wenig Anlass, die hohe Ehrung könne für Muratow künftig zu einer Art Schutzschild werden.

Genau das Gegenteil könnte der Fall sein, wobei noch die Frage zu klären bliebe, wie das „ausländische“ Preisgeld verbucht werden wird.

Das alles weiß wohl niemand besser als Muratow selbst. Dennoch wird er seine Arbeit fortführen und mit seinem Team die so wichtigen investigativen Recherchen fortsetzen. Der Nobelpreis mag Muratow dabei außer einer Anerkennung auch eine moralische Stütze sein. Schaden von ihm und anderen kritischen Journalit*innen abwenden kann er nicht.
Quelle:

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und


Zwei, die nicht kapitulieren

Der Friedensnobelpreis geht an zwei Medienschaffende: Maria Ressa von den Philippinen und Dmitri Muratow aus Russland.

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