myGully.com

myGully.com (https://mygully.com/index.php)
-   Politik, Umwelt & Gesellschaft (https://mygully.com/forumdisplay.php?f=370)
-   -   Virus für Kinder harmlos" Nun schwurbelt auch Til Schweiger (https://mygully.com/showthread.php?t=6461631)

gerhardal 06.09.21 21:23

Virus für Kinder harmlos" Nun schwurbelt auch Til Schweiger
 
Zitat:

MONTAG, 06. SEPTEMBER 2021
"
Virus für Kinder harmlos"
Nun schwurbelt auch Til Schweiger

Von Nicole Ankelmann

Nachdem sich bereits Promis wie Naidoo, Wendler und Nena in die Querdenker-Ecke gestellt haben, rückt nun auch Til Schweiger nach. Der Filmemacher glaubt, Corona-Impfungen seien für Kinder schädlicher als das Virus und ignoriert dabei in weiten Teilen die Wissenschaft.

Es ist nicht das erste Mal, dass Til Schweiger durch fragwürdige Äußerungen rund um die Querdenker- und Schwurbler-Szene auffällt. So äußerste er mal in einem Kommentar bei Instagram, ein Fan von Verschwörungstheoretiker Ken Jebsen zu sein. Im Juni postete er auf seinem dortigen Account zudem ein Foto mit Boris Reitschuster und bezeichnete ihn als "seinen Helden". Auch Reitschuster ist ein bekannter Querdenker. Nun taucht ein Ausschnitt aus einer Dokumentation auf, die sich gegen Corona-Impfungen positioniert und an der auch Schweiger mitgewirkt hat.


In dem Trailer zum Film "Eine andere Freiheit" der österreichischen Produktionsfirma Schutzfilm behauptet der 57-Jährige: "Für Kinder ist dieser Virus absolut harmlos. Und die Gefahr so einer Impfung, die man nicht erforscht hat, ist ungleich höher als das Virus selber, deswegen halte ich das persönlich für, also, entsetzlich. Entsetzlich finde ich das." Ebenso entsetzlich, wie nun viele Fans und Twitter-User diese Aussagen finden, die einer wissenschaftlichen Grundlage entbehren. Denn erforscht sind die Impfungen durchaus, auch wenn beim Umgang mit Corona und den Impfungen bei Kindern noch Fragen offen sind. Viele Studien deuten allerdings darauf hin, dass die Gefahren von Long-Covid auch bei ihnen nicht zu unterschätzen sind. Die STIKO empfiehlt die Impfung aktuell für alle ab zwölf Jahren. Und die Zahl der an Covid-19 erkrankten Kinder in Krankenhäusern steigt aufgrund von Delta derzeit weltweit an.

Zu den Aussagen Schweigers und der anderen Beteiligten schreibt unter anderem der österreichische Physiker und Autor Florian Aigner bei Twitter: "Man muss es ganz hart sagen: Solche Filme kosten Menschenleben. Wer bei solchen Filmen mitmacht, macht sich schuldig. Das hier ist nicht bloß 'Meinungsäußerung', sondern klarer Schwachsinn."

"Die Leute werden praktisch erpresst"
Des Weiteren kritisiert Til Schweiger in dem Ausschnitt die Regierung. Er bezeichnet es als "schlimm", dass - seiner Meinung nach - das Grundgesetz außer Kraft gesetzt werde. "Damit werden jetzt die Leute praktisch erpresst oder verführt", findet er. Man sage ihnen, sie bekämen einen Teil ihrer Grundrechte nur unter bestimmten Bedingungen zurück. Auch darauf antwortet Aigner: "Wie man allerdings in einer Pandemie Maßnahmen, die den Zusammenbruch des Gesundheitssystems verhindern, als grundgesetzwidrig sehen kann, versucht Til Schweiger gar nicht zu erklären. Ist wohl besser so, es würde nicht gut enden."


Und Schweiger ist nicht der einzige bekannte Name, der im Rahmen der Doku fällt. Die Musik stammt von Martin Todsharow, der schon für die Untermalung von Schweiger-Streifen wie "Kokowääh", "Honig im Kopf" und "Tschiller: Off Duty" sorgte. Auch #allesdichtmachen-Initiator Dietrich Brüggemann sowie die Schauspielerinnen Nina Proll und Miriam Stein haben daran mitgewirkt. Stein ist die Lebensgefährtin von Volker Bruch, der sich - wie seine Freundin - an der umstrittenen Schauspieler-Kampagne beteiligte und zudem im Nachgang auf einer verbotenen Demo in Berlin und in Youtube-Interviews mit Personen aus der Querdenker-Szene zu sehen war.

Miriam Stein fragt sich beispielsweise, warum eine wirklich effektive und vor einer Krankheit schützende Impfung denn wohl eine Werbekampagne brauche. "Wenn ich mich in einem abstürzenden Flugzeug befinde, dann brauche ich keinen, der da herumhüpft und singt: 'Willst du einen Fallschirm oder willst du keinen'", erklärt sie ihren kruden Gedankengang.

Produktionsfirma aus fragwürdigem Umfeld

Verantwortlich für die Dokumentation zeichnen die Filmemacherin Patricia Josefine Marchart und der Kameramann und Cutter Georg Sabransky. Ihnen geht es laut der dazugehörigen Webseite um "unterschiedliche Perspektiven" auf das Thema Corona-Impfungen. Diesen Komplex wollten sie "kritisch beleuchten". Sie seien "niemandem verpflichtet" außer ihrem "Gewissen". Das Projekt ist wohl durch Spenden finanziert, wer das Geld dafür locker gemacht hat, bleibt jedoch ihr Geheimnis.

Es ist übrigens nicht der erste Film dieser Art von Patricia Marchart. Mit "Lockdown Kinderrechte" erschien ein ähnliches Werk bereits früher in diesem Jahr. Und Georg Sabransky war Teil der österreichischen Initiative für evidenzbasierte Corona Informationen (ICI). Sie leitete dort ein Volksbegehren "für die Wiedergutmachung der Covid-19-Maßnahmen" ein. Beide Protagonisten sprachen sich in der Vergangenheit immer wieder öffentlich gegen die Corona-Impfungen aus. Zudem soll sich die Produktionsfirma Schutzfilm im Umfeld der "Rechtsanwälte für Grundrechte" bewegen, einer Organisation, die als österreichisches Pendant der deutschen Querdenker-Bewegung gilt.
Quelle [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]


Nicht, dass mich die Meinung eines drittklassigen Schauspielers irgendwie interessieren würde....

...aber leider hören doch manche Leute auf solche vermeintlichen Promis

pauli8 06.09.21 22:08

Zu Til Schweiger heute auch T-Online…

"Völliger Unsinn"

Til Schweiger löst Impfdebatte aus – deutliche Reaktionen

Von Steven Sowa, Lars Wienand

06.09.2021, 19:53 Uhr

(mit Videoclip)

[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

provi1983 06.09.21 22:16

Vielleicht sollte der Herr Schweiger seinem Nachnamen bei bestimmten Thema mal alle Ehre machen. Vor allem wenn man auch noch Reichweite hat, muss man sich der Tragweite seiner Aussagen bewusst sein.

MunichEast 07.09.21 06:08

Zitat:

Zitat von Rumble66 (Beitrag 41759421)
Mit dieser Meinung steht Til Schweiger nicht alleine. Der Kampfbegriff "Schwurbel" ist überholt.


Schauspielern und Sängern seine Gesundheit und die seiner Kinder anzuvertrauen ist relativ dumm. Wenn man schon der Politik nicht vertraut, sollte man den Medizinern vertrauen, besonders den Intensivmedizinern.

Schwammkopf2011 07.09.21 06:33

Zitat:

Zitat von MunichEast
Wenn man schon der Politik nicht vertraut, sollte man den Medizinern vertrauen, besonders den Intensivmedizinern.

Was sagen diese denn über Kinder im Bezug zu Corona?

Shao-Kahn 07.09.21 06:45

Zitat:

Zitat von MunichEast (Beitrag 41759624)
Schauspielern und Sängern seine Gesundheit und die seiner Kinder anzuvertrauen ist relativ dumm. Wenn man schon der Politik nicht vertraut, sollte man den Medizinern vertrauen, besonders den Intensivmedizinern.


Dazu hatte [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] letztens noch ein nettes Bildchen drin:

[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

MunichEast 07.09.21 06:47

Zitat:

Zitat von Schwammkopf2011 (Beitrag 41759773)
Was sagen diese denn über Kinder im Bezug zu Corona?


Das Kinder selten schwer an Sars-CoV-2 erkranken, einige aber teils sehr schwer an einem Kawasaki ähnlichem Syndrom erkranken, bis hin zu Todesfällen und auch bei milden Verläufen häufig zu Long Covid kommt.

Die Informationen sind frei öffentlich zugänglich.

MunichEast 07.09.21 06:54

Zitat:

Zitat von MunichEast (Beitrag 41759858)
Die Informationen sind frei öffentlich zugänglich.


Zitat:

Zitat von Rumble66 (Beitrag 41759885)
Was genau ist denn Long Covid?

https://c.tenor.com/vFC-QAN_NsIAAAAC...d-facepalm.gif

Shao-Kahn 07.09.21 07:26

Zitat:

Zitat von Rumble66 (Beitrag 41759949)
Wir warten...[...]

Bitte nicht veralgemeinern: Du und nicht wir!

Schwammkopf2011 07.09.21 07:29

Zitat:

Zitat von MunichEast
Die Informationen sind frei öffentlich zugänglich.

[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]
heute Journal: Von 40.000 Patienten pro Jahr im Klinikum Stuttgart (größte Kinderkrankenhaus Deutschlands), waren es seit Ausbruch der Pandemie 20(!) Kindern, die wegen Corona behandelt werden mussten.

Zitat:

London – Kinder und Jugendliche erholen sich in der Regel innerhalb weniger Tage von einer Infektion mit SARS-CoV-2. Längere Erholungsphasen mit Residualsymptomen, auch als Long COVID bezeichnet, sind nach den Ergebnissen einer prospektiven Kohortenstudie in Lancet Child & Adolescent Health (2021: DOI: 10.1016/S2352-4642(21)00198-X) eher selten.

Die Pandemie hat sich in den letzten Wochen und Monaten in jüngere Altersgruppen verlagert. Die zu*nehmende Durchimpfung der Bevölkerung wird vermutlich dazu führen, dass in Zukunft vor allem Kinder und Jugendliche erkranken werden. Über den Verlauf in dieser Altersgruppe ist bisher wenig bekannt, mit der Ausnahme des multisystemischen Entzündungssyndroms (MIS-C), das eine entzündliche Spätreaktion auf die Infektion ist und nur in Ausnahmefällen auftritt.

...

Ein Long COVID wurde von den Anwendern der App selten angegeben: Bis auf 77 Kinder (4,4 %) hatten sich alle nach 28 Tagen erholt (LC28 ) Auch hier war der Anteil bei Teenagern mit 5,1 % höher als bei jüngeren Kindern, von denen nur 3,1 % das LC28-Kriterium erfüllten. Die Symptombelastung hatte zu diesem Zeitpunkt mit median 2 Symptomen deutlich abgenommen gegenüber median 6 Symptomen in der 1. Krankheitswoche.

Nur 25 Kinder (1,8 %) hatten auch nach 56 Tagen noch Symptome, so dass ein Long COVID nach Ein*schätzung von Duncan eher die Ausnahme sein dürfte. Eine verzögerte Erholung trat gelegentlich auch bei den Kindern mit einem negativen SARS-CoV-2-Test auf, die vermutlich an anderen Atemwegserkran*kungen gelitten hatten. Auch hier hatten 0,9 % der Kinder nach 28 Tagen noch Nachwirkungen ihrer Infektion (deren Verursacher nicht ermittelt wurde). Die Symptombelastung war bei diesen Kindern sogar höher als in den wenigen Fällen mit Long COVID.

Da die Forscher die Daten bis Ende Februar ausgewertet haben, als das Infektionsgeschehen noch von der Alpha-Variante beherrscht wurde, sind die Ergebnisse nur bedingt auf die aktuelle Situation über*trag*bar. Ob die Kinder unter der Delta-Variante schwerer und länger erkranken, ist bisher nicht bekannt.

[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

Liest sich nicht allzu schlimm.

muavenet 07.09.21 08:18

Zitat:

Ob die Kinder unter der Delta-Variante schwerer und länger erkranken, ist bisher nicht bekannt.
Fragt z. B. mal die Pädiatriekollegen in den Staaten, die sind dort hervorragend informiert. Auch was Todesfälle angeht. Kann der Schweiger ja gerne mal hinfahren. ;)

Schwammkopf2011 07.09.21 08:26

Zitat:

Zitat von muavenet
die Pädiatriekollegen in den Staaten

Sind das die, von denen immer gesprochen wird wenn es um "die Wissenschaft" geht? Oder gehört das Ärzteblatt jetzt auch zu den Verschwörungstheoretikern?

muavenet 07.09.21 08:31

Zitat:

Zitat von Schwammkopf2011 (Beitrag 41760447)
Sind das die, von denen immer gesprochen wird wenn es um "die Wissenschaft" geht?

Das ist ein Vergleichsstück mit derzeitig größeren Kohorten, da höheren Fallzahlen. Der Kanarienvogel in der Kohlegrube, sozusagen. Und die Quelle ist nicht das Ärzteblatt, sondern die Studie (Lancet) selbst. Get it straight.

Schwammkopf2011 07.09.21 08:55

Zitat:

Zitat von muavenet
Und die Quelle ist nicht das Ärzteblatt, sondern die Studie (Lancet) selbst

Wurde von mir auch nicht behauptet - aber der Vorwurf zu den Verschwörungstheoretikern zu gehören, wird ja bekanntlich recht schnell geäußert. "Get it straight. "

Zitat:

Zitat von muavenet
Das ist ein Vergleichsstück mit derzeitig größeren Kohorten, da höheren Fallzahlen

Was für dich aber scheinbar genauso zählt, wie bereits durchgeführte Studien...

MunichEast 07.09.21 09:04

Unser Kinderarzt, ein wirklich herzenswarmer Mensch , ist an Covid-19 verstorben. Diese ganze Ego Diskussion ohne links und rechts zu schauen kotzt mich sprichwörtlich an ! Warum Erwachsene impfen und Maske tragen ? Die Sterberate ist doch nur zwischen zwei und drei Prozent, Long Covid hat nur jeder vierte Erkrankte. Haben die halt Pech gehabt...... zum kotzen !

muavenet 07.09.21 09:09

Zitat:

Zitat von Schwammkopf2011 (Beitrag 41760636)
Wurde von mir auch nicht behauptet - aber der Vorwurf zu den Verschwörungstheoretikern zu gehören, wird ja bekanntlich recht schnell geäußert.

Ja, du hast es nur impliziert. :rolleyes:

Zitat:

Zitat von Schwammkopf2011 (Beitrag 41760636)
Was für dich aber scheinbar genauso zählt, wie bereits durchgeführte Studien...

Was interessiert mich mehr? Die Gefühle von irgendeinem Steffen Schwammkopf, oder die Meldungen (sowie Daten) von Leuten aus der pädiatrischen Notfallmedizin eines medizinisch-technologisch vergleichbaren Landes, wo die Fallzahlen seit geraumer Zeit explodieren?

Schwammkopf2011 07.09.21 09:25

Zitat:

Zitat von muavenet
Ja, du hast es nur impliziert.

[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]: "etwas aufgrund eigener Deutung oder Vermutung in etwas zu erkennen glauben, was in Wirklichkeit nicht darin enthalten ist"

Zitat:

Zitat von muavenet
Was interessiert mich mehr?

Da du argumentativ immer mehr auf [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]´s zurückgreifen musst, würde ich behaupten dir geht es nicht um eine konstruktive Diskussion.

Und es geht nicht um die Gefühle von irgendeinem "Steffen Schwammkopf", sondern um die, von dir ja bereits angemerkten, Ergebnisse einer Studie.

muavenet 07.09.21 09:40

Es geht darum, ob das Virus "für Kinder harmlos" ist. Und das ist einfach nicht der Fall, egal ob du das aufgrund einer Studie "nicht allzu schlimm" findest, oder eben nicht.

Schwammkopf2011 07.09.21 10:19

Zitat:

Zitat von muavenet
Es geht darum, ob das Virus "für Kinder harmlos" ist.

Welche Fakten kannst du denn nennen, die für eine Gefährlichkeit sprechen? Bis jetzt bist du äußerst zurückhaltend mit Zahlen geblieben. Daran ändert auch Munich´s Anekdote nichts

gerhardal 07.09.21 10:32

Was kotzen mich die Trolle an, mit ihrem 100. Account und ihrer dämlichen Fragerei nach Tatsachen.

Zu blöd selber die entspechenden Quellen bei Google zu suchen statt "alternative Quellen" von geistigen Tieffligern zu lesen...

karfingo 07.09.21 10:40

Zitat:

Long Covid ist ein von Patienten erstellter Begriff, der Berichten zufolge im Mai 2020 erstmals von Elisa Perego als Hashtag auf Twitter verwendet wurde. Im Englischen werden die Betroffenen auch als long haulers bezeichnet.
Quelle:
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

eitch100 07.09.21 13:36

Zitat:

Zitat von Schwammkopf2011 (Beitrag 41760125)
Liest sich nicht allzu schlimm.

Na, da ist doch dann jedwede Diskussion unnötig. Mögliche Impffolgen sind schlimm. Mögliche Coronafolgen nicht allzu schlimm. Punkt... Herzlichen Glückwunsch... Fragt man, ab wann es denn schlimm wird, kommt nichts mehr...

Und wenn sich nahezu alle Erwachsenen impfen lassen würden, müssten wir gar nicht über das Impfen von Kindern fabulieren.

Schwammkopf2011 07.09.21 14:18

Zitat:

Zitat von eitch100
Fragt man, ab wann es denn schlimm wird, kommt nichts mehr...

Auch du bist herzlich eingeladen mit Fakten an dieser Diskussion teilzunehmen - bis jetzt fehlt es bei den meisten Aussagen genau daran.
Lediglich karfingo hat sich um weitere Quellen bemüht. Leider werden Kinder und Jugendliche in dem verlinkten Wikipedia Eintrag nicht erwähnt.


Zitat:

Zitat von eitch100
Und wenn sich nahezu alle Erwachsenen impfen lassen würden, müssten wir gar nicht über das Impfen von Kindern fabulieren.

Das kannst du aber doch bestimmt mit Quellen untermauern oder? Laut [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] sind zwischen 30% und 50% der vollständig geimpften weiterhin in der Lage, dass Virus weiterzugeben.

eitch100 07.09.21 14:45

@Schwammkopf

Warum sollte ich mir die Mühe machen, dir irgendwelche Quellen oder Daten anzubieten, die du vermutlich sowieso alle kennst und/oder eh (wie oben gesehen) als Larifari abtust? All diese Daten kann man natürlich nach seinem Gusto interpretieren. Und wie ich es vermutet habe, kommt auf die Frage, ab wann etwas denn schlimm ist, wieder keine Antwort. Denn anstatt darauf zu antworten, erwartest du von mir Quellen. Großes Kino... Dass die Realität/Wahrheit/Lösung vermutlich meistens irgendwo in der Mitte liegt, kommt bei einigen ja gar nicht in die Tüte...

Und zum Anderen: Das nennt sich Herdenimmunität. Wären alle Erwachsenen (bzw. über z.B. 16 Jahre) geimpft, ergibt aufgrund unserer Bevölkerungsstruktur eine "wahrscheinlich" ausreichend hohe Impfquote. Da hätte man eigentlich auch ohne Taschenrechner selbst drauf kommen können. Ich möchte allerdings nicht verschweigen, dass es Stimmen gibt, die sagen, dass es bei diesem Virus (Stichwort: Mutationen) schwer werden könnte, überhaupt eine Herdenimmunität aufzubauen. Was aber ausdrücklich nicht heißt, dass das Impfen nichts brächte. Das ist wieder ein gutes Beispiel für KenFMler: Teil 1 wird erwähnt (vermutlich keine Herdenimmunität bei Corona möglich) und Teil 2 wird verschwiegen (trotzdem bringen hohe Impfquoten eine Entspannung). Ach egal... nützt ja eh nichts...
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

werki 07.09.21 15:39

Kleine Anfrage


Drucksache 19/28348 Datum 12.04.2021

Zitat:

1.Wie viele Kinder und Jugendliche sind nach aktuellem Stand nach Kenntnis der Bundesregierung bisher an COVID-19 erkrankt (wenn möglich, bitte in absoluten Zahlen und prozentualem Anteil angeben so-wie nach Altersgruppen aufschlüsseln)?

a)Wie viele dieser Kinder und Jugendlichen mussten aufgrund der Er-krankung stationär behandelt werden?
b)Wie viele der in Frage 1a genannten stationär behandelten Kinder und Jugendlichen mussten intensivmedizinisch behandelt werden?
c)Bei wie vielen Kindern und Jugendlichen traten schwere Verläufe einer COVID-19-Erkrankung auf?
d)Bei wie vielen Kindern und Jugendlichen wurden bisher Langzeit‐folgen nach einer COVID-19-Erkrankung beobachtet?


Die Fragen 1 bis 1d werden gemeinsam beantwortet.

Bisher sind 385 022 der insgesamt 2 808 873 COVID-19-Fälle bei Personen imAlter zwischen 0 und 19 Jahren aufgetreten (siehe Tabelle). Nur ein kleiner Anteil wurde hospitalisiert und nur für eine geringe Anzahl an Fällen wurde eine Betreuung auf Intensivstation angegeben. Hospitalisierung und Aufnahme auf Intensivstation treten erst im Verlauf auf und sind in der Regel nicht bei der ersten Übermittlung des Falls bekannt. Von einer gewissen Untererfassung ist auszugehen. Bislang sind dem Robert Koch-Institut (RKI) elf validierte COVID-19-Todesfälle bei unter 20-Jährigen übermittelt worden. Diese Kinder und Jugendlichen waren zwischen 0 und 17 Jahre alt, bei acht mit Angabenhierzu sind Vorerkrankungen bekannt. Zu Langzeitfolgen liegen der Bundes-regierung keine validen Erkenntnisse vor.
Tabelle
ich kann keine Tabelle erstellen siehe Quelle

Quelle https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/283/1928348.pdf

eitch100 07.09.21 15:54

Zitat:

Zitat von Rumble66 (Beitrag 41763376)
Weil hier ohne Nachweis von klinischen Studien schlichweg Propaganda betrieben wird. Das mit der Impfung klappt in Israel richtig gut.

Du irrst.... in der Regel läuft es nämlich genau andersherum. Wo ist denn z.B. deine klinische Studie zu den Impfungen in Israel oder setzt du es als Wissen voraus, dass ja wohl jeder weiß, dass in Israel total toll geimpft wird. Schwammkopf bekam seine Zahlen und sein Insider-Urteil: Sieht nicht allzu schlimm aus! C'est ca...

MunichEast 07.09.21 16:13

Zitat:

Zitat von Rumble66 (Beitrag 41763376)
Weil hier ohne Nachweis von klinischen Studien schlichweg Propaganda betrieben wird. Das mit der Impfung klappt in Israel richtig gut.

Lese doch mal was alternatives ?

Zitat:

Impfdurchbrüche so gut wie nie bei Gesunden
In einer in einem Fachmagazin publizierten Studie aus dem Juli hatten Fachleute Daten von 152 Patientinnen und Patienten aus 17 israelischen Krankenhäusern ausgewertet, die trotz vollständiger Impfung an Covid-19 erkrankt waren. Nur sechs der 152 Menschen waren zuvor gesund, der Rest hatte Vorerkrankungen, etwa ein geschwächtes Immunsystem, was die Wirksamkeit der Impfstoffe beeinträchtigen kann (mehr dazu lesen Sie hier). Das mittlere Alter der Betroffenen lag bei 71 Jahren.
...
Der Impf-Weltmeister ist keiner mehr
Nachdem im Frühjahr eine Quote von knapp 60 Prozent vollständig Geimpfter erreicht war, geriet die Impfkampagne ins Stocken. Bis heute sind nur rund 63 Prozent der israelischen Bevölkerung vollständig geimpft. Das bedeutet umgekehrt: fast 40 Prozent fehlt der gegen die Delta-Variante wichtige vollständige Impfschutz.[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]
Israel hat sehr früh geimpft und gerade mit Delta wird eine Auffrischung früh notwendig.

Zitat:

Knapp sechs der insgesamt gut neun Millionen Israelis sind zweifach geimpft. In der vierten Welle mit der Delta-Variante hatte sich jedoch gezeigt, dass der Impfschutz teils deutlich nachgelassen hatte. Inzwischen haben deshalb schon mehr als zwei Millionen Menschen die Auffrischungsimpfung in Anspruch genommen, die erneut fast ausschließlich mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer verabreicht wird. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums haben sie damit ihren Schutz vor Ansteckung und ernsten Symptomen um das Zehnfache gegenüber den nur zweifach Geimpften erhöht.
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]
Zurück zum Thema ..

Zitat:

Nach Angaben des Kinderspital Zürich sind in der zweiten Welle mehr Kinder schwer an Covid-19 erkrankt als im Frühjahr. In der ganzen Schweiz gab es etwa 60 Fälle von Multi-Organ-Versagen nach einer Infektion mit dem Coronavirus. Manchmal traten die schweren Symptome wie hohes Fieber erst Wochen nach der Ansteckung auf. Die Abwehrkräfte der Kinder richten sich plötzlich und überschießend gegen das eigentlich schon besiegte Virus.[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]
Zitat:

Studie zum PIMS-Syndrom: 58 Prozent der Kinder müssen auf die Intensivstation
Auch Kinder sind nicht komplett sicher vor einem schweren Verlauf einer Corona-Infektion. Das PIMS-Syndrom stellt eine Folge dar, die für Kinder lebensgefährlich werden kann und in manchen Fällen auch zu langfristigen Herzerkrankungen beiträgt.[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]
Es ist schlicht falsch was der Schauspieler tönt, es ist nicht harmlos.

eitch100 07.09.21 16:43

Zitat:

Zitat von Rumble66 (Beitrag 41763666)
Wenn Kinder von der Pandemie betroffen sein sollen, und diese Feststellung zur Forderung einer Gentherapie von Kindern durch z.B. den Staat oder einiger hier im Forum nach sich zieht, dann besteht die Pflicht die entsprechenden Nachweise zu erbringen.

Eine Beweislastumkehr wäre nicht anderes, als wenn gesagt wird "Schuldig bis die Unschuld erbracht wurde". Das nennt sich dann Tyrannei.

Nein, du forderst ausschließlich für die Aussagen anderer einen Beweis/Nachweis/Quelle/Klininische Studie. Deine eigenen Behauptungen belegst du hier mitnichten. Nun bist du mal in der Bringschuld. Z.B. dass die Impfung von Kindern gegen Corona einer Gentherapie gleich komme... komm, bitte... lass mal knacken... es wird absolut nichts kommen, schon gar keine klinische Studie... allerhöchstens eine neue Behauptung ohne Beleg, wie z.B. mRNA-Impfstoff=genmanipuliert=Gentherapie oder irgend so etwas. Sorry, ich kann das nicht mehr hören...

Obwohl... vereinfacht gesehen, "könnte" man es sogar Gentherapie nennen, obwohl es aber eigentlich trotzdem "keine" ist, da das Genom nicht verändert wird.:D Aber der Punkt ist, dass Gentherapie etwas negatives ausdrücken soll. Bei einer Krebsbehandlung z.B. haben die dann diese Probleme komischerweise nicht. OK, der Vergleich hinkt etwas, aber die Botschaft bleibt.

MunichEast 07.09.21 17:02

Zitat:

Zitat von Rumble66 (Beitrag 41763666)
Wenn Kinder von der Pandemie betroffen sein sollen, und diese Feststellung zur Forderung einer Gentherapie von Kindern durch z.B.

Um Himmelswillen null Interesse an autodidaktischer Bildung ? Nur auf Schwurbler Seiten am surfen ?

Ein auf Gentechnik basierender Impfstoff ist keine Gentherapie. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]


Tod durch ertrinken ist auch nicht gleichzusetzen mit Wasser trinken. Beides Wasser , beides im Körper, andere Resultate :rolleyes:

Schwammkopf2011 07.09.21 17:52

Zitat:

Zitat von MunichEast
Es ist schlicht falsch was der Schauspieler tönt, es ist nicht harmlos.

Zu deiner ersten Quelle gehören aber auch noch folgende Aussagen:
Zitat:

Die Schweizerische Gesellschaft für Intensivmedizin hat jetzt Empfehlungen für den Umgang mit PIMS herausgegeben. Darin heißt es: "Insgesamt bleibt PIMS eine seltene Erkrankung und die meisten Kinder mit SARS-CoV-2-Infektion bleiben asymptomatisch oder weisen nur leichte Symptome auf. Zu den vorherrschenden klinischen Merkmalen gehören anhaltendes Fieber und gastrointestinale Symptome, z. B. Bauchschmerzen, Erbrechen oder Diarrhöe."
Zitat:

Christoph Berger von der Coronavirus-Taskforce sagte gegenüber SRF: "Es ist wichtig, dass wir Kinder mit PIMS erkennen und richtig behandeln. Kinder sind aber insgesamt von Corona wenig betroffen und sollen deshalb weiterhin in die Schule."
Und zu deiner zweiten Quelle mit der irreführenden Überschrift:

Zitat:

PIMS ist ein schweres entzündliches Krankheitsbild, das in seltenen Fällen bei Kindern und Jugendlichen in der Regel drei bis vier Wochen nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 (auch asymptomatisch) beobachtet wurde. Die Ursache der Entstehung der Erkrankung ist unklar und auch zur Häufigkeit gibt es derzeit keine verlässlichen Daten. Betroffene junge Patientinnen und Patienten mussten häufig wegen einer Schocksymptomatik oder vorübergehender Herz-Kreislauf-Insuffizienz behandelt werden und benötigen eine intensivmedizinische Versorgung, teilweise sogar maschinelle Beatmung. Die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) definiert PIMS als Fälle, bei denen neben Fieber, erhöhte systemische Entzündungsparameter, mindestens zwei Organbeteiligungen und eine aktuelle oder stattgehabte SARS-CoV-2-Infektion oder ein SARS-CoV-2-Kontakt nachzuweisen waren, sowie andere infektiologische Ursachen ausgeschlossen werden konnten. Das zunächst neue Krankheitsbild wird von den behandelnden Kinderärztinnen und Kinderärzten zunehmend besser verstanden und ist inzwischen gut behandelbar. In Deutschland wurden seit Beginn der Pandemie bis zum 1. August 2021 398 Fälle von PIMS im Rahmen einer Erhebung der DGPI erfasst. In Deutschland ist kein Kind oder Jugendlicher an PIMS verstorben. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

elise 08.09.21 05:47

ich bin ja weit davon entfernt, zu leugnen oder zu schwurbeln - ich hab auch den wortlaut von herrn schweiger nicht gelesen, aber die grundaussage teile ich.
für kinder ist es größtenteils nicht wirklich tragisch, an covid zu erkranken. einzelfälle gibt es, bei denen diese aussage nicht richtig ist.

[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

der artikel fasst das alles meiner meinung nach schön zusammen.

es gibt todesfälle oder schwer verläufe bei kindern - erfahrungsgemäß (und wir hatten ja die fälle der herzmuskelerkrankungen bei jungen männern) gibt es immer auch einzelprobleme bei impfungen...

ich denke wirklich, das ist ein risikoabwägen der eltern - und man muss das akzeptieren, egal wie die entscheidung ausfällt.

MunichEast 08.09.21 05:54

Zitat:

Zitat von elise (Beitrag 41768132)
ich bin ja weit davon entfernt, zu leugnen oder zu schwurbeln - ich hab auch den wortlaut von herrn schweiger nicht gelesen, aber die grundaussage teile ich.
für kinder ist es größtenteils nicht wirklich tragisch, an covid zu erkranken. einzelfälle gibt es, bei denen diese aussage nicht richtig ist.

Diese Differenzierung wollte der Schweiger nicht machen.

nichdiemama 08.09.21 06:32

Zitat:

Zitat von Schwammkopf2011 (Beitrag 41762823)
Laut [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] sind zwischen 30% und 50% der vollständig geimpften weiterhin in der Lage, dass Virus weiterzugeben.

Die wahrscheinlichkeit, dass geimpfte andere anstecken, ist offenbar aber nur 1/10 im vergleich zu ungeimpften. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

muavenet 08.09.21 07:36

Zitat:

Zitat von elise (Beitrag 41768132)
für kinder ist es größtenteils nicht wirklich tragisch, an covid zu erkranken. einzelfälle gibt es, bei denen diese aussage nicht richtig ist.

Zwischen 1.1.2020 und dem 28.8.2021 gab's in den USA [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] 400 Covid-Tote in der Altersgruppe 0 bis 17 Jahre ("für Kinder absolut harmlos"); in der Kohorte 15 bis 24 (inkl. dem Überschnitt) sind es bisher 1.188 Tote (von insgesamt 633.786 Toten aller Altersstufen).

[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] und [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] gibt's einen Geschmack darauf, wieviele Rotzer die pro Tag ins Krankenhaus schicken müssen. Und das ist nur Covid selbst. Der Zuckerguss kommt dann noch oben drauf, z. B. zusätzliche Ansteckungen im Krankenhaus, Long-Covid, psychische Komplikationen, Logistikprobleme (z. B. überfüllte Intensivstationen, völlig ausgebranntes Personal, OP-Verschiebungen, tödlich verlaufende Fälle bei Kontaktpersonen wie Lehrern, ...), etc. etc. Die Schwurbler kommen mit ihren Spongebrains aber eben nicht über eine absolut binäre Lesung der Problematik hinaus. In der Realität hat mer diesen Luxus nicht.

Schwammkopf2011 08.09.21 08:24

Zitat:

Zitat von nichdiemama (Beitrag 41768404)
Die wahrscheinlichkeit, dass geimpfte andere anstecken, ist offenbar aber nur 1/10 im vergleich zu ungeimpften. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

Zitat:

In den USA wurden zudem fast 4.000 Pflegekräfte und andere Menschen aus früh geimpften Gruppen über 13 Wochen begleitet, jede Woche getestet und mit nicht geimpften Personen verglichen. Dabei stellte man fest, dass es in der Gruppe der Geimpften 90 Prozent weniger Infektionen gab – und zwar einschließlich asymptomatischer Infektionen. Das bedeutet: Das Risiko, als Geimpfte oder Geimpfter das Virus weiterzugeben, ist sehr gering.
Ist das der Absatz auf den du dich beziehst? Kann ich als Quelle "vertrau mir" eintragen? Deutschlandfunk hat zumindest keine Quelle angegeben.

Zitat:

Zitat von muavenet
in der Kohorte 15 bis 24 (inkl. dem Überschnitt) sind es bisher 1.188 Tote (von insgesamt 633.786 Toten aller Altersstufen).

Das sind dann umgerechnet ca. 0,19% der Toten. Wie hoch ist denn der Anteil dieser Altersgruppe im Vergleich zur Gesamtbevölkerung...
Wie hoch ist denn der Anteil an Kindern die an Covid gestorben sind, die weder Vorerkrankungen noch andere Vorbelastungen hatten?

Und bevor du anderen "Spongebrains" unterstellst, lies dir den zitierten Text von elise doch nochmal durch:

Zitat:

Zitat von elise
für kinder ist es größtenteils nicht wirklich tragisch, an covid zu erkranken. einzelfälle gibt es, bei denen diese aussage nicht richtig ist.

und zu deinen anderen Punkten:
  • zusätzliche Ansteckungen im Krankenhaus - Zahlen?
  • Long-Covid - Quellen zur Häufigkeit reichst du nach?
  • psychische Komplikationen - wie sieht es mit den Folgen durch Dauerpanikmache, Isolation etc. aus?
  • Logistikprobleme - Auch diese sind nicht neu und eher auf wirtschaftliche Aspekte zurückzuführen und nicht primär durch Corona verursacht (sehr wohl aber sichtbar gemacht)


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 04:42 Uhr.

Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.