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Zeitungsbericht über mutmaßliches Komplott Heckte der Kreml einen Plan für Trump aus?

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Ungelesen 15.07.21, 20:29   #1
gerhardal
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Standard Zeitungsbericht über mutmaßliches Komplott Heckte der Kreml einen Plan für Trump aus?

Zitat:
Zeitungsbericht über mutmaßliches Komplott Heckte der Kreml einen Plan für Trump aus?
2016 leiteten die Spitzen des russischen Machtapparats laut »Guardian« eine Operation ein, um Donald Trump ins Weiße Haus zu bringen. Ein Papier soll Wladimir Putins Unterschrift tragen. Doch Experten raten zu Vorsicht.
15.07.2021, 17.58 Uhr


Wladimir Putin soll eine komplexe Operation der Geheimdienste seines Landes angeordnet haben, um Donald Trump zum Sieg bei der US-Wahl 2016 zu verhelfen. Der russische Präsident habe bei einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats am 22. Januar 2016 im Kreml einen entsprechenden Plan abgesegnet, berichtet der »Guardian«. Die Zeitung konnte nach eigenen Angaben interne Dokumente einsehen, die das zu belegen scheinen. Sie veröffentlichte ebenfalls Fotos von kurzen Auszügen aus den Papieren.

Ein Treffen fand an jenem Tag unbestritten statt. Neben Putin nahmen daran die wichtigsten Regierungsvertreter teil, darunter der damalige Ministerpräsident Dmitrij Medwedew, Außenminister Sergej Lawrow und Verteidigungsminister Sergej Schojgu. Auch die damaligen Chefs der Geheimdienste SVR und FSB wohnten der Sitzung bei. Nach offizieller Darstellung ging es dabei um die Wirtschaft sowie Moldawien.
Dem »Guardian« zufolge stand hingegen noch ein weiteres Thema auf der Tagesordnung: Donald Trump, der zu jener Zeit aussichtsreichste Präsidentschaftsbewerber der Republikaner. Die Teilnehmer der Sitzung seien sich einig gewesen, dass ein Einzug Trumps ins Weiße Haus Moskaus strategischen Interesse zugutekommen würde: wegen potenzieller »gesellschaftlicher Unruhen« in den USA sowie deshalb, weil die Verhandlungsposition des US-Präsidenten Russland gegenüber geschwächt sein würde.

Putins Sprecher streitet ab, Experten mahnen zu Vorsicht

Der Kreml streitet das vehement ab. Die Vorstellung, dass Spitzenvertreter der russischen Regierung bei einem Treffen beschlossen hätten, Trump zu unterstützen, gehöre in den Bereich »schlechter Fiktion«, sagte Putins Sprecher Dmitrij Peskow auf Anfrage der Zeitung.
Jedoch halten Fachleute, die der »Guardian« konsultierte, die Dokumente für glaubhaft. Das Material »spiegelt die Wirklichkeit wider«, sagte etwa der russische Geheimdientsexperte Andrej Soldatow der Zeitung. Die Dokumente entsprächen der Vorgehensweise der Geheimdienste und des Sicherheitsrats. Inzwischen manage der Kreml solche Operationen bis ins Detail selbst, so Soldatow. »Putin hat seinen Spionen spätestens 2015 zu verstehen gegeben, dass nichts unabhängig von ihm geschehen kann.«
Andere Experten rieten hingegen zu Vorsicht. Es könnte sich bei den Dokumenten um Desinformation handeln, twitterte etwa der frühere Chef der US-Cybersicherheitsagentur, Christopher Krebs. Das Ganze sei schlicht »zu passend«.

Auch Thomas Rid, Politikwissenschaftler an der Johns-Hopkins-Universität und Experte für Geheimdienste und Desinformation, gab sich skeptisch. Der »Guardian«-Bericht sei mit viel Vorsicht zu behandeln, schrieb er auf Twitter. Als Gründe dafür nannte er unter anderem das Timinig, die sehr vorsichtigen Formulierungen der Zeitung sowie die Tatsache, dass sich kein Zitat eines britischen Regierungsvertreters im Bericht findet, nicht einmal ein anonymes.
Sollten weitere Belege öffentlich werden, wäre womöglich eine Neubewertung angebracht, so Rid. Fürs Erste aber mahnt der Experte zu Vorsicht.
Ein Dekret, das der »Guardian« nach eigenen Angaben einsehen konnte, »scheint die Unterschrift von Putin« selbst zu tragen, schreibt die Zeitung. Darin würden die drei russischen Geheimdienste angewiesen, Wege zu finden, um Trump zu unterstützen.
Es ist von »bestimmten Vorkommnissen« die Rede, die sich während Trumps Moskau-Reisen in der Vergangenheit zugetragen hätten
Ein als vertraulich eingestufter Bericht mit dem Aktenzeichen »No 32-04 \ vd« enthält demnach auch ein kurzes psychologisches Profil Trumps sowie eine strategische Einschätzung zu den Vorteilen einer Trump-Präsidentschaft für Moskau. Der damalige republikanische Bewerber sei der aus Sicht des Kremls vielversprechendste Kandidat, heißt es darin. Trump sei außerdem ein »impulsives, geistig instabiles und unausgeglichenes Individuum mit einem Minderwertigkeitskomplex«, so die interne Einschätzung.
Im Bericht finde sich außerdem die augenscheinliche Bestätigung, dass die russischen Dienste über potenziell belastendes Material, sogenanntes »Kompromat«, über Trump verfügten. Dieses sei bei früheren »nichtoffiziellen Besuchen« des späteren US-Präsidenten in Russland gesammelt worden, zitiert die Zeitung aus dem Dokument. Demnach ist von »bestimmten Vorkommnissen« die Rede, die sich während Trumps Moskau-Reisen in der Vergangenheit zugetragen hätten. Für Details wird auf einen Annex verwiesen, den die Zeitung offenbar nicht einsehen konnte.
Bei dieser Stelle gab sich der Desinformationsexperte Rid besonders skeptisch. Diese »seltsame Bezugnahme« auf »Kompromat« sei ein Grund zu besonderer Vorsicht.
Laut »Guardian« ordnete Putin nach dem Treffen des Nationalen Sicherheitsrats offenbar in einem weiteren Erlass die Bildung einer geheimen ressortübergreifenden Kommission an, die den Plan umsetzen sollte. Neben Verteidigungsminister Schojgu, dem Vorsitzenden, sollten ihr demnach auch der damalige SVR-Chef sowie der Chef des FSB angehören.
wiederholt abgestritten hatte.
Nach der Wahl Trumps zum US-Präsidenten veröffentlichten die US-Geheimdienste einen Bericht über russische Wahleinmischung bei der Wahl 2016. Darin kamen sie zu dem Schluss, dass Putin 2016 eine »gegen die US-Präsidentschaftswahl gerichtete Einflusskampagne« befohlen hatte. Die Kampagne sollte das Vertrauen der US-Bürger in den demokratischen Prozess schwächen, Hillary Clinton schaden und Donald Trump helfen.
Auch Sonderermittler Robert Mueller sah es als erwiesen an, dass sich Russland in dem Wahlkampf massiv für Trump eingesetzt hatte. Eine gezielte »Kooperation« oder eine »Verschwörung« zwischen Russland und dem Trump-Lager konnte er indes nicht beweisen.
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Ist zwar sehr unbestimmt geschrieben, aber zumindest nachvollziehbar..
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Geändert von gerhardal (15.07.21 um 20:57 Uhr)
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