Yeah, großer Schocker: Ich bin kein Fan der Glorifizierung von "Kind, Küche, Kirche" (u. dergl. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Mist) als erstrebenswertes Normativ (bzw. Ideal) für Frauen.
Du sprichst mit Deinem Verhalten aber ab, dass sich jemand bewusst dafür entscheidet. Und das ist eben nicht in Ordnung, weil das hier immer so rüber kommt, als sei DIESE Weise Leben zu wollen vollständig fremdbestimmt und eben nur das davon abweichende das über alles strahlende Ideal.
Wenn man also Toleranz und Entscheidungsfreiheit für seinen Weg zu Leben fordert, dann bitte auch jeden so entscheiden lassen, wie er bzw. sie es für richtig hält.
Ja, genau: Ich fange an, eine essentialistische, und damit dämliche, politische Philosophien zu respektieren, weil tankejanni auf myGully das so wünscht. What a dog show.
Du sprichst mit Deinem Verhalten aber ab, dass sich jemand bewusst dafür entscheidet.
Siehste, genau deswegen kriegste den Dummbürger-Ausweis ausgestellt. Weil du nicht mal ansatzweise lesen kannst. Mir (und den Soziologinnen im Artikel des TE) geht's nicht um Individualentscheidungen. Mir geht's um die Message, dass der Tradwife-Lebensstil DER Ideallebenstil "für die Frau von heute" ist. So wie vorgestern.
Dasselbe gilt übrigens auch für die ganzen Mädels, die auf TikTok usw. für irgendwelche dämlichen konservativen Simps das Tradwife-Leben als feminines Nonplusultra (und über das typische Girlfriend-Experience-Geschäftsmodell hinaus) inszenieren, um Kohle zu machen. Das ist medial gesehen praktisch nix anderes als irgendwelche TV-Shows aus den 1950ern, welche zur Propagation dieses Frauenbilds beigetragen haben. DAS ist als solches problematisch und somit kritikwürdig. Die Tradwife-E-Thots mit ihren Cons () selbst? Not my problem. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Zitat:
Zitat von tankejanni
Ich werde für dein Recht kämpfen spalterische Ideologien zu verbreiten [...]
Schaffst Du eigentlich auch irgendeinen Post ohne Beleidigung?
Also ich meine, damit man Dich mal ernstnehmen kann?
Du entscheidest nunmal nicht, welcher Lebensweg "ideal" ist, welche Bewegung "richtig" oder "falsch" ist. Ist das so schwer zu verstehen?
Da kannst Du noch hunderte Posts lang glauben, Du habest die einzig wahre Meinung, wenn Du alle anderen nur als dumm oder sonstwie beleidigst.
Du machst genau das, was Du anderen vorwirfst, Du indoktrinierst nur einfach eine gegenteilige Verhaltensweise, dies aber genauso extrem wie Du es auf der anderen Seite selber verurteilst.
Du entscheidest nunmal nicht, welcher Lebensweg "ideal" ist, welche Bewegung "richtig" oder "falsch" ist.
Selbstverständlich entscheide ich welche Entscheidungen und Philosophien etc. ich für richtig bzw. falsch halte. Wie jeder wenigstens halbwegs denkende Mensch.
Macht nix! Frag deine "15-jährige Nichte". Mit ein bissel Glück hat die im Gegensatz zu dir im Gesellschaftskunde- bzw. Ethikunterricht wenigstens die Basics begriffen, und kann dir für DM-Schminkemonies die dringend notwendige Nachhilfe geben. Win-win.
wenn eine frau für sich entscheidet, gerne hausfrau und mutter und kochende ehefrau zu sein, dann sei ihr das unbenommen.
wenn sich viele frauen hinstellen und diese lebensweise als die "einzig richtige" für frauen hinstellen, dann könnte das die bemühungen vieler frauen um emanzipation und gleichstellung gefährden - weil einige herren der schöpfung dann aus diesen wenigen frauenmeinungen wieder ein "DA!! ich hab es doch gewusst, die frauen gehören an den herd" machen könnten.
warum auch immer es zu diesem thema eine "bewegung" gibt.. gibt es die auch für männer?
"echte männer gehören in die wildnis" oder "echte männer weinen nicht"?
auch dann wäre es gefährlich, weil es irgendwelchen jungs vorgaukeln würde, dass männer nicht weinen sollen... und das ist mist.
sprich: möge jeder / jede für sich entscheiden, wie er/sie/es leben möchte oder sein möchte. und jede entscheidung ist eine EINZELentscheidung und sollte als solche gesehen werden.
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"Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit, den Ihr um Euer Herz gelegt! Entscheidet Euch, ehe es zu spät ist!"
Sophie Scholl
Du musst wirklich einen gewaltigen Frust im Leben haben...
Auch Du existierst nur, weil es Männer gibt.
Mit diesem Fakt musst Du bis an Dein Lebensende klar kommen.
Wenn hier in der Diskussion schon der Strohmann-Trugschluss bemüht wurde, dann möchte ich wenigstens darauf aufmerksam machen, dass hier eine ganze Menge angeblicher Argumente in das Thema getragen wurde, die selbst bei intensiver Suche im Eingangsartikel nicht zu finden sind. Junge Frauen "suggererieren" die Hinwendung zu Minimalismus und Bodenständigkeit, und nun dichten eine Stilexpertin, eine Kommunikationspsychologin und Steffi Cao (?) allen möglichen Unsinn aus ihrer Gedankenwelt dazu.
Eigentlich könnte man solches Geschreibsel einfach übersehen oder man biegt nach der zweiten Zeile ab, um sich zu ersparen so etwas wieder vergessen zu müssen. Warum also gibt es trotzdem eine Aufmerksamkeit für ein solch banales Thema?
Ich denke, dass es ganz einfach eine der Gelegenheiten ist, um ideologische Botschaften zu verkünden: Seht her, wir sind diejenigen, die vor einem ganz gefährlichen Trend warnen. Vorsicht, da lauern sie, die traditionellen Hirarchien! Wir sind die, die gegen Sexismus und Rassismus kämpfen, gegen Ungleichheit und Unterdrückung.
Warum kann man nicht einfach ein bisschen Meinungsvielfalt akzeptieren und andere Menschen nach ihren (anderen) Vorstellungen Leben lassen? Unsere Wertevorstellungen würden doch genau das erfordern.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei parlheinz bedankt:
Die Kritik an diesem weiblichen Ideal steht in Zusammenhang mit einem gesellschaftlichen Stereotyp, das eigentlich längst überkommen geglaubt war. Handelt es sich bei dem "Vanilla Look" doch um ein äußerst traditionelles feminines Rollenbild, das man eher Mitte des vergangenen Jahrhunderts vermutet hätte als im neuen Jahrtausend. "Ich bin gerne eine Frau, die so lebt wie in den 1940er-Jahren", sagt etwa eine der Vanilla"-Influencerinnen selbstbewusst in dem NPR-Podcast.
Sind Kinder, Küche, Herd etwa wieder sexy? Oder werden hier gefährliche Klischees reproduziert, die die femininen Emanzipationsbemühungen untergraben? "Es werden traditionelle Genderrollen bespielt, was auch traditionelle Hierarchien beinhaltet", sagt die Kommunikationspsychologin Silvana Weber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND). "Und leider hat das Ganze auch einen rassistischen Touch."
Blond, hellhäutig und pastellfarben – für andere Typen ist in diesem Weltbild kaum Platz. "Es werden Ideale kommuniziert, die letztlich toxisch sind", so Weber.
Wie sieht es hinter der cremefarbenen Fassade wirklich aus?
Weniger skeptisch sieht es Steffi Cao. Für sie ist die Inszenierung der Versuch wertkonservativ eingestellter Frauen, traditionelle Frauenbilder zu rehabilitieren und sich auch ästhetisch ihrer Souveränität als Hausfrau, Mutter und Ehefrau zu versichern. Als eine Form weiblicher Emanzipation also, deren Referenzen irgendwo in der (vermutlich nostalgisch verklärten) Vergangenheit liegen.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Für mich ist dieser Trend schon aufschlussreich, wenn man über die Motivation und Sehnsucht dahinter nachdenkt. Steffi Cao ist eine bekannte Journalistin für Trends, Lifestyle und urban living, wohnhaft in New York, wenn ich mich nicht irre.
Es ist für mich einigermaßen unverständlich, dass dieser Trend hier so kontrovers und offensichtlich als eine Art Psyop betrachtet wird. Es gibt viele klassisch feminine Frauen, diese machen aber natürlicherweise keine tiktok Videos oder sind in sozialen Medien aktiv.
Nach meiner Erfahrung zieht ein sehr maskuliner Mann immer eine sehr feminine Frau an, Männer und Frauen sind natürlicherweise komplementär zueinander. Eine klassische Beziehungsdynamik ergibt sich da von ganz alleine, welche meiner Erfahrung nach eine der wundervollsten Sachen ist mit der der Mensch gesegnet wurde. Frauen die in ihrer Femininität ruhen können und einen Mann als ein Fels der körperlichen- und emotionalen Sicherheit haben blühen auf, fühlen sich geborgen sind sehr glücklich.
Zwingt man Männer in eine mehr feminine Rolle so entwickelt dieser häufig eine passiv aggressive Grundhaltung da er gegen seine natürlichen Instinkte handelt.
Ich finde es außerdem sehr gefährlich, dass der Begriff Familie mittlerweile in den meisten öffentlichen Diskussionen eine derart negative Konnotation hat.
Nur aus starken Familien kommen starke Kinder mit einem robusten moralischen Kompass.
Frauen die in ihrer Femininität ruhen können und einen Mann als ein Fels der körperlichen- und emotionalen Sicherheit haben blühen auf, fühlen sich geborgen sind sehr glücklich.
Stelle Dir vor, es gibt sehr glückliche Frauen die keinen Beschützer und Brötchenverdiener brauchen, die selbst tatsächlich gebildet und unabhängig sind. Gleichberechtigung ist tatsächlich kein modernes Märchen ...
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
Stelle Dir vor, es gibt sehr glückliche Frauen die keinen Beschützer und Brötchenverdiener brauchen, die selbst tatsächlich gebildet und unabhängig sind. Gleichberechtigung ist tatsächlich kein modernes Märchen ...
Stimmt. Und dennoch werden hier manche bewusst getroffenen Entscheidungen als fremdinitiierter Trend dargestellt, der quasi mittels TikTok andere Frauen brainwashen soll, damit sie sich in ein konservatives Rollenbild zwängen lassen und damit gleichzeitig angeblich ihre Gleichberechtigung aufgeben.
Zum wiederholten Male wird nur eine bestimmte Richtung als "gleichberechtigte Gleichberechtigung" empfunden.
Bezüglich der Rollenbilder: Eines wird aber immer bleiben: Und zwar wird die biologische Frau die Mutter von Kindern sein (so sie sich für Kinder entscheidet, natürlich). Einen gewissen Minimalkonsens muss man also in jedem Falle bei Rollenbildern akzeptieren.
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Wirrbart bedankt:
Nochmal: Versuch mal einen Beitrag ohne Beleidigungen.
Oder bist Du so frustriert von Deinem Leben dass Du das schon gar nicht mehr kannst?
1 Post später, in dem eine Frau inhaltlich antwortet:
Zitat:
Zitat von Wirrbart
Du musst wirklich einen gewaltigen Frust im Leben haben...
Auch Du existierst nur, weil es Männer gibt.
Mit diesem Fakt musst Du bis an Dein Lebensende klar kommen.
Fragt sich wer hier Frust im Leben hat
Aber BTT:
Zitat:
Und dennoch werden hier manche bewusst getroffenen Entscheidungen als fremdinitiierter Trend dargestellt,
Zitiere doch mal bitte eine Stelle, wo jemand dies getan hat. Dein ganzer Text baut immer auf dieser Behauptung auf, dass dies jemand tun würde. Also, wo frage ich dich.
Zitat:
Zitat von tankejanni
Nach meiner Erfahrung zieht ein sehr maskuliner Mann immer eine sehr feminine Frau an, Männer und Frauen sind natürlicherweise komplementär zueinander. Eine klassische Beziehungsdynamik ergibt sich da von ganz alleine, welche meiner Erfahrung nach eine der wundervollsten Sachen ist mit der der Mensch gesegnet wurde. Frauen die in ihrer Femininität ruhen können und einen Mann als ein Fels der körperlichen- und emotionalen Sicherheit haben blühen auf, fühlen sich geborgen sind sehr glücklich.
Hach, wie schwülstig ... die feminine Frau findet in Tarzans Armen ihre Ruhe.
Du bist so klassisch Antifeministisch, für dich gibt es sogar eine Seite.
Diese These wird vor allem von rechtsaußen und den Hardcore Konservativen vertreten, aber geht zurück auf Fichte der folgendes schrieb:
Zitat:
"Der Geschlechtstrieb des Weibes in seiner Rohheit ist das widrigste, und ekelhafteste, was es in der Natur gibt; und zugleich zeigt er die absolute Abwesenheit aller Sittlichkeit. Die Unkeuschheit des Herzens beim Weibe, welche eben darin liegt, dass der Geschlechtstrieb sich in ihr unmittelbar äußert, wenn er auch aus anderweitigen Gründen nie in Handlungen ausbräche, ist die Grundlage zu allen Lastern; dagegen die weibliche Reinigkeit und Keuschheit, die eben darin besteht, dass ihr Geschlechtstrieb sich nie als solcher, sondern nur in der Gestalt der Liebe zeige, die Quelle alles Edlen und Großen in der weiblichen Seele. Für das Weib ist Keuschheit das Prinzip aller Moralität.“ (Fichte 1798, 327) „Ihre eigene Würde beruht darauf, dass sie ganz, so wie sie lebt, und ist, ihres Mannes sei, und sich ohne Vorbehalt an ihn und in ihm verloren habe. Das Geringste, was daraus folgt, ist, dass sie ihm ihr Vermögen und alle ihre Rechte abtrete, und mit ihm ziehe. Nur mit ihm vereinigt, nur unter seinen Augen, und in seinen Geschäften, hat sie noch Leben, und Tätigkeit. Sie hat aufgehört, das Leben eines Individuums zu führen; ihr Leben ist ein Teil seines Lebens geworden, (dies wird trefflich dadurch bezeichnet, dass sie den Namen des Mannes annimmt.)“[7]
Du bist einfach nur ätzend mit deinem Nazi-Mutter-Welt-Bild Gequatsche.
Zitat:
Zwingt man Männer in eine mehr feminine Rolle so entwickelt dieser häufig eine passiv aggressive Grundhaltung da er gegen seine natürlichen Instinkte handelt.
Ich finde es außerdem sehr gefährlich, dass der Begriff Familie mittlerweile in den meisten öffentlichen Diskussionen eine derart negative Konnotation hat.
Nur aus starken Familien kommen starke Kinder mit einem robusten moralischen Kompass.
Nach meiner Erfahrung zieht ein sehr maskuliner Mann immer eine sehr feminine Frau an, Männer und Frauen sind natürlicherweise komplementär zueinander. Eine klassische Beziehungsdynamik ergibt sich da von ganz alleine, welche meiner Erfahrung nach eine der wundervollsten Sachen ist mit der der Mensch gesegnet wurde. Frauen die in ihrer Femininität ruhen können und einen Mann als ein Fels der körperlichen- und emotionalen Sicherheit haben blühen auf, fühlen sich geborgen sind sehr glücklich.
sehr maskuline männer ziehen manchmal auch sehr maskuline männer an, manchmal auch sehr "weiche", eher feminine männer... und manchmal auch eher maskuline frauen...in diversen romanen und filmen isses natürlich wie du beschreibst. der tolle kerl kriegt die langhaarige frau.
gottseidank gibt es auch männer, die sich wohl damit fühlen, dass die frau der fels in der brandung ist - kommt ja immer mal wieder vor.
ich frage mich gerade: bist du eigentlich weiblich? du scheinst so gut zu wissen, was frauen fühlen und wollen und gut finden...
Zitat:
Zitat von tankejanni
Zwingt man Männer in eine mehr feminine Rolle so entwickelt dieser häufig eine passiv aggressive Grundhaltung da er gegen seine natürlichen Instinkte handelt.
die meisten männer machen das komplett freiwillig - die muss man nicht zwingen.
Zitat:
Zitat von tankejanni
Nur aus starken Familien kommen starke Kinder mit einem robusten moralischen Kompass.
der moralische kompass kann durch viele dinge gestört werden - egal wie stark die familie ist.
und starke familien...die gibt es ja zum glück in x varianten... mann zu hause, frau arbeiten... beide arbeiten... mann zu hause, mann arbeitet, frau zu hause, frau arbeitet..... zwei männer, beide arbeiten..... alleinerziehende... und natürlich auch dein frau zu hause, mann arbeitet.
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"Zerreißt den Mantel der Gleichgültigkeit, den Ihr um Euer Herz gelegt! Entscheidet Euch, ehe es zu spät ist!"
Sophie Scholl
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei elise bedankt:
Zunächst danke elise für deinen Beitrag der ganz ohne Beleidigungen oder erbärmliche Provokationen auskommt!
Zitat:
Zitat von elise
sehr maskuline männer ziehen manchmal auch sehr maskuline männer an, manchmal auch sehr "weiche", eher feminine männer... und manchmal auch eher maskuline frauen
Bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen kenne ich mich nicht wirklich aus, von außen wirkt es jedoch, sowohl optisch als auch im Verhalten, so, dass auch hier eine maskuline-feminine Dynamik besteht.
Sehr maskuline, heterosexuelle Männer suchen jedoch so gut wie nie nach einer maskulinen Frau. Kein Mann will mit sich selbst in einer Beziehung sein. Dominante Männer haben oft Führungspositionen oder gehen Kraft- oder Kampfsport nach. Das letzte was so ein Man will ist am Ende des Tages eine männliche Auseinandersetzung mit seiner Partnerin. Dann will er nur Frieden.
Zitat:
Zitat von elise
gottseidank gibt es auch männer, die sich wohl damit fühlen, dass die frau der fels in der brandung ist - kommt ja immer mal wieder vor.
Ja das gibt es. Die Frage ist nur, wie wohl fühlen sich beide Geschlechter auf lange Zeit damit.
Das wichtigste nach dem Frauen naturgemäß suchen ist Sicherheit. Heutzutage suchen sie diese in einer beruflichen Karriere. Aber auch bei einem Mann suchen Frauen nach Sicherheit (deswegen mögen die meißten Frauen u.a. große und starke Männer). Wenn Frauen jedoch diesem natürlichem Instinkt zuwider handeln führt das meiner Erfahrung nach auf lange Zeit zu unbefriedigenden Beziehungen.
Zitat:
Zitat von elise
die meisten männer machen das komplett freiwillig - die muss man nicht zwingen.
Nicht die meisten, aber einige.
Es sind in letzter Zeit aber offensichtlich mehr geworden, da für Frauen propagiert wird männlicher, und für Männer propagiert wird weiblicher zu werden.
Zitat:
Zitat von elise
der moralische kompass kann durch viele dinge gestört werden - egal wie stark die familie ist
Das ist wahr. Aber es ist bei Eltern die sich gut um ihre Kinder kümmern, mit einer fürsorglichen Mutter und einem anständigen, disziplinierenden Vater, sehr viel unwahrscheinlicher.
Zitat:
Zitat von elise
und starke familien...die gibt es ja zum glück in x varianten... mann zu hause, frau arbeiten...
Das kann funktionieren, tut es aber typischer Weise nur selten. Das hängt mit der sexuellen Strategie von Frauen zusammen. Frauen suchen, fast ausschließlich, einen Partner der sozioökonomisch über ihnen steht. Das Konzept nennt sich Hypergamie. Wenn ein Mann kleiner, schwächer, unintelligenter, ungebildeter, uncharismatischer usw. ist, dann kann die Frau nicht zu ihm aufblicken. Wenn sie das nicht kann verliert sie typischer Weise früher oder später den Respekt vor ihm. Dann ist die Beziehung am Ende.
Es ist der intrinsische Antrieb eines Mannes eine Familie zu versorgen, für Frauen gilt dies typischerweise nicht. Männer empfinden das nicht als Bürde, sondern als ihre Pflicht und sie sind stolz, wenn sie dieser nachkommen können. Wenn ein Mann genug Geld verdient sagt er sich, super, ich kann eine Familie gründen. Wenn eine Frau genug Geld verdient sagt sie sich, super, ich brauche keinen Mann (die Beiträge weiter oben bestätigen das).
Daher kommt der Spruch, sein Geld ist unser Geld, mein Geld ist mein Geld. Wenn jetzt aber ihr Geld aufmal auch sein Geld sein soll, führt das mehr als wahrscheinlich zu Beziehungsproblemen. (Ich mache die Regeln nicht, ich gebe sie nur wieder.)
Zitat:
Zitat von elise
alleinerziehende...
Dem muss ich widersprechen. Kinder die in einem Einfamilienhaus aufgewachsen sind haben leider sehr schlechte Prognosen.
Diese [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] kommt aus den USA (U.S. Department of Justice):
Code:
Nach Angaben der Single Parent Success Foundation, einer nationalen gemeinnützigen Organisation, die
die Bildungsmöglichkeiten für Alleinerziehende fördert:
? 63 % der landesweiten Selbstmorde betreffen Personen aus Einelternfamilien.
? 75 % der Kinder in Kliniken für chemische Abhängigkeiten stammen aus Einelternfamilien.
? Mehr als die Hälfte aller Jugendlichen, die in den USA inhaftiert sind, lebten als Kind in Ein-Eltern-Familien
Familien als Kind
Siebenunddreißig Prozent der Familien, die von alleinerziehenden Müttern geführt werden, leben landesweit in Armut.
Im Vergleich dazu leben nur 6,8 % der Familien mit verheirateten Eltern in Armut, so
Daten aus dem Jahr 2009, die von der Heritage Foundation zusammengestellt wurden.
Betrachten Sie diese düsteren Statistiken über Haushalte von Alleinerziehenden:*
63 % der Selbstmorde unter Jugendlichen (Quelle: U.S. Department of Health and Human
Services, Bureau of the Census)
? 90 % aller obdachlosen und weggelaufenen Kinder
? 85 % aller Kinder, die Verhaltensstörungen aufweisen (Quelle: Zentrum für
Disease Control)
80 % der Vergewaltiger sind durch verdrängte Wut motiviert (Quelle: Criminal Justice &
Behavior, Band 14, S. 403-26, 1978).
? 71 % aller Schulabbrecher (Quelle: National Principals Association
Report on the State of High Schools.)
? 75% aller jugendlichen Patienten in Zentren für chemischen Missbrauch (Quelle: Rainbows for
All God`s Children.)
? 70% der Jugendlichen in staatlich betriebenen Einrichtungen (Quelle: U.S. Dept. of Justice,
Sonderbericht, September 1988)
? 85% aller Jugendlichen sitzen in Gefängnissen (Quelle: Gefängnisse in Fulton County, Georgia
Gefängnispopulationen, Texas Department of Corrections 1992)
ich frage mich gerade: bist du eigentlich weiblich? du scheinst so gut zu wissen, was frauen fühlen und wollen und gut finden...
Ich glaube ja eher, dass er aus einer klassischen Familienstruktur kommt aber unterschwellig irgendwelche Zwänge verspürt. Diese Abneigung gegen die nicht-konservativen Entwicklungen sind auffällig. Wer fühlt sich denn so bedroht von anderen glücklichen Menschen, wenn man mit sich im Reinen ist?
Erschreckend finde ich eher das Frauen- und Familienbild von vor 50 Jahren heute als das Maß der Dinge zu verkaufen. Das erinnert mich schon an die Reaktion eines Incels konfrontiert mit der Realität und dem anschliessendem Versuch der illusorischen Flucht in eine verklärte, vordergründig perfekte, Vergangenheit. Aber tatsächlich passt dieses Verhaltensmuster zu dem Trend der Vanilla Girls, die auch ein perfektes Bild einer Stepford Frau nach aussen darstellen wollen. It's a match...
leider kann und will ich gar nicht weiter mit dir diskutieren - deine einstellung ist dermaßen oldschool (dabei hätte ich jetzt gewettet, ich bin um einiges älter), dass ich da wenig gegensetzen kann - das ist wie mit meinem 90jährigen vater. da ist der altersstarrsinn einfach zu stark.
was du da schreibst und mit sätzen wie "tut es in typischer weise nur selten" oder "gilt es typischerweise nicht" (...) unterstreichst, ist mir zu "von dir selbst überzeugt". du denkst, du kennst alle frauen, alle männer und alle beziehungen und presst sie in dein schema (das mir zu einfach und zu steinzeitmäßig ist - a la niederschlagen und in die höhle schleppen und die frau freut sich drüber).
ich bewege mich offensichtlich in ganz anderen kreisen wie du - um mich rum sind väter in elternzeit, lesbische elternpaare mit glücklichen, wohlgeratenen kindern und zum teil sehr "weiblichen" schwulen vätern, ich habe jede menge alleinerziehende menschen (männlein wie weiblein) um mich, die problemlos ihre kinder erziehen können und das werden oder sind ganz fabelhafte kleine oder größere menschen. und ich kenne durchaus paare, die beide in einer führungsposition arbeiten und dann abends gemeinsam zum bodybuilding gehen.
dominante männer gehen übrigens gerne zu frauen, die sie dominieren... sie bezahlen sogar dafür. das weiß ich jetzt aus sicherer quelle.
ich persönlich kann übrigens auch menschen respektieren, die kleiner sind als ich - ist auch wichtig... oder hast du keine respekt vor kindern?
wie gesagt, es mag deine welt geben (was sich ja durch diese vanilla-trullas bestätigt, die mir allein aufgrund des rassistischen beigeschmacks nicht gefallen), aber sie ist zum glück nicht mehr allgegenwärtig und nicht mehr das nonplusultra.
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Sophie Scholl
Spannend, wie jedweiliger aus seiner Sicht oder der geerbeten Sicht die Dinge interpretiert.
Selbst vor Strohrum macht man niicht halt.
Jedenfalls bleibt abzuwarten, ob es ein Trend ist oder bleibt.
Was mir eher Stirnrunzeln ins Gesicht treibt sind dann doch eher solche Bewegungen, denn das ist kein Trend mehr.
Das ist wahr. Aber hier scheint es die ganze Diskussion über ein Missverständnis zu geben. Ich bin nicht in der Lage diese Position verteidigen zu müssen, der große Erfolg der Menschheit in sich selbst beweist, dass diese Vorgehensweisen äußerst effektiv ist.
Ihr seid in der Position mir zu beweisen, dass ihr nicht einfach nur ratet wie es besser funktioniert.
Diese [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] kommt aus den USA (U.S. Department of Justice)
Die Statistik ist nicht vom US DoJ, sondern ein Aktionspapier einer konservativen NGO; die Quellen sind kontextlos (also ohne Kausalitätsbezug bzw. -differenzierung) im Dienste eines christlich-fundamentalistischen, sorry, "wertekonservativen" Familienbilds zusammengestellt wurden.
Desweiteren bezieht sich das Papier auch auf Material von für Verfälschungen bzw. wissenschaftliche Unredlichkeit bestens bekannten ultrakonservativen Organisationen wie z. B. der Heritage Foundation.
Der Rest deines Geseiers ist aus der Rolle Toilettenpapier von diesem Red-Pill-Creep "Myron Gaines" (bürgerlich: Amrou Fudl) übernommen, das du hier pushst. Solcher Mist beeindruckt nur leichtgläubige (und beeinflussbare) Jungs und verbitterte Manbabies, welche, anstatt ordentlich an sich selbst zu arbeiten (erfordert... Arbeit!), mal wieder "beim Weibe" die Schuldigen gefunden haben (Easy!), weil die moderne Dame es nicht mehr nötig hat, solche Clowns wie "in den guten alten Zeiten" aushalten zu müssen. Gähn.
Es gibt unzählige Studien zu dem Thema, auch wenn du das nicht gerne hörst.
Lies dir gerne die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] durch. Aus dem Jahr 2022 von einem Staatsbeamten aus Mississippi.
Warum macht Ihr Euch dann so große Sorgen um die "Frau", dass eine solche 'Bewegung' alle Emanzipationsbemühungen kaputt machen könne oder in "Gefahr" bringt?
Offensichtlich ist ja die moderne Frau der Übermensch - zumindest solange es nicht 'Vanilla-Trullas' sind (denn vor wem wir Respekt haben suchen wir uns immernoch selbst aus, gelle^^) - warum muss die dann so unfassbar hart hier verteidigt werden?
Ist doch gar nicht notwendig.
Ich fasse nochmal zusammen, was ich hier schon in allen Beiträgen aussagen will: Lass' jeden so leben, wie er selbst leben will. Das IST Selbstbestimmung.
Und zwar egal wie die aussieht.
Wenn ich für mich bestimme Fleisch essen zu wollen oder Rosenkohl weil ich das mag ist das genauso in Ordnung als wenn ich mich für eine vegane Lebensweise entscheide.
Wen ich wie liebe soll jeder selbst entscheiden usw.
Wer ein Vanilla-Girl sein will: Lasst sie - und respektiert das genauso und fangt hier nicht auch an, abwertend zu titulieren. Oder ist das nicht möglich?
Wer eben kein Vanilla-Girl sein will, nun, der ist es eben dann nicht.
Kann man alles ohne Diffamierungen aussprechen.
Klingt komisch, ist aber so.
Lies dir gerne die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] durch. Aus dem Jahr 2022 von einem Staatsbeamten aus Mississippi.
Das ist keine Studie. Das sind die Hausaufgaben von irgendeinem konservativen Auditorius um das Junior Reserve Officer's Training Corps (JROTC) und ein Lehrerersatzprogramm u. dergl. zu pushen.
Siehste, Mississippi (und DeSantis' Florida, die beworbene Traumlösung, lol) sind Failed States, wo konservative Politik (insbesondere konservative Familien- und Bildungspolitik) über Jahrzehnte für ein Desaster nach dem anderen gesorgt hat. Mittlerweile, akzentuiert durch die dortige Anti-Frauen- und Anti-Lehrer-Politik (auch im Zuge von Corona) ist es dort so schlimm, dass denen medizinisches Personal als auch Lehrpersonal weglaufen. Jetzt brauchen die natürlich für die Lehrer Ersatz. Und wo kommt der her? Im Fach ungeschulte Veteranen, Polizisten, und dergleichen. Um für dieses und ähnlich bekloppte Outreach-Programme Geld abzufassen, muss mer natürlich die Werbetrommel auspacken.
Hoffentlich sind die Ersatz-Daddies aus der konservativen Outreach-Konserve auch richtige Männer im Sinne deines toxischen Red-Pill-Vorbilds Myron. Für den sind Typen die nicht wenigsten 50 Weiber vor der Heirat gefickt haben Beta-Loser.
Und tankejanni hat doch schon mindestens 50 Frauen mit dem Zauberstab magisch beglückt, oder?!
Lies dir gerne die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] durch. Aus dem Jahr 2022 von einem Staatsbeamten aus Mississippi.
Du kommst jetzt nicht wirklich mit der Studie um die Ecke ? Ich zitiere sinngemäß, "Mädchen die ohne Vater aufwachsen werden früher schwanger !" in den USA
Das alleinerziehende und da ist es völlig Latte ob Frau oder Mann unter größerem Druck, besonders in finanzieller Hinsicht stehen und sich eine gemeinsame Paartnerschaft, egal ob hetero- oder homosexuell häufiger positiv auswirkt als alleinerziehende Strukturen muß ich Dir jetzt nicht wirklich mit Studien belegen, oder ?
Dieses krampfhafte .. nur Mann und Frau sind das einzig wahre, Frau am Herd und Mann Ernährer und Beschützer ist mehr als fragwürdig.
Hast Du gewußt das Töchter und Söhne aus Familien, in denen der Vater alleine für das Familieneinkommen aufkommt, besonders häufig gefährdet sind Opfer sexueller Ausbeutung zu werden ?
Deine schlichte Lebensmodell Philosophie solltest Du doch einmal überdenken, denn es spielen weit mehr Faktoren eine Rolle als Du denkst !
) selbst? Not my problem. [ 
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