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Ungelesen 26.10.21, 12:59   #1
Uwe Farz
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Standard Facebooks Umgang mit Hass

Zitat:
Facebook: Neue Enthüllungen zu Facebooks Umgang mit Hass

Ein ehemaliger Mitarbeiter hat offenbar Beschwerde bei der Börsenaufsicht eingelegt. Facebook habe problematische Inhalte zugelassen, um Geschäftsinteressen zu schützen.

Nach den ersten Enthüllungen der früheren Facebook-Mitarbeiterin Frances Haugen im September legen nun weitere interne Dokumente und Aussagen von Angestellten nahe, dass der Konzern immer wieder bewusst Profit über Allgemeinwohl gestellt haben könnte. Und das auch nach der US-Wahl, die ein Wendepunkt in Facebooks Kampf gegen Falschinformationen sein sollte.

Wie die Washington Post nun auf Grundlage von noch nicht veröffentlichten, durch Frances Haugen an die US-Behörden übermittelten Dokumenten und Chatprotokollen sowie eigenen Recherchen berichtete, hat Facebook nach der Wahl wohl voreilig Maßnahmen aufgehoben, die Misinformation eindämmen sollten. In der Folge habe die Stop-the-Steal-Bewegung, die das amtliche Wahlergebnis anzweifelte und an Donald Trumps Wahlsieg glaubte, rasant wachsen und am 6. Januar das US-Kapitol stürmen können. Facebook entfernte zwar noch im November die ursprüngliche Stop-the-Steal-Gruppe; deren Anhängerinnen und Anhänger organisierten sich daraufhin allerdings in neuen Gruppen mit demselben Spruch. Ein internes Dokument spricht von einem "meteoritenhaften Wachstum" solcher Gruppen. Die am 6. Januar eilig wieder eingeführten Eindämmungsmaßnahmen hätten nicht mehr ausgereicht, um die Masse an gewaltvollen Beiträgen zu stoppen.

Der Konzern selbst hat nie offengelegt, wie seine Plattformen – darunter auch Instagram und WhatsApp – den Sturm auf das US-Kapitol befeuert haben könnten. Eine Herausgabe der entsprechenden Daten an eine Untersuchungskommission des US-Kongresses hatte Facebook entgegen der Empfehlung seines Oversight Boards abgelehnt, ein Gremium zur Überprüfung ausgewählter, symbolträchtiger Inhaltsentscheidungen. In einer Liveveranstaltung sagte Sheryl Sandberg, Chief Operating Officer von Facebook, der Sturm sei auf anderen Plattformen organisiert worden, "die nicht unsere Kapazitäten haben, Hass zu stoppen".

Weiterhin berichtete die Washington Post von internen Studien Facebooks, die effektive Möglichkeiten aufzeigen, um politische Polarisierung, Verschwörungstheorien und Hassaufrufe zu mindern. In vielen Fällen hätten Verantwortliche es aber abgelehnt, entsprechende Schritte auch umzusetzen. Demnach zeigen zum Beispiel Nutzungsdaten von 2019, dass Falschinformationen durch Politikerinnen und Politiker mehr Schaden anrichten können als Falschinformationen, die normale Profile verbreiten. Dennoch erlaubte Facebook in einer Richtlinie falsche Informationen bei Politikerinnen und Politikern; deren Kampagnen mussten sich nicht wie andere Quellen möglichen Faktenchecks unterziehen.

Bereits am Freitag wurde zudem bekannt, dass ein ehemaliger Facebook-Mitarbeiter bei der US-Börsenaufsicht SEC Beschwerde gegen den Konzern eingelegt hat. Der namentlich nicht bekannte Whistleblower schilderte der SEC laut Washington Post, wie Facebook-Manager im Jahr 2017, als es um die mutmaßliche Einmischung Russlands in die US-Präsidentschaftswahl 2016 ging, den Kampf gegen Desinformation und andere problematische Inhalte regelmäßig behindert hatten. Sie hätten befürchtet, den damaligen US-Präsidenten Donald Trump zu verärgern oder Nutzer abzuschrecken.

"Es wird ein Strohfeuer sein", habe damals einer von Facebooks PR-Managern, Tucker Bounds, gesagt. "Einige Abgeordnete werden sauer werden. Und in ein paar Wochen werden sie sich dann mit etwas anderem beschäftigen. In der Zwischenzeit drucken wir Geld im Keller und es geht uns gut."

Die frühere Facebook-Mitarbeiterin Frances Haugen wirft ihrem Ex-Arbeitgeber vor, eigene Gewinne über die Sicherheit von Menschen zu stellen. "Ich glaube, dass die Produkte von Facebook Kindern schaden, Spaltung anheizen und unsere Demokratie schwächen", sagte sie Anfang Oktober bei einer Anhörung im US-Kongress. Seitdem werden immer mehr interne Dokumente öffentlich, die sie an den Kongress und an Medien weitergegeben hat.

Haugen gehörte zum Civic Integrity Team, eine Gruppe aus etwa 200 Mitarbeitenden, die über Jahre gefährliche Inhalte auf Facebook bekämpft hatte und sich anders als andere Facebook-Teams in erster Linie den Interessen der Bevölkerung verschrieben hatte, nicht den Interessen von Facebook. Nach der US-Wahl, am 2. Dezember 2020, kündigte der Konzern die Auflösung der Gruppe an. Man habe "unglaubliche Fortschritte" gemacht, hieß es in der schriftlichen Mitteilung an das Team. Die Wahlen 2020 seien ein Meilenstein gewesen. Die 200 Mitarbeitenden sollten nun auf andere Teams verteilt werden. Insider vermuteten hinter der Auflösung aber keine Erfolgsgeschichte, sondern dass das Civic Integrity Team der Konzernführung zu unbequem wurde und deswegen zerschlagen werden sollte.
Quelle mit weiteren Links:
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Der von mir hervorgehobene Absatz stellt praktisch die Quintessenz des Geschäftsgebahrens dar. Gewinnmaximierung um jeden Preis ohne Rücksicht auf Verluste. Die angekündigte Auflösung des Civic Integrity Teams ist daher leider folgerichtig. Zuckerberg kennt schon lange keine Moral mehr.
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Ungelesen 10.01.22, 05:54   #2
samotbre
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Zuckerberg ist zwar der chef aber das sagen haben die aktionäre (anteilseigner) und da ist die ganze farbpalette
und glaubensrichtungen vertreten hauptsache das geld kommt !!!
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Ungelesen 11.01.22, 19:37   #3
eitch100
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Zitat:
Zitat von samotbre Beitrag anzeigen
Zuckerberg ist zwar der chef aber das sagen haben die aktionäre (anteilseigner) und da ist die ganze farbpalette
und glaubensrichtungen vertreten hauptsache das geld kommt !!!
Nope... Zuckerberg hält ca. 60% der "Stimmrechte"
__________________
Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
eitch100 ist gerade online   Mit Zitat antworten
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