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Zitat von darkrraver999
um ehrlich zu sein, ist mir mein gewicht ziemlich egal - mir ist meine figur wichtiger.
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DAS unterschreibe ich zu 100%. ^.^ Gewicht ist einfach eine schlechte Messlatte wenn man grad auf dem Weg von Fett zu Muskeln ist.
Ich habe mich mit den Zahlen wirklich ein wenig getäuscht, sorry. Das was ich gelesen habe bezog sich vermutlich auf normale Hobbysportler.
Zitat:
Unter den besten möglichen Voraussetzungen (perfekte Ernährung, Supplementation und optimale Regeneration) kann der durchschnittliche Körper zwischen 0,10 und 0,25 kg trockene Muskelmasse pro Woche neu aufbauen.
Dies ist die Menge, welche die natürlichen biochemischen Kapazitäten des Körpers maximal erlauben. Wir reden also von 0,5 bis 1 kg pro Monat. Auf den ersten Blick sieht das nicht nach viel aus, doch auf ein Jahr hoch gerechnet sind das 6 bis 12 kg neue Muskelmasse.
Es ist möglich mehr an Gewicht zuzulegen ohne Fett anzusetzen, da eine Vergrößerung der Muskelmasse auch die Speicherkapazität der Muskulatur für Glykogen und Wasser erhöht. Mehr Muskeln bedeuten mehr Glykogen.
Ein trainierter Sportler kann bis zu 40g Glykogen pro 100g Muskelgewebe speichern. Wenn man also 5 kg trockene Muskelmasse aufbaut, wird die Glykogenspeicherkapazität des Körpers um 2 kg erhöht. Somit zeigt die Waage im Endeffekt 7 kg mehr an Gewicht, wenn man 5 kg neue Muskelmasse aufgebaut hat (und nicht noch zusätzlich an Fett zugenommen hat).
Wenn man jedoch mehr als 1,5 kg pro Monat zunimmt, kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass auch Fett aufgebaut wurde.
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Quelle: muskel-guide.de
Aber das was dort beschrieben wird ist wirklich die oberste Grenze eines Leistungssportlers. Das ist eine 24/7 Aufgabe.
Die Tatsache, dass Muskeln eine höhere Dichte haben als Fett ist eigentlich bei der Argumentation irrelevant. Denn sie wiegen nicht mehr, 1kg Muskeln wiegt genausoviel wie 1kg Fett und auch wie 1kg Federn.
Der einzige Effekt ist, dass man beim Zunehmen weniger an Körperumfang gewinnt, bzw weniger im Volumen wächst. Denn Dichte ist ja Gewicht pro Volumen.
Der Körperfettanteil ist das wichtigste. Und hier bringen auch schon diese billigen Messwaagen einen guten Richtwert. Für nen Sixpack und schön ausdefinierte Muskeln sollte der Körperfettanteil unter 10% liegen. Und das ist ein Bereich in dem man schon arbeiten muss um es zu halten. Normal sind so 15% rum, damit fühlt man sich wohl und es sieht auch noch halbwegs gut aus. Drüber wird es dann langsam Übergewicht.
Aber damit ein Körperfettgehalt von <10% nach was aussieht muss man dann halt auch Muskeln haben. Denn ein Streichholzmännchen ist höchstens bei kleinen Emomädchen gern gesehen... *In Schublade stopf*
Echte Männer brauchen Muskeln. Wieviel Körperfett man dann hat ist eigentlich nur noch eine Frage der Ernährung... Entweder man isst viel um seine Muskeln zu versorgen oder man isst NOCH MEHR um den Plüschteddy-Look für die verschmuste Partnerin zu bekommen.
Denn auch wenn man noch Fett im Körper hat ist die Gesamterscheinung durch die Muskeln deutlich imposanter. Denn die Straffen den Körper und Definieren auch unter den Pölsterchen.