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Gefahren des Klimawandels seit 50 Jahren bekannt

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Ungelesen 20.10.21, 15:53   #1
Uwe Farz
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Standard Gefahren des Klimawandels seit 50 Jahren bekannt

Zitat:
Neue Studie

Der Ölkonzern Total wusste seit 1971 von der Klimakrise

Shell, Exxon und BP wussten Bescheid. Nun zeigt eine Studie: Im französischen Konzern Total Energies wusste man ebenfalls seit Jahrzehnten von den Gefahren des Klimawandels – was zu unterschiedlichen Reaktionen führte.

Die Mineralölkonzerne ExxonMobil, Shell und BP haben von der Gefahr der Klimakrise gewusst, lange bevor dieses Thema Einzug in die breite Öffentlichkeit hielt. Das ist bekannt, ebenso wie die Tatsache, dass die 20 größten Unternehmen für fossile Brennstoffe für mehr als ein Drittel aller Treibhausgasemissionen seit 1965 verantwortlich sind.

Nun belegt eine Studie: Auch dem französischen Ölkonzern Total Energies SE waren die Risiken bekannt, bis ins Detail. Und auch Total hat sich demnach mit vollem Einsatz darum bemüht, Zweifel an der Echtheit des Klimawandels zu säen, politischen Maßnahmen entgegenzuwirken und aktiv »Unwissenheit zu erzeugen«.

Seit 1971 wussten Mitarbeitern von Total um die Gefahr

Zwei Historiker und ein Soziologe haben eine Studie in der Fachzeitschrift »Global Environmental Change« veröffentlicht. Für diese Studie werteten sie nach eigenen Angaben Archivmaterial aus und führten Gespräche mit rund 30 Beteiligten. Ihre Kern-Erkenntnisse fassen die Forscher so zusammen:

Die Verantwortlichen bei Total waren sich der schädlichen Auswirkungen der globalen Erwärmung bewusst – und zwar mindestens seit 1971.

Und trotzdem leugnete Total bis in die Neunzigerjahre offen die Klimawissenschaft.

Auch darüber hinaus verfolgte Total verschiedene Strategien, um die Gefahr der Klimakrise – und den Beitrag der Mineralölunternehmen – zu verschleiern.


»Es ist zehn Jahre her, dass amerikanische Historiker die Strategien amerikanischer Konzerne zur Vermeidung und Verzögerung von Umweltvorschriften aufgedeckt und analysiert haben. Aber in Frankreich neigen wir dazu, unsere Verfechter für tugendhafter zu halten als ExxonMobil. Unsere Studie revidiert das beruhigende Narrativ, das wir für uns selbst konstruiert haben«, sagte der Historiker und Erstautor der Studie Christophe Bonneuil der französischen Zeitung »Le Monde«.

Die Ölkonzerne nutzten ihr Wissen, um Klimapolitik zu blockieren

Die nun veröffentlichte Untersuchung zum Wissen und Verhalten von Total Energies stützt sich auf Dokumente aus fünfzig Jahren. Die Autoren kommen zum Schluss: Zwischen 1968 und 2021 ging das Unternehmen von der Bewusstseinsbildung zur Leugnung, dann zum offenen Angriff auf den wissenschaftlichen Konsens und schließlich zur Ablenkung und Verzögerung des Kampfes gegen den Klimawandel über.

Die Studienergebnisse bilden die Entwicklung ab, die das »Engagement« des Konzerns über den Lauf der Jahrzehnte gemacht hat: 1971 wurden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Total in Kenntnis gesetzt, dass die Produkte des Konzerns das Potenzial einer katastrophalen globalen Erwärmung haben. Den Beweis dafür liefert ein Artikel aus der Unternehmenszeitschrift »Total Information« aus jenem Jahr, der den Titel »Atmosphärenverschmutzung und Klima« trägt. Darin heißt es:

»Seit dem 19. Jahrhundert verbrennt der Mensch immer größere Mengen an fossilen Brennstoffen. Dadurch werden enorme Mengen an Kohlendioxid freigesetzt [...] Die Gesamtmenge des in der Atmosphäre vorhandenen Kohlendioxids hat daher erheblich zugenommen. [...] In den letzten 150 Jahren betrug der Anstieg etwa 15 Prozent, was nicht unerheblich ist. Und [...] wenn der Verbrauch von Kohle und Öl in den kommenden Jahren gleich bleibt, wird die Kohlendioxidkonzentration um das Jahr 2010 herum 400 parts per million erreichen [...]«.

»Die katastrophalen Folgen sind leicht vorstellbar«

aus einem Artikel der Unternehmenszeitschrift »Total Information« von 1971


Weiter heißt es: »Dieser Anstieg der Konzentration ist sehr besorgniserregend [...] Kohlendioxid spielt eine große Rolle im Wärmehaushalt der Atmosphäre [...] Luft, die mehr Kohlendioxid enthält, absorbiert mehr Strahlung und heizt sich auf. Es ist daher möglich, dass ein Anstieg der Durchschnittstemperatur der Atmosphäre zu befürchten ist. Die berechneten Größenordnungen sind natürlich gering (von 1-1,5 °C), könnten aber erhebliche Auswirkungen haben. Die atmosphärische Zirkulation könnte verändert werden, und es ist nicht ausgeschlossen, dass zumindest ein teilweises Abschmelzen der Polkappen zu erwarten ist, was sicherlich zu einem erheblichen Anstieg des Meeresspiegels führen würde. Die katastrophalen Folgen sind leicht vorstellbar.«

Das ist 50 Jahre her.

Die Vorhersagen des Artikels waren ziemlich akkurat: Die Kohlendioxidkonzentration erreichte im Jahr 2015 den Wert 400 parts per million. Die Zeitschrift »Total Information« sei mit einer Auflage von etwa 6000 Exemplaren gedruckt worden. Sie habe als ein internes und externes Kommunikationsmittel gegolten, »das von Führungskräften, Mitarbeitern und Geschäftspartnern gelesen wurde«, schreiben die Studienautoren. Der Artikel von 1971 sei Teil einer Sonderausgabe zum Thema Umwelt gewesen. Im Vorwort dieser Sonderausgabe, das ein CEO des Unternehmens unterzeichnet hatte, wurde festgestellt, dass »die Verteidigung der Umwelt oft mit einer ziemlich scharfen Kritik an großen Industrien, einschließlich der Ölgesellschaften, einhergeht«.
Die globale Ölindustrie machte Stimmung gegen die Klimawissenschaft

Auch in den darauffolgenden Jahren und Jahrzehnten wurde das Thema der Klimakrise immer wieder in den höchsten Unternehmensebenen diskutiert, zeigt die Studie. Und Total bemühte sich um eine koordinierte Verteidigungsstrategie. Verschiedene Vertreter der Erdölindustrie fanden sich in einer »Arbeitsgruppe zum globalen Klimawandel« zusammen, deren Leitung Exxons Manager für Wissenschaft und Strategieentwicklung, Duane LeVine, übernahm.

LeVine empfahl laut der Studie der Gruppe, die Unsicherheiten in der Klimaforschung, die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen und die Kosten politischer Maßnahmen zu betonen, damit das Kerngeschäft der Industrie nicht bedroht würde.
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Mir fällt da langsam nichts mehr ein, ausser "Gier frisst Hirn"!
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Ungelesen 21.10.21, 06:46   #2
Caplan
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Das Gier Hirn frisst ist allgemein bekannt.
Der Verwertende hat es aber auch als Abnehmer belohnt.
Im Nachgang die 50 Jahre zu erwaehnen ist die eine Seite der Medaille, um die Verantwortlichen zu kennzeichnen.
Im Bericht ist aber nicht enthalten, welche Alternativen zu diesen Zeiten zur Verfuegung standen, deren Ausbau vernachlaessigt wurden oder wie im umgekehrten Fall, die heute ebenso unliebsame Atomkraft eine andere Energieversorgung erst einmal darstellte.
Wenn Konsumenten Richter spielen ..

Geändert von Caplan (21.10.21 um 10:16 Uhr)
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Ungelesen 21.10.21, 22:59   #3
Terothe
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Wir müssen dringent zur Atomkraft zurück anders ist dieses gigantische Vorhaben nicht mehr zu bewerkstelligen!
__________________
Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.

Walter Ulbricht (1893-1973), Deutscher Politiker (SED / DDR))
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Ungelesen 23.10.21, 12:27   #4
Caplan
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Nuja im Moment verwaltet ja erstmal die Gazprom unsere Gasspeicher, wie zuvor und die sind erstmal noch so gut wie leer. Das bringt uns die schoenen neuen Preise.
Aber unsere schlauen Nachwuechsler in der Gesellschaft und mittlerweile unteren und etwas gehobeneren Politik , wissen das alles Gott sei Dank nicht.
Und was man nicht weiss, macht einen auch nicht heiss..

Waere gerade Karneval, koennt man glatt ausrufen ein 3-fach Narren alaaf
Wir schaffen das.
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Ungelesen 23.10.21, 13:33   #5
Else arm dran
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Wie wäre es denn, wenn nicht Politiker (Deren Vorbildung im naturwissenschaftlichen und technischen Fächern und der Betriebswirtschaft in der überwiegenden Zahl gegen Null tendiert) sondern Fachleute wie Ingenieure, Kaufleute, Handwerker ...zu dem Thema befragen würde.

Und nicht mit Hauruck-Aktionen die Einführung der E-Autos zu forcieren, ohne im Vorfeld dafür zu sorgen, dass die entsprechenden Infrastrukturinvestitionen erledigt sind.
Schöne Windernergie - aber keine Nord-Süd Stromtrassen in Sicht, um die Energie zu den Verbrauchern zu transportieren.
Dazu kommt noch: Strom kann man in den erforderlichen Mengen nicht speichern. Wasserstoff ließe sich speichern und in vorhandenen Gasnetzen verteilen.
Hat nur seit 20 Jahren niemand ein entsprechendes Konzept entwickelt. Dazu kommt das Totalversagen der Politik in Bezug auf den öffentlichen Nahverkehr und der deutsche Bahn.
Jahrelang kaputtgespart, Güterstrecken rückgebaut und schlußendlich den LKW Verkehr sinnlos gefördert. Über die Landwirtschaftspolitik der letzten 20 Jahre muss man hier kein Wort mehr verlieren. Massentierquälerei und im Jahr bis 20 x Roundup und ähnliche Horrorgifte auf ein Feld spritzen. Da merkt man deutlich, dass der Bau*rnverband und die Landwirtschaftsminister** ein Ableger von Ba*er und Co. sind. Mein Fazit: Niemand will langfristig und nachhaltig handeln. Keiner hat den Mut der Bevölkerung UND der Industrie zu sagen, dass wir uns alle einschränken müssen.
So wird das nichts.

Ich erinnere nur an diverse Digitalinitiativen - Stichwort schnelles Internet. Dank der Deppen, die das seit 25 Jahren in der Hand hatten und haben, sind wir mittlerweile europaweit auf den vorletzten Platz durchgereicht werden. Immerhin noch vor Albanien. Ohne Kommentar.
Else arm dran ist offline   Mit Zitat antworten
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Ungelesen 23.10.21, 17:19   #6
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Zitat:
Zitat von Else arm dran Beitrag anzeigen
Ich erinnere nur an diverse Digitalinitiativen - Stichwort schnelles Internet. Dank der Deppen, die das seit 25 Jahren in der Hand hatten und haben, sind wir mittlerweile europaweit auf den vorletzten Platz durchgereicht werden. Immerhin noch vor Albanien. Ohne Kommentar.
So wie du das hier schreibst, scheinen alle doof zu sein außer Mama Else. Kritik muss erlaubt sein, aber sie sollte ehrlich und sachlich sein. Lassen wir mal die Berufe/Ausbildungen/Studiengänge der Bundestagsabgeordneten außen vor, die man sich sich ja auch ergoogeln kann. Aber das obige Zitat soll suggerieren, dass Deutschland ganz pauschal in der Digitalisierung europaweit auf dem vorletzten Platz liegt. Das kann man mal irgendwo gelesen haben (Wirtschaftswoche, Manager Magazin) und ohne es zu hinterfragen so weitergeben. Der Ehrlichkeit halber MUSS man aber dazu sagen, dass damit ausschließlich die Entwicklung bzw. der Fortschritt gemeint ist (was schlimm genug ist) und NICHT der Digitalisierungsgrad oder die digitale Wettbewerbsfähigkeit (EU-weit "(n)irgendwo" im Mittelfeld, Stichwort DESI-Index). Das ist ein elementarer Unterschied! Ich hasse solche Simplifizierungen, um irgendeinen Eindruck zu vermitteln. Es kann doch nicht so schwer sein, dass mit nur 2-3 Worten zu präzisieren.
__________________
Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
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Ungelesen 23.10.21, 17:26   #7
MadWarbeast
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Zitat:
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Nuja im Moment verwaltet ja erstmal die Gazprom unsere Gasspeicher, wie zuvor und die sind erstmal noch so gut wie leer.
...kann ich auch nicht mehr hören, klar Putin ist an allem schuld...[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]!

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Ungelesen 24.10.21, 11:23   #8
Caplan
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Dann klapp die Ohren einfach weiterhin runter.
Fakt ist, das man es Gazprom ueberlassen hat.
Keiner hat gesagt, das Putin die erobert hat.
Und deiner Kolumne entnehme ich nicht, das wir die Speicher voll haben, was sogar ein Gruener festgestellt hat..

Eine Quelle
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Und anteilig hat Else auch nicht unrecht.
Bis vor 40-50 Jahren sassen auch " Fachleute der schaffenden Bereiche" in verschiedenen hochwirksamen Aemtern der Republik.
Das war schon in einem Stil von Paritaet.
Bis zu dem Zeitpunkt, an der Berufspoltiker mit allen moeglichen Facetten von Anwaelten, Philologen, Philosophen, Paedagogen aller Art, usw, usw das Zepter an sich rissen.

Staendiges Vergessen macht Politik auch nicht besser.

Geändert von Caplan (24.10.21 um 13:21 Uhr)
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Wie wäre es denn, wenn nicht Politiker (Deren Vorbildung im naturwissenschaftlichen und technischen Fächern und der Betriebswirtschaft in der überwiegenden Zahl gegen Null tendiert) sondern Fachleute wie Ingenieure, Kaufleute, Handwerker ...zu dem Thema befragen würde.
Der Weltklimarat wurde vor ca. 40 Jahren von der UNO gegründet. Dort sitzen Fachleute, die, weltweit, jede Auswertung von Wissenschaftlern, bezüglich der Klimaentwicklung, bearbeiten und analysieren. Die Warnungen dieser Institution wurden von Politik, weltweit, schlicht und ergreifend ignoriert.

Zitat:
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Und nicht mit Hauruck-Aktionen die Einführung der E-Autos zu forcieren, ohne im Vorfeld dafür zu sorgen, dass die entsprechenden Infrastrukturinvestitionen erledigt sind.
Schöne Windernergie - aber keine Nord-Süd Stromtrassen in Sicht, um die Energie zu den Verbrauchern zu transportieren.
Alle sprechen immer gerne von eine Nord-Süd Trasse. Ist schon in gewisser Form ein Augenverdreher, denn das bedeutet, dass der windige Norden mit Windrädern zugestanzt werden soll, während im beschaulichen Bayern Windräder politisch 'verdrängt' werden.

Zitat:
Zitat von Else arm dran Beitrag anzeigen
Dazu kommt noch: Strom kann man in den erforderlichen Mengen nicht speichern.
Das ist so nicht ganz richtig. Windenerie und auch Solarenergie sind nicht konstant. Es muss also für die Energieversorgung durch erneuerbare Energie [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] geben, die diese Schwankungen kompensieren können. Man könnte die Energie auch durchaus in Form von freiem Wasserstoff in entsprechenden Gasometern speichern, oder in Form von Wasser, das man in einen hochgelegenen Behälter pumpt.

Zitat:
Zitat von Else arm dran Beitrag anzeigen
Wasserstoff ließe sich speichern und in vorhandenen Gasnetzen verteilen.
Genau das ist ein technischer Knackpunkt und auch ein Irrglaube. Wasserstoff kann man speichern, aber die Behältnisse müssten aus sehr hochwertigen Materialien gefertigt werden. Wasserstoff durchdringt minderwertige Metalle und man kann ihn nicht einfach durch vorhandene Gasnetze transportieren.
Ein weiterer Nachteil von Wasserstoff ist, z.B. dass Verbrennungsmotore, die mit Wasserstoff betrieben werden, einen erheblich geringeren Wirkungsgrad haben, als Elektromotore. Man muss dafür also erheblich mehr erneuerbare Energie erzeugen, als für ein E Auto, dessen Antrieb in der letztendlichen Energiebilanz sehr viel wirksamer ist.

Zitat:
Zitat von Else arm dran Beitrag anzeigen
Mein Fazit: Niemand will langfristig und nachhaltig handeln. Keiner hat den Mut der Bevölkerung UND der Industrie zu sagen, dass wir uns alle einschränken müssen.
So wird das nichts.
Naja, Industrie ist da schon in vielen Teilen weiter als Politik. Wichtig ist es, meiner Meinung nach, den Menschen zu verdeutlichen, dass die Welt mit dem Arsch an der Wand steht.

Ich habe gestern Abend Maischberger gesehen und einigen Gesprächspartnern hätte ich am liebsten meinen Unterschenkel auf die Brust gesetzt und ihm ins Gesicht geschlagen, mit den Worten: Hast Du die Notwendigkeiten immer noch nicht begriffen?!
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Ungelesen 26.11.21, 05:25   #10
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„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. “


Weissagung der Cree im Jahr 1854

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