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Petro-Männchen blenden die Wirklichkeit aus

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Ungelesen 18.09.22, 09:03   #1
Draalz
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Standard Petro-Männchen blenden die Wirklichkeit aus

Zitat:
Klimakrise in den USA

Petro-Männchen blenden die Wirklichkeit aus


Eine Kolumne von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]


In den meisten Industrieländern fürchten die Menschen die Klimakrise. Aus dem Rahmen fallen vor allem die USA – auf den ersten Blick. Der zweite offenbart die psychologisch-politische Kluft im Land.

04.09.2022, 17.02 Uhr


Symbolbild eines Klimawandelleugners: Psychoanalytiker sprechen in den USA von »Petro-Maskulinität«, die »Aspekte von Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Klimawandelleugnung« umfasse Foto: Donald Iain Smith / Blend Images / Tetra Images / Getty Images

Auch in den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sind die dramatischen Auswirkungen der Erderhitzung nicht mehr zu übersehen. Hitze- und Kältewellen, Dürren, Brände, Wasserknappheit, austrocknende Flüsse und Seen – und dann wieder ******* Regenfälle, Überschwemmungen, Wirbelstürme. Allein 2021 zählte die US-Regierung 20 Extremwetterkatastrophen, die Schäden von jeweils mehr als einer Milliarde Dollar verursacht haben. Die Gesamtrechnung nur für [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Und doch sind die USA einsamer Ausreißer in einer Studie, die das US-Umfrageinstitut Pew diese Woche veröffentlicht hat. Pew selbst hat über die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] diese Überschrift gesetzt: »Der Klimawandel bleibt in einer Umfrage in 19 Ländern die globale Spitzenbedrohung.«

Mehr Angst vor Cyberangriffen als vor der Klimakrise

Tatsächlich landete der Klimawandel bei der Frage, ob man etwas als »große Bedrohung, kleinere Bedrohung oder keine Bedrohung« für das eigene Land einschätze, in den meisten der untersuchten Länder auf Platz eins oder zwei. In [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] etwa nannten 73 Prozent der Befragten den Klimawandel als große Bedrohung, knapp davor landete, mit 75 Prozent, Desinformation im Internet.

Die vier Ausreißer auf der Liste sind 8url=https://www.spiegel.de/thema/israel/]Israel[/url] (47 Prozent), [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (44 Prozent), [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (57 Prozent) – und die USA. In den Vereinigten Staaten landete die Bedrohung durch den Klimawandel auf dem letzten Platz, mit 54 Prozent Zustimmung. 71 Prozent fürchten sich dort dagegen vor »Cyberangriffen anderer Länder«.

Es scheint paradox: Die Krise und ihre Auswirkungen sind klar spür- und sichtbar, teuer und tödlich. Und doch will nur etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung der USA eine echte Bedrohung erkennen. Der Anteil derer, die diese Bedrohung sehen, ist in den vergangenen Jahren sogar leicht gesunken. Wie kann das sein?
Zitat:
Christian Stöcker


Foto: SPIEGEL ONLINE

Jahrgang 1973, ist Kognitions*psychologe und seit Herbst 2016 Professor an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW). Dort verantwortet er den Studiengang Digitale Kommunikation. Vorher leitete er das Ressort Netzwelt bei SPIEGEL ONLINE.
Weniger als ein Viertel der Republikaner lebt in der Realität

Um das zu verstehen, muss man sich die Daten aus den USA genauer ansehen, was [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

. Darin wurde auch die politische Ausrichtung der Befragten berücksichtigt. Das Ergebnis: eine krasse, klaffende Kluft. Sie wird viele vermutlich nicht überraschen, aber ihr Ausmaß ist dennoch erschreckend.

Unter den Befragten in den USA, die die Demokraten unterstützen oder ihnen zuneigen, halten 78 Prozent den Klimawandel für eine große Bedrohung. Unter den Fans und Sympathisanten der Republikaner dagegen sind es nur 23 Prozent. Weniger als ein Viertel.

Die echte »Big Lie« ist viel älter als Bidens Wahlsieg

Die Republikaner und ihre größten Spender [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] – im Dienste der Fossilbranchen. Donald Trumps »Big Lie« über den Wahlausgang ist ein Neuzugang. Die Leugnung des menschengemachten Klimawandels war lange Zeit eine [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Mittlerweile wird sie nicht [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], aber unter den eigenen Wählerinnen und Wählern hat sie sich festgesetzt. Die ältere und, global betrachtet, schlimmere »Big Lie« ist: Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel, und falls doch, dann ist er kein Problem.

Ein – von den Republikanern eingesetzter – US-Bundesrichter [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].: »Statt die Alarmglocken zu läuten, gaben sich die Beklagten alle Mühe, den wissenschaftlichen Konsens zu vernebeln und Änderungen – obwohl sie existenziell notwendig sind – zu verzögern, die ihren Milliardenprofiten im Weg gestanden hätten.«

In anderen Industrienationen ist das völlig anders

Die 54 Prozent, die die Studie im Ländervergleich für die USA insgesamt ausweist, verschleiern das wahre Bild: In den USA lebt nur ein Teil der Bevölkerung, nämlich die Anhänger der Demokraten, in der gleichen Wirklichkeit wie die Bevölkerungen anderer Industrieländer wie Deutschland, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (82 Prozent sehen dort den Klimawandel als große Bedrohung), [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (81 Prozent), [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (75 Prozent) oder [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (71 Prozent).

Die Wählerschaft der Republikaner dagegen hat sich mehrheitlich aus dieser global geteilten Realität verabschiedet: über drei Viertel. Daran haben die Ölkonzerne, die »Stiftungen«, »Thinktanks« und gekauften »Fachleute« der Koch-Brüder und anderer fossiler Propagandisten [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. All das [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Die Ölkonzerne schufen die republikanische Identität

Die Ölkonzerne fürchten sich sehr davor, dass es ihnen eines Tages gehen könnte wie der Tabakindustrie, deren jahrzehntelange Lügen sie Ende der Neunzigerjahre schließlich [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] kamen. Es folgten weitere kostspielige Klagen und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Die Ölkonzerne haben vor [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], dass sie seit vielen Jahren hart daran arbeiten, Gerichte bis hinauf zum [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] mit [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Gleichzeitig aber haben ihre Kampagnen die Identitätskonstruktion von Abermillionen verändert. In einer [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], die vergangenes Jahr erschien, ist zu lesen: »In vielen Ländern ist der Klimawandel zu einem politisch polarisierten Thema geworden, wobei Menschen, die sich selbst als liberal einstufen, eher Klimaschutzpolitik unterstützen als Menschen, die sich selbst als Konservative betrachten.« Dafür gibt es [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Die Überblicksstudie weist explizit darauf hin, dass dieses Phänomen besonders bei älteren, weißen Männern zu beobachten ist, die Angst vor dem Verlust von Status und Privilegien haben: »Wer zu einer Gruppe gehört, die vom Klimawandel besonders bedroht ist, wird besonders motiviert sein, Eindämmung zu unterstützen, während diejenigen, die vom Status quo profitieren, sich eher gegen Eindämmungsschritte stellen.«

Stammeszugehörigkeit alter, weißer Mann

Psychoanalytiker sprechen in den USA sogar von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], die »Aspekte von Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Klimawandelleugnung« umfasse. Das passt hervorragend zur [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] der Freunde fossiler Brennstoffe mit der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], die die Neue Rechte so gern nach Deutschland verpflanzen möchte, ist (auch) eine Konsequenz fossiler Propaganda.

Ein Team aus Australien konstatierte schon [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], dass Menschen in den USA, die den Klimawandel als Faktum betrachten und »Skeptiker« jeweils »klar abgrenzbare soziale Identitäten, Überzeugungen und emotionale Reaktionen« haben. Kurz: Wer sich heute zum Stamm der Republikaner zählt, für den ist es eine Frage der politisch-persönlichen Identität, die Klimakrise aktiv zu ignorieren. Besonders, wenn er älter und männlich ist.

Das zeigen auch die aktuellen Daten von Pew: Bei der Frage, ob der Klimawandel eine große Bedrohung ist, liegt die Zahl der »Ja«-Antworten unter Frauen um zehn Prozentpunkte höher als unter Männern. Und Menschen unter 30 in den USA finden die Klimakrise zu einem höheren Anteil bedrohlich als Ältere. Besonders krass ist der Unterschied zwischen den unter 30- und den 50- bis 64-Jährigen: Der Abstand beträgt dort 13 Prozentpunkte.

Sogar eine Autofrei-Belohnung gibt es in Kalifornien

Den größten Unterschied – 55 Prozentpunkte – macht aber eben die politische Ausrichtung aus.

Das bedeutet nicht, dass in den USA kein Klimaschutz möglich wäre. Bekanntlich hat [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] es am Ende doch noch geschafft, ein zwar abgespecktes und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] – natürlich gegen den erbitterten Widerstand der Republikaner.

Und in [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], für sich genommen die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt, ist diese [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Schon vergangene Woche hatte man dort ein Zulassungsverbot [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Jetzt kam ein ganzer Berg von weiteren Regelungen dazu, von Förderung für Elektroautos über die Abschaffung einer Parkplatzpflicht für neue Gebäude bis hin zu einem Steuerbonus in Höhe von 1000 Dollar für Haushalte mit niedrigem Einkommen, die kein Auto besitzen. Sogar eine Abstandsregel gibt es in Kalifornien künftig – aber nicht für Windkraftanlagen, sondern für neue Ölbohrungen in der Nähe von Wohngebieten.

Stammesidentität oder Zukunft?

Bislang tut Kalifornien [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], um auch nur seine eigenen Klimaziele zu erreichen. Aber das neue Gesetzespaket könnte zumindest ein Schritt in die richtige Richtung sein. Umstritten war unter anderem, ob man das Atomkraftwerk Diablo Canyon doch weiterlaufen lassen soll – am Ende entschieden sich die Demokraten dafür, um noch mehr fossile Emissionen zu vermeiden.

Der demokratische Gouverneur Gavin Newsom findet in seinem von Hitzewellen, Dürren, Bränden und Wasserknappheit geplagten Staat ein etwas anderes politisches Umfeld vor als anderswo in den USA, wie eine [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]: Um die 70 Prozent aller erwachsenen Kalifornierinnen und Kalifornier befürworten jetzt starke Klimaziele für ihren Staat – unter den Anhängern der Republikaner sind es auch dort nur deutlich unter 40 Prozent.

Und nur 20 Prozent der Anhängerinnen und Anhänger der Republikaner in Kalifornien halten die Klimakrise für eine »sehr ernste Bedrohung«, was den Ergebnissen der landesweiten Pew-Studie sehr nahekommt. Aber die Klimawandelleugner und -abwiegler haben in diesem Staat einfach zu wenig Gewicht.

69 Prozent der Menschen, die dort leben, sind nämlich der Meinung, dass die Klimakrise bereits spürbare Auswirkungen hat. Etwa ebenso viele finden, dass ihr Staat bei der Bekämpfung der Klimakrise weltweit führend werden sollte.

Die US-Republikaner werden in den kommenden Jahren, in denen die Auswirkungen der Erhitzung weitere, immer schlimmere Katastrophen auslösen werden, vor einer Zerreißprobe stehen: Gibt man irgendwann zu, dass man jahrzehntelang in die falsche Richtung gezerrt hat – oder versucht man weiter, die spürbare Realität auszublenden?

Für die Bevölkerung der USA wird die Frage lauten: Was ist mir wichtiger – meine Stammesidentität oder die Zukunft?
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Mal ausnahmsweise ein Kommentar zu einem verlinkten Artikel.
Es ist bedauerlich, dass wir Politiker und keine Staatsmenschen zu Entscheidungsträger*n*innen wählen müssen.
Draalz ist offline   Mit Zitat antworten
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talkie57 (18.09.22)
Ungelesen 18.09.22, 10:54   #2
eitch100
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Zitat:
Zitat von Draalz Beitrag anzeigen
Es ist bedauerlich, dass wir Politiker und keine Staatsmenschen zu Entscheidungsträger*n*innen wählen müssen.
Wenn du damit ausdrücken möchtest, dass es zu viele bzw. immer mehr "Berufspolitiker" ohne Erfahrung in der Arbeitswelt oder gar ohne Berufsausbildung bzw. -abschluss gibt, gebe ich dir recht. Aber selbst wenn "Staatsmenschen" in die Politik gehen, werden sie eben zwangsläufig zu Politikern...

Zitat:
Ein – von den Republikanern eingesetzter – US-Bundesrichter notierte 2019 in einem Verfahren gegen Exxon, Shell, BP und Co.: »Statt die Alarmglocken zu läuten, gaben sich die Beklagten alle Mühe, den wissenschaftlichen Konsens zu vernebeln und Änderungen – obwohl sie existenziell notwendig sind – zu verzögern, die ihren Milliardenprofiten im Weg gestanden hätten.«
EIKE lässt grüßen... und EIKE-Fans kommen dann mit Lobbyismus im Bundestag um die Ecke ohne vor der eigenen Haustür zu kehren.
__________________
Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt

Geändert von eitch100 (18.09.22 um 10:59 Uhr)
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Draalz (18.09.22)
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