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Schweizer bei Volksabstimmung deutlich für die Ehe für alle

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Ungelesen 27.09.21, 06:03   #1
MunichEast
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Standard Schweizer bei Volksabstimmung deutlich für die Ehe für alle

Zitat:



Schweizer bei Volksabstimmung deutlich für die Ehe für alle

Kritiker hatten noch versucht, mit dem vermeintlichen Wohl der Kinder Stimmung gegen die Ehe für alle zu machen. Doch die Schweizerinnen und Schweizer haben anders entschieden.

Bern - Als eines der Schlusslichter in Westeuropa erlaubt die Schweiz nun auch die Ehe für alle. Der Vorstoß von Kritikern, die dies verhindern wollten, ist am Sonntag bei einer Volksabstimmung deutlich gescheitert.

Nach Auszählung der Stimmen aus allen 26 Kantonen waren 64,1 Prozent der Wählerinnen und Wähler für die Zulassung der Eheschließung von lesbischen und schwulen Paaren, wie die Tabelle des Schweizer Fernsehens SRF zeigte.

Die Gesetzesänderung war schon beschlossen, aber wegen der Abstimmung auf Eis gelegt. Wann die Gesetzesänderung in Kraft tritt, muss die Regierung nun noch festlegen.

Stimmungsmache mit weinenden Kindern

Die Gegner hatten vergeblich versucht, mit Fotos von weinenden Kindern Stimmung zu machen. Es gehe nicht nur um die Paare, sondern auch das Wohl der Kinder. Sie behaupteten ohne wissenschaftliche Grundlage, dass Kinder es in sogenannten Regenbogenfamilien schwer hätten. Ihnen geht es besonders gegen den Strich, dass diese Paare nun Kinder adoptieren dürfen und lesbische Frauen Zugang zur Samenspende haben.

Abgestimmt wurde auch über eine Initiative der Jungsozialisten, die die Reichsten im Land bei der Kapitalbesteuerung stärker zur Kasse bitten wollten. Bei der Abstimmung gab es nach Auszählung der Stimmen in 19 der 26 Kantone 64,9 Prozent Nein-Stimmen. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Ein schöner Regenbogen in der Schweiz und das trotz der völlig kranken Werbung mit weinenden Kindern der Abstimmungsgegner.
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Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
Draalz (27.09.21), elise (27.09.21), karfingo (27.09.21), MotherFocker (28.09.21), pauli8 (27.09.21), Thorasan (27.09.21), user4mygully (29.09.21)
Ungelesen 28.09.21, 11:15   #2
MotherFocker
AZOR AHAI
 
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Ich verfolgte diesen "Abstimmungskampf" so am Rande, weil man den Plakaten am Strassenrand ja nicht aus kommt

Da waren schon ganz üble Nummern dabei, welche durch die die erzkonservativen (zwei Walliser....)[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ins sprichwörtlich rechte Licht gerückt wurden.
Da musste sogar Blocher durchatmen.

Als ob gleichgeschlechtliche Eheleute dann weniger werden würden...

Ein guter Entscheid und endlich auch rechtliche Gleichstellung anstatt die vorherige Lebenspartnerschaft, welche ja durchaus Nachteile hatte.
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Ungelesen 29.09.21, 10:00   #3
user4mygully
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Vielleicht hilft dem ein oder anderem nachfolgende Artikel.
Vielleicht hilft es auch die Beweggründe von usern wie DErGute2021 besser zu verstehen.
Zitat:
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... Mitunter sind die, die Homosexualität besonders heftig bekämpfen, selbst schwul. Manche, wie Craig und Haggard, leben ihre Sexualität heimlich aus. Andere homophobe Menschen aber gestehen sich ihre eigene Homosexualität nicht ein. Und das gilt offenbar besonders für Menschen mit autoritären und zugleich homophoben Eltern....
Zitat:
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Angst vor eigenen lesbischen bzw. schwulen Zügen
Die Angst vor homosexuellen Anteilen der eigenen Sexualität sei einer der Gründe für Diskriminierungen Homosexueller. Dafür sprächen auch Untersuchungen mit rechts*******n Jugendgruppen, die Gewalt gegen Schwule ausüben und sich betont hart und männlich geben (solche Jugendgruppen sind nicht mit „den Skinheads“ gleichzusetzen, die politisch sehr heterogen sind). Unterschwellige homoerotische Tendenzen, die es in solchen Männerbünden auch gebe, würden bei diesen Jugendlichen eine „weit überdurchschnittliche Angst vor der eigenen Homosexualität“ wecken.
Zitat:
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Die These, dass Homophobie auch durch Abwehr eigener schwuler oder lesbischer Anteile verursacht werde, wird durch eine Untersuchung gestützt, die Professor Henry E. Adams 1996 an der University of Georgia durchführte. Es wurde die Anschwellung (Tumeszenz) mittels Phallografie gemessen. Dabei wurde festgestellt, dass 54,3 % der 35 homophoben Probanden sexuell eindeutig erregt wurden beim Betrachten von Videos, die sexuelle Handlungen zwischen Männern zeigten. Bei den nicht homophoben Probanden waren es lediglich 24,1 %.
beim Betrachten von Videos, die sexuelle Handlungen zwischen Männern zeigten wurden:
20 % der homophoben Männer kaum erregt
26 % der homophoben Männer mäßig erregt
54 % der homophoben Männer eindeutig erregt

66 % der nicht homophoben Männer kaum erregt
10 % der nicht homophoben Männer mäßig erregt
24 % der nicht homophoben Männer eindeutig erregt
für die ganz einfach gestrickten: mehr als die Hälfte der homophoben Männer bekam beim Schauen eines Schwulenpornos eindeutig einen Steifen. Oder anders gesagt 80 % der homophoben Männer wurden mäßig bis eindeutig erregt.

Beispiele:
Zitat:
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Auch der erzkonservative republikanische Senator Larry Craig aus Idaho hatte sich stets als Kämpfer für die öffentliche Moral und gegen die angeblich verlotterten Demokraten präsentiert und die Ausweitung von Schwulenrechten vehement bekämpft. Umso peinlicher war es, als Craig im Juni vergangenen Jahres auf der Herrentoilette des Flughafens von Minneapolis erwischt wurde - auf der Suche nach einem Quickie mit einem Mann.

Eine noch größere moralische Erschütterung verursachte der Fall des früheren evangelikalen Predigers und Kirchenoberhauptes Ted Arthur Haggard. Die "National Association of Evangelicals", der er drei Jahre lang vorstand, verurteilte Homosexualität und setzte sich gegen die gesetzliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ein. Millionen von Gläubigen hatten auf die Predigten von "Pastor Ted", wie er genannt wurde, gehört.
Zitat:
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József Szájer führte für Viktor Orbán in Brüssel den Kampf gegen angebliche LGBT-Zumutungen der EU. Nun wurde er nach einer illegalen Schwulen-Feier festgenommen – mit Ecstasy im Rucksack. Sein Mandat legt er nieder. Jahrelang war József Szájer die Stimme seines Herrn in Brüssel. Der ungarische Abgeordnete führte die Delegation von Viktor Orbáns Partei Fidesz im Europäischen Parlament.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei user4mygully:
MunichEast (29.09.21)
Ungelesen 29.09.21, 10:13   #4
MunichEast
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Zitat:

Geschlecht ist mehr als Mann und Frau –Medizin auf dem Weg zur Vielfalt

Trans* heißt nicht gleich krank, stellt Annette Güldenring im „ÄrzteTag“-Podcast klar. Die Leiterin einer Transgender-Ambulanz erklärt, was sich durch Umdenken verändern ließe – auch in der Hausarztpraxis.


Geschlecht ist mehr als Mann und Frau –Medizin auf dem Weg zur Vielfalt

Trans* heißt nicht gleich krank, stellt Annette Güldenring im „ÄrzteTag“-Podcast klar. Die Leiterin einer Transgender-Ambulanz erklärt, was sich durch Umdenken verändern ließe – auch in der Hausarztpraxis.

Basierend auf ihren langjährigen klinischen Erfahrungen in der Transgender-Ambulanz beschreibt die Ärztin, vor welchen Herausforderungen Menschen, die sich nicht einem der zwei traditionellen Geschlechter oder dem ihnen bei Geburt zugewiesenen Geschlecht zuordnen wollen oder können, nach wie vor im Rechts- und Gesundheitssystem stehen.

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Güldenring appelliert, alle Menschen als geschlechtlich variante Individuen zu betrachten und ihnen respektvoll unter Wertschätzung ihres individuellen Geschlechtes zu begegnen. Die Basis dafür sei, sich kritisch mit dem Ordnungssystem der Zweigeschlechtlichkeit und den damit verbundenen Diskriminierungen auseinanderzusetzten und darüber hinaus zu denken. Dabei könnten auch Hausärztinnen und Hausärzte eine unterstützende Rolle spielen – zu fragen, wie der jeweilige Mensch angesprochen werden möchte, könnte dabei ein Anfang sein.
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Da besteht wohl Bedarf an Aufklärung und deshalb dieser Artikel.
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Ungelesen 05.10.21, 10:42   #5
Amiganer
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Glückwunsch! Freue mich, dass unsere Nachbarn nicht so blöde sind und auch eine Demokratie haben, wo das Volk entscheiden kann! Gutes Ergebnis!
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