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Mission erfüllt, Putin kann gehen

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Ungelesen 21.01.23, 18:53   #1
Uwe Farz
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Standard Mission erfüllt, Putin kann gehen

Vorab Info über die "Novaya Gazeta":

Zitat:
Novaya Gazeta Europe in der taz
Die Novaya Gazeta ist Russlands älteste unabhängige Publikation. Nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine wurde sie verboten. Das Team der Novaya Gazeta Europe hat das Land verlassen, um ihre Arbeit fortsetzen zu können und denjenigen eine Stimme zu geben, die die Invasion niemals akzeptieren werden. In diesem Dossier veröffentlicht die taz Texte russischer Journalist:innen über das erste Kriegsjahr und seine Folgen für die Welt und für Russland, über die Veränderungen in der russischen Bevölkerung, wofür das Adjektiv „russisch“ heute und in Zukunft steht, und berichten über Menschen, die Widerstand leisten. Die Texte sind auf Initiative der taz Panter Stiftung entstanden und geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Es ist bereits das zweite Dossier mit Texten der Novaya Gazeta Europe in der taz. Das erste ist im Mai 2022 erschienen. Die Texte des ersten Dossiers finden sich hier:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zitat:
Wladimir Putins Russland: Mission erfüllt, Putin kann gehen

Die Bilanz von Russlands Präsident Putin ist verheerend – wirtschaftlich, demografisch und politisch. Das Adjektiv „russisch“ steht für Zerstörung.


Russlands Präsident Wladimir Putin bei dem Besuch einer Rüstungsfabrik am 18.01.2023 in St. Petersburg

Russlands Wladimir Putin glaubt wahrscheinlich selbst, dass es seine Mission sei, Amerika zu besiegen, eine neue Weltordnung zu schaffen, in der Russland das Sagen haben wird, und so weiter und so fort. Aber er irrt sich. Seine Mission war es, Russland zu vernichten. Und das hat er auch geschafft. Er kann nun in Frieden gehen.

Tatsächlich ist dies das Einzige, was er erreicht hat, sonst nichts. Die Wirtschaft schrumpft, die demografische Situation verschlechtert sich, die technologische Rückständigkeit vertieft sich, überall herrscht eine überwältigende Heuchelei – all dies sind Errungenschaften seiner Regierungszeit. Die Aufzählung ließe sich noch lange fortsetzen. Krieg und Massaker sind der Höhepunkt.

Für die Welt ist ein Land verschwunden, mit dem man zusammenarbeiten und interagieren kann. Nun bleibt nur ein Gebiet, von dem eine Bedrohung ausgeht. Um diese abzuwehren, muss man sich zusammenschließen.

Ein Land ist mehr als ein Gebiet. Das Territorium geht nirgendwohin, und die Menschen werden zumeist auch bleiben: Selbst heute ist es keine Mehrheit, die Russland verlässt. Ein Land ist eine Kultur, eine Lebensweise, eine Identität, eine Art, in der Welt gesehen zu werden. Das Land ist ein Bindeglied zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit – Kontinuität –, und die Zukunft betrifft sowohl das, was heute ist, als auch das, was früher war.

Das Land nach dem Oktoberputsch 1917

Unser Land ist schon einmal verschwunden – es wurde von den Bolschewiken zerstört. Nach dem Oktoberputsch gab es ein Territorium, auf dem gewisser Wahnsinn stattfand, aber zu Russland, zu seiner Kultur, zu seiner Geschichte hatte das keinen Bezug mehr, außer zu den pathologischsten Momenten – wie der Zeit der Herrschaft Iwans des Schrecklichen.

Das Land wurde zu einer Negation der russischen Geschichte und Kultur, es tötete oder verbannte diejenigen, die das alte Land symbolisierten, und ließ die Erinnerung an diejenigen, die vor 1917 gestorben waren, in Vergessenheit geraten oder entstellte sie. Danach erlebte das Land jahrzehntelang eine lange und schmerzhafte Wiederbelebung – aber es gelang ihm nicht, jemals wieder ganz zu sich zu kommen.

Jetzt ist etwas ganz Ähnliches passiert. Bis vor Kurzem wurde das Wort „Russland“ sowohl mit schlechten als auch mit guten Dingen in Verbindung gebracht – Diktatur, Stalin, Lager, aber auch russische Kultur, Aufbruch ins All, Sieg. Aber das ist alles Vergangenheit. So wie einst die Worte „Deutschland“ oder „deutsch“ nicht mit Goethe oder den großen deutschen Wissenschaftlern, sondern mit der SS, dem wahnsinnigen Führer und den Öfen von Auschwitz und Treblinka assoziiert wurden, so wird heute alles, worauf das Adjektiv „russisch“ angewendet wird, nur als Tod, Zerstörung, Aggression und Lüge wahrgenommen. Und das wird lange so bleiben!

Das Land ist verschwunden. Und nicht nur das: Alles, was wir seit Ende der achtziger Jahre aufgebaut haben, ist zerstört worden. Es gibt keine russische Kultur. Ja, die Opernsaison der Mailänder Scala wurde mit Modest Mussorgsky eröffnet und Anton Tschechow wird an allen Theatern der Welt inszeniert. Aber wenn es früher hinter diesen Namen etwas gab, was man große russische Kultur nannte, so stehen Alexander Puschkin oder Pjotr Tschaikowsky heute für sich allein da, ohne Bezug zu einem kulturellen Kontext. Sie sind da, doch hinter ihnen gähnt nichts als Leere.

Es gibt auch keine russische Armee

Eine russische Armee gibt es nicht mehr, es gibt nur eine gefährliche bewaffnete Gruppe, die in der Ukraine den Tod sät. Denn eine Armee verteidigt ihr Land und agiert nicht wie Banditen in einem benachbarten Land, ohne ein anderes Ziel als die Verwirklichung vager Fantasien in der ersten Person. Eine moderne Armee ist eine Einheit und besteht nicht aus sich bekriegenden Privatarmeen. Eine moderne Armee hat Disziplin. Dort kommt es auch zu Exzessen, aber sie bestraft Vergewaltiger und Plünderer, anstatt sie zu ermutigen, eine Stadt zu plündern oder Einheiten von Verbrechern den Titel der Garde zu verleihen. Es gibt keine Armee mehr.

Mit dem Wort Russland verbindet man seit Peter dem Großen die Vorstellung von militärischer Macht. Jetzt hat Putin der Welt gezeigt, dass es überhaupt keine Macht gibt. Dies ist bereits gefährlich für die Sicherheit des Gebiets, das Russland bis vor Kurzem war. Stalins erfolgloser Winterkrieg gegen Finnland (er dauerte von November 1939 bis März 1940 und offenbarte Schwächen der sowjetischen Armee; d. Red.) veranlasste Hitler zum Einmarsch in die UdSSR – warum nicht angreifen, wenn die Rote Armee schwach war?

Die von der Nato ausgehende Bedrohung wurde natürlich von unseren Behörden erfunden, wohingegen die Bedrohung durch China oder einige Taliban sehr real ist. Ihr entschlossenes Handeln gegenüber benachbarten Gebieten ist wahrscheinlicher geworden. Früher gab es (in den Augen der Welt) ein militärisch starkes Land und jetzt, egal wie viele Trickfilme über Wunderwaffen gezeigt werden, egal wie viele Paraden abgehalten werden, ist alles, was übrig bleibt, ein Gebiet, das für jeden Aggressor zugänglich ist.

Russland hat keinen Präsidenten mehr

Auch in Russland gibt es eigentlich keinen Präsidenten. Es ist nicht so, dass er keine Legitimität durch Wahlen hätte. Ein Präsident, König oder Sultan ist jemand, der die Ordnung aufrechterhält (nicht unbedingt die verfassungsmäßige, aber eine gewisse) und mit der Außenwelt und dem eigenen Land kommuniziert.

Die Ordnung ist ebenso wie die Verfassung schon lange nicht mehr gegeben – Brände, schmutzige Abwässer, Nichteinhaltung eingegangener Verpflichtungen (bald wird man im Gefängnis landen, wenn man offizielle Versprechen der letzten Jahre veröffentlicht, denn der Staat wird diskreditiert).

Doch Putin verweigert die Kommunikation. Er trat zum Beispiel nicht auf dem letzten G20-Gipfel auf, der eine großartige Gelegenheit geboten hätte, der Welt zu erklären, dass sie im Unrecht sei, während Putin im Gegenteil in allem recht habe.

Auch mit seinen eigenen Leuten will er nicht kommunizieren – er hat die Pressekonferenz und die verfassungsmäßig vorgeschriebene Rede vor der Föderationsversammlung (sie besteht aus beiden Kammern des Parlaments; d. Red.) abgesagt, genauso wie den Neujahrsempfang – er will nicht einmal zu „seinen Getreuen“ sprechen.

Vor nicht allzu langer Zeit trat Putin auf dem Valdai-Forum (einem seit 2004 jährlich im Herbst in Russland stattfindenden Treffen von Journalisten, Politikern, Experten/Wissenschaftlern und Personen des öffentlichen Lebens aus Russland und anderen Ländern; d. Red.) auf. Dort sagte er: „Warum brauchen wir eine Welt ohne Russland?“ Genau diese Art von Welt – ohne Russland –, ist dank Wladimir Putins Bemühungen im Jahr 2022 entstanden.

Aus dem Russischen Gemma Terés Arilla
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Aus dem ehemaligen KGB Funktionär ist ein gewöhnlicher Dieb und Raubmörder geworden, der das eigene Volk bestiehlt und mit seinen Allmachtsfantasien die Zukunft Russlands zerstört.
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Geändert von Uwe Farz (21.01.23 um 22:16 Uhr) Grund: sternchen entfernt
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Ungelesen 21.01.23, 19:17   #2
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Er hat schon viel erreicht für Russland, das muß man ihm anrechnen. Am Anfang seiner Regierungszeit hat er auch verstärkt die Nähe zur europäischen Union und der NATO gesucht. Natürlich immer ein Wechselspiel zwischen Anerkennung für ihn und der Erkenntnis das Europa für Russland wichtig ist.

Es ist in Russland schwierig ein Land zu regieren. Die von ihm eingesetzten Mittel sind definitiv mehr als fragwürdig aber hat das Land stabilisiert. Natürlich war es ein gegenseitiges Geschäft. Die Oligarchen halten sich aus der Politik raus, unterstützen ihn und dafür können sie im Grundsatz frei Geschäfte machen. Mit dem Wähler war es nicht anders. Ihr unterstützt mich und ich sorge für ein angenehmeres und besseres Leben. Wer aber gegen Putin demonstriert oder politisch aktiv wird, bekommt echte Probleme. Ernsthafte opposition wurde unterdrückt und verfolgt.

Dieses System hat eigentlich gut funktioniert. Russland hatte sich einen Wohlstand erarbeitet, den Menschen ging es besser und die Renten kamen pünktlich. Man sah den Wohlstand gerade in den Städten mit den Shopping Malls und der westlichen Produktpalette. Viele Wähler arrangierten sich, gerade mit der Erinnerung an die katastrophalen wirtschaftlichen Zustände der 90er Jahre im Kopf, mit dem Alleinherrscher Putin. In Russland gibt es nicht umsonst den gängigen Satz, "Ich bin unpolitisch" oder direkt pro Putin.

Der Ehrgeiz und Wunsch Putins eine Weltmacht zu sein und sein Verständnis zu den ehemaligen Sovjet Republiken brach ihm nun das Genick. Natürlich hatte das lange sehr gut funktioniert mit dem Taktgeber aus Moskau, aber die Welt hat sich verändert. Das Informationszeitalter und der globalisierte Handel. Diesen Wandel hat Putin nicht begriffen und klammert sich an Erinnerungen und alte Größe der Sovjet Union. Das Rad läßt sich aber nicht zurück drehen ...
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Ungelesen 22.01.23, 01:26   #3
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Zitat:
Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Die von ihm eingesetzten Mittel sind definitiv mehr als fragwürdig aber hat das Land stabilisiert.
Das Gegenteil ist der Fall. Er hat das Land vollkommen destabilisiert.
Hier gibt es einen ausführlichen Artikel zu seinem Werdegang:
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Der Schlüssel zu seiner Machtergreifung lag in St. Petersburg.
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Ungelesen 22.01.23, 03:38   #4
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Ein wirklich guter und detaillierter Artikel, so weit ich ihn überflogen habe. Werde ihn später in Ruhe lesen. Er bestätigt schon das was ich schrieb und im Blick auf die 90er Jahre hat er das Land stabilisiert und die Bürger erlebten einen gewissen Wohlstand, hauptsächlich in den Städten. Dein verlinkter Artikel schreibt ein mafiöses System. Ich denke das trifft es ziemlich gut auf den Punkt.

Verkennt aber das er tatsächlich auch Politiker für Russland ist. Ich erinnere an die Rentenkrise oder die Immobilienkriese, gerade letztere hatte viele Russen hart getroffen die Kredite in Dollar hatten als der Rubel 2014/15 sank.

Das ist denke ich was viele im Westen nicht verstehen warum doch so viele pro Putin sind, gerade über 40. Die haben die 90er erlebt und wissen wie schlimm es war. Dazu darf man nicht vergessen die permanent Propaganda Maschinerie im Fernsehen, die wirklich heftig ist.

Ich hatte immer auf die jungen Russen gehofft, aber die Demos wurden schnell und hart unterbunden. Einige Gruppen sabotieren nun Bahngleise oder legen Feuer aber viele sind in's Ausland geflohen oder ziehen nun den Kopf ein.

Putin hat das System völlig auf sich ausgerichtet und jede Gefahr für seine Position ausgeschaltet, oft für alle deutlich. Wer soll ihn nun stoppen ? Prigoschin ? Kadirow ? Beide werden vom Kreml finanziert und an der Macht gehalten. Ohne Putins Segen gehen denen relativ sofort die Mittel aus, gerade Kadirow sein kleines Reich lebt völlig von russischem Geldfluss.
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Zitat:
Holz, Erz und Öl wurden auf dem Seeweg verschifft, aber ein Großteil des Geldes für Lebensmittel kam nie an. Stattdessen, so fanden die Ermittler später heraus, floss es an Exportunternehmen, die vom stellvertretenden Bürgermeister - einem ehemaligen KGB-Agenten namens Wladimir Putin - bevorzugt wurden.
Quelle: dein Link
Pytin, der Pate - oops! Naja, einen Zaren hatten sie ja schon.
Danke für den Link, Uwe

Zitat:
Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Putin hat das System völlig auf sich ausgerichtet und jede Gefahr für seine Position ausgeschaltet, oft für alle deutlich.
Er kann ja auch privat nicht belangt werden, nach seiner Präsidentschaft. Da hat er sich vor Jahren bereits gerichtlich abgesichert und Erdowahn hat’s ihm nachgetan.

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Geändert von karfingo (22.01.23 um 04:26 Uhr) Grund: Zar Pytin oder Cosa Nostra?
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