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Gastrede von Carolin Emcke am Parteitag der Grünen löst Shitstorm aus

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Ungelesen 14.06.21, 01:26   #1
pauli8
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Standard Gastrede von Carolin Emcke am Parteitag der Grünen löst Shitstorm aus

Zitat:
Carolin Emcke

Mit Absicht missverstanden

Der Publizistin Carolin Emcke wird vorgeworfen, sie habe den Holocaust verharmlost. Man muss nicht mal laut "Kontext!" rufen, um zu erkennen, dass das Unsinn ist.

Ein Kommentar von Judith Liere

13. Juni 2021, 17:40 Uhr



Die Publizistin Carolin Emcke © Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Eigentlich möchte man diesen Kommentar überhaupt nicht schreiben, weil der Anlass, auf den er sich bezieht, völliger Unsinn ist. Aber da dieser Unsinn nun in der Welt ist und immer weitere Kreise zieht, muss man den Unsinn wohl doch noch einmal benennen.

Nun denn: Die Publizistin Carolin Emcke hat einen Shitstorm am Hals, weil sie am vergangenen Freitag eine Gastrede auf dem Parteitag der Grünen gehalten hat, in der sie darüber gesprochen hat, wie der demokratische Diskurs durch Populismus, Ressentiments und Falschinformationen gefährdet werde und wie dies auch den Bundestagswahlkampf prägen werde.

Sie sagte: "Das Objekt, auf das sich dann der empörte Protest richtet, ist so austauschbar wie mutwillig", später konkretisierte sie dies: "Die radikale Wissenschaftsfeindlichkeit, die zynische Ausbeutung sozialer Unsicherheit, die populistische Mobilisierung und die Bereitschaft zu Ressentiment und Gewalt werden bleiben. Es wird sicher wieder von Elite gesprochen werden und vermutlich werden es dann nicht die Juden und Kosmopoliten, nicht die Feministinnen oder die Virologinnen sein, vor denen gewarnt wird, sondern die Klimaforscherinnen."

Aus dieser Passage machte die Bild die Schlagzeile "Rednerin vergleicht Klimaforscher mit verfolgten Juden", die Welt am Sonntag kommentierte, dass Emcke "das Leid der Juden in diesem Land in eine Reihe stellt mit Kritik an und auch Zorn und Drohungen gegen Virologen und Klimaforscher. Die Aufzählung der Gruppen in einem Satz wird umso absurder, wenn man sich konkret erinnert, um was es geht: Vernichtungslager, Todesmärsche, Massenmorde vor knapp 80 Jahren."

Es meldeten sich die Kommentatoren zu Wort, die sich immer zu Wort melden, wenn sie eine Gelegenheit finden, gegen Grüne, Frauen, Gendern, Klimaschutz oder verwandte Themen zu schreiben. So vergleicht etwa Harald Martenstein, der auch Kolumnist des ZEIT Magazins ist, im Tagesspiegel unter der Überschrift Wie Carolin Emcke die Juden benutzt Emcke mit der als "Jana aus Kassel" bekannt gewordenen Querdenken-Demonstrantin, die sich selbst mit Sophie Scholl verglich.

Und auf Twitter nutzen CDU-Politiker die Aufregung zum Wahlkampf, wie etwa Julia Klöckner und Paul Ziemiak ("eine unglaubliche + geschichtsvergessene Entgleisung").

Nun bietet Emckes Rede aber keinerlei Anlass für all diese Behauptungen und man muss nicht einmal laut "Kontext, Kontext!" rufen, um klarzustellen, dass sie nie gemeint hat, was ihr da unterstellt wird. Sie hat es nämlich nicht nur nicht gemeint, sondern schlichtweg nicht gesagt. Selbst wenn man den Rest ihrer Rede ignoriert und nur den einzelnen Satz, in dem das Wort "Juden" genannt wird, liest, ist klar, dass Emcke dort Gruppen nennt, die heute, in der Gegenwart, gezielt von Populisten und Verschwörungstheoretikern diffamiert werden.

Wie nun Journalisten oder Politiker, also Menschen, denen man durchaus Lesekompetenz zutrauen dürfte, auf die Idee kommen, hier eine Holocaust-Verharmlosung hineinzuinterpretieren, ist beinahe unverständlich. Beinahe nur, weil eigentlich klar ist, warum Emcke hier höchstwahrscheinlich mit Absicht missverstanden wird: "Eine in sozialen Medien fragmentierte und durch Desinformation und Ressentiments aufgeladene Öffentlichkeit rührt an den legitimatorischen Kern einer Demokratie. Wir werden das im Wahlkampf sehen. Wir werden Manipulationen und Lügen sehen." Diese Sätze stammen aus Emckes Rede. Wenn man so will, hat sie den Shitstorm, der ihrer Rede folgte, schon selbst erklärt.

Eine aufgedrehte konservative Medienöffentlichkeit arbeitet zurzeit daran, die Maßstäbe der Öffentlichkeit zu verrücken. Verbreitet Hans-Georg Maaßen antisemitische Verschwörungstheorien oder relativieren im Gegenteil die Grünen den Holocaust? Es verschwimmt in den Augen der Zuschauer.

Und das ist wohl auch das Ziel.
Quelle:

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Zum Thema äußert sich auch der Spiegel mit Video ihrer Rede

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Zitat:
Parteitag der Grünen


Shitstorm nach Bericht über angeblichen Holocaust-Vergleich

In einer Gastrede auf dem Parteitag der Grünen, behauptet »Bild«, habe die Publizistin Carolin Emcke »Klimaforscher mit verfolgten Juden« verglichen. Aber stimmt das auch?

12.06.2021, 16.15 Uhr



Publizistin Carolin Emcke: Antisemitismus-Vorwurf wegen eines angeblichen Vergleichs
Foto: Arno Burgi/ picture alliance / dpa

Rund sieben Minuten sprach die Publizistin Carolin Emcke am Freitag auf dem virtuellen Parteitag der Grünen über Hetze und gewollte Wirklichkeitsverzerrung im Netz durch Populisten.
Sie hatte der Rede den Satz vorangeschickt, dass es »eine neue Aufklärung« brauche. Weil Hetze, rechtslastige Fehlinformationen und antiwissenschaftliches Denken immer mehr an Einfluss gewönnen, und zwar mit Kalkül seitens der Populisten: »Die soziale Spaltung, die sie zu bedauern behaupten, ist ihre tiefste politische Sehnsucht.«

In einem Satz sagte sie »Juden« und »Klimaschützer« – und erntet nun einen orchestrierten Shitstorm: Am Samstagvormittag warf ihr zuerst das Springer-Boulevardblatt »Bild« vor, »Klimaforscher mit verfolgten Juden« verglichen zu haben. Kurz nach Mittag folgte die »Welt« mit gleicher These. Zu diesem Zeitpunkt kochte auf Twitter und anderen sogenannt sozialen Medien längst der (ge-)rechte Volkszorn.

Auf dem Twitter-Kanal von »Bild« wurde Emcke, die unter anderem 2016 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurde, als »Volltrottelin« bezeichnet, als »Holocaustverharmloserin« und »komplett balla-balla«. Die Grünen, auf deren Parteitag sie sprach, seien »die radikalste Partei« überhaupt und müssten »vom Verfassungsschutz beobachtet werden«. Der Partei wie ihrer Gastrednerin wurde dort am Samstag wiederholt vorgeworfen, antisemitisch zu sein. Das Social-Media-Team der »Bild« griff nicht in diese »Diskussion« ein.

Was genau hatte Emcke aber gesagt? Zum Beispiel das hier:

»Es ist Zeit, endlich die Frage nach der Verbindung von Demokratie und Wahrheit zu stellen. Es ist Zeit, dass wir uns eingestehen: Eine in sozialen Medien fragmentierte und durch Desinformation und Ressentiments aufgeladene Öffentlichkeit rührt an den legitimatorischen Kern einer Demokratie. (…) Aber in der Gegenwart ist die öffentliche Kommunikation faktisch privatisiert und in die ungefilterte Macht der Plattformökonomie überführt worden, die kein Interesse an der Unterscheidung von richtig und falsch hat.«

Es ging ihr in der Rede also darum, das politische Kalkül in der Desinformation darzustellen:
»Das Objekt, auf das sich dann der empörte Protest richtet, ist so austauschbar wie mutwillig. (…) Wir werden das im Wahlkampf sehen. Wir werden Manipulationen und Lügen sehen. (…) Es wird keine Rolle spielen, welche Personen oder welche Parteien es trifft.« Denn treffen werde es »alle in unserer Demokratie«.

Kurz darauf kommen die Sätze, die »Bild« nun zum »Eklat auf dem Grünenparteitag« erklärt:
»Die radikale Wissenschaftsfeindlichkeit, die zynische Ausbeutung sozialer Unsicherheit, die populistische Mobilisierung und die Bereitschaft zu Ressentiment und Gewalt werden bleiben. Es wird sicher wieder von Elite gesprochen werden. Und vermutlich werden es dann nicht die Juden und Kosmopoliten, nicht die Feministinnen oder die Virologen sein, vor denen gewarnt wird, sondern die Klimaforscher.«

»Wie bitte«, fragte daraufhin »Bild« im Artikel über die Rede: »Gegen Klimaforscher wird genauso gehetzt wie einst (und auch heute noch) gegen Juden?«

Videoclip im Link

Man könnte das so lesen, allerdings nur, wenn man die letzten zwei Sätze aus ihrem Kontext löst. Dann wäre Emckes Argumentation vielleicht zumindest »geschmacklos«, wie »Bild« befindet.

Dem folgten prompt auch einzelne Stimmen aus anderen Parteien: »Das Leid vieler verfolgter, ermordeter und ausgegrenzter Juden, Antisemitismus wird hier für die Klimafrage ausgenutzt, und Klimaforscher werden stigmatisiert?«, fragte am Samstagmittag Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner, CDU, auf Twitter und verlinkt dazu eine 14-Sekunden-Passage aus der Rede: »Ich kann es nicht glauben.«

»Carolin Emcke ist über jeden Verdacht des Antisemitismus erhaben«

Das muss sie wohl auch nicht, wenn man Michael Kellner, dem politischen Bundesgeschäftsführer der Grünen, glauben kann: »Carolin Emcke ist über jeden Verdacht des Antisemitismus erhaben und hat in ihrer Rede die Logik der Demagogie aufgedeckt.«

Tatsächlich vergleicht Emcke ja keineswegs die Judenverfolgung oder den virulenten Antisemitismus mit Kritik an Klimaforschern. Sie stellt dar, dass Fehlinformation gerade im Wahlkampf jeden treffen werde: das Objekt, »auf das sich dann der empörte Protest richtet, ist so austauschbar wie mutwillig«.

Juden, Kosmopoliten, Feministinnen und Virologen zählt sie dann als beispielhafte Ziele mutwilliger Proteste der Vergangenheit auf. Und bezogen auf den kommenden Wahlkampf der Grünen würden dann eben Klimaforscher zum Ziel solcher kampagnenhafter Fehlinformationen.
in Vergleich sei das deshalb gerade nicht, erklärte der Lyriker und Publizist Max Czollek bei Twitter: »Logisch wird hier niemand mit Klimaforscherinnen gleichgesetzt, auch nicht die Juden. Sondern Emcke unterstreicht, dass Konjunkturen bestimmter Zuweisungen und Angstkonstellationen existieren. Und wer wüsste das besser als die ›Bild‹-Zeitung?«

Was Emcke in ihrer Rede beschrieb, sei doch ein bekanntes Phänomen: »Die Vorstellung, dass eine Elite aus Juden, Frauen, Klimawissenschaftlerinnen und Virologen die Welt regieren, ist fester Bestandteil der neurechten Ideologie. Das zu benennen, ist keine Relativierung des Holocaust, sondern eine wichtige Lektion in Intersektionalität.«

Carolin Emcke, die unter anderem von 1998 bis 2006 für den SPIEGEL arbeitete, möchte sich selbst zurzeit nicht zu der einseitig losgetretenen Debatte über ihre Rede äußern, wie ihre Agentur dem SPIEGEL auf Anfrage mitteilte: »Jeder, der sich die Mühe macht, die gesamte Rede anzuschauen, weiß die Inhalte einzuordnen.«

Wir dokumentieren ihre vollständige, ungekürzte Rede im oben eingebundenen Video.

pat
Quelle:

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Zitat von Kosacke Beitrag anzeigen
Harald Welzer bringt das ganze auf den Punkt:
Sehr guter Beitrag und zeigt wie der Kampf der CDU, Springer Presse, Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft usw., völlig entgleist und frei von Moral ist.
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Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
... völlig entgleist und frei von Moral ...
Da sinken einige jetzt schon auf Trump bzw. AfD Niveau.
Mit Laschets neuer Wahlkampfmanagerin Tanit Koch, die ihren Job bei n-tv schon wieder verloren hat, wird seitens der CDU echte Springer DNA fest eingeplant.
Das wird der übelste Wahlkampf aller Zeiten.
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Längere verschachtelte Sätze werden von einfach gestrickten Gemütern nie verstanden.
Die kennen nur den Trumpletierstil mit kurzen, einem 12-jährigen entsprechenden, aneinandergefügten Sätzen.
Ich empfehlen Karl May zu lesen; mit Bandwurmsätzen häufig über einen Absatz.

Geändert von karfingo (15.06.21 um 13:04 Uhr) Grund: edit
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Die "taz" zur Schmierenkampagne von Springer:
Zitat:
Antisemitismusvorwurf gegen Emcke: „Haltlos und unangebracht“

Jüdische Intellektuelle verteidigen die Publizistin Carolin Emcke gegen Antisemitismusvorwürfe. Sie gehen vor allem die Springer-Presse hart an.

BERLIN taz | Jüdische Intellektuelle und Künstler:innen verteidigen in einer gemeinsamen Stellungnahme die Autorin Carolin Emcke gegen den Vorwurf des Antisemitismus. Unterzeichnet haben etwa der Pianist Igor Levit, die Philosophin Susan Neimann, der Autor Max Czollek, die Autorin Eva Menasse und der Comedian Shahak Shapira. Sie schreiben, in den Vorwürfen gegen Emcke zeige sich „die Verzerrung und Verdrehung von Tatsachen und die Lüge als mediale Methode.“

Die preisgekrönte und zivilgesellschaftlich engagierte Publizistin Emcke hatte am Wochenende auf dem Grünen-Parteitag über Falschmeldungen und rechte Hetze während des Bundestagswahlkampfs gesprochen. Dabei sagte sie: „Es wird sicher wieder von Elite gesprochen werden und vermutlich werden es dann nicht die Juden und Kosmopoliten, nicht die Feministinnen oder die Virologinnen sein, vor denen gewarnt wird, sondern die Klimaforscherinnen.“

Die Springer-Zeitungen Bild und Welt sowie Unions-Politiker:innen warfen ihr daraufhin Antisemitismus vor: Emcke habe das Leid jüdischer Menschen während des Holocaust verharmlost. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak schrieb auf Twitter von einer „unglaublichen + geschichtsvergessenen Entgleisung“.

Die Vorwürfe gegen Emcke bezeichnen die jüdischen Unterzeichner:innen in ihrer Stellungnahme nun als „haltlos und unangebracht“. Sie schreiben: „Keiner ihrer [Emckes; Anmerkung d. R.] Sätze ist in irgendeiner Weise als antisemitisch zu werten.“ Die Kritiker:innen Emckes unterminierten „mit diesen aus dem Zusammenhang und aus der Luft gerissenen Vorwürfen den eigentlichen, wichtigen Kampf gegen den Antisemitismus.“

Weiter heißt es in dem Statement: „Auf die gemeinsame kulturelle Textur und politische Form gruppenfeindlicher Ressentiments hinzuweisen bedeutet mitnichten, den Antisemitismus zu verharmlosen oder alles irgendwie gleich, gar beliebig zu behandeln. Im Gegenteil.“

Insbesondere Bild und Welt werden im Text hart angegangen: Deren Autor:innen hätten mit ihren Angriffen auf Emcke den Antisemitismusbegriff „instrumentalisiert, missbraucht, also entwertet.“ Die Behauptung, Springer setze sich konsequent gegen Antisemitismus ein, sei deswegen „hohl“.

Vielmehr diene der vermeintliche Kampf der Springer-Medien gegen Hass auf jüdische Menschen „als Alibi für ressentiment-schürende, teilweise regelrecht hetzende Berichterstattung gegen Muslim:innen, Geflüchtete – oder, wie in diesem Fall, gegen Menschen, die politisch nicht rechts stehen.“ Das Leben jüdischer Menschen in Deutschland werde so „lediglich als Munition in einem herbeigeschriebenen Kulturkampf genutzt.“
Quelle:
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Die Lüge als mediale Methode - das hat bei Springer eine lange Tradition.
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