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Deliziosa!

Italienische Küche ist jetzt immaterielles Kulturerbe

Neapolitanische Pizza zählt bereits zum immateriellen Kulturerbe der Unesco.
Nun hat es die gesamte italienische Küche ebenfalls geschafft.
Italiens rechte Regierung feiert die Auszeichnung.

Italiens Küche steht für den ultimativen Genuss, Essen für die Seele und lange Tradition.
Nun erhält die »cucina italiana« auch die offizielle Anerkennung dafür:
Die Unesco hat sie in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Dies entschied die Uno-Kulturorganisation bei ihrer Sitzung in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi.

In der Begründung der Unesco wurden keine konkreten Gerichte, Rezepte oder regionalen Spezialitäten genannt.
Dafür aber die kulturelle Bedeutung hervorgehoben, die Italiener den Ritualen des Kochens und Essens beimessen.

Jede Region mit eigener Pastasorte

Italiens rechte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni begrüßte die Auszeichnung, die ihrer Ansicht nach die Italiener und ihre nationale Identität würdigt.
»Denn für uns Italiener ist die Küche nicht nur Nahrung oder eine Sammlung von Rezepten. Sie ist viel mehr:
Sie ist Kultur, Tradition, Arbeit, Reichtum«, sagte die Politikerin der Partei Fratelli d’Italia (Brüder Italiens) in einer Videobotschaft.

Außerhalb Italiens gelten vor allem Gerichte wie Pizza, Pasta oder Tiramisù als Inbegriff der italienischen Küche.
Doch die kulinarische Tradition des Mittelmeerlandes ist weitaus vielfältiger und unterscheidet sich außerdem von Region zu Region.
So hat etwa jede Region ihre eigene Pastasorte.
In der Toskana kommen am liebsten Pici, auf Sizilien Maccheroni und in Rom Spaghetti auf den Tisch.
Auf die regionalen Unterschiede einzelner Rezepte und Spezialitäten legen die Italiener, die auf ihre Esskultur sehr stolz sind, viel Wert.

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