[schmidt-chen]

NEWS
Stoppt die Hundesteuer!
Eine Initiative von Deutscher Tierschutzbund, VDH, TASSO und dem Hundemagazin DOGS.


England, Frankreich, Spanien, Schweden und Dänemark haben die Hundesteuer längst abgeschafft. Deutschland sieht Hunde weiterhin als Luxusgut. Jetzt klagen Rechtsanwälte - und brauchen Unterstützung, um den Druck auf die Gerichte zu erhöhen. Helfen Sie mit!


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[Heckler.u.Koch]

Erhöht die Hundesteuer!
So auf 500 Euro im Jahr.
Dann machen weniger Viecher ihren Haufen überall hin.

[wolfgang1502]

Jo aber dafür auch für alle Rassen Maulkorb/Leinenzwang in der Öffentlichkeit und Scheissbeutel Pflicht

[Aladin_Bundy]

Solange mir die Hunde in den Vorgarten scheissen, sollen deren Besitzer ruhig ordenlich zahlen. Das gibt mir wenigsten ein kleines Gefühl einer sozialen Gerechtigkeit.

[>>>$*W*@*T*<<<]

Klagen auf höchsten Niveau.

Also wenn du sonst keine Sorgen hast... Hundesteuer geht voll in Ordnung. Hält vllt einige Leute davon ab sich einfach einen Hund als Accessoir oder Spielzeug anzuschaffen, ohne sich darüber im Klaren zu sein wieviel Verantwortung so ein Tier auch mit sich bringt! So eine Steuer ist auch vollkommen in Ordnung wenn man bedenkt, wieviel Dreck so ein Tier in der Öffentlichkeit macht, den die Besitzer oftmals nicht entfernen und den der städtische Reinigungsdienste auf Kostengrundlage unserer Steuern beseitigen muss.

[kopierpapier]

Zitat von wolfgang1502

und Scheissbeutel Pflicht

lieber nicht, sonst landest du als erster in ner tüte...

[MaKa86]

Zitat von Heckler.u.Koch

Erhöht die Hundesteuer!
So auf 500 Euro im Jahr.
Dann machen weniger Viecher ihren Haufen überall hin.

Wenn ich sowas lese, könnte ich k....!!! Was ist denn mit den Katzen die überall hin sch..... usw. z.B. in den Sandkasten von meinem Sohn. Dafür sollten Steuern erhoben werden!!!!

[mrPants]

ich als hundebesitzer wär auf jeden fall für ne abschaffung der hundesteuer.
ich find aber die argumentation auf der vom ersteller verlinkten seite eher dürftig
oder wenn die hundesteuer nicht abgeschafft wird würde ich wenigstens dafür plädieren das auch freilaufende katzen besteuert werden die dummen viecher scheissen mir nämlich dauernd auf die terasse.
(ich mach übrigens immer die hundescheisse weg wenn mich jemand beobachtet )

[pauli8]

Ich bin zwar ein verrückter Hundenarr, schon mein Leben lang, finde aber eine Hundesteuer trotzdem in Ordnung.

Und jetzt...es gibt auch unter "Hundefreunden" Idioten, die einfach nicht akzeptieren können, dass es Menschen gibt, die damit nichts am Hut haben. Da denke ich vorrangig an die Hundescheiße, die nicht beseitigt wird. Aber das hatten wir schon zur Genüge.

Und um mich trotzdem als Spinner zu outen:

Wenn Hunde nicht in den Himmel kommen können, möchte ich mal dahin, wo alle meine Hunde jetzt sind !
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Bevor ihr jetzt loslegt und mich auf meine Beiträge zu Religion und Evolution aufmerksam macht.... es ist nur "Kopfkino" !

[Setchan]

">>>$*W*@*T*<<<" hats auf den Punkt gebracht.
Wenn das dazu beiträgt etwas genauer über die Anschaffung eines Tieres nachzudenken, dann bin ich vollstens dafür. Aber dann auch wegen dem öffentlichen Dreck für Hunde und Katzen. Auch wenn ich denk dass der meißte Dreck von Hunden bzw. den "mir-doch-egal-besitzern" verursacht wird.

Generell sollte die ANschaffung für alle haustiere aber teurer sein. Grade kleintiere ... da ist das teuerste der Arzt, also denkt man sich einfach "ab in müll" und fertig. Kindchen wird ja schon nen neues spielzeug finden -.-

[kopierpapier]

Wenn Hunde zum Luxusgut werden, straft man damit doch nur wieder die Leute die wenig Geld haben.

[Setchan]

Zitat von kopierpapier

Wenn Hunde zum Luxusgut werden, straft man damit doch nur wieder die Leute die wenig Geld haben.

Leider richtig. Aber angenommen man hat ein Krankheitsanfälliges Tier so wird dieses im Laufe des Lebens zum Luxusgut. Was für eine arme Familie doch ne mittelschwere katastrophe wäre oder unter umständen dann fürs Tier.

Naja kurz gesagt: Lieber ein luxus als ein Spielzeug dass man sich gedankenlos anschafft.

[kopierpapier]

Es gibt ja Vereine die extra dafür Spenden sammeln, dass ärmeren Leuten mit Tieren geholfen wird wenn ihr Tier krank ist.
Aber es wird sehr schwer Spenden aufzutreiben für Tierliebende Menschen die sich kein Tier leisten können um eines zu bezahlen.

nene man kann so ein Problem nicht lösen in dem man einfach irgendwas teurer macht. Das hat noch nie funktioniert...

[Octal]

Was habt ihr gegen eine Hundesteuer?

Das hält vielleicht zumindest ein paar Leute davon ab, sich aus spontanter Langeweile einen Hund anzuschaffen, der dann sein Leben lang leiden darf, weil die Besitzer 3 Wochen später eigentlich schon kein Interesse mehr hat.

Dass Hunde durch die Steuer ein Luxusgut werden, ist doch wohl Blödsinn. Fressen, Zubehör, Tierarztkosten und weiteres kosten doch vielfach mehr.

[kopierpapier]

Also dass die Hundesteuer jemals einen verantwortungslosen Menschen davon abgehalten hat sich unüberlegt einen Hund anzuschaffen halte ich für n Märchen.... solche leute melden einen Hund vermutlich erst garnicht an.

[pauli8]

@Cleber:

Die Befreiung von der Hundesteuer

Die Hundesteuer wird in Deutschland jährlich erhoben. Eingeführt wurde die Hundesteuer in Deutschland 1810, also vor fast 200 Jahren. Sie wurde damals als Luxussteuer initiiert. Der Staat war der Ansicht, dass Bürger, die sich andere Tiere halten können, die keine Nutztiere sind, noch ausreichend Geld haben müssen, um einen Sonderbeitrag zum Steueraufkommen zu zahlen. Heute wird die Hundesteuer als Aufwandsteuer definiert.

Die Hundesteuer in Deutschland wird von den jeweiligen Gemeinden erhoben. Die Gemeinden sind somit Satzungsgeber und können somit die Höhe der Hundesteuer bestimmen. Auch regeln die Gemeinden individuell die Voraussetzungen für die Befreiung von der Hundesteuer. Üblicherweise steigt die Hundesteuer für jeden weiteren angemeldeten Hund erheblich. Außerdem setzen die Gemeinden ebenso für bestimmte Hunderassen (die so genannten Kampfhunde) einen stark erhöhten Steuersatz fest.

Die Hundesteuer wird einerseits als Einnahmequelle erhoben. Andererseits soll damit auch erreicht werden, dass die Anzahl der in der jeweiligen Gemeinde lebenden Hunde niedrig gehalten wird. Die Gemeinden legen auch in ihren Satzungen zur Hundesteuer fest, welche Hundehalter von der Hundesteuer befreit werden können bzw. bei wem die Hundesteuer ermäßigt werden kann. Eine allgemein gültige Aussage hierzu gibt es nicht.

Die Befreiung von der Hundesteuer ist z:B. für Blindenhunde oder Rettungshunde möglich. Für Wachhunde und Arbeitshunde gelten unterschiedliche Regelungen in den Kommunen.

Ermäßigt werden kann die Hundesteuer z.B: für Hunde deren Hundehalter Hilfen zum Lebensunterhalt nach dem Bundessozialhilfegesetz erhalten. Oder auch für Hunde, die nachweislich aus dem Tierheim geholt wurden. In manchen Gemeinden ist auch eine Ermäßigung möglich, wenn der Hund die Hundebegleitprüfung bestanden hat.

Noch eine interessante Information zum Schluss: Mit Ausnahme von 5 Bundesländern ( Baden-Württemberg, Saarland, Berlin, Hamburg, Bremen ) ist die Besteuerung von Hundehaltern eine freiwillige Kannsteuer. D.h. die Kommunen könnten also auch auf die Erhebung der Hundesteuer verzichten. In den oben genannten fünf Bundesländern sind die Kommunen per Landesgesetz dazu verpflichtet, die Hundehaltung zu besteuern.

Für "Hartzer" gibts i.d.R. Ermäßigung...mein Tierarzt behandelt Tiere von "Bedürftigen" kostenlos.

[UltimateCreature]

echt? mein tierarzt hält immer die hand auf, egal bei wem. unter 40 euro komm ich da nie raus.

ich finde übrigens die hundesteuer durchaus gerechtfertigt, solange es halter gibt, die ihren hund überall hinkacken lassen, wo er gerade bock hat und den mist nicht entfernen. hundescheisse in sandkästen finde ich zum beispiel unfassbar. ist schon toll, wenn ein kleinkind mit hundekot spielt.

[hartmut1977]

aha endlich mal was interessantes ... bin umgezogen und habe alle drei monate 24 euro gezahlt . jetzt waren wir beim amt und sollen 64 euro zahlen das ist das dreifache das ist echt ne schweinerei. aber ich war letztens bei unserer anwältin und die meinte ich sollte die mal auf eine soziale staffelung /ermäßigung ansprechen . das werde ich dann mal machen !!!

[warran]

ich bin absolut für die Hundesteuer. Wie bereits geschrieben ist ein Tier eine enorme Verantwortung, grade ein Hund.
Die Katze lässt man allein, die kommt schon klar wenn man in den Urlaub fährt, nach dem Vogel schaut der Nachbar.
Den Hund, ja wohin mit ihm? An den nächsten Baum, oder doch lieber auf die Rasstätte und weg...?
Nur ein Beispiel von vielen warum ich der Meinung bin die Hundesteuer macht Sinn.
Das ärmere Menschen hierbei bestraft werden weil sie sich keinen Hund "leisten" können, halte ich für ein wenig übertrieben. Viele von uns egal aus welcher Schicht auch immer leisten sich Sachen die sie sich eventuell lieber sparen sollten oder könnten. Warum dann bei einem Tier damit anfangen?
Und wenn es wirklich nicht geht, viele Tierheime freuen sich über Menschen die ab und zu kommen um einen Hund auszuführen. Nicht ganz das gleiche, aber wenigstens ein kleiner Schritt für Mensch und Tier.
Ich fände es übrigens schön wenn hier nicht so abfällig über die Tiere gesprochen werden würde. Auch wenn der Mensch sich für was besseres hält vergesst niemals was ein Tier für ihn bedeuten kann. Manch einer würde ohne Tier ein trostloses Leben führen

[dshkyra]

Hallo

die Hundesteuer hält keinen davon ab, sich einen Hund anzuschaffen. Die meisten melden Ihre Hunde einfach nicht an. Ich habe seit ca 18 Jahre Hunde (die angemeldet sind) und noch kein einziges mal wurde ich kontrolliert, ob meine Hunde angemeldet sind.

Leider ist es doch so, dass die wenigsten Gemeinden die Hundesteuer für das verwenden, wofür Sie gedacht ist. Bei uns liegt die Hundescheiße solange rum, bis sie vom Regen und anderen Umwelteinflüssen weggespült wurde und das dauert wochen. Es wird nicht, wie in großen Städten üblich, die hinterlassenschaften der Hunde von der Gemeinde entfernt noch Kotbeutel oder Abfallbehälter aufgestellt. In so einem Fall bin ich gegen Hundesteuer.

[bully99]

Unseren Gemeinden geht es doch so schlecht! Lasst ihn doch die Hundesteuer

Sonst geht es uns bald wie den Griechen.

[Merlinkk]

Unsere Gemeinde erhebt keine Hundesteuer. Die Bürgersteige und Spielplätze sind hier sauber. Wir haben innerhalb des Ortes eine Hundewiese, die regelmäßig von Hundebesitzern gesäubert wird. Ich wäre nicht bereit Hundesteuer zu bezahlen, denn der Steuerwahnsinn in der BRD wird von keinem anderen Land übertroffen. Der Fiskus wird immer einfallsreicher dem Bürger das Geld aus der Tasche zu ziehen. Sektsteuer, Bettensteuer, Bordellsteuer usw.. Die sollten mal bei den Staatsdienern eine generelle Arbeitsplatzüberprüfung durchführen und dementsprechend handeln, dann brauchte man keine neuen Phantasiesteuern kreieren. Ich rege mich jetzt schon wieder auf dass in NRW durch die Überhangsmandate Millionen mehr an Steuern verbraten werden, oder das Frau Schröder gleichzeitig mit der Herdprämie ein Kontrollorgan installieren will, ob das Geld wirklich für die Kinder genutzt wird, also Herdprämie plus Kosten für Kontrollorgane. Irgendwo ist doch eine Grenze.

[bon prix]

Die Hundesteuer geht schon in Ordnung.
Die Grundlage auf der sie erhoben wird ist aber irrsinnig.

Warum aber der zweite oder dritte Hund teurer ist als der erste entzieht sich meinem Verständnis.
Warum an verschiedenen Orten unterschiedliche Steuersätze gelten ist ebenfalls nur schwer zu begreifen.

Überhaupt nicht nachzuvollziehen ist die Einstufung der Hunde nach " Gefährlichkeit ".
Dies ist überhaupt der größte Schwachsinn, zumal man sich nicht mal einigen kann was überhaupt
ein "gefährlicher " Hund ist. Genau genommen gibt es überhaupt keine gefährlichen Hunde.
Wenn überhaupt eine " Gefahr " besteht befindet sie sich am anderen Ende der Leine, und das wird
bekanntlich nicht besteuert. ( Könnte aber, je nachdem welche Grundlage man wählt, eine ganze
Menge Geld bringen )

BonPrix

[spikeDSH]

@all die hier für die Hundesteuer sind : Ich hoffe das einer meiner Fellnasen mal nicht euren Arsch retten muß !! ich würd euch dort liegen lassen wo ihr gerade seid.

[Romiina]

Gefährliche Hunde sind solche mit erhöhtem Aggressionspotential.
Ich selbst arbeite in einer Stadtverwaltung und kann zurecht sagen, dass eine erhöhte Steuer für "gefährliche Hunde" gerechtfertigt ist.

Das siehst du anhand der Beschwerden, Beißvorfällen, etc.
Vor allem dann, wenn du siehst, dass viele Besitzer diese unangeleint durch die Stadt oder durch Parks führen und auch immer wieder andere Hunde anfallen.

Und bei einigen Personen helfen auch keine Bußgelder.
Die höhere Steuer bei gefährlichen Hunden soll die Menschen eben davon abhalten sich einen solchen zu besorgen und zu halten.

Und wie bereits einige Personen im Thread schon gesagt haben, die Hunde machen viel Dreck/Haufen und die Besitzer entfernen diesen nur in den seltensten Fällen.

---
Negativ ist die Steuer hingegen für die, die sich an die Regeln halten z.B. Leinenzwang. Und den Dreck wegmachen, aufpassen und ihre Hunde gut erziehen. (Bezieht sich nicht auf Halter gefährlicher Hunde.)

---
Ich weiss nicht, wie das bei Gemeinden ist, aber bei Städten/Kreisen denkt sich der Rat auch immer neuen Unsinn aus, um Gelder in Millionenhöhe zu verschwenden. Für einen Mist, den keiner braucht, keiner will und nur weitere Kosten verursacht.
Und irgendwie muss das Geld wieder rein.
Blöd nur, dass die Mitglieder im Rat nicht gerade die hellsten Köpfe sind...
Das ist die traurige Wahrheit.

[Merlinkk]

@ Romiina Ich weiß zwar nicht in welcher Stadt du arbeitest, aber eine erhöhte Hundesteuer mit der Gefährlichkeit einer Rasse, sogenannte Listenhunde, zu begründen, war der größte Schwachsinn überhaupt. Schau dir mal die offiziellen Beißlisten des VDH oder UCI an, man ist erstaunt welche Hunde auf den ersten Plätzen rangieren. Ich selber habe 3 Hunde die zwar in allen Bundesländern, bis auf drei, mittlerweile wieder von der Liste genommen wurden und mit ihren zwischen 60 und 80 KG Körpergewicht schon imposant sind, aber habe noch nie irgendeinen Zwischenfall gehabt. Hunde die agressiv sind, sollten unter bestimmten Auflagen gehalten werden, aber eine erhöhte Steuer lediglich an einer Rasse festzumachen ist quatsch.

[AtPeterG]

Zitat von spikeDSH

@all die hier für die Hundesteuer sind : Ich hoffe das einer meiner Fellnasen mal nicht euren Arsch retten muß !! ich würd euch dort liegen lassen wo ihr gerade seid.

Siehst du? Auch wenn ich selbst einen habe, genau wegen solchen Aussagen bin ich für Hundesteuer. Damit nicht noch mehr arme Fellnasen von Vollpfosten gegängelt werden.

Zitat von bon prix

Die Hundesteuer geht schon in Ordnung.
Die Grundlage auf der sie erhoben wird ist aber irrsinnig.

Trifft es zu 100%. Wobei der ursprüngliche Grund eigentlich vollkommen egal ist.
Es sollte schon sichergestellt werden, dass die Tiere keine ungeeignete Halter bekommen. Das kann man damit zwar nicht ganz verhindern, aber wenigstens einschränken.

[Romiina]

@ Merlinkk
Wozu eine Statistik von einem ZUCHTVEREIN, der die Statistik vllt sogar noch fälscht... (vorallem, denk mal nach, was für ein Ziel diese Vereine und du als Hundehalter ehem. gefährlicher Hunde habt), wenn ich doch eine eigene Statistik in meiner Stadt erstellen kann. Und diese wäre auch represäntativ.

Da interessiert mich recht wenig, was irgendwelche Vereine schreiben.

Objektivität heisst hier die Zauberformel!

[UltimateCreature]

auf statistiken kann man sich nun wirklich nicht versteifen. mein hund ist 11 jahre alt, will heissen, dass ich seit 11 jahren mit dem hund "gassi" gehe. in der zeit kam es eher selten zu unangenehmen vorfällen - aber wenn, waren es in den meisten fällen kleine hundearten, wie yorkshire und pudel, die das beissen und knurren angefangen haben. kaum probleme gab es, wenn wir auf pittbulls, boxer und ähnliches getroffen sind. daher stelle ich einfach mal die tollkühne behauptung auf, dass die gefahr in den wenigsten fällen auf die hunde, sondern auf die deppen am anderen ende der leine zurückzuführen ist. wenn ich weiss, dass mein tier ein gewisses aggressionspotential hat, muss ich den "giftzwerg" - und sei er noch so klein - doch nicht auch noch unangeleint durch die gegend rennen lassen. dann gibts da noch die faulen experten, die keinen bock haben, mit ihrem hund nach draussen zu gehen und stattdessen ihr 10jähriges kind mit dem heiss geliebten rottweiler los schicken, das null chance hat, das tier zu bändigen, wenn es mit einem anderen hund aneinander gerät.

wenn es nicht so viele verantwortungslose hundehalter gäbe, bräuchte man vielleicht auch keine hundesteuer.

[Merlinkk]

Die Beißstatistik wird auf Grundlage von Meldefällen bei Polizei und Ordnungsämtern erstellt, das mal zu gefälschten Statistiken. Was sind ehemalige gefährliche Hunde? Die nach und nach zurückgenommenen Rassen aus den Listen zeigt doch nur zu deutlich nach welchen Kriterien hier versucht wurde von kenntnislosen Beamten Kohle zu machen. Wo bleibt da die Objektivität? Oberste Priorität bleibt der Schutz vor gefährlichen Hunden, aber dann bitte an dem Einzeltier festmachen.

[spikeDSH]

Zitat von AtPeterG

Siehst du? Auch wenn ich selbst einen habe, genau wegen solchen Aussagen bin ich für Hundesteuer. Damit nicht noch mehr arme Fellnasen von Vollpfosten gegängelt werden.
.

Das ist doch absoluter Schwachfug ! Ich führe 3 Hunde DSH (Schutzhund) keinen Sportschutzhund ! DSH (Mantrailer) und einen Amstaff/labi mix, ebenfalls Mantrailer. Wenn schon Hundesteuer, dann bitte die Steuergelder auch zum Wohle des Hundes einsetzten und das genau geschiet so gut wie nicht !
....und weil alle meine Fellnasen Diensthunde sind, darf ich z.B. in meiner Gemeinde für den Amstaff/labbi mix gleich mal so richtig blechen, da diese Rasse ein Listenhund ist !

Diese Vollpfosten die ihre Hunde gängeln, zahlen eh keine Hundesteuer denen ihre Hunde sind nicht mal angemeldet zumindest in den seltensten Fällen.

Auch nicht zu vergessen : Werde ich und meine Hunde zum Man-trailen angefordert dann zahle ich die Anfahrt inerhalb Deutschlands selbst, es gibt zwar eine sogenannte Auslöse nur steht die in keinem Konsens zu meinen wirklichen Kosten und dann noch Hundesteuer, toll oder ?

[bon prix]

Zitat von spikeDSH

....und weil alle meine Fellnasen Diensthunde sind, ...

kannst du mit ruhigem Gewissen bei deiner Gemeinde eine Befreiung von der Hundesteuer für deine
Fellnasen beantragen. Diesem Antrag wird auch meistens entsprochen, zumal es zu diesem Thema auch
schon Urteile des Bundesverwaltungsgerichtes gibt.

Das dein Aufwand eines Einsatzes nicht entsprechend honoriert wird ist traurig, hat aber nichts mit der
Hundesteuer zu tun.

Wenn ich die Meldefälle bei Polizei und Ordnungsämtern als Grundlage einer Beißstatistik nehme habe ich mich schon
selbst beschissen, es sollte jedem klar sein, dass die Zahlen die Häufigkeit einer Rasse nicht berücksichtigen.
Dadurch ist eine qualifizierte Aussage zur Aggression oder Gefährlichkeit einer Rasse überhaupt nicht möglich.
Die bloße Aussage das z.B. der deutsche Schäferhund 215 mal gebissen, ist somit wertlos.

Gäbe es wirklich Hunde, die von Natur aus aggressiv und gefährlich wären, könnte dies nicht mit schöner
Regelmäßigkeit durch bestehen des s.g. " Wesenstestes " widerlegt werden.

Ich durfte mal in NRW einem solchen Wesenstest beiwohnen und konnte dabei feststellen, würde
man bei einer Führerscheinprüfung ähnlich strenge Kriterien anwenden, bekämen von 1000 Anwärtern
gerade mal einer oder zwei das begehrte Dokument.

Deshalb bleibe ich dabei, nicht der Hund ist gefährlich, sondern der Halter,
und deshalb ist die Staffelung nach Rassen nicht in Ordnung.

BonPrix

[spikeDSH]

Zitat von bon prix

kannst du mit ruhigem Gewissen bei deiner Gemeinde eine Befreiung von der Hundesteuer für deine
Fellnasen beantragen. Diesem Antrag wird auch meistens entsprochen, zumal es zu diesem Thema auch
schon Urteile des Bundesverwaltungsgerichtes gibt.

Ja die gibts, nur sind die wertlos weil jedes Bundesland eine andere Regelung hat.

[marcusb]

Frage wofür soll ich Hundesteuer bezahlen

[dersparky]

Mit oder ohne Hundesteuer ... die Hundehaufen vor Haustreppen, Wegen, Park oder wie auch immer ... können die Halter die denn nicht mal in einer Tüte einsammeln und entsorgen? Ansonsten brauchen sie sich auch nicht Hundehalter nennen. (Punkt)

Wenn ich die Straße vor´m Haus fege, mache ich die Hundehaufen weg, und kommen in die Bio-Tonne.
So, das mache ich weil die Hundehalte zu minderbelichtet sind die selber aufzunehmen in einen Beutel.
Die nennen sich also Hundehalter ... na, da sollte ich mal gehen und irgendwo anderen Menschen vor die Tür scheissen ...?

Wenn man nicht mal auf seine Tiere achten kann, dann braucht man doch wohl kein Hund, oder?
Minderintelligente sollten auch keine Hunde haben.