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Land gewinnt, Stadt stagniert

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Ungelesen 16.09.24, 10:46   #1
Draalz
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Standard Land gewinnt, Stadt stagniert

Zitat:
Alternative Energie

Land gewinnt, Stadt stagniert


Eine Kolumne von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]


Die Zustimmung zur Umstellung unseres Energiesystems ist gewaltig, zeigt eine Studie, allen Kampagnen zum Trotz. Wärmepumpen, Photovoltaik und Stromspeicher sind populär. Ein Ergebnis aber dürfte viele überraschen.

15.09.2024, 16.55 Uhr


Solarmodule auf dem Land: Die Leute sind nicht blöd Foto: iStockphoto / Getty Images

Die wichtigste politische Unterscheidungslinie ist angeblich nicht mehr rechts oder links, alt oder jung, sondern: Stadt oder Land. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] zum Beispiel hat das [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], mit dem er eine Zeit lang durch Bierzelte und Stadthallen tourte: »Nicht Kreuzberg ist Deutschland, Gillamoos/Apolda/sonst wo ist Deutschland.« (Merz setzte jeweils den Ort ein, an dem er gerade sprach.)

Hinterher musste wieder einmal jemand erklären, was Merz damit gesagt haben wollte. Nicht Kreuzberg, sondern Berlin, und: Es lebten doch »sieben von zehn Deutschen« nicht in Großstädten. »Kreuzberg« sei also keine rassistische Chiffre, sondern eine für den Gegensatz Stadt – Land.

Zumindest bis zur nächsten Wahl

Tatsächlich ist dieser Stadt-Land-Gegensatz bei vielen großen Fragen unserer Zeit zentral, auch und gerade was die unumgänglichen Veränderungen unseres Energiesystems angeht. In Städten haben sich die Menschen an [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], aber [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] stehen eher auf dem Land. Eine Verkehrswende weg vom Auto kann sich jemand, der sowieso regelmäßig U- und S-Bahn fährt, leichter vorstellen als jemand, der vom Dorf an seinen Arbeitsplatz pendelt. Und so weiter.

Auf dem Land leben auch die Bäuerinnen und Bauern, die so wütend, ausdauernd und teils rücksichtslos (und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) gegen Änderungen bei ihren Dieselsubventionen protestiert haben. Insgesamt, so will es das Klischee, ist die Landbevölkerung nicht bereit, bei diesem ganzen Öko-Quatsch mitzumachen. Vermeintlich für sie werden also populistische Phrasen gedroschen, wird das Unvermeidliche als vermeidbar verkauft, zumindest bis zur nächsten Wahl.

Das ist alles ganz anders

Jetzt zeigt eine [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]: Das Gegenteil ist richtig.

Die KfW ließ 6000 Haushalte befragen, und zwar von Ende 2023 bis April 2024, also deutlich nach der gewaltigen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] von »Bild«, »Welt«, Union, FDP und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Hochgerechnet 12,9 Millionen oder 31 Prozent aller deutschen Haushalte nutzen demnach mittlerweile etwas, das die KfW zu den »Energiewendetechnologien« zählt: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], Photovoltaik- oder [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], Batteriespeicher, Kraft-Wärme-Kopplung, Holzpelletheizungen und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Das sei ein Wachstum um 2,9 Prozent oder 1,2 Millionen Haushalte gegenüber dem Vorjahr. Weitere sechs Prozent der Haushalte planten »die Anschaffung einer Energiewendetechnologie in den kommenden 12 Monaten«.

Der Datensatz enthält einige Überraschungen. Zum Beispiel kommt die private Energiewende vor allem in dem Teil Deutschlands voran, wo die öffentliche Energiewende so [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (da kann [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] noch so oft [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]): in Süddeutschland. In Bayern zählt die KfW 42 Prozent der Haushalte zu den »Energiewendehaushalten«, in Baden-Württemberg 28 Prozent. Besonders wenige, 24 Prozent, gibt es in Ostdeutschland. Aber dort kommen ja auch [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], AfD und BSW, auf bis zu 49 Prozent der Wählerstimmen.

Mit Händen, Füßen und Abstandsregeln

CSU und Freie Wähler mögen sich mit Händen, Füßen, Propaganda und Abstandsregeln gegen Windkraft wehren (und auch das grün-schwarz regierte Baden-Württemberg ist ein Windkraft-Schlusslicht), aber Photovoltaik oder Wärmepumpen kommen bei Bayern und Schwaben offenbar gut an.

Das hat seine Gründe, und die erklären auch das zweite auf den ersten Blick kontraintuitive Ergebnis: je dörflicher, je ländlicher, desto mehr Energiewende. Die Rangfolge der Bereiche, in denen die KfW besonders viele »Energiewendehaushalte« entdeckte, lautet: Landgemeinde, Kleinstadt, Mittelstadt, Großstadt. Dort also, wo man politisch angeblich am allerwenigsten mit allem als grün verschrienen zu tun haben will, investieren die Leute am ehesten in eine Wärmepumpe, eine Photovoltaikanlage oder ein Elektroauto.

Auf die Dauer konkurrenzlos günstig

Das hat natürlich vor allem mit Eigentümerstrukturen zu tun: Wer sein Haus selbst besitzt, dem leuchtet unmittelbar ein, dass eine Kombination aus Photovoltaik, Batteriespeicher und Wärmepumpe auf die Dauer konkurrenzlos günstig ist (und einen noch dazu unabhängig von Öl- und Gaspreisen macht). Egal, was [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] gerade [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. In »Landgemeinden«, also auf dem Dorf, liegt der Anteil der »Energiewendehaushalte« der KfW-Erhebung zufolge bundesweit schon fast bei 50 Prozent.

Die drei wichtigsten Gründe, die diejenigen nennen, die sich schon eine Energiewendetechnologie zugelegt haben, sind in dieser Reihenfolge: Kostensenkung, Klimaschutz, Unabhängigkeit vom Energieversorger. Bei denen, die eine entsprechende Anschaffung planen, sieht es fast genauso aus, nur liegt auf Platz drei statt der Unabhängigkeit dort »Steigerung des Immobilienwerts«.

Tatsächlich erhöht eine Wärmepumpe oder Solaranlage den Wert einer Immobilie beträchtlich: Um bis zu 43 Prozent, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], die vor einem guten Monat veröffentlicht wurde.

Man könnte auch einfach sagen: Die Leute sind nicht blöd.

In Städten sieht es anders aus

Menschen, die in Städten leben, leben meist zur Miete und haben auf die Gestaltung ihrer Energie- und Wärmeversorgung nur sehr begrenzt Einfluss, daher rührt natürlich die niedrige Energiewende-Quote in Stadt-Haushalten (laut der Studie unter 20 Prozent). Das hat also wenig mit Motivation und politischen Einstellungen zu tun und viel mit der Machtlosigkeit des Mieters.

Die Häuslebauer auf dem Land verhalten sich rational: Sie bauen Technik ein, die Energie spart oder selbst erzeugt, damit laufende Kosten senkt und den Immobilienwert erhöht. Ein Vermieter, der Heizkosten einfach als Nebenkosten an die Mieter durchreicht, ist da weniger stark motiviert.

Für alle, die an sich könnten und wollten, aber trotzdem nicht umsatteln, ist der Grund häufig finanzieller Art: »41 Prozent der Haushalte, die grundsätzlich offen für Energiewendetechnologien sind, berichteten, sich diese nicht leisten zu können«, so die KfW. Das sei vor allem deshalb eine Herausforderung, weil »Haushalte mit niedrigen Einkommen besonders von hohen Energiekosten betroffen sind und überdurchschnittlich oft in energetisch unvorteilhaften Gebäuden wohnen«, sagt der KfW-Ökonom Daniel Römer.

Bei den einkommensstärksten Haushalten liegt die Zahl der »Energiewender« der Studie zufolge schon bei 49 Prozent. Gleichzeitig findet derzeit nur ein knappes Drittel der Befragten die Umsetzung der Energiewende »fair«, und zwar fast unabhängig vom Einkommen.

Die Leute wollen also, aber viele können nicht. Entweder wegen der Kosten oder weil sie einfach keinen Zugriff auf die Gebäudetechnik haben. Das eröffnet eigentlich glasklare politische Gestaltungsperspektiven. Leider scheint die Debatte über und die Kampagne gegen das Gebäudeenergiegesetz eine konstruktive politische Auseinandersetzung vorerst unmöglich gemacht zu haben.

Wo sonst gibt es solche Zustimmungsraten?

Hat die ganze Anti-Wärmepumpen-Kampagne also gar nichts gebracht?

Doch, ein bisschen schon: 2023 hatten die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] noch 88 Prozent der Befragten für sehr wichtig oder wichtig gehalten – bei der jüngsten Befragung waren es »nur noch« 82 Prozent.

Jetzt wissen wir also: Was Springer und diverse Parteien mit so einer Kampagne erreichen können, ist, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Gleichzeitig aber nur sehr wenige Menschen umzustimmen, was das Inhaltliche angeht. Vor allem dann, wenn es ums eigene Geld geht. Wie gesagt: Die Leute sind eben nicht blöd.

Angesichts einer Zustimmungsrate von weiterhin über 80 Prozent – bei welcher anderen politischen Frage von dieser Dimension gibt es solche Mehrheiten? – fragt man sich doch langsam: Wann geben Union und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] endlich den ideologie- und lobbygetriebenen Widerstand gegen den extrem populären Umbau des Energiesystems hin zu Elektrifizierung, Erneuerbaren und Speichertechnik auf?

Friedrich Merz hat kürzlich [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Das dürfte einiges mit diesen Fakten zu tun haben. Bei [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] muss man in dieser Hinsicht keine Hoffnungen haben: Russland verkauft keine Wärmepumpen.
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Dieses Ergebnis überrascht mich nicht. Vor 40 Jahren wurde bei dem Dorf, in dem ich aufwuchs ein Windrad errichtet. Es ist, für heutige Verhältnisse, recht klein (250 MW), aber es dreht sich immer noch. Mittlerweile steht das Dorf nicht unweit eines Windparks.
Seit Jahrzehnten statten Bauern ihre mit großen Dachflächen bestückten Scheunen mit Solarpaneelen aus.
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Ungelesen 16.09.24, 18:10   #2
gerhardal
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Inwiefern das alles sinnvoll ist, darüber kann man streiten ...
Auf dem Land Sonnenenergie oder Windenergie erzeugen, wenn das Netz es nicht packt, ist relativ sinnlos ( solange nicht daraus irgendwas speicherbares wird).

Ich wohne in der Stadt und habe eine PV Anlage, ob die sich irgendwann amortisiert, steht in den Sternen, nach dem derzeitigen Stand in 20 Jahren (oder früher, wenn die Strompreise steigen). War halt mein Beitrag dazu, statt Geld auf die Bank zu tragen.

... Wärmepumpe ist für mich derzeit keine Lösung, habe eine relativ neue Gasheizung. Dies ist aber nicht der Grund, wieso ich keine Wärmepumpe will , der einzige Grund ist der notwendige Umbau --- habe in meinemm Alter keine Lust, wochenlang in einer Baustelle zu wohnen ..
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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Draalz (16.09.24)
Ungelesen 17.09.24, 08:40   #3
Caplan
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Das auf dem Land schon vor fast 20 Jahren investiert wurde, ist eigentlich ein altbekannter Hut.
Ganze Scheunendaecher wurden zugepflastert, zumal damals die Verguetung bei Einspeisung, 40 Cent betrug.
Der schlaue Bauer wusste das gut zu nutzen, da damals der Strom bei Entnahme 22-24 cent kostete.
Leider hat irgendwann jemand in irgendeinem Ministerium die Mathematik wieder gefunden und die 10 Jahresbindung hielt dann noch ein Weilchen den Preis ueber Kurs.
Man darf allerdings auch eins nicht vergessen: Damals waren die PV Anlagen beileibe nicht so guenstig, wie Heute.

Ich habe ein paar Leute aus dem Osten, die hier die ganze Woche arbeiten und am WE halt wieder nach Hause fahren.
Sie kommen aus kleineren Gemeinden und haben auch schon so nach 2005 ihre Haeuser aufgeruestet, so peu a peu.
PV, juengst Luft / Luft Waermepumpen, etc..

Also das sich nichts tut ist entsprechend obsolet.
Lediglich in den Ballungsraeumen, geht es bedaechtiger zu, da mache Parameter ungleich sind. Siehe Platzbedarf gegeben, Mieterschaften vs. Eigentuemer, etc, etc. Belaestigungslaerm, Baustrukturen, etc.
Im ein oder anderen Fall, sicherlich auch monetaere Fragen vs Aufwand, der nicht zu verallgemeinern ist..

Geändert von Caplan (17.09.24 um 09:25 Uhr)
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Draalz (17.09.24)
Ungelesen 17.09.24, 08:40   #4
Acount12
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Solarzellen lohnen, aber nur weil sie den eigenen Verbrauch senken.
Ich lebe in Australien und Solarzellen hat bei uns fast jeder auf dem Dach.
Daher wird jeder Inverter auf max. 5kWh begrenzt, egal wie viele Solarzellen auf dem Dach sind.
Es herrscht Überangebot, wenn die Sonne scheint und das bedeutet, dass es nicht mehr als 8 Cent pro kWh gibt, die man ins Netz einspeist. Und das bei einem Anbieter die Spitzenpreise zahlt. Einem einigen Stadtteile wird sogar die Uhrzeit eingeschränkt, wann man überhaupt etwas bezahlt bekommt.
Das ist der Fluch der Solarenergie.
Wenn die Sonne scheint, braucht nur die Industrie viel Strom.
Was bleibt ist, dass man die eigenen Verbraucher bei Tag laufen laesst. Ob Waschmaschine oder warmes Wasser mittels Wärmetauscher. Wer sich sowas geben will, kann sich auch eine Batterie zum speichern einbauen lassen und- so man ein Elektroauto hat, dieses von der Batterie laden-- doch auch hier gibt es Stromanbieter die das Laden der Batterie nur zu bestimmten Zeiten erlauben (Abends wenn man dafuer zahlen muss.)
Dafuer werden Solarzellen stark bezuschusst und eine 6,7 kWh Anlage liegt bei 1800 Euro incl. Einbau.
Um die Genemigung kuemmert sich die Firma und das Ganze dauert in der Regel keine 2 Wochen und die Anlage ist auf dem Dach.
Ob es sich lohnt?
Klar bei dem Preis.
Man sollte ja nich nur sehen was man bezahlt bekommt, sondern was man einspart.
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Draalz (17.09.24)
Ungelesen 17.09.24, 09:46   #5
Draalz
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Zitat:
Zitat von Caplan Beitrag anzeigen
Lediglich in den Ballungsraeumen, geht es bedaechtiger zu, da mache Parameter ungleich sind. Siehe Platzbedarf gegeben, Mieterschaften vs. Eigentuemer, etc, etc. Belaestigungslaerm, Baustrukturen, etc.
Im ein oder anderen Fall, sicherlich auch monetaere Fragen vs Aufwand, der nicht zu verallgemeinern ist..
Da stimme ich zu. Indes lebe ich seit über 3 Monaten, wenn ich auf dem Balkon sitze, mit dem Lärm schwerster Hydraulik von Baumaschinen. Da wird ein neues Gebäude für einen abgebrannten Neubau errichtet.

Ich denke auch, dass es eine Frage des 'Wollens' ist. Einige hiesige Wohnbau Gesellschaften streichen ihre Häuser hübsch weis, andere versehen sie mit Wärmedämmung.
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Caplan (18.09.24)
Ungelesen 17.09.24, 12:50   #6
Melvin van Horne
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Moin,

Zitat:
Hat die ganze Anti-Wärmepumpen-Kampagne also gar nichts gebracht?
Das war für mich keine "Anti-Wärmepumpen-Kampagne" sondern eine "Anti-von-Vollblutdilettanten-in-die Welt-gerotzter-Gesetzesvorschlag" Kampagne.

Kaum jemand hat sich gegen die Wärmepumpe als solche ausgesprochen. Es ging den meisten darum, dass man ein Gesetz erlassen wollte, dass viele von uns vor große und für manche existenzbedrohende Probleme stellen würde. Mister mentale Insolvenz und seine fröhliche Familienbande wollten das einige von uns den faktischen Verlust ihres Hauses und damit auch den Verlust der Altersvorsorge riskieren wegen eines eigentlich lieferbaren Ersatzteils für 250 €.

Und das ohne dass die Voraussetzungen gegeben waren. Siehe Vonovia. Siehe Liefer- und Einbauprobleme die nur deshalb nicht zur Wirkung kamen, weil dem Gottvater des Dilettantismus sein Entwurf ordnungsgemäß um die Ohren geflogen ist. Ein Entwurf dessen Wahnsinn nicht erst mit der Erklärung

Zitat:
Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz, also wie heizen wir in Zukunft, war ja ehrlicherweise auch ein Test, wie weit die Gesellschaft bereit ist, Klimaschutz – wenn er konkret wird – zu tragen
voll zu Tage getreten ist.

Es gibt - nicht von ideologieverstrahlten Amateuren regierte Länder beweisen das - durchaus Möglichkeiten die Wärmepumpe und ähnliche Technologien zu pushen. Nur müssen dann eben auch die Voraussetzungen geschaffen werden und die Sache so gestaltet werden, dass sie nicht zur Bedrohung wird. Das ist unserer Regierung nie gelungen. Das, was man dafür bräuchte haben sie nicht und das, was dabei schadet haben sie im Überfluss. Auch dafür bekommen sie nun die Quittung. Da ist das Gejammer natürlich groß.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.

Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Caplan (18.09.24)
Ungelesen 17.09.24, 13:01   #7
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Tja, eigentlich ging es im Einstiegspost ja nicht um Dein ideologiebelastetes Geschwurbel.

Auszug aus dem Gebäudeengergiegesetz:
Zitat:
Pragmatische Übergangslösungen bei Heizungshavarie

Zudem legt das neue GEG fest, dass bestehende Heizungen weiter betrieben werden können. Sollte eine Gas- oder Ölheizung kaputtgehen, darf sie repariert werden. Sollte sie irreparabel defekt sein, eine sogenannte Heizungshavarie, gibt es pragmatische Übergangslösungen und mehrjährige Übergangsfristen. In Härtefällen können Eigentümer von der Pflicht zum Heizen mit Erneuerbaren Energien befreit werden.
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Hierzulande gibt es einen Unterschied zwischen Sollen und Müssen.
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Geändert von Draalz (17.09.24 um 13:33 Uhr) Grund: Gesetzesauszu angehangen
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Uwe Farz (17.09.24)
Ungelesen 17.09.24, 16:31   #8
Melvin van Horne
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Moin,

Im Eingangspost ist von einer "Anti-Wärmepumpen-Kampagne" die Rede. Es soll also dass was bei Bekanntwerden des ersten Entwurfs des GEG gesagt wurde mit Blick auf das, was von Habecks Feldversuch übriggeblieben ist zusammengerührt werden. Als hätte es nie einen anderen Entwurf gegeben. Das hätte vielleicht drei Wochen nach der letzten Bundestagswahl funktioniert. Inzwischen übersieht solche Tricks eigentlich nur noch der, der das wirklich will.

Das, was du da verlinkt hast, ist vom August 2024. Nicht gesehen? Der hat kaum noch etwas zu tun mit dem Wahnsinn vom März 2023. Nicht gewusst?

Der erste Entwurf des GEG sagte aus, dass eine defekte Heizung repariert werden darf. Da habe ich mich falsch erinnert. Wenn sie nicht mehr repariert werden kann muss, so sagte es der Entwurf vom März 2023, sie durch ein Heizsystem ersetzt werden, welches zu 65 % erneuerbare Energien verbraucht. Das ist fast immer eine Wärmepumpe. Nur wenige waren seinerzeit noch so dummfrech die Pelletheizung zu erwähnen.

Für drei Jahre konnte man sich eine gebrauchte Heizung einbauen lassen. Das war es dann mit den "pragmatischen Übergangsfristen". Ein Gesetzesentwurf, der diejenigen, deren Gasheizung kaputtgegangen ist entweder zu einer Wärmepumpe mit all ihren Unwägbarkeiten und Kostenrisiken zwingt oder vom Glück abhängig macht, eine passende gebrauchte Therme zu bekommen um wenigstens drei Jahre zu überstehen.

Davon gibt es im Moment bei eBay ungefähr 50 Stück in mehr oder weniger gutem Zustand. Fürwahr eine stattliche Technologiebasis für die Wärmewende.

Eine Brennwerttherme kostet im Austausch mit Einbau ungefähr ab 5.000 Euro. Eine Wärmepumpe geht bei ca. 20.000 los. Dafür sollte es vielleicht dauerhaft Förderungen geben. Vielleicht auch nur bis zu dem Moment, in dem man an einem Freitag das Radio einschaltet und erfährt, dass das Förderprogramm mit sofortiger Wirkung beendet wurde. Die potentiellen Käufer von E-Autos werden wissen was gemeint ist. Vielleicht sollte es auch keine Förderung geben. Wer weiss? Konkretes gab es kaum.

Selbst, wenn am Haus keine Umbauten nötig wurden drohte also beim Ausfall der Heizung eine Vervielfachung der Kosten. Der Einbau einer neuen Therme ist preislich gut kalkulierbar. Alte Therme raus und neue Therme rein. ich habe das durch. Das war keinProblem und hat ca. 7.000 € gekostet. Bei einer Wärmepumpe sieht das anders aus. Ob man das halbe Haus umbauen muss oder nicht, erfährt man erst, wenn es zu spät ist. Beratungstermine waren praktisch nicht zu bekommen. All das mit einer "Vorwarnzeit" von wenigen Monaten.

Das sind kurz zusammengefasst die Kritikpunkte, die es am ersten Entwurf vom März 2023 (!) gab. Und die hat Stöcker als "Anti-Wärmepumpen-Kampagne" dargestellt. Als sei das alles super gewesen und nur die Leute waren zu blöd.

Irrtum! Weder Herr Stöcker noch Frau Esken oder Herr Kühnert müssen die Politik dieser Regierung besser erklären. Die Leute haben das schon sehr genau verstanden. Und genau deshalb wählen sie so, wie sie eben wählen.

Der Grund, dass viele sich im letzten Jahr noch eine neue Gasheizung einbauen liessen liegt nicht darin, dass die Leute gerne Gas verfeuern oder CO2 produzieren. Es hat seine Ursache darin, dass diese Regierung einmal mehr ihre absolute Unfähigkeit und Unberechenbarkeit unter Beweis gestellt hat. Niemand kann sicher voraussagen, was denen im nächsten Moment einfällt. Sachen, die noch vor wenigen Wochen als Ausbund an Rechtsradikalität und Unsinnigkeit dargestellt wurden sind auf einmal der heisse Scheiss. Da reichen schon zwei Landtagswahlen und eine bevorstehende dritte.

Von dem Vertrauen das man der jetzigen Regierung bei ihrer Wahl entgegengebracht hat und das eine Regierung so dringend braucht ist fast nichts mehr übrig. Kolumnen wie die von Herrn Stöcker werden nichts retten. Eher das Gegenteil.

P.S. Wenn man sich ansieht wer und warum einen als "Schwurbler" bezeichnet kommt man bald zu der Frage, ob das nicht eher als Auszeichnung zu sehen ist. Wenn sie sonst nichts vorzubringen haben.
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Als sei das alles super gewesen und nur die Leute waren zu blöd.
Das steht so eigentlich nicht in dem zu Anfang verlinkten Artike

Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Da reichen schon zwei Landtagswahlen und eine bevorstehende dritte.
Du weißt selbst, dass dieser Satz reine Polemik darstellt.

Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
P.S. Wenn man sich ansieht wer und warum einen als "Schwurbler" bezeichnet kommt man bald zu der Frage, ob das nicht eher als Auszeichnung zu sehen ist. Wenn sie sonst nichts vorzubringen haben.
Die zu beurteilen überlasse ich Dir. Und da ich ja nichts vorzubringen habe und Deine gebetsmühlenartigen Ablässe allgemein bekannt sind, werde ich mich dafür nicht rechtfertigen.
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Uwe Farz (17.09.24)
Ungelesen 17.09.24, 23:15   #10
Melvin van Horne
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Moin,

ich glaube nicht, dass der Unterschied zwischen Stadt und Land entscheidend ist. Ich sehe den Unterschied darin, ob die Rahmenbedingungen stimmen oder nicht.

Natürlich ist es auf dem Land, also dort, wo Einfamilienhäuser stehen, einfacher, sein Haus mit einer Solaranlage, einem Speicher, einer Wärmepumpe und all dem zu versorgen. In der Stadt ist das wesentlich komplizierter. Man erinnere sich hier an Vonovia: Sie haben 2022 ein Programm für die Installation von 6.000 Wärmepumpen innerhalb von fünf Jahren aufgelegt. Im ersten Schritt wurden insgesamt 115 Wärmepumpen installiert, die dann 108 Gebäude mit 671 Wohnungen beheizen sollten. Und das zum großen Teil mit Strom, der aus PV-Anlagen auf den Dächern der Häuser kommen sollte.

Siebzig der Geräte konnten jedoch nicht angeschlossen werden, weil die Stromnetze das nicht erlaubten. Das passiert, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen. Solche Probleme sehen auch andere Investoren und Immobilienkonzerne. Und die überlegen es sich gut, ob sie einen Haufen fetter Wärmepumpen ohne Stromanschluss als Investitionsruinen in die Gegend stellen. Die können nämlich nicht einfach so ein Sondervermögen bilden.

In Ostdeutschland liegt die Quote der sogenannten Energiewende-Haushalte nur bei 24 Prozent.

Der Bruttomonatsverdienst ohne Sonderzahlungen liegt im Westen bei 4.578 Euro und im Osten bei 3.754 Euro. Die im Osten geringeren Lebenshaltungskosten gleichen das bei weitem nicht aus. Das Vermögen der ärmeren Hälfte der Haushalte im Osten liegt durchschnittlich bei 12.000 Euro, während es bei vergleichbaren Haushalten im Westen bei 24.000 Euro liegt.

Dass dadurch natürlich wesentlich weniger Geldreserven zur Verfügung stehen, um das eigene Haus zu einem "Energiewendehaus" zu machen, scheint für Herrn Stöcker überhaupt keinen Einfluss auf die Quote zu haben. Natürlich nicht. Es ist der verderbliche Einfluss von "Putins Gasfreunden".

Damit meint er natürlich nicht Manuela Schwesig von der Kanzlerpartei und ihre dubiose Stiftung Klima- und Umweltschutz MV, deren Hauptziel es offenbar war, die Gaspipeline Nord Stream 2 von Russland nach Deutschland fertigzustellen und die US-Sanktionen bezüglich des Pipeline-Baus zu umgehen. Eine Stiftung, die zu über 99 % von Gazprom bzw. der Nord Stream 2 AG finanziert wurde.

Nein, natürlich nicht. Was hat denn die Bundesregierung mit der SPD oder der Ampel zu tun? Das hat Frau Schwesig ganz alleine gemacht, und Scholz hat nur vergessen, ihr zu sagen, dass sie aufhören soll. Passiert ihm ja häufiger. Er ist halt nicht mehr der Jüngste.

Wenn Stöcker von "Putins Gasfreunden" spricht, meint er die AfD und das BSW. Parteien, die zwar keine Regierungsverantwortung tragen, aber trotzdem die Schuld an derartigen Pleiten, wie es die Klimapolitik der Bundesregierung nun einmal ist, zugeschoben bekommen.

Ob irgendwer das, was ich sage, als Polemik bezeichnet, ist mir vollkommen egal. Eine Bezeichnung mehr oder weniger – scheiß drauf. Wichtig ist für mich, dass es stimmt. Und das tut es. Die für die Ampel desaströsen Landtagswahlen haben Positionen salonfähig gemacht, für die man noch vor ein paar Wochen übel angegangen worden wäre.

Ich schreibe das so deutlich, weil ich hier nicht die Arbeit der AfD und des BSW machen will. So wie es viele tun, die das entweder wollen oder nicht verstehen, dass sie es tun.

Die Politik der Ampel ist in vielen Bereichen gescheitert, auch bei der Klimapolitik, um die es in diesem Thread geht. Wer sich nun gegen die offene Benennung der Fehlleistungen, der Probleme und der Pleiten wehrt, wer meint, ein "vorwärts immer, rückwärts nimmer" sei die richtige Lösung, der betreibt den Wahlkampf der politischen Ränder. Wenn man sie überhaupt noch so nennen kann. Die brauchen kein Konzept. Sie müssen nur immer wieder mit dem Finger auf die Pleiten der Regierung und die kläglichen Versuche des Schönredens zeigen.

Wie kann man immer noch nicht begriffen haben, in welcher erbärmlichen Verfassung ein Land ist, in dem eine Partei, von deren innenpolitischen Ansichten man praktisch nichts weiß und die kaum genug Mitglieder für die gewonnenen Posten hat, in einigen Umfragen mit den Regierungsparteien fast auf Augenhöhe liegt?

Die AfD erreicht inzwischen in Prognosen Werte, die – als es sie nur im Osten gab – das Wort "Dunkeldeutschland" populär machten. Offensichtlich geht das Licht inzwischen flächendeckend aus.

Macht von mir aus so weiter. Begeistert euch daran, wie sich einst relevante Parteien und ihre Helfer daran erfreuen, dass sie mit einem knappen Vorsprung von 0,1 % über die Fünf-Prozent-Hürde gekommen sind. Gewöhnt euch von mir aus daran, die Tatsache, dass man nur einstellig verloren hat, als Sieg für die Demokratie zu feiern. Von mir aus könnt ihr euch jede weitere Pleite schönreden, während das Ganze hier den Bach runtergeht und die politische Mitte und der politische Rand in den Parlamenten die Plätze tauschen.

Solange es noch genug Kolumnisten vom Schlage eines Herrn Stöcker gibt, die das wohlige Gefühl der moralischen Überlegenheit am Leben halten, ist alles warm und weich. Zumindest bis der Wecker klingelt. Dann will ich kein Gejammer hören.
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Ungelesen 17.09.24, 23:52   #11
csesraven
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Bin gespannt wie viele jammern, wenn sich die Rechten wirklich mal in der Regierung befinden und man plötzlich aufwacht und feststellt, dass die Ampel doch nicht so schlimm war. Aber dann wird der nächste Schuldige gesucht warum das eigene Leben so schlimm ist nehme ich an - vermutlich und der Einfachheit halber wirds einfach weiter die Regierung sein - vllt sinds dann die "Schlümpfe"
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Ungelesen 18.09.24, 07:02   #12
Caplan
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Mal Frage ;Melvin:

Sind die Lebenshaltungskosten im Osten wirklich guenstiger?

Das propagiert man z.B auch in laendlicheren Regionen a la Niederrhein.

Ich kann mich nicht entsinnen, das ich, wenn ich dort mal in den vielen kleinen Gemeinden unterwegs sein muss beruflich, billiger getankt, billiger im Discounter/Supermarkt eingekauft zu haben. Energiepreise sind dort auch nicht niedriger.

Was ich eher bestaetigen kann, ist das auch dort Lohnverzerrung in gleichartigem Beurfsumfeld, eher 1,50- ~ 3 Euro im Stundenlohn herrschen, weil es ja angeblich guenstiger sei dort zu leben.
Alternativ ist aber auch der ein oder andere noch auf altgeerbten Grund nach Feierabend unterwegs, noch etwas Gemuese oder Obst , etc anzubauen.
Das ergaenzt eher die Lebenshaltungskosten.
Ob das analog auch im Osten so ist, kann ich nichts zu sagen.


Was sicherlich richtig ist, das die Erstausfuehrung und Bekanntgabe an die betreffende Bevoelkerung, bez. der neuen Heizungsgesetztes, dilettantisch portiert wurde.

Und es ist auch richtig, das noerdliche Laender schon durch die 70iger, diverse Dinge, siehe auch die Pumpen forciert haben, also entsprechend zu Heute hin, ein andere Vorlaufzeit zu beruecksichtigen ist.
Hierzulande ist es normal solange Winterschlaf zu geniessen, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist.In diesem Brunnen muss richtig Action herrschen, bei den selbst fabrizierten Baustellen, die wir hierzulande mittlerweile " pflegen "
Wir nehmen usn soagr ausfuehrlich Zeit, um die Zeit damit zu verbringen, was alles dagegen spricht.
Ganze Gremien beschaeftigen sich damit, Hauptsache es rutscht so langsam wieder von dem Tisch

Hauptsache die Boni's stimmen. An der Personalie sollte man deutlichst etwas aendern.
Entsprechend handhabt man es auch letztendlich, was denn populaer oder vielleicht doch nicht so, ist

Geändert von Caplan (18.09.24 um 08:51 Uhr)
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Ungelesen 18.09.24, 15:17   #13
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Moin,

Zitat:
Zitat von Caplan Beitrag anzeigen
Mal Frage ;Melvin:Sind die Lebenshaltungskosten im Osten wirklich guenstiger?
Aus eigenem Erleben kann ich das nicht sicher beantworten. Deshalb greife ich auf Zahlen aus dem Netz zurück. Die Zahlen die man findet sind in ihrer Höhe zwar verschieden aber die Tendenz geht immer in die gleiche Richtung. von daher würde ich sagen: ja, sie sind geringer.

Ich finde ja eine aus Ökostrom gespeiste Wärmepumpe und mit erneuerbarer Energie versorgtes Haus einem ganz bestimmten Grund gut. Der Umweltgedanke könnte bei Kaufentscheidungen etwas in den Hintergrund treten. Nicht ganz verschwinden, aber etwas in den Hintergrund treten. Eine Klimaanlage im Haus? Warum nicht? Sonne macht warm, PV Anlage macht Strom, Klimaanlage macht angenehm kühl im Haus. Ist doch super.

Das bedeutet natürlich nicht, dass man dann ungehemmt Strom verfeuern soll. Aber ein bisschen mehr von dem, was die Technik heute so bietet könnte man sich schon gönnen ohne die Ressourcen übermäßig zu belasten.

Das wir sicher nicht morgen sein. Aber man muss ja mal anfangen. Nur eben nicht so, wie man es bei uns versucht hat.
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Ungelesen 19.09.24, 12:44   #14
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Moin,





Ich finde ja eine aus Ökostrom gespeiste Wärmepumpe und mit erneuerbarer Energie versorgtes Haus einem ganz bestimmten Grund gut. Der Umweltgedanke könnte bei Kaufentscheidungen etwas in den Hintergrund treten. Nicht ganz verschwinden, aber etwas in den Hintergrund treten. Eine Klimaanlage im Haus? Warum nicht? Sonne macht warm, PV Anlage macht Strom, Klimaanlage macht angenehm kühl im Haus. Ist doch super.

.
Eine mit Ökostrom gespeiste Wärmepumpe gibt es nicht, da der Strom aus dem Netz nur zu 60% aus erneuerbaren Energien kommt.
Und eine Wärmepumpe mit PV betreiben, kann man im Winter vergessen, ausser man hat eine PV Anlage auf einem riesigen Scheunendach und dementsprechend teure Akkus.
Das einzige was etwas bringt, ist die Brauchwassererwärmung mit Heizstab (funktioniert mit einer herkömmlichen PV Anlage von März bis Oktober). Klimanlage funktioniert im Sommer tagsüber, nachts kann man es vergessen, da diese soviel verbraucht, dass man bei den zusätzlich benötigt Akkus im 5 stelligen Bereich ist ..
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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Ungelesen 19.09.24, 22:07   #15
Melvin van Horne
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Moin,

Zitat:
Zitat von gerhardal Beitrag anzeigen
Eine mit Ökostrom gespeiste Wärmepumpe gibt es nicht,
Das ist natürlich richtig. Ich hätte das im Konjunktiv formulieren sollen. Was ich damit meine ist etwas anderes. Wenn wir wirklich im großen Stil CO2 freien Strom bekommen, würde die Gleichung Energieverbrauch = Umweltschädigung durchbrochen. Und je weiter sich das Verhältnis konventioneller Strom zu CO2 freiem Strom weiter in Richtung CO2 frei verschiebt, umso mehr kann man den Stromverbrauch bei einer Kaufentscheidung in den Hintergrund schieben.

Natürlich sind dazu auch noch andere Parameter zu berücksichtigen. Der Preis, die Verfügbarkeit und so weiter.

Das ist zum großen Teil Zukunftsmusik. Aber ich bin überzeugt, dass wir da noch weit kommen. Wir werden lernen die Energie zu speichern und bei Bedarf abzugeben. Wir werden lernen effizientere Anlagen zu bauen. Man forscht an Kernreaktoren die ein wesentlich geringeres Risiko haben und weniger Müll produzieren als herkömmliche Anlagen. Es wird Erfolge geben, es wird Pleiten geben. Manches wird sich als Irrweg herausstellen. Es ist noch nicht so lange her, da waren die einzigen Elektrofahrzeuge Gabelstapler und das Wägelchen, mit dem Zeug auf Bahnhöfen hin und her gekarrt wurde. Heute sind Elektroautos Alltag im Straßenbild. Ja sicher gibt es Probleme mit dem Aufladen und so weiter.

Als Bertha Benz mit dem Motorwagen durch die Gegend geknattert ist, wurde Benzin als Reinigungsmittel in der Apotheke verkauft. Die Diskussionen die damals um diese Art der Fortbewegung geführt wurde dürfte sich kaum von der unterscheiden, die heute um Elektroautos geführt wird. Das wird nie was! So viel Apotheken gibt es ja überhaupt nicht! Woher soll denn das ganze Benzin kommen? Womit sollen wir uns die öligen Hände saubermachen, wenn die alles Benzin für dieses Teufelszeug verschwenden! Ein Gerät, dass mit hunderten Explosionen angetrieben wird. Kein Wunder, dass Karl Benz das von seiner Frau ausprobieren lässt! Hat sich dann doch etwas anders entwickelt.

Also nur Mut! Das wird schon!
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