[ziesell]

Missbrauch im Bistum Aachen,
Zahl der beschuldigen Priester steigt weiter

Das Bistum zählt weitere Beschuldigte und Betroffene im Missbrauchskandal. Bislang wurden mehr als vier Millionen Euro an Betroffene gezahlt.



Die Zahl der Beschuldigten im Zusammenhang mit sexualisiertem Missbrauch im Bistum Aachen hat sich erhöht. Zum Stichtag 30. Juni waren 149 Täter, mutmaßliche Täter und Beschuldigte namentlich bekannt. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Bistums hervor.

Unter den Beschuldigten befinden sich 135 Geistliche, darunter Pfarrer, Kapläne, Patres und Diakone, außerdem eine Ordensschwester. 13 weitere Beschuldigte stammen aus nicht-klerikalen Bereichen wie Erzieher, Hausmeister, Küster, Organisten, Religionslehrer oder ehrenamtlich Tätige.

Der Aachener Bischof Helmut Dieser gab im Oktober 2023 die Namen von 53 Priestern – Tätern und mutmaßlichen Tätern – bekannt. Vorausgegangen war die Veröffentlichung erster Namen von der "Aachener Zeitung", die den Bischof unter Druck gesetzt hatte.

Bistum zahlte bislang 4,5 Millionen Euro

Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der namentlich bekannten Betroffenen. Zum 30. Juni zählte das Bistum 385 Personen. Das sind sieben mehr als noch im ersten Quartal.

Seit 2011 wurden 193 Erstanträge auf Anerkennung des Leids gestellt. 175 davon sind bislang beschieden. Allein im zweiten Quartal 2025 gingen vier neue Anträge ein. Diese wurden an die Unabhängige Kommission für Anerkennungsleistungen weitergeleitet.

Bis Ende Juni 2025 hat das Bistum Aachen 4,5 Millionen Euro an Anerkennungsleistungen gezahlt. Kosten für Therapien sind darin nicht enthalten. Eine Höchstgrenze für die Zahlungen gibt es nicht.

Scharfe Kritik an Aachens Bischof Dieser

Das Verfahren zur Anerkennung wurde 2020 von der Deutschen Bischofskonferenz eingeführt, da viele Missbrauchstaten Jahrzehnte zurückliegen und eine juristische Entschädigung oft scheitert. Die Unabhängige Kommission in Bonn bewertet die von den Bistümern geprüften Fälle und legt die Höhe der Zahlungen fest. Kritiker bemängeln seit Beginn mangelnde Transparenz und eine schwer nachvollziehbare Bemessung der Summen.

Im Sommer 2024 waren zwei Schmerzensgeldklagen gegen das Bistum vor dem Aachener Landgericht gescheitert – eine wegen Verjährung, eine wegen fehlender Zuordnung der Taten. Bei dem verjährten Fall handelt es sich um einen heute 60-jährigen Mann, der wegen mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs durch zwei Pfarrer in seiner Zeit als Messdiener ein Schmerzensgeld von 600.000 Euro verlangt hatte. Der Bischof Dieser hatte vor Gericht eine Einrede zur Verjährung gehalten, weitere Mitglieder des Diözesanrates folgten ihm. Beide Betroffenen gingen in Berufung.

Im November 2024 protestierten aus diesem Anlass rund 400 Menschen am Elisenbrunnen gegen Dieser. Er war vor Ort, verzichtete jedoch auf ein geplantes Grußwort des Betroffenenrats.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

die Kirche.... gegen Abtreibung aber für das Kinderficken.... jaja.. das ist Deutschland...

Statistisch gesehen ist jeder zehnte Geistliche der jemals im Bistum Aachen tätig war, des Missbrauchs verdächtig

[gleitschirm]

Ich bin schon 35 Jahre aus dem Verein ausgetreten.Wenn ich das so lese bekomm ich so ein leichten Würgereiz, mehr Geheuchle geht nicht.

[PornoPups]

Dort stimmt doch etwas nicht. Warum haben die soviele Pedos? Ich gehe nicht in die Kirche, aber jeder muss doch sehen, das dort etwas schief läuft...Wurde denen die Sexualität mittendrin geändert oder warum gibt es soviele? Nicht Normal

[Draalz]

Zitat von PornoPups

Dort stimmt doch etwas nicht. Warum haben die soviele Pedos?

Ich geh mal davon aus, dass es sich um die katholische Kirche handelt. Siehe auch Bistum.
Das die dortigen Nonnen und Priester ein [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]sgelübde abgelegt haben, sollte bekannt sein. Meiner Meinung ist das jedoch wider die Natur.

Nicht umsonst ist die weltweite Prostitution nicht verhinderbar.

[elise]

man kann einfach nicht so viel essen, wie man kotzen möchte...

ich meine - statistisch jeder zehnte im bistum aachen... nun ist ja die katholische kirche weltweit zugegen und das auch in ländern, in denen nach wie vor keiner wirklich hinschaut und keiner gegen die kirche was sagen würde...

meine fresse, ich möchte nicht wissen, wie viele missbrauchsopfer es allein durch die katholische kirche gibt... und in welchen zahlen man denken müsste, wenn man sämtliche durch glaubensbrüder/schwestern begangenen missbrauchstaten zusammenzählen würde.

ich glaube nicht, dass die alle pädo sind... ich tippe eher, da geht es um macht und darum, dass kinder einfach greifbarer sind - und wahrscheinlich nicht petzen wenn es um das einhalten des zölibats geht. vielleicht denken die auch total verquer, dass das zölibat nicht gebrochen wurde, wenn man sich keinen altersgemäßen partner sucht...

wenn sies nur endlich abschaffen würden... soweit ich weiß wird in der bibel nirgendwo zölibateres leben verlangt - einige menschen sind zur ehe "unfähig" und andere verzichten freiwillig... warum können sie es nicht bei diesem freiwillig belassen?

[fjdksaj]

60 Jahre alter Fall? Leute, das sind fast alles Fälle aus den 1968ern, sexuelle Revolution und so. Klar, es ist verabscheuungswürdig, aber die Kirche arbeitet die Fälle auf, während die linken die damals "freie Liebe" propagiert haben, das heute als linksgrüne immer noch tun mit "Ehe für alle" und "Gewaltloser Sex mit Kindern".

Warum müssen Drag-Queens, Hündchenfetische und Arschficker unbedingt Kinder mit ihrer Show beglücken? Warum gehen die nicht ins Alten- oder Flüchtlingsheim? Es gäbe viele Menschen, die sich keine Show leisten können, warum gerade Kinder?