Montag, 8. September
Moin zusammen

Das Wochenende ist vorbei, leider auch vorerst der Sommer - die Temperaturen haben zwar nicht deutlich nachgelassen, aber feuchter ist es schon.
Einen guten Start in die neue Woche!
... und die weiteren Infos:
=> WM-Qualifikation: Aufatmen nach deutschem Sieg: Eine Fußball-WM ohne deutsche Beteiligung? Das gab es zuletzt vor 75 Jahren. Der Druck war also groß nach der 0:2-Niederlage gegen die Slowakei am vergangenen Donnerstag. Doch mit dem 3:1-Sieg gegen Nordirland am Sonntagabend in Köln sind die Chancen der deutschen Mannschaft auf die Teilnahme bei der WM im kommenden Jahr wieder gestiegen. Die deutsche Mannschaft tat sich lange schwer, schaffte nach einem 1:1 zur Halbzeit aber noch die Wende - durch Tore von Joker Nadiem Amiri und Florian Wirtz.
=> Regierungskrise in Frankreich? - In Frankreich könnte es heute erneut zu einer Regierungskrise kommen. Premierminister François Bayrou wird nach einem Streit um den Haushalt die Vertrauensfrage stellen. Er erhofft sich dadurch Rückendeckung für seinen Sparkurs. Dass er damit Erfolg haben wird, gilt allerdings als unwahrscheinlich. Sollte Bayrou scheitern, wäre er der fünfte Premierminister von Präsident Macron, der innerhalb von vier Jahren gehen muss.
=> Lady Gaga räumt bei den MTV-Awards ab: Lady Gaga muss mal wieder Platz in ihrem Trophäenschrank schaffen. Einen Oscar, zwei Golden Globes und 14 Grammys hat sie schon, nun kommen zu ihren 18 MTV Awards vier weitere dazu, unter anderem als Künstlerin des Jahres. Sie war allerdings nur kurz bei der Preisverleihung, weil sie am selben Abend ein Konzert im Madison Square Garden spielte. Bei den Awards bekamen neben Lady Gaga auch Sabrina Carpenter und Ariana Grande je drei Auszeichnungen. Die Gewinner werden durch Online-Abstimmungen ermittelt.
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Spruch des Tages:
Jede Menge gibt's zu feiern und zu gedenken:
Heute ist
Weltalphabetisierungstag
Weltweit können rund 860 Millionen Erwachsene nicht richtig lesen und schreiben, zwei Drittel davon sind Frauen. Die Probleme der Analphabeten rückt der heutige von der UNESCO ausgerufene Internationale Alphabetisierungstag in den Fokus. In Deutschland gelten 6,2 Millionen Menschen als gering literalisiert, das heißt, sie können allenfalls bis zur Ebene einfacher Sätze lesen und schreiben.
Der Tag soll an die Problematik des Analphabetismus erinnern. Weltweit können rund ein Fünftel der erwachsenen Menschen weder lesen noch schreiben. Der Weltalphabetisierungstag wurde von der UNESCO im Anschluss an die Weltkonferenz zur Beseitigung des Analphabetentums im September 1965 in Teheran ins Leben gerufen und am 8. September 1966 erstmals begangen. Im Mittelalter und zu Beginn der frühen Neuzeit war der Anteil der Lese- und Schreibkundigen gering und konzentrierte sich in den Städten sowie an den Höfen und im Klerus. Impulse zur Ausbreitung der Bildung entstanden unter anderem unter Einfluss der französischen Revolution seit dem letzten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts, was sich durch die allmählich einsetzende Industrialisierung und Verstädterung im Laufe des 19. Jahrhunderts wiederum beschleunigte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte der Alphabetisierungsgrad in Deutschland beinahe 100 % erreicht. Manchmal hat man allerdings den Eindruck, dass die Entwicklung wieder etwas rückläufig ist.
Heute ist auch
Internationaler Tag der Vergebung
Der Tag geht auf den 8. September 1974 zurück, als der damals amtierende 38. US-Präsident Gerald Ford (1913 – 2006) die von der Öffentlichkeit äußerst kontrovers aufgenommene Presidential Proclamation 4311 erließ, mit der seinem Vorgänger Richard M. Nixon (1913 – 1994) offiziell die Absolution für die Verwicklung in die sogenannte Watergate-Affäre erteilt wurde (Pardon-Proklamation).
An diesem Tag darf jeder eine Entschuldigung einfordern, bzw. man kann den Tag auch nutzen, um eine Entschuldigung auszusprechen. Ob lange her oder noch frische Erinnerungen. Vielleicht kann man sich auch im Alltag bei Kleinigkeiten entschuldigen. Z.b. wenn man morgens im Stress Leute anrempelt etc. Oder für einen zu langen Brief. "Entschuldigen Sie, dass der Brief so lang geworden ist, ich hatte keine Zeit für einen kürzeren." (J.W. von Goethe)
Dann ist noch
Nationaltag des Gedenkens an verstorbene Haustiere
Viele Menschen verstehen immer noch nicht, wie eng die Bindung zwischen Mensch und Tier sein kann. Nur weil Tiere sich nicht sprachlich verständlich machen können, wird ihnen häufig immer noch die Fähigkeit zu lieben abgesprochen. Haustierhalter wissen es natürlich besser. Sie erleben tagtäglich, wie bereichernd ein Haustier sein kann. Dabei ist es vollkommen egal, ob es sich dabei um einen Hund, eine Katze oder einen Vogel handelt. Es gibt Verbindungen zwischen Mensch und Tier, die einfach nicht zu erklären sind. Wenn man es ganz ehrlich betrachtet, braucht man auch nicht für alles eine wissenschaftliche Erklärung. Stirbt ein jahrelanger Wegbegleiter, dann ist es vollkommen normal, um das Tier zu trauern. Die meisten Tierhalter leiden ähnlich, als wenn ein Familienmitglied stirbt.
An diesem Tag soll, wie der Name schon verrät, an alle verstorbenen Haustiere gedacht werden. Seit der Mensch Haustiere hält, durfte er feststellen, dass Tiere oftmals wie Familienmitglieder sind. Schon seit Jahrtausenden werden Haustiere ähnlich dem Menschen bestattet. Schon alleine das zeigt die Stellung, die Haustiere oftmals einnehmen. Viele Menschen haben sich einen offiziellen Tag gewünscht, an dem sie ihrer verstorbenen Gefährten gedenken können.
Ebenfalls in den USA gibt's heute den
Tag des Et-Zeichens
Das Et-Zeichen, auch Und-Zeichen oder kaufmännisches und-Zeichen, ist ein in bestimmten Fällen verwendbares Ersatzzeichen für das Wort „und“. Wenn wir in Deutschland allerdings ein „Et-Zeichen“ sprechen, dann suchen wir meistens das „@“ auf unserer Tastatur. Die beiden Zeichen haben eigentlich gar nichts miteinander zu tun, außer halt der gleichen Bezeichnung.
Die erste E-Mail (electronic Mail für elektronische Post), so wie wir sie heute kennen, wurde 1971 von Ray Tomlinson verschickt, an sich selbst.
In Deutschland wurde die erste E-Mail 1984 empfangen. Michael Rotert von der Universität Karlsruhe empfing damals eine E-Mail aus den USA, die einen Tag zuvor verschickt wurde. Aus heutiger Sicht könnte man wirklich von einer langen Leitung sprechen.
Erst in den 90er Jahren wurde das Internet für die breite Masse interessant und somit ging auch 1996 der erste Webmail-Anbieter online und schon am Ende des Jahres hatten sich um die 1 Millionen Nutzer registriert.
Heute ist auch der
Europäischer Tag der Ersten Hilfe - nicht zu verwechseln mit dem
Welttag der Ersten Hilfe, der ist am kommenden Samstag.
„Erste Hilfe leisten ist in Deutschland noch immer keine Selbstverständlichkeit“, stellen die Malteser fest. Der „Europäische Tag der Ersten Hilfe“ am 8. September hat daher das Ziel, die Bedeutung fachgerechter Nothilfe bei plötzlich auftretenden Erkrankungen, Unfällen und Katastrophen im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Noch immer würden beispielsweise viele Menschen akute Anzeichen für einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt falsch deuten und nicht wissen, wie sie richtig reagieren sollen. Dabei sagt Melanie Adelstein, Ausbildungsreferentin der Malteser im Ruhrgebiet: „Im Grunde kann man nichts falsch machen.“
Schließlich ist heute noch
Star Trek-Tag
Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise...“ Die Serie „Star Trek“ wurde auch wegen ihres einprägsamen Intros zu einer Legende. Am 8. September 1966 flog die Enterprise erstmals über US-Bildschirme - 58 Jahre ist das jetzt her. Das Datum wird mittlerweile als offizieller „Star Trek Tag“ gefeiert.
Ansonsten am
8. September:
2022 - Die britische
Königin Elizabeth II. stirbt im Alter von 96 Jahren auf ihrem Landsitz Schloss Balmoral in Schottland. Sohn Charles folgt ihr auf den Thron. Zwei Tage später wird Charles III. in London als britischer König ausgerufen.
2020 - Im
überfüllten Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos brechen Brände aus, das Aufnahmezentrum wird völlig zerstört. 12 000 Menschen, darunter etwa 4000 Kinder, verlieren Obdach und Habe. Angeblich hatten Bewohner das Feuer aus Protest gegen die unhaltbaren Zustände gelegt.
2018 - Der
Goldene Löwe des Filmfestivals Venedig geht an die Netflix-Produktion «Roma» des Mexikaners Alfonso Cuarón. Der Film erzählt die Geschichte einer Familie im Mexiko der 70er Jahre.
2016 - Die
Türkei bleibt künftig dauerhaft bei der Sommerzeit und wechselt damit de facto die Zeitzone.
2013 -
Ringen behält seinen Status als olympische Sportart. Die Vollversammlung des Internationalen Olympischen Komitees vergibt den letzten freien Platz im Programm der Spiele 2020 und 2024 an den Traditionssport.
1994 - Die Streitkräfte der drei West-Alliierten Frankreich, Großbritannien und USA werden
offiziell aus Berlin verabschiedet.
1978 - In Teheran (Iran) kommt es bei Demonstrationen gegen Schah Mohammad Reza Pahlavi zu gewalttätigen Ausschreitungen auf dem Jaleh-Platz, in dessen Verlauf 64 Demonstranten den Tod finden. Der Tag geht als
Schwarzer Freitag in die Geschichte Irans ein.
1974 - Der amerikanische Präsident Gerald Ford gewährt seinem Vorgänger Richard Nixon
Amnestie für mögliche Vergehen während dessen Amtszeit ("Watergate-Affäre").
1962 - Das sowjetische Frachtschiff Omsk legt mit einer Ladung von SS-4 Mittelstreckenraketen in Havanna an, bringt die Fracht aber nicht an Land. Im Oktober entwickelt sich aus diesem Ereignis die
Kubakrise.
1941 - Im Zweiten Weltkrieg wird Leningrad (heute St. Petersburg) von der deutschen Armee eingekesselt und von allen Landwegen abgeschnitten. Damit beginnt die
mehrjährige Blockade der Stadt.
1926 - Deutschland wird einstimmig
in den Völkerbund aufgenommen.
Geburtstage:
Avicii – 36 (??*2
, aka Tim Bergling ist ein schwedischer DJ, Musikproduzent und Model, der 2010 mit Singles wie „My Feelings for You“ und „Seek Bromance“ bekannt wurde und dem 2011 mit „Levels“ ein schwedischer sowie 2013 mit „Wake Me Up“ ein internationaler Nummer-1-Hit gelang,
Gustav Schäfer – 37, deutscher Musiker und Schlagzeuger der Band „Tokio Hotel“ (seit 2001, u. a. „Durch den Monsun“ 2005, „Rette Mich“ 2006, „Der letzte Tag“ 2006, „Übers Ende der Welt“ 2007),
Pink – 46, amerikanische Sängerin und Musikerin (u. a. „Get the Party Started“ 2001, „So What“ auf dem Album „Funhouse“ 200

sowie u. a. mehrfache Grammy-Gewinnerin,
Martin Freeman – 54, britischer Schauspieler, der durch die Fernsehserien „The Office“ (2001–2003) und „Sherlock“ (seit 2010) bekannt wurde und die Hauptrollen in Kinofilmen wie „Per Anhalter durch die Galaxis“ (2005) und „Der kleine Hobbit“ (2012) spielte,
Thomas Kretschmann – 63, deutscher Schauspieler (u. a. „Stalingrad“ 1993, „Der Pianist“ 2002, „Fürchtet Euch Nicht!“ 2005, „King Kong“ 2005, „Mogadischu“ 2008, „Der Seewolf“ 200

und ehemaliger Schwimmer im Nationalkader der DDR,
Mario Adorf – 95, deutscher Schauspieler (u. a. „08/15“ 1954/55, „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ 1975, „Die Blechtrommel“ 1978, „Kir Royal“ 1986, „Momo“ 1986, „Rossini“ 1997).
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