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12.08.25, 18:31
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Super Moderatorin
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Perplexity will Google Chrome für 34,5 Milliarden Dollar kaufen
Zitat:
Perplexity will Google attackieren. Nun tut sich dafür eine Möglichkeit auf: Der Browser Chrome könnte abgespalten werden. Und Perplexity bietet ein Vielfaches des eigenen Unternehmenswerts.
Düsseldorf. Das KI-Start-up Perplexity hat am Dienstag angeboten, den Chrome-Browser von Google in einem Multimilliardendeal zu übernehmen. Bis zu 34,5 Milliarden US-Dollar
ist Perplexity für die Google-Tochter zu zahlen bereit, wie das „Wall Street Journal“
(WSJ) berichtet.
Dabei ist Perplexity selbst Schätzungen zufolge nur rund 18 Milliarden Dollar wert. Der US-Zeitung hat die KI-Firma mitgeteilt, dass verschiedene Investoren bereits zugesagt haben, die Transaktion zu finanzieren.
Das US-Justizministerium und mehrere Bundesstaaten wollen in einem laufenden Kartellverfahren gegen Google erreichen, dass der Webbrowser Chrome verkauft wird.
Google-Mutter Alphabet hat daran wenig Interesse. Der Browser hat etwa 3,5 Milliarden Nutzer weltweit und nimmt mehr als die Hälfte des Marktes ein. Im Rahmen des Verfahrens interessiert sich nicht nur Perplexity für den Browser, sondern auch der Wettbewerber OpenAI.
Wie viel Chrome wert ist, ist unklar. Dem Bericht zufolge liegen die Schätzungen zwischen 20 und 50 Milliarden Dollar. Perplexity ist mit dem ambitionierten Ziel angetreten, Googles Monopolstellung aufzubrechen. Die Übernahme des Browsers wäre ein bedeutender Schritt in diese Richtung.
In einem Brief an den Vorstandschef von Alphabet, Sundar Pichai, schreibt Perplexity laut WSJ, dass das Angebot darauf abziele, „kartellrechtliche Abhilfe im öffentlichen Interesse zu erfüllen, indem Chrome einem fähigen und unabhängigen Betreiber übertragen wird“. Außerdem versicherte Perplexity dem Manager, dass Google die Standardsuchmaschine im Browser bleiben würde, Nutzer aber die Möglichkeit bekommen sollten, das in den Einstellungen zu ändern.
Noch im März sagte der Perplexity-Chef und Co-Gründer Aravind Srinivas dem HandelsblattH+, in fünf bis zehn Jahren größer als Chrome sein zu wollen. Das Unternehmen entwickelt dafür seinen eigenen Browser und eine Such-App. Im Jahr 2028 möchte Perplexity an die Börse gehen und seinen jährlich wiederkehrenden Umsatz auf bis zu eine Milliarde US-Dollar steigern.
Außerdem will das Start-up seinen KI-Assistenten künftig wohl direkt in Smartphones der Hersteller Samsung und Motorola integrieren. Damit würde Perplexity Google weiter Konkurrenz machen.
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