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Ungelesen 08.09.09, 22:30   #71
mournveil
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Das Problem ist, dass es an sich gut wäre gar nicht wählen zu gehen - Wenn das alle machen würden.
Das wäre ein heftiger Tritt in den Arsch!
Das ist aber utopisch und daher muss man sich entscheiden:

Entweder man gibt seine Stimme einer Partei, die auch Chancen hat und hat damit Anteil an der Großen Entscheidung, die sich natürlich mal wieder zwischen CDU und SPD abspielt.
Oder man wählt das, was man wirklich für richtig hält, auch auch die Gefahr hin, dass die eigene Stimme damit mehr oder weniger untergeht.

Auf jeden Fall sollte man [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] checken und sich erst danach entscheiden, da kann man so manche Überraschung erleben
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Ungelesen 09.09.09, 06:03   #72
DiePest
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Zitat:
Zitat von kapu Beitrag anzeigen
Daher werde ich mich wohl oder übel zwischen Pest und Cholera entscheiden müssen.

Nimm Pest - damit liegt man immer richtig
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Ungelesen 09.09.09, 09:56   #73
Gibbe
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Es soll ja auch , soweit ich das verstanden habe , eine anregung sein sich weiter mit den Entsprechenden Parteien zu befassen , wenn da die Zentrumspartei rauskommt dann setzt man sic hdamit auseinander und wenn einem alle Thesen ( der wahlomat ist ja vergleichsweise nur ein kleiner teil , gefallen dann hat man eine Partei für sich gefunden und sich ein wenig mit POlitik beschäfftigt
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Ungelesen 09.09.09, 10:43   #74
jakui
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Zitat:
Zitat von mournveil Beitrag anzeigen
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Hmm NPD ?!?

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Ungelesen 09.09.09, 12:39   #75
mournveil
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Klar, der Wahl-o-Mat soll nur eine Entscheidungshilfe sein und dazu führen, sich näher mit einer/mehreren Parteien zu beschäftigen.
Sagt ja keiner, dass euer dortiges Ergebnis auch angekreuzt werden muss.
Aber als ein Faktor unter vielen ist er durchaus brauchbar.
Das einige Fragen irreführend sind mag evtl. stimmen, aber das liegt daran, wie man die Frage für sich selbst interpretiert.
So kann es dann auchmal zu etwas wirren Ergebnissen kommen.
Wer sicher gehen will muss sich halt zu jeder Frage/jedem Thema erstmal informieren.
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Ungelesen 10.09.09, 10:21   #76
kobri
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Dieser Wahlomat ist KEINE Entscheidungshilfe. Jeder Wähler sollte sich über die Parteien informieren.

Das Herunterbrechen von Themenstellungen durch Dritte (wie beim Wahlomat oder diversen Pseudo-Fragerunden von Newswebsites) ersetzt nicht die eigene Holpflicht für die Meinungsbildung!

Mag sein, dass das Treffen einer Entscheidung nicht einfach ist, aber hier geht es ja auch immerhin um die nächsten 4 Jahre Weichenstellung!
__________________
...
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Ungelesen 11.09.09, 14:03   #77
KnutP
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Ich bin immer wieder erstaunt, was für Legenden sich um die ungültige Stimme ranken.

Ungültige Stimmen haben auf den Wahlausgang den gleichen Effekt wie nicht abgegebene Stimmen: garkeinen. Ob man nun zur Wahl geht und einen dicken Strich über den Wahlzettel macht oder zuhause bleibt macht absolut keinen Unterschied.

Nur die Statistik ändert sich: der Anteil der ungültigen Stimmen wird nach der Wahl veröffentlicht. Bei der Bundestagswahl 2005 haben über eine Million Menschen eine ungültige Stimme abgegeben, was durchaus ein Alarmsignal für die Politiker hätte sein können, wenn die sich mal damit befasst hätten. Für mich bedeutet eine ungültige Stimme immer, dass da jemand mit unserem System an sich nicht einverstanden ist, quasi die ultimative Proteststimme. Nichtwähler hingegen sind einfach nur zu faul zum wählen.
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Ungelesen 11.09.09, 14:44   #78
Err
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Der Wahlomat ist Bullshit (NPD:-( ).

Was manche nicht kapieren ist, dass sie nicht wählen gehen sollen um zu gewinnen, sondern vor allem um schlimmeres zu verhindern. Denn das wichtigste ist, dass die ideologisch Links/Rechts- *******n Parteien nicht über 5% kommen und glaubt mir dem Hartz 4 Fascho/AntiFascho fällt es leichter als man denkt, RTL2 für den "guten" Zweck auszuschalten und wählen zu gehen.Mal eben für die scheinbar vorhandenen Grundschüler oder geistig ähnlich entwickelten: 100 Leute gehen Wählen und 4 Leute wählen die NPD und nochmals 4 wählen die Linkspartei = keine Sitze im Bundestag für die Königsklasse der Vollidioten

Anderes Beispiel: Nur 90 von diesen 100 Leuten gehen zur Wahl (oder geben ein gültiges Ergebniss ab s.o.) und wieder wählen 4 Leute NPD und 4 Leute Linkspartei = 5% Hürde geknackt und es heisst Sitz im Bundestag statt bei Oliver Geissen.
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Ungelesen 11.09.09, 15:18   #79
Toeppi-XxL
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Es ist wirklich beängstigend wie ,,gut" diese NPD-Hasspropaganda funktioniert. bei mir im Umfeld sind es bestimmt 4 von 10 Erstwählern welche sich für diese entscheiden und vermeindlich Stolz darauf sind was Sie für ,,Ihr Land" tun.Ich hab vor 2 Wochen ein Schreiben ohne Aufschrift bekommen als ich es öffnete befand sich darin ein Schreiben und eine art NPD-Zeitschrift deren Inhalt wie oben schon gesagt nichts als Hassgeschüre beinhaltet so wird von Schulen die nur noch von Ausländern besucht werden und dort die Deutschen Schüler terrorisieren und der Verschandlung Deutschlands durch Ausländer gesprochen. Bei dem Gedanken das diese Zeitung an jeden Erstwähler geht will ich mir garnicht ausmalen wie viele Stimmen dieses Lumpenpack sich so erschleicht.
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Ungelesen 11.09.09, 15:37   #80
Err
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Deswegen ist es wichtig, die Extremisten prozentual zu verhindern.
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Ungelesen 11.09.09, 17:55   #81
leasonzn
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Zitat:
Zitat von dorfdepp Beitrag anzeigen
Nur wer wählen geht, kann danach auch über unsere Regierung "schimpfen".

Darum auch mein Appell, geht wählen wenn ihr dürft.
seh ich genauso
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Ungelesen 11.09.09, 18:05   #82
phantasm
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ich weiss es nicht, ich bin enttäuscht [ hab genug gründe]
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Ungelesen 11.09.09, 22:26   #83
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Klar, wahl-o-mat ist nicht alles was man zur Wahlvorbereitung tun sollte. Aber für den einen oder anderen ist es mal überhaupt etwas.
Welche Leute haben denn Lust, das ganze Parteiprogramm zu lesen? Sicher nur sehr wenig.
Dann gibt es wieder Leute, die kaum etwas verstehen was die Politiker da schreiben. Und oftmals kennen sie die Auswirkungen und Tragweite diverser Entscheidungen nicht.

Lieber verlassen sie sich auf Meinungen der Allgemeinheit: Da kommt Jemand mit rechter oder linker Einstellung daher und sagt: "NPD/PDS ist Scheiße, weil dort die dummen Nazis/Punks sitzen. Davon hatten mich welche letzte Woche verkloppt...."

Da braucht noch nicht mal Rechts und Links Werbung zu machen, denn es macht das einfache Volk schon von selbst. Selbstverständlich bekommt man so nicht das richtige Wahlprogramm. Wird aber oft als Wahlgrundlage genutzt. Leider

Lieber im Internet lesen und sich über die Parteien informieren. Und lieber unterschiedliche Quellen benutzen, wenn eine Partei oder Fernsehprogramm gegen eine andere Partei versucht Schindluder zu treiben.
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Ungelesen 12.09.09, 11:25   #84
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Dies ist mein erster Post in diesem Forum. Mal schauen was so kommt. Nur eines Vorweg: Ich bin ein Vielschreiber und das gerade in politischen Fragen.

Also Leute mir wird ganz Angst und Bange wenn ich das hier lese. Hier ist auf jeden Fall das gesamte politische Spektrum von Halbwahrheiten Schlimmeren vertreten, die alle nur einer Interessengruppe in die Hände spielen: Denen den wir die Zustände dieses Landes zu verdanken haben.

@Neocon (gilt nicht nur für dich, aber allgemein fange ich mit dem an was du schreibst)

Vieles was du schreibst ist eben jenes Halbwissen. Ich habe mich oft in deiner Rolle befunden, und versucht dieses alberne NPD Gelaber mal zu relativieren. Die NPD'ler sind Wölfe im Schafspelz, die sich in der Tradition der NSDAP sehen (siehe Parteichef Voigt "Hitler war ein grosser Staatsmann"). Aber die sind auch nicht mehr als eben diese Wölfe. Wer in der NPD Landtagsfraktion Sachsen mehr sieht als eine grosse Verschwendung der Redezeit und Geld für braune Soße, hat einen Knall. Das hat auch nichts mit "unterschätzen" zu tun. Denn die NPD profitiert nicht von der eigenen Stärke, sondern von der regionalen Schwäche der Etablierten (zu der Wahl sage ich noch was). Die beste Waffe gegen Extremismus ist eine Politik für die Menschen in diesem Land. Da kann man noch so viele Aufrufe starten bloß nicht NPD zu wählen. Es gibt leider wichtigeres in diesem Land als politische Korrektheit und das sind die Grundbedürfnisse eines Menschen sich zu entfalten. Finanzielles auskommen, Lebenssituation usw sind Dinge die maßgeblich von der Politik gestaltet werden. Zufriedene Menschen wählen selten abseits der Mitte. Aber wenn die Politik nicht in der Lage ist da genug Chancen zu schaffen, dann gehört sie abgewählt. Die NPD bietet sicher eine ziemlich kurzsichtige Möglichkeit dazu, neben vielen anderen. Die Wahlergebnisse der NPD als Signal zu verstehen, wird fast völlig ignoriert. Man tut so als wäre reiner Propagandaeinfluss dafür verantwortlich, aber damit macht man es sich leicht.

Zu der Wahl selbst kann ich nur sagen das es sich bei der Stammwählerschaft der NPD um eine urban legend handelt. Sicher gehen Stammwähler der NPD wählen, aber das tun die der anderen Parteien auch. Und die Stammwähler der NPD sind sicher in der Unterzahl. In Sachsen würde ich anhand der Umfragen auf 1-2% schätzen (zeitweilig tiefstwerte). Das erklärte Seinerzeit aber kaum die 9% der NPD, die, so die geschlossene Meinung der Forschungsinstitute, Protestwähler waren. Das Problem ist auch seit geraumer Zeit bekannt, das es Gegenden gibt, wo die NPD eine feste Grösse ist.

Was viel schlimmer ist als die NPD selbst, sind die Wahlaufrufe dazu eben jene zu verhindern. Ihr merkt es vielleicht garnicht, aber ihr wählt kein "kleineres Übel". Es gibt kein "kleineres Übel". Wer überhaupt ein Übel wählt für dieses Land muss sich doch nicht wundern das es bergab geht. Und das für mehr Verdruss sorgt zugunsten *******r Parteien. Für was wählt ihr dieses Übel dann? Das kleinere Übel? FDP und Grüne? Die gibts nur in Kombination mit dem grossem Übel: CDU und SPD, die zu allem ja und Amen sagen sobald man ihnen einen Knochen hinwirft (Atomausstieg, Dosenpfand für die Grünen und Steuersenkungen für das FDP Klientel). Und wo liegt der Unterschied zwischen CDU und SPD? Ich meine jetzt nicht im Wahlprogramm. Ich meine in der tatsächlichen Politik. Seht euch doch mal die letzten 30 Jahre an. Was sich bei der SPD schon mit Helmut Schmidt ankündigte wurde durch Gerhard Schröder bestätigt: Der Genosse der Bosse. Gerhard Schröder betrieb einen Sozialabbau und eine Deregulierung von der Kohl nur träumen konnte. Und diese wird unter Merkel nahtlos fortgesetzt. Das sind Themen die Bewegen die Menschen in diesem Land: Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik, Bildung, Chancengleichheit, soziale Gerechtigkeit. Die vier etablierten Parteien haben allesamt diese Zustände verschlechtert, und die Armut und die Schere zwischen Arm und Reich verstärkt. Und alles trägt der immer mehr ausdünnende Mittelstand. Ein Mittelständler ist zurecht sauer darüber.

Aber zurück zur Wahl. Die ganzen Wahlaufrufe sollen lediglich diese Poltik bestätigen. Ist doch klar. Ihr köntne nur eine Politik wählen, die im Grunde so ist wie die der letzten Jahre. Denn alles unter 5% ist egal. Ungültige Stimmen mögen vielleicht in Millionenhöhe ein Signal senden, aber das kann man in überhören. Ihr wählt genau immer fünf Parteien, von denen vier sich einen grossen Showkampf liefern aber im Grunde auswechselbare Politik machen. Ob jetzt ein paar AKW's weniger Strom produzieren oder der Markt etwas schneller dereguliert wird, spielt doch keine Rolle. Der grundsätzliche Kurs steht fest, egal was ihr macht.

Eine Ausnahme bildet allerdings die Linke, und das ist egal wie man ihr gegenüber steht. Die Linke stört derzeit den Lagerkampf, weil sie noch nicht im Zeichen der Mainstreampolitik korrumpiert wurde. Sie wurde als Protestpartei ehemaliger Sozialdemokraten mit einer sicheren Mehrheit in den Bundestag gewählt und wird allem anschein nach ihr Ergebnis stark verbessern können. Ich möchte weniger darüber streiten was die Linke ist, sondern mehr wie sie wirkt. Die Linke treibt alle Parteien auch wenn sie das nicht gerne hören. Hat jemand bemerkt wie sich der Tenor vor einem Jahr änderte? Bevor die Krise ihren Lauf nahm waren Dinge wie "Regulierung der Finanzmärkte" sozialistische Wunschträume. Auf einmal redet fast jede Partei davon. Selbst die FDP musste sich vor einem knappen Jahr da einklinken. Das ist natürlich längst vergessen. Und auch wenn der Spiegel nun "die Soziademokratisierung" der Mitte propagiert. Wer sich die Politik des letzten Jahres genauer anschaut, wird merken das alles eine grosse Sontnagsrede war. Es wurde geredet, aber gleichzeitig dafür gesorgt das alles so weitergehen kann. Es wurden Billionenkredite direkt "notleidenden Banken zugeführt" damit sie wieder wie gehabt durchstarten können. Das Kasino ist längst wieder eröffnet, bis zur nächsten Finanzkrise.
Der einzigen Partei der man das vielleicht noch abnehmen kann, war die Linke. Kasinokapitalismus ist ein Begriff den die Linke erst einbrachte in die deutsche Medienlandschaft. Heute singt jeder dieses Lied, aber gewisse nicht mehr. Man sollte es also nicht überbewerten wenn Angie über inkompetente Manager herzieht. Sie tut dies ja zum Wohle eben jener.

Nochmal: Mich interessiert nicht was die Linke macht sollte sie an die Regierung kommen. Das wird sie nämlich nicht. Die SPD zerfleischt sich zwischen zwei politischen Gegnern, und wird das tun solange die Führung meint sich dem politischem Suizid hingeben zu müssen. Die Linke kann nur mit einer SPD an die Macht kommen (in absehbarer Zeit zumidnest). Und die Linke wird keinen Milimeter von ihren Kernpunkten abweichen. Sollte sie HartzIV, Regulierung der Finanzmärkte und Afghanistan Kompromisse schliessen, oder gar auf dem Altar der Macht opfern (siehe Grüne), so wird sie von einem auf den anderen Tag überflüssig. Das sagte Gregor Gysi noch zu den kürzlich erfolgten Landtagswahlen, und damit hat er recht. Die Linke wird sich schon rein aus opportunen Gründen nicht an Bundesregierungen beteiligen. Sie würde sich selbst "entzaubern".

Also wer verdrossen ist, und zeigen will das es so nicht weitergeht, muss im Bund die Linke wählen. Denn ihre blosse Existenz zwingt die etablierten Parteien zum Umdenken. Zumindest in den Kernpunkten. Wem natürlich selbst die FDP wenig liberal und zu sozialistisch ist, weil sie für Subventionierung ihrer Klientel steht, der hat natürlich keine Alternative. Mir gehts um soziale Sicherheiten die in Deutschland mal vor geraumer Zeit selbstverständlich waren (zB Vollbeschäftigung), und wohl die meisten betreffen.

Und die ganze rote Socken kampagne soll euch davon abhalten mit einer Partei zu spielen die nicht mit den anderen spielen will. Deswegen gibt es auch so wenig inhaltliche Auseinandersetzung mit der Linken, sondern nur SED Kader, SED Unrechtsvermögen usw. Insbesondere seit der Krise. Ist doch klar, wenn man von der Linken abschreibt, kann man schlecht inhaltliche Diskurse führen. Den Vogel schiesst natürlich hierbei die SPD ab, die jetzt für alles ist, wogegen sie unter Schröder vorging und sogar unter Merkel ablehnte (siehe Mindestlohn 2007 der von der Linken kam und den Wortlaut der SPD beinhaltete, natürlich abgelehnt).
Kampagnen wie die Wahlaufrufe, Angst vor "der braunen Flut", und der wahl-o-mat sind nur ein paar der Maßnahmen die den Politikverdrossenen zu Wahlurne treiben soll. Dabei glaube ich, das es genug Nichtwähler gibt die nicht wegen Politikverdrossenheit nicht wählen gehen. Es gibt, wie die Piraten schon sagten, eine Politiker- und Parteienverdrossenheit. Die immer mehr überbewerteten Parteien wollen sich nämlich an die Demokratie ketten, weil sie wissen Demokratie braucht keine Parteien, aber Parteien brauchen die Demokraite (zumindest zur Bestätigung des Machtanspruches, danach darf es auch undemokratischer werden). Und die meisten "Politikverdrossenen" haben Meinungen zu den Themen. Das sind doch nicht alles per se Idioten, nur sehen die sich nicht mehr durch eine Partei vertreten. Es geht hier auch nicht um 60%,50% oder 40% Übereinstimmungoder Koalitionen, sondern um Wahlversprechen die exakt ins Gegenteil umgekehrt werden, und zwar nicht nur eines oder nur Randthemen sondern Kernpunkte. Hinzu kommt die völlig überzogene Selbstinszenierung mit ihren Ritualen. Zum Beispiel erwische ich mich selsbt dabei wie ich dieser Tage mehr über Koalitionen oder Personen rede als über die Themen. Medienberieselung sei dank. Wieso wird nicht mehr über Themen gesprochen die Menschen interessieren? Allen vorweg die Angela Merkel die sich ja nun ein wenig aus der Deckung traut und gleich dafür abgestraft wurde. Ihre Masche: Wenn man nichts macht, kann man auch nichts falsch machen. Die paar Aussagen in der Wahlarena, haben ihr gleich mal ihren Lack angekratzt, wobei sie praktisch kaum was konkretes sagte.
Aber mal kurz zum Wahl-o-mat: Das gesamte SPD Spektrum kann man beispielsweise wegwerfen, weil sie völlig unglaubwürdig wirkt gegen eigene Beschlüsse vorzugehen. Auch die CDU bei den Studiengebühren: Wenn nur eine kleine Partei wie die FDP sich klar dafür ausspricht, wieso haben wir sie dann überall? Abgesehen von der tatsächlichen Politik, ist die Politik nicht so einfach kategorisierbar. Und wer liberale Marktwirtscahft liebt, der wird sicher nicht SPD und linker wählen. Es geht um den Wechselwähler in der Mitte der nur oberflächlich Zeitungen überfliegt, um sich eine Meinung zu bilden.

Ich möchte an der Stelle nochmal erwähnen das wir keine Wahlpflicht haben. Unsere Väter des Grundgesetzes haben sich was dabei gedacht, dies so zu gestalten. Nichtwählen ist auch eine Wahl. Zum Beispiel gefährlicher Randgruppen wir die CDU wie man an der niedrigeren Wahlbeteiligung in Sachsen sehen konnte, während sie in Ländern mit steigender Wahlbeteiligung massiver Verluste einfuhr. Spass beiseite, die Entscheidung zum Nichtwählen sollte wohl überlegt sein. Ich bin ein Freund von dem Spruch: Es gibt nichts gutes, ausser man tut es. In diesem Sinne kann man trotzdem ungültig wählen, oder einer rasant wachsenden Kleinpartei wie den Piraten die Stimme geben. Ein sechs Parteien System schlägt mehr ein als eine Linke bei 20%.

PS: Ich möchte dazu noch sagen das ich demokratische Stömungen grundsätzlich unterstütze. Zum Beispiel die Piratenpartei. Aber im Bund ist mir die Stimme dann doch zu kostbar um dann unter der 5% Hürde zu landen. Das ist keinesfalls Maxime, sondern meine persönliche Meinung die niemand teilen muss. Also gogo Piraten.
Nana12 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 12.09.09, 12:14   #85
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Zitat:
Zitat von dorfdepp Beitrag anzeigen
Nur wer wählen geht, kann danach auch über unsere Regierung "schimpfen".

Darum auch mein Appell, geht wählen wenn ihr dürft.
Bin sehr interessiert und würde gerne etwas dazu beitragen, jedoch darf ich nicht.
Dummes System, wenn es um Steuern und Strafe geht, sind alle gleich(oder sollten es zumindest sein), doch wenn es um die Politik geht, sind ausländische Bürger total benachteiligt. Da bringt auchg die beste und schönste Integration nichts mehr. Dummes System.
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Sie spiegeln meine momentane Meinung wieder, die ich nach bestem Gewissen und meinem aktuellen Kenntnisstand verfasst habe.
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Ungelesen 12.09.09, 15:57   #86
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@Nana12
Das hat nichts mit Halbwissen zu tun. NPD ist eine Partei, die rechte Politik betreibt und aufgrund da viele noch aus den einfachen Volk kommen, einfach noch lernen müssen.
Aber da heißt noch nicht, dass sie vom einfachen Volk nicht gewählt werden. Leute die sich mit ihnen identifizieren können wählen eben lieber solche Parteien.

Je weiter man nach Links und Rechts geht, desto weiter geht man in das *******. Eine politische Richtung die für uns ungewohnt ist und mit zuviel Veränderungen daherkommt.
Da können SPD und CDU noch mehr Blödsinn veranstalten, bis unsere großen Parteien 1-2 % ihrer Wählerschaft verlieren. Neue Versprechungen, eine neue Imagekampagne und entsprechende Änderungen im Fernsehprogramm ihrer privaten Sender wie Pro7, RTLII, Sat1.... kann sie da nur herausreißen - wie schon so oft.

Demokratie ist nicht das beste System, denn in Demokratie geht es wie in der Wirtschaft auch, um Vermarktung und Verkaufen. Politiker nutzen rethorische Manipulationstechniken, sowie Medien, Kontakte und Firmen um ihre Macht zu stärken, um sich so ein besseres Image aufzubauen und sich so besser dem Volk zu verkaufen.

Natürlich ist es da klar, dass so einfache Parteien wie NPD oder Piraten kaum eine Chance haben. Die Linken haben sich meiner Meinung nach schon eine gute Machtposition erkämpfen können - vorallen auch mit solchen "Gegen-Rechts-Kampagnen", die von größeren Parteien tatkräftig mit unterstützt werden.

Das NPD- Mitglieder Wölfe im Schafspelz sind, ist einfach nur ein dummes Klischee. Du hast Parteien, die ihren Machtkampf kultivierter vollziehen und andere dagegen, die davon keine Ahnung haben oder versuchen erhlich zu sein.
Eines ist aber sicher, auch wenn Machtkämpfe kultiviert ausgetragen werden, sind sie im eigentlichen Sinne Machkämpfe und haben meist wenig mit politischen Ansichten zu tun, sondern um Manipulation im eigentlichen Sinne.
Manipulation versteht sich darin, wie man seine Gegner rethorisch und sozial fertig macht. Dabei werden vorallen Dinge aus der Wissenschaft genutzt, die wissen wie unser Gehirn funktioniert und auf welche Dinge wir besser ansprechen.

NPD ist einfach eine Partei mit einfachen Leuten aus den einfachen Volk, die sich wenig mit Imagekampagnen, Marketing in der Demokratie und Manipulationstechniken auskennen, wie die größeren Parteien. So kann man eben viel Falsch machen.

Da ich beruflich diverse Manipulationstechniken kenne und vieles kritische betrachte, was als Ergebnis des Marketing der Parteien in den Medien kursiert, bin ich wohl eher etwas abgehärtet. Zwar kann ich nicht alles durchschauen - das kann Niemand - , aber wenn Jemand versucht durch Kriegsfilme und Interviews mit VZ-Häftlingen versucht es negativ in Verbindung mit der NPD zu bringen, dann sollte sich doch schon längst der noch so primitivste Menschenverstand eingeschaltet haben und bemerken, dass diese Assoziation überhaupt nicht passt.

In der Politik kann man noch so alles "Schön- oder Schlechtreden" und mit diversen Beiträgen bekräftigen. Aber am Ende kommt es immer darauf an wie man etwas verpackt und an die Öffentlichkeit bringt. Wenn ich wählen gehen und bin dann nach einpaar Jahren Regierung auf einer schönen Verpackung reingefallen zu sein, dann ist es doch klar, dass mir die Lust fehlt noch mal wählen zu gehen um mich dann noch einmal verarschen zu lassen.
Mit Wählen verbinde ich eher als Möglichkeit mich selbst mit in die Politik einzubringen.
Da sollte man schon seine Hausaufgaben machen und sich mit den Parteiprogramm beschäftigen und selbst einige Standpunkte davon zu vertreten und selbst versuchen sie durchzusetzen. Wer sich mit seinen Thema gut auskennt und sich nicht durch andere Leute beirren lässt, hat da mehr Durchblick was "gespielt" ist und was nicht. Was mich hier an manchen oft stört, ist es das sie nicht mal einen Ansatz von Durchblick haben und glauben durch ihre Meinung die sie durch das Nachsprechen von politischen Medien oder Straßenpunks geprägt haben, auch glauben es sei ihre eigene. NPD ist nicht die perfekte Partei. Dabei sollte man es belassen, denn andere Parteien sind oftmals nicht anders, oder gar noch viel schlimmer.

Persönlich halte ich von der Piratenpartei viel. Aber eben da ich beruflich mit IT zu tun haben und mich auf den Gebiet gut auskenne - auch was das Gesetz darum betrifft. Zwar hat sie einige Dinge, die ich nicht unterstütze, aber das kann ja geändert oder verbessert werden. Da die Partei so klein ist und auch Volksnahe ist, hat man besseren Zugang und kann z.B. durch Forenbeiträge Vorschläge machen.
Wenn die eigene Meinung noch deren Politik prägt und man diese sogar noch wählen kann, hat das mehr Demokratie als Marketing in der Demokratie.
Das könnt ihr natürlich auch auf euch selbst anwenden. Dabei müsst ihr nicht unbedingt sehr gebildet sein. Ein Gärtner kann z.B. auch schon bei diversen Naturschutzvorschlägen der Grünen mitreden, da er sich auch beruflich mit der Umwelt und den Einfluss des Menschen darauf beschäftigt haben muss.
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Ungelesen 13.09.09, 09:29   #87
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Erstmal entbehrt die "einfache Leute Partei" einer Grundlage. Das hat nichts mit "Kultuiviertheit" zu tun, dem das Volk mehr und mehr eine Absage erteilt. Und das sage ich nicht weil ich mich mit möglichst radikalen Maßnahmen gegen die NPD profilieren möchte.
Ich habe selbst vor vielen Jahren noch in *******n Foren rumgehangen (aus jugendlicher Neugier und Konfrontationswillen), und kannte/kenne selbst Leute die aus der Szene kommen. Wenn die unter sich sind, lassen sie den Maulkorb weg, und was dabei heraus kommt ist tiefbraun wie zur Zeit der Weimarer Republik. Dann redet man mit einem Vokabular das man nur noch aus Geschichtsbüchern kennt. Und darauf wird geachtet, darauf kannst du Gift nehmen. Wer meint rechts zu sein, aber zB den Holocaust verurteilt, ist bei der NPD völlig falsch. Solche gibt es auch, und die kommen bestimmt nicht weit in der Partei. Für solche Individuen gibt es immer noch die Reps die man eher als Nationalkonservativ einschätzen kann.
Davon erfährt aber "der einfache Wähler" nichts. Der ist vielleicht gegen Ausländer aber nicht gegen ständige Geschichtsverklärung. Die meisten NPD Wähler in Sachsen sind sicher keine überzeugten Nazis. Sondern sie glauben an die Phrasendrescherei der Partei. Mit der Ideolgie des Kerns wollen sie nichts am Hut haben.

Die biedere Fassade hinter der sich die NPD versteckt ist falsch. Man kann eine Partei nicht an den Laternenmast Stickern beurteilen, und behaupten man kenne Manipulationstechniken. Und nur weil Spiegel TV mal einen Beitrag hitner den Kulissen der NPD macht, heisst es nicht das sei von Grund auf erstunken und erlogen.
Das Erscheinungsbild ist blanker Populismus vorneweg, und ich behaupte nicht einmal das die Rechten einfach linke Themen ansprechen, weil beide schon immer Überschneidungen hatten. Sie hauen verstärkt in die soziale Kerbe weil die sich heute gut verkaufen lässt. Das ist die Definition von Populismus. Immer dort fischen wo die Verdrossenen sind, weil das am einfachsten geht. Und hätte die NPD die Mittel, wie Seinerzeit die NSDAP dank der Wirtschaft, sähe es auch ganz anders aus. Aber das gibt auch die politische Grundhaltung die Deutschland nicht her.
In einigen landstrichen Ostdeutschlands kann man damit Punkten auch wenn man keinen deut besser ist als die Etablierten Parteien bzgl "Verbesserung der Lebenslage". Was bei dem tatsächlichen Einfluss auch nicht verwunderlich ist.

Und wenn du von einfachen Leuten sprichst, dann meinst du wohl einfach in ihrer politischen Grundhaltung. Für die ist es egal ob links oder Recht, und mit ein paar Klischees wie "die Ausländer nehmen einem sowieso alles weg" ist man immer auf der sicheren Seite. Forderungen anch Mindestlöhnen sind jedoch neu, und defintiiv eine Forderung dem sozialen Elend heraus. Der "Anwalt des kleinen Mannes" ist heute so verlogen wie damals. Die NPD braucht Stimmvieh oder gleich Ideologen. Da letzteres ausgegangen ist muss man sich ersteres besorgen. Das hat nichts mit Ehrlichkeit zu tun, und das werden dir auch ehemalige Nazis sagen. Die NPD ist das Gleiche wie die etablierten Parteien nur in Extrem. Das heisst da wird das "Parteiausschlussverfahren" mit "handfesten Argumenten" vorgetragen, wenn man dann doch zu ehrlich ist. Das gilt zum Beispiel dafür wenn man an der Verschwörungstheorie zweifelt, das es den Holocaust nie gegeben habe. Und jüdische Weltverschwörungen sind in diesen Kreisen genauso aktuell wie damals.
Und wenn dann ein ehemaliges KZ Opfer sich anhören muss, das es sein Schicksal nie gegeben hat, dann kann ich verstehen das die Emotionen hochkommen. Und ich will hier mal betonen das der Holocaust nicht in Ausschwitz angefangen hat. Er fing mit antidemokratischer Grundhaltung, überzogenem Nationalismus und einem willkürlich gewähtlem Feindbild als Bedrohung an. Dafür gab es in der Weimarer Republik reichlich Nährboden.

So das mal allein zur NPD. Wir können uns gerne über tatsächliche Unterschiede streiten. Aber das ist eine rein akademischer Diskurs. Zum Beispiel ist das paramilitärische Auftreten der NPD nicht mit der NSDAP zu vergleichen. Aber mir geht es um eine Geisteshaltung, die nicht nur in Mainstreammedien bestätigt wird. Wer sich mal tief in den braunen Sumpf wagt, der wird feststellen das Deutschland 33-45 genau das Bild ist was diese Parteiführung anstrebt, auch wenn sie augenscheinlich weit davon entfernt liegt. Und wenn ihr ein paar "einfache Leute" dabei helfen, umso besser. Allein mehrheitsfähig wird die NPD niemals, genauso wie ihr historisches Vorbild.

Darüber hinaus überschätzt du Wirkung der Medien. Das man CDU/SPD nur "1-2%" verlieren dank Medienrummel ist völlig untertrieben. Die SPD steht vor der historischen Wahlniederlage. Weniger als 28% ist das Rekordminus in der Gesschichte der BRD, und solange die Führung der SPD bleibt, geht das auch so weiter. Da helfen auch keine Medienkampagnen mehr. Ich weiss was du meinst, aber der Gang zur ARGE wirkt auf ehemalige Sozialdemokraten (oder besser ehemalige SPD Wähler) etwas schwerer als jede Fernsehshow.

So und mal ganz allgemein zum "Einbringen durch Wahl". Wer wählen geht bestätigt die etablierten Parteien. So gesehen ist wählen gehen irrelevant, weil die Stärksten ohnehin durch Nichtwählen bestätigt werden.
Ausnahmen ist die Linke und vielleicht bald die Piraten (ich wünsche es ihnen jedenfalls). Alles andere bestätigt die etablierten Parteien. Ich lese die Parteiprogramm schon längst nicht mehr (Piraten ausgenommen weil neu und unvorbelastet), weil ich die Parteien kenne, und weiss wie ich sie zu nehmen habe. Wer zB glaubt es gebe ein Wunder und es kommt rot-grün und es werde ein Mindestlohn eingeführt, der träumt. Es reicht wenn ich die Kernpunkte der Medienauftritte "abspeicher" so wie sie sind. Denn ich habe, im Gegensatz zu vielen Mitbürgern, die Änderung des Tenors vor einem Jahr mitbekommen. Auf einmal sind alle Sozialisten, aber nur in Sonntagsreden. Ab 28. September hört das erstmal auf.
Genauso sieht es auch bei der CDU aus. Sie mag zwar einige eingefleischte CDU'ler vergraulen mit ihren Reden, aber die gehen grösstenteils zur FDP. Beide Parteien sind nicht ernst zu nehmen in dem was sie sagen, weil sie das sagen werden was die meisten Stimmen bringt (im Zuge ihres historischen Kontextes). Ich habe die Politik dieser Parteien live in Aktion gesehen, lebend und atmend vor mir stehend, so das mich darüber nichts hinwegtäuschen kann was am Ende dabei herumkommt.

btw Und noch was zur grossen Koalition. Die grosse Koalition ist nicht unbeliebt, weil man "so wenig machen kann wegen dem politisschem Gegner", sondern sie erweckt eher den gegenteiligen Eindruck. Der Lagerkampf ist für viele Deutsche Tradition. Wenn etwas schiefgeht warens immer die anderen. Und so gibt er immer einem Übel die Stimme. Das ist ebenfalls Manipulation. Und wenn man sich aus der beschränkten Sichtweise des Lagerkampfes löst, erkennt man das es keinen Unterschied zwischen den Parteien gibt. Aber der Lagerkampf ist wichtig um die Leute mit Nebelbomben einzuhüllen. Sie sollen nicht sehen wie gleichgeschaltet die Parteien sind.

Die Linken sind nicht so beliebt weil sie gegen rechts sind (das waren sie schon immer, und trotzdem hatten sie nur 2 Direktsitze 2002-2005). Die Linken kamen (wieder) weil sich in Deutschland eine ganze Menge tut. Diese BRD ist nicht nur geographisch anders als zB die BRD von 1980. Es hat sich viel getan. Der rote Feind ist weg. Die Schattenseiten des Kapitalismus dringen langsam in jede Wohnung ein, Armut bedroht Menschen die jahrzehntelang gearbeitet haben. Der Deutsche erkennt immer mehr das er jahrelang den falschen Lippen anhing. Es gab veränderungen durch das Internet, Massenmedien werden dagegen homogener, durch die Mainstreammedien verursachte Individualisierung, Liberalisierung der Märkte. Ich könnte darüber jetzt ein Buch schreiben inwiefern dieser "Klotz" der Mitte um seine Macht fürchten muss, und was Parteiforscher entgegen deiner Meinung schon lange predigen: Die Zeit der Volksparteien neigt sich dem Ende zu. Oder warum bilden sich Gruppen wie die Piratenpartei?
Die Piraten wenden sich gegen ein zunehmende Bedrohung, die zwangsläufig wird. Denn was in Frankreich und Griechenland schon geschehen ist, wird auch bei uns kommen wenn sich die soziale Situation weiter verschärft. Und man will bestehende Strukturen kennen, Redelsführer identifizieren können um sie am besten vorher unschädlich machen. Das Internet ist hierbei der typsiche Geist den man nicht mehr los wird. Man kann Printmedien kontrollieren. Man kann den Rundfunk kontrollieren. Aber für das Internet gibt es noch keine Strukturen und gesetzliche Grundlagen zur unverhätnismässigen Überwachung.

Sicher laufen diese Parteien Gefahr sich zu entzaubern. Deswegen finde ich die Linke auch gut, unabhäbngig davon was sie wirklich kann. Sie wird sich nicht an einer Regierung beteiligen, und korrumpierbar sein (siehe Grüne). Sie wird nur durch ihre Existenz Druck machen. Denn die Defizite die sie anspricht sind real. Wenn sie es nicht wären, würde sie unter 5% landen und es wäre unerheblich. Genauso wie die Piraten nicht wachsen würden, wenn es die von ihnen angesprochenen Probleme nicht wirklich geben würde. Sicher spielt Populismus immer eine Rolle. Aber wie man damit grandios scheitern kann sieht man an der SPD.
Nana12 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 13.09.09, 17:51   #88
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@Nana12
Klar gibt es in der NPD Leute die sehr ausländerfeindlich sind, an Judenverschwörung und Rassentrennung glauben. Aber deren Politik ist nicht so angelegt - darf sie auch nicht, da sie sonst ziemlich schnell verboten wurde.

Damit sie Wähler bekommt und glaubwürdiger werden, müssen sie sich intelligenter mit rechter Politik befassen. Das tun sie auch.
Ich habe selbst Kumpels, die eine rechte Meinung haben und mit der Auslandspolitik und der Einwanderungspolitik nicht zufrieden sind. Sie selbst waren auch auf Vorträgen der NPD und kennen auch Parteimitglieder.
Das sind aber alles keine gewalttätigen Leute, sonder vernünftige Menschen die auch mit Einwandern sehr gut klar kommen und auch Freunde unter ihnen haben.
In den Vorträgen ging es auch nicht um Judenverschwörung oder KZs, sondern um allgemeine Auslandspolitik oder Einwanderungspolitik - ganz sachlich, wie in anderen großen Parteien auch.

Zur Anmerkung: Ich habe auch Kumpels mit linker Meinung, die z.B. PDS wählen gehen.

Judenverfolgung hatte übrigens in erster Linie nichts mit der NSDAP zu tun. Deutschland verlor den 1.Weltkrieg und musste viel zu viel Kriegsschulden zahlen. Frankreich verlangte dabei viel zu viel und ließ Deutschland ausbluten. Experten meinen, das es Deutschland bankrott machen wollte, damit es aufgelöst wurde. Natürlich gibt es noch jede Menge Leute die es bestreiten, damit die heutige gute Zusammenarbeit mit Frankreich nicht aus den Fugen gerät und das alte lästige Thema abgeschlossen wird.
Friedliche Streiks in Deutschland wurden von den Franzosen blutig beendet. Siehe so z.B. Ruhrbesetzung.
Die damalige Regierung hatte damals nichts dagegen getan und hoffte auf Erbarmung der Besatzungsmächte. NSDAP war damals die Partei, die sich für den Schutz der Leute einsetzen wollte und eine Regierung forderte, die nicht sich auch wehrte. NSDAP wurde nicht so mächtig, weil Hitler ein guter Reder war und sie die Leute manipulierten, sondern weil sie Deutschland wieder aufbauen wollten und keine Besatzungsmächte wollten, die es plündern und ausbluten ließen. Die NSDAP und Hitler spiegelte eben die Meinung der damaligen Leute wieder und deswegen wurde er so gemocht und kam an die Macht.
Die Judenverfolgung kam erst später als Propagandamittel für Hitler und seinen stärksten Verbündeten den Pabst, bzw. das Christentum. Also eher christlicher Natur, denn Juden waren ihrer Meinung nach für den Tod Jesus verantwortlich.

Wer seine Macht ausbauen will, braucht Verbündete. Um diese zu kriegen muss man auch seine eigene Meinung ändern bzw. auch ein Punkt in der eigenen Politik hinzufügen. In dem Fall war es die Judenverfolgung von Hitler zugunsten der Kirche. Natürlich kam dann auch die Judenverfolgung der Rassentrennung auch ganz gut gelegen und man hatte gleich eine gute Ideologie die bei den Menschen gut ankam.
Heute geht es immernoch um Macht. Parteien und Regierungen der Länder streben diese natürlich an. Beispiele finden sich da genügend. Man muss nur die richtige Ideologie durchsetzen und Leute finden die einen nach den Mund reden, wenn man auch ihre Ziele durchsetzt.
Im Gegensatz zu damals hat die Bevölkerung ein etwas anderes Bewusstsein, damals war sie eben durch Besatzung und Kaiser geprägt. Heute geht es vielen Menschen in Deutschland gut und haben zum großen Teil auch eine andere Weltanschauung. Da müssen die Leute einen anderen Weg finden um die Menschen zu überzeugen, denn Gewalt wird eher in Deutschland abgelehnt, weil sie keinen Grund haben gegen etwas zu kämpfen. Oder man gibt ihnen einen Grund. Beispiel: USA ist sehr christlich geprägtes Land. Der größte Teil der US-Bevölkerung ist christlich. Diese fließt natürlich auch in die Politik ein und kann so als Machtinstrument genutzt werden.
Bush konnte zwar den Krieg im nahen Osten fördern und hat jetzt mehr Geld um seine Waffenfabrik besser auszubauen - hat wohl eher wenig Chance wieder in die Regierung zu kommen. Er ist da schon eher etwas Gewalttätiger vorgegangen und hat am Ende nicht mehr so viele Leute hinter sich gehabt. Vielleicht ging es ihnen ja nicht unbedingt darum ein guter Präsident zu sein, sondern um mehr Geld für seine Waffenindustrie zu kriegen? Anmerkung: Bush war mit seinen Vater Eigentümer diverser Waffenindustrie. Als Präsident konnte er eine bestimmte Waffenindustrie beauftragen um Waffen für den Krieg herzustellen - aus der Staatskasse natürlich. Dazu brauchte er aber erstmal einen Krieg, den er auch bekam.
Jedenfalls ist USA auch etwas mächtiger geworden und hat jetzt mehr Ölfelder erkämpft.

Nebenbei boykotiert die CIA noch US-Feindliche Regierungen und unterstützt Widerstandsgruppen. Einmal ist es sogar auch schief gegangen.
Siehe BinLaden, er sollte als Widerstandskämpfer die feindliche Regierung stürzen und bekam jede Menge Waffen. Die Waffenindustrie konnte da natürlich auch gleich mal einpaar neue Waffen austesten. Aber BinLaden ist dann denoch zum Feind der USA geworden.

Um Macht zu kriegen braucht man gleichgesinnte Leute, bzw. Länder die nach den Mund einer Regierung reden. In dem Fall ist es die USA und diese setzt auch alles dran um ihre Macht auszubauen und mischt natürlich kräftig im Ausland mit.

Andersdenkende Leute werden da einfach aus den Weg geräumt. Genauso wie damals. Nur man hatte es früher zu Hitlers Zeiten anders gemacht. Hitler "befreite" Deutschland und nahm den Spruch: "Angriff ist die Beste Verteidigung" sehr deutlich. Er erkannte das gleichdenkende Völker mit einer ähnlichen Kultur auch besser zusammenleben können. Er hatte aber nicht die Zeit, wie Heute durch Geheimdienste die Regierungen zu unterwandern und Internationalisierungspolitik zu machen. Dazu fehlte ihn die nötige Macht und musste durch die Blitzkriegtaktik die Besatzungsmächte loswerden. Deswegen hat er erstmal Regierungsfeinde und Feinde der reiligiösen Rassenideologie (z.B. Juden) schnell loswerden. Dazu steckte er sie entweder in VZs oder KZs. In KZs wurde auch kräftig gearbeitet und brachte der Wirtschaft auch so einiges und viele Leute vom Volk brauchten diese niederen Arbeiten nicht tun. So sparte er auch Resozialisierungsgelder und konnte jede Menge in die Kriegswirtschaft stecken.

Die NPD treffen nur den Zeitgeist mancher Menschen. Sie sprechen aber auch die intellektuellen Menschen an, durch gute politischen Vorträgen. Zur Zeit sind sie aber Parteien die Internationalisierung wollen als Feinde gegenüber. Zur Verdeutlichung: USA will Macht - die Menschen müssen eine ähnliche Kultur bekommen damit sie sich besser verstehen und die USA braucht viele Regierungen hinter sich. SPD, CDU, PDS wollen einen Weltfrieden auch und übergeben die Rolle des Anführers erstmal der USA. Aber man hat einen mächtigen Feind: Andere Religionen(siehe Afrika, naher Osten...). Um diese entsprechend entgegenzutreten nutzt man z.B. eine mehr oder weniger feindliche Religion - das Christentum, das in den USA schon den größten Teil der Bevölkerung inne hat.
Religion ist ein sehr mächtiges Instrument und unbelehrbar. Die Leute bekräftigt das um so mehr in ihrer Ansicht und verstärkt den Gemeinschaftsfaktor. Um diese Ideologie auszubauen benötigen sie noch mehr christliche Anhänger und fördern das natürlich. So auch unsere christlichen Parteien wie Merkel, die Religionsunterricht in der Schule bekräftigen wollen.
NPD wollen natürlich das Deutschland eigene Meinung bilden kann und nicht nach den Mund der anderen Ländern wie USA redet. Also ihre eigene Macht mit eigenen Vorteilen aufbauen. Einige verstehen das System ganz gut, andere nicht. Deswegen ist es manchmal so unübersichtlich. dann gibt es natürlich auch die Anderen Leute, die glauben es gehe wirklich um den Weltfrieden und das die Parteien wie Linke, PDS und CDU diesen durch ihre Internationalisierung fördern.
Aber das unsere Regierung einpaar Abstriche zum Vorteil anderer Länder(siehe Wirtschaft, Aufbauhilfen, Abgaben an USA und internationalen Verbänden) machen muss, bedenken sie nicht. Genauso das sie dabei nicht zurückschrecken diverse Ideologien zu nutzen, die helfen ihre Macht auszubauen. Denoch sind es Ideologien die falsch sind, mit Lügen bestückt und den Fremdenhass fördern.

Im Grunde tut die US-Regierung mit ihren Handlangern - unter anderen Deutschland das, was die NSDAP früher gemacht hat. Sie baut ihre Macht aus, vernichtet andersdenkende Menschen und baut ihre Ideologie aus. Aber das kann sie heute in Ruhe, versteckter, unter wenig Druck und nach den Zeitgeist der Menschen tun.

Die perfekte Regierung gibt es nicht und wird es auch nicht geben. Dafür sind die Menschen noch zu einfach und denken viel zu wenig.
Aber das hat zum Teil auch seinen Vorteil, denn wenn wir ständig über etwas nachdenken, diskutieren so wird es nicht schnell genug umgesetzt und wir vergeuden unsere Zeit damit. Zeitfaktor ist auch sehr wichtig. Meinungen können auch sehr unterschiedlich ausfallen und jeder der nach Macht bestrebt ist, wird seine Meinung auch zugunsten dummer Menschen ändern, um sie hinter sich zu haben.

NPD, die kleine Partei ist da weniger das Übel.
Neocon ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 13.09.09, 18:42   #89
BadDays
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Zitat:
Zitat von Pinne Beitrag anzeigen
Sehr geehrte Mitforumler,
dies ist ein Aufruf, zur Wahl am 30. August zu gehen und dort seine Kreuze zu machen. Dass einmal eine wirkliche demokratische Legitimation, der im Staate BRD regierenden Parteien, zustande kommt, sollte jeder Deutsche, der das Wahlrecht besitzt, dieses auch wahrnehmen.

Gut, dass du die sog. demokratische Legitimation einer Regierung ansprichst.
Die demokratische Legitimation ist nicht gegeben, wenn die Anzahl der Wahlstimmen
in Relation zur Bevölkerung (real) betrachtet wird.
Code:
Wahlbeteilig. 	  irreal 	    real 
% 	             % 	            % 
90 	            35 	            31,5 
70 	            35 	            24,5 
50 	            35 	            17,5 
40 	            35 	            14 
30 	            35 	            10,5 
20 	            35 	            7 
10 	            35 	            3,5 
5 	            35 	            1,75
Dein Aufruf zur Wahl sollte übrigens folgendermassen heissen:
Nicht Wählen aus Prinzip, sondern dann Wählen, wenn man weiss, was man wählt.
Denn wieviele Wahlberechtigte entschieden sich beispielsweise für die CDU, die nichts weiter als Überwachungsgesetze und Bürgerrechteabbau von 2005 bis 2009 beschloss.
Die SPD will um jeden Preis bei der Regierungskoalition dabei sein (darunter beispielsw. Andrea Ypsilanti in Hessen). Gerhard Schröders energische Wahlreden 2005 gegen die CDU als Steuererhöherpartei ("Merkelsteuer das wird teuer") und "Steuererklärung auf dem Bierdeckel"-Partei (nach dem heidelberger Jura-Professor Paul Kirchhof) waren nur propagandistische populistische Lügen. Die miserable Situation der SPD liegt in ihrem Betrug an den Wählern für ihre Koalition mit der CDU. die zuvor immer als völlig absurd bezeichnet wurde.

Zitat:
Zitat von Pinne Beitrag anzeigen
Armes Deutschland
Genau. Und zur CDU und FDP Koalition im kommenden Bundestag eine kleine Programmvorschau
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BadDays ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 14.09.09, 15:54   #90
Nana12
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@Nana12
Klar gibt es in der NPD Leute die sehr ausländerfeindlich sind, an Judenverschwörung und Rassentrennung glauben. Aber deren Politik ist nicht so angelegt - darf sie auch nicht, da sie sonst ziemlich schnell verboten wurde.

Damit sie Wähler bekommt und glaubwürdiger werden, müssen sie sich intelligenter mit rechter Politik befassen. Das tun sie auch.
Ich habe selbst Kumpels, die eine rechte Meinung haben und mit der Auslandspolitik und der Einwanderungspolitik nicht zufrieden sind. Sie selbst waren auch auf Vorträgen der NPD und kennen auch Parteimitglieder.
Das sind aber alles keine gewalttätigen Leute, sonder vernünftige Menschen die auch mit Einwandern sehr gut klar kommen und auch Freunde unter ihnen haben.
In den Vorträgen ging es auch nicht um Judenverschwörung oder KZs, sondern um allgemeine Auslandspolitik oder Einwanderungspolitik - ganz sachlich, wie in anderen großen Parteien auch.
Das ist leidern ur die Halbe Wahrheit. Wer auf Parteitagen mit einem Vokabular wie "Judenrepublik" um sich wirft, wird sicher nicht nur auf ein Ausländerproblem hinweisen wollen. Auch ist Hitler kein grosser Staatsmann gewesen weil wir so viele Ausländer haben. Wer nach öffentlich verfassungsfeindlicher Meinungsmache sucht wird nicht so schnell fündig. Dazu muss man die Einblicke hernehmen die von der versteckten Kamera kommen, die Verfassungsschutzberichte natürlich die Erfahrungsberichte der Aussteiger

Die Einladungsveranstaltungen gehören ausserdem zur bideren Fassade. Das dort nicht ausgeholt wird, ist doch klar. Man will die "Gemäßgiten" nicht vergraulen. Ich empfehle dazu Erfahrungsberichte von ehemaligen Nazis.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Das ist übrigens kein Einzelfall und bestätigt die Erfahrungen meines Umfelds. Das die NPD übrigens sich nicht offen zu ihren Kontakten bekennt ist doch klar. Du sagst selbst sie würde verboten. Warum sollte also ihre Politik mehr als massentauglicher Populismus sein? Hitler selbst beklagte soziale Missstände in Deutschland. Trotzdem machte ihn das nicht zu einem Linken, mit bekanntem Ausgang.
Und wenn man mit Nazis mal gesprochen hat, dann weiss man das die sich zweimal umgucken bevor sie sich ehrlich äussern.

Von Gewalt spricht hier keiner.

Zitat:
Zitat von Neocon Beitrag anzeigen
Judenverfolgung hatte übrigens in erster Linie nichts mit der NSDAP zu tun.
Bitte unterstelle mir keine monokausale Argumentation, das tue ich bei dir auch nicht. Der Weg Hitlers und der NSDAP hatte viele Faktoren. Es war nicht nur Judenhetze und das Feindbild, es war nicht nur der Versailler Vertrag, es war nicht nur die Schwäche der Demokratie, es war nicht nur die Wirtschaftslage. Es kam vieles zusammen.
Das die Juden in der NSDAP erst später eine Rolle spielten ist falsch. Die Juden waren für alles Genannte verantwortlich. Das war schon von anfang an so. Sie waren die grossen Architekten der Missstände Deutschlands. Das kann man bis heute in Mein Kampf nachlesen.
Und die überschätzt die Rolle der Kirche im 3. Reich. Sie war ein nützlicher Idiot, der das Volk einen zusätzlichen Grund gab für Hitler zu sein. Die Wurzeln des Antisemitismus kamen direkt aus dem christlichen Glauben bzw deren Verklärung. Trotzdem war die Staatsmacht schlussendlich atheistisch. Der Führerkult brauchte keine Kirche.

Zitat:
Zitat von Neocon Beitrag anzeigen
Wer seine Macht ausbauen will, braucht Verbündete. Um diese zu kriegen muss man auch seine eigene Meinung ändern bzw. auch ein Punkt in der eigenen Politik hinzufügen.
Nein, definitiv nicht. Sofern das alles nur eine grosse Show ist, die den eigenen tatsächlichen Zielen nicht widerspricht ist es in Ordnung. Und hier frisst der Teufel in der Not fliegen. Siehe Hitler Stalin Pakt, und erzähl mir nichts von Gleichnissen dieser Systeme. Sie waren schlussendlich erbitterte Feinde (Lebensraum im Osten).
Genauso würde man auch die Oma verrecken lassen für die sich die NPD heute Aufopferungsvoll einsetzt, damit ihre Grundversorgung aufgestockt wird. Denn sie ist ersetzbar für das grosse Ziel. Ihr Ziel ist ein starkes Volk im Sinne einer Weltanschauung wo (fast) jedes Volk seinen Platz hat. Die Oma ist kein Subjekt in dieser Anschauung und somit irrelevant. Das grosse Ganze zählt, und nicht das Individuum.

Zitat:
Zitat von Neocon Beitrag anzeigen
Andersdenkende Leute werden da einfach aus den Weg geräumt. Genauso wie damals. Nur man hatte es früher zu Hitlers Zeiten anders gemacht. Hitler "befreite" Deutschland und nahm den Spruch: "Angriff ist die Beste Verteidigung" sehr deutlich. Er erkannte das gleichdenkende Völker mit einer ähnlichen Kultur auch besser zusammenleben können. Er hatte aber nicht die Zeit, wie Heute durch Geheimdienste die Regierungen zu unterwandern und Internationalisierungspolitik zu machen. Dazu fehlte ihn die nötige Macht und musste durch die Blitzkriegtaktik die Besatzungsmächte loswerden. Deswegen hat er erstmal Regierungsfeinde und Feinde der reiligiösen Rassenideologie (z.B. Juden) schnell loswerden. Dazu steckte er sie entweder in VZs oder KZs. In KZs wurde auch kräftig gearbeitet und brachte der Wirtschaft auch so einiges und viele Leute vom Volk brauchten diese niederen Arbeiten nicht tun. So sparte er auch Resozialisierungsgelder und konnte jede Menge in die Kriegswirtschaft stecken.
Der Grundgedanke ist nachweisslich falsch. Hitler zeichnete ein Bedrohungsszenario, schon seit jeher. Der Polenfeldzug zum Beispiel wurde offiziell als Reaktion auf polnische Agression dargestellt. Selbst ein Kriegstreiber wie Hitler musste einen Angriff als Rechtfertigung für einen Krieg inszenieren. Die Juden "bedrohten" ebenfalls das deutsche Volk. Und das deutsche Volk musste sich ja wehren. Wie soll man auch sonst einen Weltkrieg vom Zaun brechen?

Abgesehen davon wollte Hitler keinen Krieg mit Frankreich und England. Diese brauchen heute auch nicht so tun als wäre der flammende Antisemitismus auch nicht irgendwo in ihrem Sinne gewesen. Sie sahen nur ihre Macht in Gefahr, und deswegen gab es Krieg.
Aber den Aspekt "Andersdenkende wurden einfach aus dem Weg geräumt" solltest du dir bzgl der NPD nochmal durch den Kopf gehen lassen. Nichts anderes habe ich gesagt. Und Andersdenkende, besonders wenn sie mal drin waren, werden verfolgt. Siehe EXIT.

Zitat:
Zitat von Neocon Beitrag anzeigen
Die NPD treffen nur den Zeitgeist mancher Menschen. Sie sprechen aber auch die intellektuellen Menschen an, durch gute politischen Vorträgen. Zur Zeit sind sie aber Parteien die Internationalisierung wollen als Feinde gegenüber.
...
NPD wollen natürlich das Deutschland eigene Meinung bilden kann und nicht nach den Mund der anderen Ländern wie USA redet. Also ihre eigene Macht mit eigenen Vorteilen aufbauen. Einige verstehen das System ganz gut, andere nicht. Deswegen ist es manchmal so unübersichtlich. dann gibt es natürlich auch die Anderen Leute, die glauben es gehe wirklich um den Weltfrieden und das die Parteien wie Linke, PDS und CDU diesen durch ihre Internationalisierung fördern.
Aber das unsere Regierung einpaar Abstriche zum Vorteil anderer Länder(siehe Wirtschaft, Aufbauhilfen, Abgaben an USA und internationalen Verbänden) machen muss, bedenken sie nicht. Genauso das sie dabei nicht zurückschrecken diverse Ideologien zu nutzen, die helfen ihre Macht auszubauen. Denoch sind es Ideologien die falsch sind, mit Lügen bestückt und den Fremdenhass fördern.
Sry, das ist Unsinn. Die Linke zB wollen wie die NPD raus aus der NATO. Passt das zusammen? Zudem gibt es durchaus Kritik zwischen Bündnispartnern. Die mag zum Teil irgendwo verlogen sein, aber es gibt sie.

Das rechte Weltbild hat auch nichts mit Intellektuell zu tun. Im rechten Spektrum gibt es keine Intellektuellen. Intelligente Menschen ja, aber keine Intellektuellen. Das hat was mit der Ideologie zu tun, die einer nicht belegbaren und abstraktem Bild des deutschen Volkes anhängt (das strikt getrennte "Volksdenken" oder im Extremfall die Rassenideologie). Aufgrund solcher Theorien kann man keine allgemeine Verbesserung erreichen. Ein Intellektueller schaut über den Tellerrand hinaus, um sich und sein Umfeld weiter zu entwickeln. Dabei kann es bzgl rechten Gedankengutes zu Überschneidungen kommen, gerade wenn man die aktuellen populistischen Maßnahmen als Definition rechten Gedankengutes hernimmt.

In einer derart technisierten und globalisierten Welt ist deren Weltbild nicht durchführbar. Das war es schon vor 1000 Jahren nicht, und heute viel weniger. Zumindest birgt es keine Vorteile wenn man sich völlig abschottet um eine eigene "Reinheit" nicht zu gefährden. Siehe Nordkorea. Dabei geht es nichtmal um Sanktionierung. Der Staat selbst kapselt sich konsequent nach aussen ab. Und was da abgeht werden wir vielleicht in Jahrzehnten erfahren. Aber dagegen wird sich wohl die Geschichte der DDR wie ein liberales Wunderland anhören.

Ich stehe vielen Bündnissen kritisch gegenüber, sowohl NATO, EU, UN und anderen. Aber einfach raus und schauen was passiert geht garantiert in die Hose. Vielmehr muss man innerhalb dieser Bündnisse wirken. Ich weiss das dies schwierig ist, aber die Alternative ist schlimmer.

Zitat:
Zitat von Neocon Beitrag anzeigen
Die perfekte Regierung gibt es nicht und wird es auch nicht geben. Dafür sind die Menschen noch zu einfach und denken viel zu wenig.
Aber das hat zum Teil auch seinen Vorteil, denn wenn wir ständig über etwas nachdenken, diskutieren so wird es nicht schnell genug umgesetzt und wir vergeuden unsere Zeit damit. Zeitfaktor ist auch sehr wichtig. Meinungen können auch sehr unterschiedlich ausfallen und jeder der nach Macht bestrebt ist, wird seine Meinung auch zugunsten dummer Menschen ändern, um sie hinter sich zu haben.
Die perfekte Regierung verlangt auch niemand. Nur wir streben in diese Richtung, ohne Zieldefinition. Das liegt in der menschlichen Natur sich weiter zu entwickeln.

Das Diskussionen Zeitverschwendung sind, stimmt nur bedingt. Ich habe im meinem Internetleben so manchen User einen differenzierte Meinung ans Herz legen können. Sie rennen zumidnest in einigen Aspekten nicht denjenigen her der am lautesten brüllt, sondern denken nach, hinterfragen und ja, sie diskutieren vielleicht. Wie soll man sonst jemanden überzeugen, ausser vielleicht ihm mit den Folgen seines handelns direkt zu konfrontieren? Letzteres kann derbe ins Auge gehen. Nicht auszudenken man hätte den 3. Weltkrieg angefangen um zu schauen wer letztendlich der Stärkere ist. Die Folgen können nicht nur für den Betroffenen sondern für alle fürchterliche Konsequenzen haben.

Zitat:
Zitat von Neocon Beitrag anzeigen
NPD, die kleine Partei ist da weniger das Übel.
Die NPD kann nicht nur wegen ihres Rufes nicht Fuss fassen sondern wegen ihrer Beschaffenheit. Die Ideologie (s.o.), die ihre Mitglieder verwirklichen wollen, stösst auf taube Ohren. Mir ging es nur um die Einschätzung, nicht um das "Gefahrenpotential".

@freak999

Der Freiburger Kreis wurde bei der FDP vor langer Zeit kaltgestellt. Die werden nur manchmal vor der Kamera Gassi geführt wie der Ströbele bei den Grünen. Da kann er auch noch so gerne den Bürgerrechtler raushängen lassen. Blanker Oppositionsopportunismus ist wohl eher die Antwort. Sobald sie ihre Steuersenkungen für Besserverdienende durchhaben, während der Mittelstand die Zeche zahlt, werden die zu allem ja und Amen sagen.

Zitat:
Zitat von freak999 Beitrag anzeigen
Mh, um das Wortspiel aufzugreifen:
Bitte korrekt aufgreifen. Dort steht das ist meine individuelle Meinung, woraus man keine Maxime ableiten kann. Genau das unterstellst du mir aber. Meine Stimme verdreifacht sich auch nicht nur wenn ich Piraten wähle. Ähnliche Entwicklungen könnte man anderen Parteien nachsagen. Eine besser Bilanz erhält meine Stimme bei den Linken. Alle Parlamentsparteien richten ihr Programm mehr oder weniger an der Linken aus. Das komplette Thema Finanzkrise ist praktisch links. Und gegen den Überwachungsstaat wenden sie sich ebenfalls, weil dieser fast ausschliesslich mit unrechtmässig wirtschaftlichen Begehrlichkeiten einhergeht (zB Abmahnindustrie, Kundendatenerfassung etc).

Selbst wenn die Piraten auf 4,9% kommen, sinkt am 27. September der parizipatorische Wert meiner Stimme auf null. Also bitte nicht mit "eine einzelne Stimme bringt nichts kommen", wenn ich schon wortwörtlich sage das mir meine Stimme dann doch zu kostbar ist. Bei einem Wahlergebnis von unter 5% bringt meine Stimme in der Tat nichts.
Dafür brauche ich nicht zum Wahllokal zu rennen, ausser vielleicht für die Unterstützung der Piraten die von 5% unberührt bleibt. Sry, wenn ich dann doch ein paar Prioritäten mehr setze als nur Überwachungsstaat. Die Piraten müssen da ebenfalls noch nachbessern. Und wenn sie sich positioniert haben, können wir nochmal darüber reden. Aber nicht mehr zur Bundestagswahl.
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Ungelesen 15.09.09, 13:17   #91
asimische
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Also ich würde wählen gehen wenn ich dürfte. Und da muss ich den Leuten die das schon gesagt haben recht geben, jeder der nicht wählen geht "schenkt" seine Stimme den *******n. Ist allerdings nur meine Meinung. Sollte doch ganz nach dem demokratischen Grundgedanken jeder selbst bestimmen oder?
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Ungelesen 15.09.09, 13:32   #92
Nana12
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Ist allerdings nur meine Meinung. Sollte doch ganz nach dem demokratischen Grundgedanken jeder selbst bestimmen oder?
Natürlich, aber mit allen daraus resultierenden Konsequenzen bitte (hat die Freiheit so an sich). Wenn man wählen geht nur um die NPD zu verhindern, konterkarriert man das Wahlsystem. In der Praxis sieht das dann aus das eine Regierung bestätigt wird, die eben die Verhältnisse unseres Landes nicht verbessert. Gründe eine bestimmte Partei zu wählen werden somit irrelevant, und sie braucht auch nicht mehr ihr Profil zu schärfen.
Sie macht einfach eine "rote Socken" Kampagne oder warnt vor der "braunen Flut" und braucht darüber hinaus nichts tun. Kurzum: Man erzeugt ein Bedrohungsszenario um die eigene, u.U. noch fatalere Poltiik, zu rechtfertigen (kennen wir doch irgendwoher). Und genau das sehe ich heute schon im Wahlk(r)ampf. Angst davor seinen Lebensstandard zu verlieren ist seit jeher ein Hauptargument für die Volksparteien. Aber wie man sieht reguliert sich das System scheinbar selbst.

Und wer nicht wählen geht, schenkt den Grossteil seiner Stimme aturomatisch den stärksten Parteien.
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Ungelesen 16.09.09, 11:43   #93
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Es wird höchstwahrscheinlich eh zu ner großen Koalition kommen... das logische Resultat aus politischer Unwissenheit und Opportunismus.
Außerdem, wer das Kanzlerduell gesehen hat, wird gemerkt haben, dass sich beide erstaunlich einig waren in ihren standpunkten (im großen und ganzen). Merkel hat sich zwar für schwarz/gelb ausgesprochen aber wahrscheinlicher ist doch eher die große Koalition.
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