[muszezeige]

Zitat von Shao-Kahn

Aber gut, wenn Du DAS als Feigheit betrachten willst, geht das für mich in Ordnung. Mit einer solchen Feigheit kann ich sogar sehr gut leben.

Nein, aus der ferne betrachtet, halte ich es für falsch. Und wenn es mich betreffen würde und anders denken sollte (was dann trotzdem falsch wäre), wäre ich vermutlich zu "feige" (Und DU ganz sicher auch).

Sorry, aber das waren Deine Worte!

[Draalz]

Zitat von muszezeige

Ich würde es! Noch besser wäre es natürlich, wenn der Täter(ᛡinnen) im Knast richtig leidet. In Deutschland wären Zustände wie es in Gefängnissen außerhalb Europas zugeht aber undenkbar.

Mann nennt es auch Zivilisation, Aufklärung und Gerechtigkeit und eben nicht Rache.

Zitat von muszezeige

Du würdest vermutlich als erster abdrücken, wenn es dich oder deine Familie persönlich betrifft.

Dann sieh dem zu Liquidierenden zunächst in die Augen. Warum haben oftmals die zu Erschiessenden Augenbinden um? Kein halbweg vernünftig erzogener Mensch kann einfach einem anderen das Leben nehmen.

Und weil es ja oftmals um Rachegefühle geht, gibt es in einer zivilisierten Gesellschaft eine unabhängige Justiz.

[Shao-Kahn]

Zitat von muszezeige

Sorry, aber das waren Deine Worte!

Das weiß ich, keine sorge

Zitat von Shao-Kahn

[...] Mit einer solchen Feigheit kann ich sogar sehr gut leben.
[...]

Mit Heuchelei hab ich allerdings so meine Probleme ...

[JDFan]

Um das nochmal etwas aufzudröseln:

Ich verstehe durchaus ALLE Standpunkte hier. Würde jemand meiner kleinen Tochter was extrem schlimmes antun, würde sich auch bei mir der Verstand ausklinken, käme ich nur in die Nähe des Täters, so erstmal die Einschätzung zu mir selbst. Was dann tatsächlich wäre, ist der Situation, sowie der eigenen derzeitigen Psyche geschuldet und ob ich es dann tatsächlich könnte, steht auf einem anderem Blatt. Das ist übrigens alles völlig natürlich, da wäre nämlich kein Mensch mehr Objetiv, da betroffen. Und ja, man könnte auch plötzlich "feige" sein, weil man zum Verlust auch noch sein Dasein im Knast frissten müsste und sich das dreimal überlegt, der eigenen Familie damit noch mehr anzutun, als was ohnehin schon passiert ist und sich ohnehin nicht mehr rückgänig machen lässt.

Mir ist der Fall Marianne Bachmeier bestens in Erinnerung, da ich selbst aus Lübeck komme. Sie plante auch die Rachetat, als sie den Täter im Gerichtssaal hinrichtete. Das es geplant war ist ansich auch klar, vergeht bis zum Prozess etwas Zeit und sie nahm eine Waffe mit zum Prozess. Später stellte sich auch heraus, sie machte auch Schiessübungen. Also eiskalte Planung. Wegen dieser Sache, werden alle Besucher bei Gericht nun mit Detektoren durchsucht. Die Staatsanwaltschaft traute sich nicht auf Höchstmaß bei Bachmeier zu plädieren, sie wurden es nur 6 Jahre, weil grosse Teile der Öffentlichkeit auf der Seite von Bachmeier standen, die Gesellschaft war damals gespalten.

Auch der Fall Manuela Bülow, ebenfalls Lübeck, damals grosse bekanntheit in der Sendung "Aktenzeichen XY... Ungelöst" erlangt, zu dieser Zeit noch mit Eduard Zimmermann moderiert, wo man einen Verdächtigen fand wo alle Indizien passten, aber der mutmaßliche Täter dennoch frei kam. Das anfangs vermisste Mädchen das man später tot auffand, wohnte nur zwei Häuser neben mir und ich ging denselben Schulweg wie sie. Ich kannte sie flüchtig.

Darum lasse ich mein Kind niemals alleine zur Schule, und heute ist es ja noch schilmmer geworden, als damals ohnehin schon. Auch Eltern sollten sich da mal selbst fragen, ob man seine Kinder nicht zu früh alleine losschickt, das nämlich ist mir schon ein lange völlig unverständlicher Punkt, da lässt sich eine gewisse Mitschuld nicht von der Hand zu weisen, da es so mit Begleitung ja niemals in solchen Fällen passiert wäre. Für solche Täter ein gefundenes Fressen, wenn ein kleines Kind alleine unterwegs ist, das ist doch völlig klar.

Bei Jungendlichen besonders junge Mädchen, ist es schon schwieriger da muss man immer wieder aufklären, notfalls solche Geschichten zur Abschreckung zeigen, ggfl. das Kind von der Disco oder Freunden abholen usw.

Warum dieser Anstieg so ist weiss ich nicht, das liegt aber kaum am Strafrechtssystem. Diese Täter sind nämlich auch kranke Menschen, vor allem wenn es um kleinen Kinder geht, und kehren sich nicht in ihrem dunklen Moment um Gesetze, sie können diese Neigungen in gewissen Situationen nur einfach nicht unterdrücken, was normalen gesunden Menschen nie passieren würde. Ist man derer durch Taten habhaft, darf man sie nie wieder auf die Gesellschaft loslassen, da bin ich in dieser Ansicht unnachgiebig. Die Gesellschaft muss geschützt werden, nur darum sollte es gehen und da ist man dann tatsächlich oft etwas lasch.

Der Staat hingegen darf aber nicht als Racheengel mit Hinrichtungen und "Hände abhacken" (völlig absurd sowas) auftreten, schon weil das missbräuchlich auch genutzt werden kann. Fehlurteile und Oppsitionelle aus dem Weg zu räumen, wurde ja nun schon angesprochen. Hat man erst die Todesstrafe käme weitere harte Gesetze in betracht, man wird dann immer ungenierter. Was wird als Gesellchaft aus uns, wenn wir Unmenschen auch unmenschlich beginnen? Sind wir dann wirklich so anders in diesen Moment? Zudem wäre es eine Rückentwicklung von Dingen die wir einst hatten, und im übrigen auch nicht zum Erfolg führten.

Nehmen wir einmal die Corona-Maßnahmen, das hätte übel ausgehen können. Man scheuchte alte Menschen von Parkbänke, führte eine alte Oma in Handschellen ab, viele Händler und Geschäfte gingen Bankrott, Kinder sind besonders auf Gesichtskontakt im sozialen Miteinander angewiesen, Masken behinderten dies und lösten eher Ängste aus, beruflicher Impfzwang, viele Punkte wo unsere Grundrechte schon angetastet wurden. Ich will da keine Debatte darum auslösen, bin froh das vieles da hinter uns liegt, und stelle auch fest, das wird nun alles rückläufig, auch wenn ich da schon sehr in Sorge war.

Der Staat hat meiner Ansicht nach den Bogen in dieser Frage überspannt, letzlich mit Dingen die nicht viel brachten. Die meisten von uns hatten Corona und wir werden damit leben müssen, wir schon seit der Entdeckung mitte der 60er Jahre. Aber es geht dem Ende entgegen, ist es teilweise ja auch schon, nicht wie in China wo es missbräuchlich verwendet wird, um die Menschen in Schach zu halten.

Wir sind ein demokratischer und freiheitlicher Rechtsstaat mit guten Grundgesetzen, wo unsere Politiker immer wieder daran erinnert werden müssen. Die Demokratie ist kein Automatismus, sie muss immer im Auge behalten werden, und auch schon deshalb sind Demonstrationen ein wichtiges Gut, solange es wohlgemerkt andere nicht beeinträchtigt oder notwendige Abläufe behindert, wie auch keine Gewalt oder Sachbeschädigung im Spiel ist.

Das Anliegen muss friedlich vorgetragen werden ohne die Infrastruktur zu beeinträchtigen, nicht wie seinerzeit beim G20 wo Hamburg fast platt gemacht wurde, um es überspitzt zu formulieren, oder was teilweise die Klimakleber machen. Man kann auch zu weit gehen, und das vorbebrachte Anliegen führt eher zum Gegenteil, wei man anfängt solche Personen zu hassen und sich kontraproduktiv das Augenmerk dann auf andere Dinge lenkt.

Todestrafen und Hände abhacken, kann nur jemand für gut befinden, der unser Wertesystem und Rechtstaatlichkeit vollkommen ablehnt, das mühsam aufgebaut wurde. Oh ja, vieles gibt es daran abzulehnen, so einiges ist auch aus dem Ruder, das kritisiere ich fast jeden Tag. Ich zweifele jeden Tag am Staat, mit all der Vielseitigkeit und den vielen Parteien behindert man sich auch gegenseitig, weil man in der Politik immer die Wähler, Wahlen und Parteiprogramme im Kopf hat. Koalitionen sind eigentlich Kontraproduktiv, schaffen aber andererseits immer mal wieder Kompromisse für fast alle, wenn auch nicht immer.

Den grossen Bruder über dem Teich will man auch vieles recht machen, zeitweise lagerten mehr als 5000 US Kernwaffen bei uns, was nur ein wichtiger Punkt neben vielen anderen ist und uns damit zum potentiellem Ziel macht.

Aber Lebensverhältnisse wie in China, Iran, Saudi-Arabien würde ich hier trotzdem nicht haben wollen. Selbst in den USA wird immer mehr die Todestrafe abgebaut, auch humaner wo sie noch ist, umgesetzt. Vergasen und elektrischer Stuhl wurde zumindest abgeschafft, das alles sind Schritte dahin. Man muss berücksichtigen dort ist die Kriminaltät noch eine ganz andere, aber eben auch trotz der Todesstrafe einiger US Staaten. Kriminalität wird es immer geben, egal welche Gesetze man hat, aber sie sind wichtig in der Ausgestaltung was sie als Gesellschaft über uns aussagen, es geht nicht nur um die Täter, das ist es, was man begreifen sollte.

Über Haftdauer und wer sich den "Komfort" erarbeitet und verdient hat, kann man alles reden, aber nicht als Staat genauso zu werden, das wäre ein schlechtes Vorbild und die schon genannte Rückentwicklung. Manch einer der lebenslang sitzen muss, denkt sich auch, wäre er lieber tot als ewig da drin, das ist also durchaus eine ausreichend harte Strafe.

[parlheinz]

@ Uwe Farz,
... alle Fälle im Link zeigen, dass meine Frage nach absolut unfehlbaren Urteilen eine gute Berechtigung hat. Wie das bis jetzt gelaufen ist, hat es wohl nicht funktioniert. Es geht beim Thema Todesstrafe um Urteile bzw. Entscheidungen von professionellen ordentlichen Gerichten und da könnte man sehr wohl höchste Anforderungen an das stellen, was sie tun.

Apropos Denkhilfe, ich versuche es Mal zu Ende zu denken. Da gibt einmal die verlinkte Auflistung der wahrscheinlich zu unrecht hingerichteten Personen. Das ist o.k. und mir tut jeder leid, aber an diesem Punkt wird mir auch wieder bewusst, dass die Opfer in der Regel in der Anonymität unsichtbar werden. Um die geht es hier auch nicht und über die diskutieren wir hier auch nicht, denn über die diskutiert keiner mehr und für jedwelche Emotionen stehen sie nicht mehr zur Verrfügung.

Zweitens zur Aussage "Meiner Ansicht nach hat ein Mensch nicht das Recht einem anderen Menschen das Leben zu nehmen.". In Konsequenz sprechen wir da von einer pazifistischen Grundhaltung in einer gar nicht pazifistischen Welt. Eigentlich kann wohl jeder normale Mensch zustimmen, aber es funktioniert im echten Leben nicht so. Mal ganz ohne jeden Situationsbezug darf dann auch keiner "zurückschießen". Egal, wie wörtlich man das nimmt oder auch nicht - Prinzipien sind Prinzipien. Den Rest überlasse ich mal der Fantasie eines jeden Einzelnen.

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[Draalz]

Deinem Beitrag stimme ich in vielerlei Hinsicht zu, bei einigen jedoch nicht.

Zitat von JDFan

Darum lasse ich mein Kind niemals alleine zur Schule, und heute ist es ja noch schilmmer geworden, als damals ohnehin schon. Auch Eltern sollten sich da mal selbst fragen, ob man seine Kinder nicht zu früh alleine losschickt, das nämlich ist mir schon ein lange völlig unverständlicher Punkt, da lässt sich eine gewisse Mitschuld nicht von der Hand zu weisen, da es so mit Begleitung ja niemals in solchen Fällen passiert wäre. Für solche Täter ein gefundenes Fressen, wenn ein kleines Kind alleine unterwegs ist, das ist doch völlig klar.

Bei Jungendlichen besonders junge Mädchen, ist es schon schwieriger da muss man immer wieder aufklären, notfalls solche Geschichten zur Abschreckung zeigen, ggfl. das Kind von der Disco oder Freunden abholen usw.

Als ich aufwuchs, liessen, oder mussten meine Eltern mich allein auf die Welt los lassen. Sie hatten einfach nicht die Zeit um mich z.B. zu Schule zu fahren. Wenn ich den Bus zur Schule verpasste, gab mir mein alter Herr klar zu verstehen, dass ich dann halt zu Fuss die paar Kilometer zu absolvieren hatte.
Mein Vater war Bergmann und da wird knallhart Pünktichkeit gelebt. Wenn Du den Korb verpasst, bleibst Du oben und erleidest durchaus Verluste.

Mein Sohn hat Wing Chun in jungen Jahren trainiert und Du kannst mir glauben, dass die wenigsten ihm etwas anhaben können. Und die die es könnten haben eher nicht das Interesse Kindern etwas anzutun. Ich halte es für wichtig, dass Kinder schon in frühem Alter Selbstständigkeit erleben. Wing Chun, Aikido, oder Goju-Ryu Karate bringt auch Kindern bei deeskaliernd und selbstbewusst zu handeln.

[JDFan]

Zitat von Draalz

Deinem Beitrag stimme ich in vielerlei Hinsicht zu, bei einigen jedoch nicht.

Völlig okay, verschiedene Ansichten können ja auch Ansätze bieten, die man nicht so auf dem Schirm hatte.

Zitat von Draalz

...Mein Sohn hat Wing Chun in jungen Jahren trainiert und Du kannst mir glauben, dass die wenigsten ihm etwas anhaben können. Und die die es könnten haben eher nicht das Interesse Kindern etwas anzutun. Ich halte es für wichtig, dass Kinder schon in frühem Alter Selbstständigkeit erleben. Wing Chun, Aikido, oder Goju-Ryu Karate bringt auch Kindern bei deeskaliernd und selbstbewusst zu handeln.

Martial-Arts ist ein guter Punkt der Sicherheit, stelle ich nicht in Abrede. Bei kleinen Mädchen die erst bis drittklässler sind, ist dies meist noch nicht gegeben, dies können nur sehr wenige. Wenn jetzt ein erwachsener Mann kommt, der ja nun mal schon naturgemäß rein körperlich anders aufgestellt ist, und schmeisst eine 6 Jährige in seinem Transporter, hilft auch kein Karate wo sie allenfalls in diesem Sport noch in den Anfängen stecken könnte. Von 10 Kindern können das viellicht gerade mal 1-3, wenn überhaupt. Und solch eine Situation ist auch eine ganz andere als in einer Sportschule. Ich rede jetzt nicht von Jugendlichen, die wären da bei Frühanfang schon weit fortgeschritten.

Leider ist die Wahrheit, nicht alle Kinder sind Kampfsportler, aus welchen Gründen auch immer. Das Geld für den Verein reicht nicht, die Zeit da hinzukommen, oder gar die Unlust des Kindes selbst, weil es nach der Schule seine Ruhe haben will, was irgendwo auch nachvollziehbar ist, da sind nicht alle gleich. Das Interesse könnte längst schon woanders liegen, es macht schon privaten Musikunterricht oder interessiert sich nur für aktiven Fussball.

Ich kann auch als Vater, ich rede nur von mir und wie ich es sehe, die Sicherheitsaufgaben meiner Kinder nicht selbst überlassen. Was natürlich nach Alter des Kindes geht und je weiter man kommt je nach persönlichen Entwicklungstadium. Ein Triebtäter hat seine eigenen Ermessenskriterien. Alter des Kindes, Lage der Strasse ist jemand in der nähe. Wenn man Glück hat, ist es nur jemand der kurz seinen Mantel öffnet und wieder abhaut. Da draussen sind viele Irre unterwegs. Organhandel ist auch ein Thema, manche Kindern tauchen nie wieder auf, nicht einmal als Leiche. Diese Leute gehen ganz anders und hart vor, weil organisiert. Nichts ist unmöglich, leider.

Zitat von Draalz

Als ich aufwuchs, liessen, oder mussten meine Eltern mich allein auf die Welt los lassen. Sie hatten einfach nicht die Zeit um mich z.B. zu Schule zu fahren.

War bei mir ähnlich, schon seit der ersten Schulklasse ging ich alleine zur Schule, gut ist das aber dennoch nicht. Mich sprach auch damals tatsächlich mal ein Fremder aus seinem Auto heraus an, ob er mich irgendwo hinfahren kann, ich lehnte ab. Mein Glück war es genügte ihm so und es war eine voll belebte Strasse, womöglich auch deshalb, hätte aber auch anders laufen können. Ein normal gestrickter Mensch spricht auf diese Weise keine Kinder an, die allein unterwegs sind. Der Fall Manuela Bülow war gearde erst zu dieser Zeit passiert, das nahm ich auch alles schon wahr, womöglich funktionierten meine Instinkte deshalb. Womöglich bin ich dem Mörder der Manuela Bülow begegnet ohne es je zu wissen.

Mein Vater hat den ganzen Tag gearbeitet, aber meine Mutter war den ganzen Tag Zuhause, sie hätte mich bringen und abholen können. Und hinzukommt, in den 70er Jahren war das selten ein Problem, da hat das Einkommen des alten Herrn immer gereicht die ganze Familie zu versorgen. Sowas könnte ein normaler Hilfsarbeiter heute kaum noch alleine packen.

Heute will man ja das man Kinder am besten den ganzen Tag in Betreuung gibt, damit alle Arbeiten gehen können, die Steuern müssen rein von alles was kriechen kann. Man stelle sich vor, das ist heute in den Schulen völlig normal, das Betreuungsangebot. Gab es zu meiner Zeit alles nicht. Allenfalls ein Hort in der Vorschulzeit. Aber hat man Kinder um sie abzugeben? Auch sie sind nach Schulschluss lieber wieder Zuhause, ausser es sind kaputte Elternhäuser und wenn es ein Fall ist, wo die Eltern nicht Zuhause sind, kann das auch eine blöde Idee sein, die stellen ja auch gerne mal etwas an. Ich verstehe aber durchaus, das es heute in vielen Familien kaum noch anders geht.

Meine Frau und ich managen das so, das, dass unser Kind nie ohne Begleitung unterwegs ist, das ist nämlich die sicherste Methode wo ein möglicher Sexualtäter in der Nähe, gar nicht erst das Interesse dann hat, da etwas zu versuchen. Schulbetreuung haben wir zusätzlich auch sichergestellt, die nehmen wir allerdings je nach Lage nur ein bis zweimal in der Woche in Anspruch.

Kinder zu Selbstständigkeit zu erziehen ist ein wichtiger Punkt, aber alles können wir ihnen nicht selbst überlassen, zudem ist es ein Prozess mit etwas Zeit, sie "funktionieren" ja auch nicht sofort.

Aber deinen Ansatz mit dem Kampfsport finde ich trotzdem sehr gut.

[rush1982]

Zitat von Shao-Kahn

Ich gebe zu, dass ich nicht ganz ehrlich bin. Aber ich will hier wegen Dir keinen Bann riskieren. Aber mach so weiter, dann wird sich dieses Problem sicher bald erledigt haben...

Wieso sollte man dich Bannen?
was ist denn an unserer Diskussion falsch?
dachte immer ein Forum sei genau für solch einen Austausch da?

Und selbst wenn ich gebannt werde dann habe ich was verloren?

[samotbre]

das faszinierende daran ist,das deutschland ihr verständnis für recht und gesetz. den umgang mit den bürgern u.s.w.der ganzen welt aufdrängen will und bevormunden will.und letztendlich werden sie ausgelacht.reden von demokratie und würden am liebsten alle parteien verbieten.(außer die eigene)schicken soldaten in kriegsgebiete
und reden so ein müll.

[eitch100]

Zitat von samotbre

...und würden am liebsten alle parteien verbieten.(außer die eigene)

Schöne Grüße vom Stammtisch... komischerweise kommt sowas oft von Menschen die durchaus Sympathien mit dem Nationalsozialismus haben und die haben quasi ALLE Parteien verboten und Abgeordnete und Mitglieder direkt ins KZ gesteckt. Das letzte Parteiverbot (von insgesamt 2) wurde in der BRD übrigens 1956 ausgesprochen...

[samotbre]

Zitat von eitch100

Schöne Grüße vom Stammtisch... komischerweise kommt sowas oft von Menschen die durchaus Sympathien mit dem Nationalsozialismus haben und die haben quasi ALLE Parteien verboten und Abgeordnete und Mitglieder direkt ins KZ gesteckt. Das letzte Parteiverbot (von insgesamt 2) wurde in der BRD übrigens 1956 ausgesprochen...

NPD-Verbotsverfahren (2013–2017) gehen die argumente aus kommt die nazikeule

p.s.ich bin spanier und wähle die vox!

[eitch100]

Zitat von samotbre

NPD-Verbotsverfahren (2013–2017) gehen die argumente aus kommt die nazikeule

p.s.ich bin spanier und wähle die vox!

Welche Nazikeule? Es gibt keinen Grund, sich von der Formulierung angesprochen zu fühlen, aber "VOX"... alles klar...
Und es ja fast schon lustig, dass sich die VOX für den Verbot katalanischer Parteien stark macht. Krass...

[samotbre]

Zitat von eitch100

Welche Nazikeule? Es gibt keinen Grund, sich von der Formulierung angesprochen zu fühlen, aber "VOX"... alles klar...
Und es ja fast schon lustig, dass sich die VOX für den Verbot katalanischer Parteien stark macht. Krass...

Sie lehnt die Autonomierechte der spanischen Regionen ab die sich von spanien lossagen wollen.und strebt stattdessen eine zentralistische Verfassung an.sie lehnt illegale Immigration ab.

[eitch100]

Zitat von samotbre

Sie lehnt die Autonomierechte der spanischen Regionen ab die sich von spanien lossagen wollen.und strebt stattdessen eine zentralistische Verfassung an.sie lehnt illegale Immigration ab.

Ich fasse zusammen: Wenn in Deutschland unliebsame (in der Regel rechts- oder linksradikale) Parteien verboten werden oder Verbotsverfahren eingeleitet werden, ist das voll böse und total unfair, aber wenn eine rechtspopulistische bzw. -radikale, spanische Partei unliebsame Parteien verbieten möchte, ist das voll in Ordnung... Ja, bei so viel Ignoranz gehen mir echt die Argumente aus.