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Ungelesen 09.10.10, 23:00   #54
Nana12
Chuck Norris
 
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Zitat von thejack Beitrag anzeigen
.....und der Park wird nicht vergrößert, mehrere tausende langfristige Arbeitsplätze fallen weg und nicht zu vergessen die anderen Kosten die entstehen wenn die Grünen regieren (wohlgemerkt regieren, nicht mitregieren).
Arbeitsplätze machen nur Sinn wenn sie der Bedürfnisbefriedigung dienen und/oder wirtschaftlich sind. Alternativ kann man in ein Land auswandern wo Planwirtschaft herrscht und Arbeitsplätze Selbstzweck sind.

Ich möchte auch nicht wissen worauf die Arbeitsplatzzahlen beruhen. Denn Transportkapazitäten (die nicht vorhanden sein werden mit S21) müssen von dem genutzt werden. Das ist alles kein Selbstzweck.

Zitat:
Zitat von thejack Beitrag anzeigen
Wo waren die vielen zehntausend Demonstranten als es um das 500 Milliarden Parket der Banken ging, dass sie mehr Kosten wird als S21? Das Griechenlandpaket, für das sie mehr bezahken müssen als S21?
Das ist natürlich richtig. Aber ich bin auch kein Soziologe der sich nun anhand von Erfahrungen spekulieren kann wieso gerade Stuttgart 21, und nicht weit größere Versäumnisse? Vielleicht war es für viele ein Tropfen, wer weiss.
Nichtsdestotrotz kennzeichnet dieser Protest den Geist das die Politik mit biegen und brechen an Beschlüssen festhalten will, ganz egal was das Volk dazu meint.

Zitat:
Zitat von tomtom8788 Beitrag anzeigen
ach un es wird höchstwahrscheinlich ein neues zugleitsystem und ein neues weichensystem mit eingebaut wovon viele noch nix wissen zu punktu sicherheit und nadelöhr. un das signal wie weichensystem wird auch nur eingebaut weil die tunnel die gebaut werden vom querschnitt zu klein für die veralteten systeme der regiobahnen sind
Ja, es wurde hier schon im Thread benannt. Denn in einem Der Links steht Mehrkosten von 300.000€ pro Lok aus. ETCS nennt sich das Ganze und ich denke mal Siemens wird dankbar sein das die Tunnel kleiner sind.
Apropos kleinere Tunnel: In einem 4,05m breitem Tunnel darf natürlich nichts passieren. Wohl dem der schlank ist und nicht im Rollstuhl sitzt.

Zu den beiden Punkten: Sry undurchsichtige PR. Ein Gutachten des Bundesumweltamtes geht sogar mittlerweile bis zu 11 Mrd Euro aus, wobei dies ebenfalls nicht Spitze ist.
Die kleinste genannte Summe(!), mit der man Argumentiert, ist übrigens fast doppelt so hoch wie anfangs angenommen. Schwankende Kosten sind keine Seltenheit bei Großprojekten, ja. Aber doch nicht im dreistelligem Prozentbereich!
Und das alles für ein paar Minuten schneller nach Ulm und zum Flughafen zu kommen, und das auch nur wenn alles in einem unrealistischem Maße klappt. Das interessiert bestimmt vor allem die Reisenden im Nahverkehr, die den Grossteil der Fahrgäste ausmachen.

Was einige hier nicht begreifen: Hier geht es nicht um ein betriebswirtschaftliches Projekt, das sich rechnen muss. Es geht hier um ein politisches Leuchtturmprojekt mit Profiteuren aus der Wirtschaft. Das heisst eine effiziente Lösung ist weder gewollt noch gesucht. Es muss vor allem teuer und aufwendig sein.
Wer nun an den Parzellen in Stuttgart verdient, weiss man nicht. Man weiss nur das Stuttgart 2001 einen Kredit von 460 Millionen Euro aufnahm und die Grundstücke kaufte damit das Projekt unangetastet bleibt. Auch hier wieder das Geschmäckle das der Kredit von Stuttgart einfach auf die Kosten bei Abbruch des Projektes hinzuaddiert werden. Wieso? Weshalb?

Das sogenannte "Städtebauliche Potenzial" steht in keiner Relation zu den Kosten. Um diese PR Floskel mal zu übersetzen: das bedeutet das die unbekannten Käufer ihre Gebäude nicht direkt neben einer Gleisanlage stehen haben wollen. Mehr Profit für den Käufer. Regressansprüche sind übrigens tatsächlich ein gutes Argument gegen eine Abkehr von S21. Hier kann Mappus&co tatsächlich Punkten, indem sie bereits Fakten geschaffen haben.
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